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Sollte man beim TT5 das Getriebeöl wechseln?

Audi
Themenstarteram 15. November 2006 um 17:01

Beim Allroad meines Schwiegervaters sind mittlerweile 100.000km am Tacho. Aus meiner Sicht sollte mal das Getriebeöl der TT5 gewechselt werden. Audi schreibt ja keinen vor. Hat jemand Erfahrungen gemacht, dass beim Wechsel im Filter einiges an Rückständen drinnen ist?

MfG

Hannes

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24 Antworten

getriebeöl tt5

 

haben es bei mir bei 90 000 tkm gewechselt mit filter. es war beim ablassen wie eine zähige graue bis fast schwarze dicke brühe, war richtig erschrocken darüber wie es ausgesehen hat und warum audi keinen wechsel im servicebuch vorschreibt so wie beim motoröl.nach dem wechsel hat meiner weicher geschaltet ,so das man es nur noch am drehzahlmesser und am motogräusch hört das er schaltet. und ganz wichtig den fliter nicht vergessen oder dran sparen.es ist schon ein unterschied zwischen dem alten öl und dem neuen, vom alten filter her konnte man nichts erkennen. gruss matthias

Themenstarteram 15. November 2006 um 17:16

Was kostet der Filter ca. und wieviel ATF passt denn rein?

MfG

Hannes

tt5 öltausch

 

will nicht lügen, glaube aber ca 150 € für öl und filter , achso ne dichung für den deckel wo der filter drunter sitzt braucht ihr auch noch.würde aber mit dem kfz -schein und dem servicebuch zu audi gehen und der soll die passenden sachen und alles was man braucht raussuchen und bestelllen,so mach ich es immer.

Ich hab es bei 115tkm gewechselt und hatte wenig Abrieb an den Magneten und das Öl sah auch noch sehr brauchbar aus.

Ich habe den Wagen auch als Neuwagen eingefahren und danach aber nicht geschont.

Wenn ich gewußt hätte wie "gut" es noch ist hätte ich bis 180tkm gewartet. Es gibt ja viele Meinungen dazu;)

Ich habe mit Filter gewechselt.

6 Liter G 052 162 A2

Filterkit: Mann H 2826 KIT (39,90 €)

ich lasse es nun übernächste Woche machen und berappe dafür 230 Euro beim Freundlichen direkt. Filtersieb und Dichtring inkl. Arbeitslohn und den 4-5 Liter Öl. Von daher passts mit den Kosten.

vg

stefan

am 15. November 2006 um 18:05

...zumindest schaden tut´s ja nicht............. wenn´s richtig gemacht wird.

Zitat:

Original geschrieben von rene12

...zumindest schaden tut´s ja nicht............. wenn´s richtig gemacht wird.

Stimmt kost dann nur bischen Taschengeld :D Kanst ja auch zu den alten 7500 km Motorölwechselintervalen zurückkehren;)

Themenstarteram 15. November 2006 um 18:23

Zitat:

Original geschrieben von überallroad

Stimmt kost dann nur bischen Taschengeld :D Kanst ja auch zu den alten 7500 km Motorölwechselintervalen zurückkehren;)

Na ganz so sehe ich das nicht, im Motor gibt es ja nicht einen Abrieb wie beim TT5 bei dem einzelne Lamellenpakete die Gänge Schalten und es dadurch zu Abrieb kommt. Das wird vielleicht nicht Autos treffen die permanent auf der Autobahn im 5. Gang unterwegs sind, aber wohl Stadt- und Landstraßenautos.

MfG

Hannes

Zitat:

Original geschrieben von Hannes H.

Na ganz so sehe ich das nicht, im Motor gibt es ja nicht einen Abrieb wie beim TT5 bei dem einzelne Lamellenpakete die Gänge Schalten und es dadurch zu Abrieb kommt. Das wird vielleicht nicht Autos treffen die permanent auf der Autobahn im 5. Gang unterwegs sind, aber wohl Stadt- und Landstraßenautos.

MfG

Hannes

Ich denke das siehst du genau richtig. Man sollte jeden Wagen nicht nur nach seiner Laufleistung sondern auch nach den Betriebsumständen beurteilen und dann Entscheiden ob es schon günstig sein kann auch an einen Getriebeölwechsel zu denken. Es gibt nur einige Meinungen die ich gelesen haben die dazu tendieren schon nach 60tkm einen Ölwechsel vorzunehmen was für die MT zwar vorgeschrieben sein kann aber für die TT dann doch etwas übertrieben ist. Und wie bei jedem Eingriff ins System können dabei natürlich auch leicht neue Fehler entstehen:(

Abgesehen davon geht es dabei nicht nur um enstehenden Abrieb, der glaube ich noch am besten weggefiltert wird oder an den Magneten hängenbleibt, sondern um die Molekularveränderung des Öls und die Beimischung von Wasser welches die Schmierfähigkeit herabsetzt.

Ein Auto mit TT was ständig im Kurzstreckenverkehr unterwegs ist kann z.B. einen vermehrten Wasseranteil im Öl haben. Wenn dann Schaltprobleme auftreten kann das durch einen Ölwechsel oder eben auch durch eine längere Überlandfahrt im Lastbereich behoben werden. Dadurch das die Getriebetemperatur eine längere Zeit auf hohem Niveau bleibt regeneriert sich das Öl sozusagen.

 

Der ökologische Aspekt:

Wenn alle Autofahrer überforsichtigerweise die Wechselintervalle erdölgebundener Betriebsstoffe halbieren kostet der Liter Treibstoff Ende nächsten Jahres tatsächlich 2,- €

das ist doch großartig; dann spare ich beim Sprit noch mehr :-)

Ich finde es sinnvoller die Fahrzeuge zu erhalten und zu warten als permanent zu erneuern was zweifelsohne zu einer höheren Belastung der Umwelt und zu einem höheren Verbrauch der Ressource führen dürfte als der reine Ölwechsel an sich!

vg

Zitat:

Original geschrieben von Skydizer

das ist doch großartig; dann spare ich beim Sprit noch mehr :-)

Ich finde es sinnvoller die Fahrzeuge zu erhalten und zu warten als permanent zu erneuern was zweifelsohne zu einer höheren Belastung der Umwelt und zu einem höheren Verbrauch der Ressource führen dürfte als der reine Ölwechsel an sich!

vg

Diese Sinnfrage ist seit Aufkommen des ökologischen Gedankens weder ausreichend noch grundlegend Erforscht worden.

Jeder dreht sich die Argumentation so hin wie er sie gerade braucht.

Insofern widerspreche ich deiner Darstellung pauschal;)

(auch wenn ich noch einen fast 20 Jahre alten Passat Syncro mit geregeltem 3 Wege Kat besitze) Wenn meine Autos mit dem minimum an technischen und finanziellen Einsatz am Laufen gehalten werden heist das nicht das sie verkehrsunsicher oder extra umweltschädlich sind.;):)

Dein Passat vielleicht nicht :-)

Wenn mir aber - worauf ich eigentlich hinaus wollte - das Getriebe bei 200tkm auseinanderfliegt frage ich mich ob zwei Ölwechsel oder ein hergestelltes Getriebe die Umwelt mehr belasten?

Mal abgesehen von meinem Geldbeutel...

Mir gehts nicht darum das Auto so lange wie möglich zu fahren sondern nicht mehr als nötig zu tauschen bzw. lieber zu warten als darauf zu "warten" das ein Teil den Geist aufgibt...

 

vg

Es geht um die Abwägung des Warscheinlichen unter Abwägung der ökologischen und der eigenen Interessen.

Wenn ein Getriebe auch so 300tkm hält, du aber in der Zeit "sinnlos" 20 Liter Getriebeöl verbrauchst ist das ja auch nicht nur die Menge allein sondern Förderung, Transport, Produktion...

Und wenn das 5 Milliarden machen:(

genau 5 Milliarden fahren eine TT5 :D (etwas reduziert geantwortet)

Und Audi hat ausschließlich ökologische Gesichtspunkte zugrunde gelegt als sie beschlossen haben dass das TT5 Getriebe wartungsfrei sein soll....

Du hast doch den ökologischen Aspekt in den Raum geworfen...mir gehts eher draum Geld auf Dauer zu sparen. Wieso investieren viele in Versicherungen?

Ich möchte mein Fahrzeug gewartet haben um so grösseren Schäden vorzubeugen; natürlich bin ich nicht davor 100%ig geschützt. Allerdings mehr als andere die sich an die Aussage vom Hersteller - bleiben wir meim TT5 Beispiel - halten.

Und natürlich, ebenso wie der Grund der zur Entscheidung zu LPG geführt hat will ich Geld sparen; das ich dadurch zu vergleichbaren Fahrzeugen noch die Umwelt schone ist

ein positiver Nebeneffekt; mehr allerdings nicht....

 

vg

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