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Simson bei Minusgraden geht das Überhaupt?

Simson S 51
Themenstarteram 16. November 2011 um 16:06

Simson bei Minusgraden geht das Überhaupt?

Und wenn ja bis wie viel?

Geht das auch beim roller?

Gruss Embi

Beste Antwort im Thema

-45°C, darunter gefriert das normale Benzin (darum gibt es in Alaska usw. spezielle kältefeste Benzine bis ca. -60°C, in der Fliegerei sowieso).

Mein persönlicher Rekord auf "längerer" Strecke (60km, 1.5 Stunden) liegt aber nur bei kuschelig-warmen -18°C. (Am Abend bei der Rückfahrt nur noch -15°C.)

Jedenfalls hält eine ordentlich gewartete Maschine mehr aus als die allermeisten Menschen.

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Bekanntlich kommt Simson aus der (Ex-)DDR und die DDR liegt in den Tropen, wo es niemals Minustemperaturen hat.

Ausserdem hat in der DDR eh jeder einen Mercedes-Pkw von Staats wegen in die Krippe gelegt bekommen, so dass sich niemand für Mopeds interessiert hat.

Themenstarteram 16. November 2011 um 16:18

Zitat:

Original geschrieben von tomS

Bekanntlich kommt Simson aus der DDR und die DDR liegt in den Tropen, wo es niemals nicht Minustemperaturen hat.

Ausserdem hat in der DDR eh jeder einen Mercedes von Staats wegen in die Krippe gelegt bekommen, so dass sich niemand für Mopeds interessiert hat.

Das war nicht meine Frage ODER?

Das war eine ironische Antwort auf Deine Frage.

Themenstarteram 16. November 2011 um 16:22

Zitat:

Original geschrieben von tomS

Das war eine ironische Antwort auf Deine Frage.

!LOL!

Aber mal ernst Bis wie viel grad minus?

-45°C, darunter gefriert das normale Benzin (darum gibt es in Alaska usw. spezielle kältefeste Benzine bis ca. -60°C, in der Fliegerei sowieso).

Mein persönlicher Rekord auf "längerer" Strecke (60km, 1.5 Stunden) liegt aber nur bei kuschelig-warmen -18°C. (Am Abend bei der Rückfahrt nur noch -15°C.)

Jedenfalls hält eine ordentlich gewartete Maschine mehr aus als die allermeisten Menschen.

Themenstarteram 16. November 2011 um 16:29

Zitat:

Original geschrieben von tomS

-45°C, darunter gefriert das normale Benzin (darum gibt es in Alaska usw. spezielle kältefeste Benzine bis ca. -60°C, in der Fliegerei sowieso).

Mein persönlicher Rekord auf "längerer" Strecke (60km, 1.5 Stunden) liegt aber nur bei kuschelig-warmen -18°C. (Am Abend bei der Rückfahrt nur noch -15°C.)

Jedenfalls hält eine ordentlich gewartete Maschine mehr aus als die allermeisten Menschen.

Herzlichen dank ;)

Die Simme ist ja ein Gemischt-Tanker, das sollte gehen; aber bei Getrennt-Mischern täte ich mir ums Öl Gedanken machen.

Sicher das funktioniert alles seit mehreren zig Jahrzenten, aber beim Öl würde ich denken daß es zu zäh für die Pumpe wird.

 

Viele liebe Grüße

 

-->GreenHeaven

 

PS: Mein Opa hatte nur eine 150-er MZ (=DDR-Motorrad, Zweitakter, Gemischttanker). Er sprach mal was von -28°C in Boxberg in einem ganz heftigen Winter irgendwann in den späten 60-ern.

Damit "soll er nach seinen Aussagen" mal ein kleineres Stück Weg dahin gefrohren sein.

In der Praxis wird wohl niemand bei unter -30°C Roller fahren:D

Da tun sich die meisten Mopeds auch arg schwer anzuspringen.

Bei einer alten Simme würde ich mir da aber keine Sorgen machen;)

Meine Minimaltemperatur waren mal -14°C.

2mal kicken und der Bock lief:D

Bin mit meinem Simson S50 B1 damals im Winter mit der Propangasflasche aufm Gepäckträger zum Gaslager gefahren, damit Oma wieder Gas für den Herd hatte. Damals, Mitte/Ende der 70er war das Verkehrsaufkommen (zumal auch noch in der DDR) eher bescheiden, da war man noch froh, wenn ein Auto (meist Trabbi) ne "Loipe" vor einem gezogen hatte - heute würd ich es eher aus Sicherheitsgründen generell unterlassen mit nem Moped oder Roller im Winter (heißt bei Schnee und Eis) zu fahren ! Für`s Simson wärs kein Problem, da würden sich eher Fahrzeuge neuerer Bauweise schwer tun-heißt: eher frierst Du Dir den Hintern ab, eh`s dem Simson zu blöd wird !!!

@Green Heaven

Meine Oma hat damals, nicht allzuweit weg von Boxberg gewohnt.

Gewohnt haben die tief in Thüringen, aber die Arbeit (=Baustelle) war dort.

Das Kohlekraftwerk da, hat Opping mit gebaut.

Meine Mama erzählt viel von der Baustellenzeit und auch von den "richtigen" Wintern damals.

.. war für sie ne sehr prägende Zeit, gerade auch das Wetter - extrem kalt und sehr trocken, nicht übermäßig viel Schnee.

Manchmal war es so trocken und kalt, daß der Schnee auf den Straßen schon wieder weggefrohren war.

 

So einen Winter kenn ich bewußt seit 1979 nur einmal -> 7 Wochen -14°C.

Muß irgendwann Mitte 90 gewesen sein.

 

Schnee haben wir jetzt auch wieder, aber kalt ist doch immer noch was anderes.

 

Und mit Winterchaos bei der Bahn oder von Fahrzeugen die STÄNDIG nicht liefen wegen der Temperaturen war einfach nix, sagt sie.

Von schneebedingten Beeinträchtigungen ist aber nicht die Rede, die gabs schon immer, gibts jetzt und wirds auch immer geben.

Es geht nur um die Temperaturen!!!

 

BTW haben die Simmen/MZs große Räder, da kommst auch besser mit vorran als mit unseren kleinen Kinderfahrradreifen.

Es ging auch ohne Michelin Alpin A4 / Heidenau Kxx. Ein paar grobe NVA/GST Pellen und man brauchte nicht mal mehr ne Straße!

Sowas nennt sich heute glaub ich "Enduro-Reifen" oder so. Soll im Winter sehr praktisch sein.

 

BTT: Wenn alles ordentlich gemacht ist, wird das Teil laufen wie die anderen schon gesagt haben!

Außerdem hatten sich die Leute damals nicht so pimmschiederig mit Motorraddecken. Die Dinger ham sich viele einfach weils praktisch war über die Knie und den Oberkörper gelegt. Die waren häßlich wie die Nacht aber oft die einzige Möglichkeit!

Heute sieht sowas "geschossen" aus. Deswegen machen das viele nicht (mehr).

 

Viele liebe Grüße

 

-->GreenHeaven

am 28. November 2011 um 8:15

Kann dich beruhigen ein simson springt immer an bin schon bei -35grad gefahren....ölsorgen brauchst du dir ja nicht machen hatte was von ölpumpe gelesen ? ...wir mischen ja 1-50 oder 1-33 ......das einzige war ne jawa da ist bei der kälte immer die kette gerissen aber simson hat ja kettenschutz

wenn du dann bei solchen temp. fährst lass sie draußen stehen damit sie nicht auftaut sonst könnten die boudenzüge einfrieren....das ist das grüßere problem ....auftauen wasser einfrieren boudenzug fest ...zum verständnis

und es ist auf dem mopet immer nur so kalt wie man sich anzieht....hängt also von dir ab ob es kalt ist oder warm ist

am 1. Dezember 2011 um 10:00

He Jungs,

es gibt kein "kaltes Wetter" nur falsche Kleidung.

Ein guter Thermoanzug (kost´ natürlich ein paar öcken) und der Fahrer fühlt sich wohl.

Ich fahre seit Jahren Roller (erst Vespa jetzt Hexagon) und das Sommer wie Winter. In merinem Kleiderschrank hängen 2Thermoanzüge. Jeder hat seine Berechtigung. Einer bis 0°C / einer bis -15°C

Und meine Zweitakter sind beide Getrenntgeschmiert.

Nix mit Problemen, da ich nur Vollsynthetische Öle verwende.

am 1. Dezember 2011 um 15:10

wie schon gesagt wurde: es ist eine sache der kleidung.

selbst lass ich bei +3° oder darunter nach möglichkeit den roller stehen. kleidung würde auch niedrigere temperatur packen, aber nach möglichkeit will ich mit 2 rädern nicht bei glatteis/schnee unterwegs sein.

und dann setz ich mich in mein dreirad und hoffe das die heizung schnell die kabine wärmt.

ich weiß - ich bin ein warmduscher ^^

öhm:

und nicht vergessen winterreifen auf die simme zu machen !

am 1. Dezember 2011 um 18:41

bin jetzt glaube ich 3 winter lang gefahren (auch die dazugehörigen sommer ;)) Als ich mir den neuen Roller (Tauris 2takter getrenntschmierung, modelljahr 2010) hab ich den im ersten winter auch nie stehen lassen... das war letztes jahr... manchmal bin ich 5 minuten eher raus um ihn von seiner abdeckung zu befreien und ihn immer mit Elektrostarter zum Leben zu erwecken... Dabei hat mich der Roller in dem Winter nie im Stich gelassen... (bis auf 2mal der bremslichtschalter: eingefroren) Aber ich hab ihn immer auf Arbeit in die warme Halle gestellt, sodass er fast jeden Tag (WE ausgeschlossen) aufgetaut ist...

und ja... die kleidung für den menschen ist wichtiger... die maschine überlebt eiseskälte... da trauste dich nicht mehr aufs moped... ^^

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