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Situation abbiegen
Moin ich fahre öfters zur Arbeit bei einer Kreuzung vorbei die 2 spuren je Richtung hat. Die 2 spuren teilen sich an der Kreuzung auf 4 Spuren auf , 2 gerade aus zwei nach links mit den dicken Markierungen für getrennte Fahrbahnen .. ich hoffe ihr versteht mich
Der Linksabbieger wird nicht sofort zu zweit spuren sondern auf der linken Spur kann einer schon auf Abbiegern Spur sein, und die rechte Spur ist immer noch die gerade aus Spur. Ca 2 Auto Längen
Nun ist es um meine Zeit immer so das die abbieger Spur meistens komplett voll ist und viele sich auf dem linken streifen einreihen um links abbiegen zu können.
Nun gibt es aber auch die die nicht warten wollen und auf der gerade aus Spur an diesen wartenden vorbei ziehen und sich dann auf den rechten Linksabbieger streifen rein zu fahren ( ich nenne es drängeln) .
Diese fahren dann auch einfach los (Auto A) obwohl ja Auto B schon auf dem Linksabbieger sich befindet aber die rechte Linksabbieger Spur benutzen will.
Wenn es da mal zum Unfall kommen wird , wie ist dort die Rechtslage oder 50/50 bzw was für Erfahrungen habt ihr da ?
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9 Antworten
Soweit ich deine Skizze verstehe dürfen A und B gleichberechtigt auf die rechte Linksabbiegespur wechseln. Bei einem Unfall sind rechtlich somit beide Schuld und zivilrechtlich würde der Schaden einzelfallabhängig aufgeteilt werden.
Hilfreich wäre ein Link zur örtliche Situation bei Google Maps oder bei mapillary
Da es ja keine durchgezogene Linie, zw. den Linksabbiege- und Geradeausspuren gibt, ist dieser Spurwechsel natürlich erlaubt.
Allerdings, es handelt sich ja um einen Spurwechsel, muss natürlich derjenige, der da in die Linksabbiegespur rüberwechselt, auf jene Fahrzeuge Rücksicht nehmen, die sich schon in dieser Spur befinden.
Im Prinzip genauso, wie jener, der sich irrtümlicherweise auf der Linksabbiegespur befindet und gerne in die Geradeausspur wechseln möchte.
Die Frage ist, wie vollzieht jener den Spurwechsel? Spontan, zack und rüber, ohne jedwede Rücksicht?
Da ist dann natürlich der Spurwechsler schuld.
Zieht er sanft rüber und derjenige, der schon auf dieser Spur ist, hält stur dagegen und es kommt zum Blechkontakt, sollte jener auch bedenken, das es Zeugen geben kann, die dieses Gegenhalten mit erwähnen.
Da ist dann eine beiderseitige Schuldzuteilung nicht mehr ausgeschlossen.
Zitat:
@ktown schrieb am 22. August 2024 um 08:36:09 Uhr:
Hilfreich wäre ein Link zur örtliche Situation bei Google Maps oder bei mapillary
Das ist doch auf der Skizze eindeutig zu erkennen, wie die zwei Spuren einen Rechtsschwenk machen und innerhalb dieses Schwenks die beiden Linksabbiegespuren dazu kommen.
Aber ich kann dir ja mal am Beispiel von Berlin Rhinstraße/Langsberger Allee eine solche Konstellation zeigen.
So. jetzt nochmal die Skizze genau angesehen.
Ok, da sollte jener, der sich weiter hinten befindet, den anderen den Vortritt lassen, sofern man dafür nicht kräftig abbremsen muss.
Für mich zum besseren Verständnis.
Warum ist B schon auf der linken Linksabbiegerspur, wenn er doch die rechte nutzen will, wenn die Verkehrsführung ihm die Nutzung der rechten erleichtert, weil er nur geradeaus fahren muss statt des rechtsschwenks.
Da beide VT einen Spurwechsel machen, werden sie sich wohl mit 50:50 im Falle eines ungewollten Treffens einigen dürfen.
Ähnliche Fälle auf der AB, wenn 2 VT auf die mittlere Spur wollen und einer sich auf der rechten und der andere auf der linken Spur befindet.
Zitat:
@tomcat092004 schrieb am 22. August 2024 um 09:22:58 Uhr:
Für mich zum besseren Verständnis.
Warum ist B schon auf der linken Linksabbiegerspur, wenn er doch die rechte nutzen will, wenn die Verkehrsführung ihm die Nutzung der rechten erleichtert, weil er nur geradeaus fahren muss statt des rechtsschwenks.
Da B hinter der Schlange wartet die auf den Abbiegern auffahren möchte
Dann sollte er die linke Spur nutzen und keine Spielchen vor der Kreuzung treiben, wenn er es so eilig hat und nicht in der Schlange warten kann.
Das zum Hintergrund meiner Frage
Laut Skizze ist B schon auf der linken Spur.
@Rainer_EHST Inwiefern ist dein Beispiel gleichzusetzen mit der Skizze? In deinem Beispiel teilt sich eine zweispurige Straße in eine vierspurige Straße bei der es eine Spur für links, zwei Spuren für geradeaus und eine Spur für rechts gibt. Erst 100m weiter kommt bei den Linksabbiegern noch eine zweite Spur hinzu.
In der Skizze werden die zwei Spuren für geradeaus so weit nach rechts verzogen, dass es direkt zwei Linksabbiegerspuren gibt.
Um auf deine Anmerkung zurück zu kommen, dass alles ja auf der Skizze zu erkennen sei. Es wäre nicht die erste und es wird nicht die letzte Skizze sein, die nicht zu 100% die örtliche Situation widerspiegelt.
Nachtrag: Wie nun auf den Bildern zu erkennen, tritt es auch so ein.