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Sommerreifentest 2019 - Diskussion

Themenstarteram 19. Februar 2019 um 10:44
Beste Antwort im Thema

Danke für den Transporterreifen-Vergleich.

Einfach mal reingeguckt, was es da so gibt und aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen.

Hier bekommen Leute sofort einen Herzinfarkt, wenn sie Goodride, Westlake, Nankang oder King Meiler lesen und bei den Transporter juckt es keine Sau, dass die Dinger von Haus aus schei*e sind, obwohl Transporter oftmals nachts überladen im Regen mit hundertschlagmichtot km/h über die Autobahn geprügelt werden.

Da sollte man langsam überlegen, ob man überhaupt noch aus der Wohnung geht. Vor der Tür könnte ein Posttransport stehen ..

 

Und dann erst noch der AudiBild-Vergleich .. :D

GT Radial, Linglong und Goodride vor Barum und Semperit mit teilweise 1-2,5m kürzerem Bremsweg.

Achso .. die Tester waren vermutlich von der chinesischen Gummi-Mafia geschmiert ..

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Interessant, dass von Michelin der Crossclimate+ als GJR so weit vorne liegt, anscheinend nur durch seine gute Wertung beim Verschleiß. Finde ich tatsächlich etwas ungerechtfertigt.

Zitat:

@Vritten schrieb am 19. Februar 2019 um 13:26:23 Uhr:

Interessant, dass von Michelin der Crossclimate+ als GJR so weit vorne liegt, anscheinend nur durch seine gute Wertung beim Verschleiß. Finde ich tatsächlich etwas ungerechtfertigt.

Und wieso?

Weil zB der Conti laut ADAC durchgehend in allen Kategorien "gut" ist, aber durch den Verschleiß abgewertet wird. Das macht er durch den niedrigeren Preis allerdings eigentlich wieder etwas wett.

Vom Punktergebnis so wahrscheinlich korrekt, aber nach dem Prinzip kann man auch einfach normale Winterreifen mittesten. Ich finde die Wichtung "Trocken" in dem Punkt kommt einfach etwas zu gering durch - und das ist das, was ich normalerweise von einem Sommerreifen erwarte.

Ich finde die Gewichtung so in Ordnung, zumindest für die Zielgruppe "Alltagsfahrer".

Nässe ist die Disziplin, welche im Alltag am sicherheitskritischsten ist. Im Trockenen sind die Unterschiede doch vergleichsweise marginal. Verschleiß halte ich schon für wichtig, denn mit abnehmender Profiltiefe sinken auch die Sicherheitsreserven

Der CC+ hat beim Aquaplaning quer die Note "4,0". Trockenen, besonders beim Bremsen, ist er auch schwach. Zudem ziemlich teuer. Wer Winterräder hat, muss sich nicht wirklich einen Ganzjahresreifen in Sommer kaufen (für soviel Geld), nur weil Michelin keine Sommerreifen in den kleineren Größen mehr anbietet.

Wer wirklich GJR haben will, muss GJR untereinander vergleichen, da liegt die Gewichtung ganz anders als bei Sommerreifen.

Obwohl ich meine, dass man mit vielen Reifen zurecht kommt - ich habe nach diesen Winter entschieden, dass nächsten Winter auf den Polo im Winter "richtige" Winterreifen drauf kommen.

Der Michelin CC war furchtbar enttäuschend - und das, wo ich eigentlich von Michelin überzeugt bin.

Dieser CC ist eine Winterkatastrophe.

Der ist ja noch schlechter als ein Sommerreifen (oh ja, bin ich auch schon im Winter gefahren).

Da hat sich Michelin nicht mit Ruhm bekleckert.

Guten Morgen in die Runde,

ungewöhnlich finde ich das schlechte Abschneiden des Pirelli, vor allem bei Nässe. Ich erinnere mich noch, dass der P1 beim Sommerreifentest 2016 aus der Wertung genommen wurde, da Reifen aus verschiedenen Werken bei Nässe völlig verschiedene Ergebnisse lieferten (Pirelli P1 2016). Im Test 2017 hat der P1 dann wirklich gut abgeschnitten und wurde Testsieger. In diesem Kontext ist interessant zu wissen, dass der ÖAMTC - im Gegensatz zum ADAC - das Herstellungsland des jw. Reifens mitveröffentlicht. Der Testsieger aus 2017 in 195/65R15 stammte aus der Türkei, der schlechte P1 in 185/65R15 aus dem diesjährigen Test kommt aus Russland, die verschieden guten/schlechten Reifen beim 2016er Test kamen aus Rumänien und der Türkei.

Den riesigen Unterschied beim Nässeverhalten zwischen 2017 und 2019 - so denke ich - kann man eigentlich kaum durch die minimal geringere Breite (195/65R15 => 185/65R15) erklären. Könnte es hier - je nach Werk/Herstellungsland - immer noch Qualitätsschwankungen bei Pirelli geben? Bei anderen Premiumherstellern sehe ich derart extreme Abweichungen zwischen den einzelnen Größen/Tests eher nicht.

MfG

Jablonski

am 21. Februar 2019 um 10:20

Hab mir letzten Sommer schon die neuen Bridgestone T005 gekauft für Kompaktklasse wegen guter Werte bei Nässe, dort waren die Reifen im Test etwas abgeschlagen, in dieser Dimension Testsieger, woraus resultieren solche Unterschiede?

Bei dem Autobild-Bremstest zur Vorauswahl finde ich mal wieder gut, dass auch die unbekanntesten Handelsmarken getestet werden.

Erstaunlich finde ich das schlechte Abschneiden der B-Marken aus dem Continental-Konzern (Semperit, Barum, Mtador, Mabor, Viking) und dem Michelin-Konzern (BF Goodrich, Kormoran und Tigar nicht auch?).

Das theoretisch schlechte abschneiden. Denn so viel Unterschied in Metern ist das ja eigentlich nicht.

 

Ich finde das Kenda Resultat mal interessant.

 

Bin mal auf die Testresultate gespannt wie es hinten raus ausschaut.

 

Auch Federal und Goodride stehen brauchbar da. Muss ich mal schauen was ich mach, eigentlich hat ich den Federal im nahen Augenmerk, mittlerweile würde ich dann doch eher zum Kenda oder Nankang NS 2R gehen. Wichtig sind verdammt gute Trockenbremswege.

Blöde Frage vielleicht: kann man irgendwo auch die Messwerte sehen und nicht nur die Noten?

 

Grüße,

Sebastian

Bei der Autobild sind die in der Bildergalerie. Beim ADAC leider nicht.

Zitat:

@jablonski2010 schrieb am 21. Februar 2019 um 06:40:55 Uhr:

Guten Morgen in die Runde,

ungewöhnlich finde ich das schlechte Abschneiden des Pirelli, vor allem bei Nässe. Ich erinnere mich noch, dass der P1 beim Sommerreifentest 2016 aus der Wertung genommen wurde, da Reifen aus verschiedenen Werken bei Nässe völlig verschiedene Ergebnisse lieferten (Pirelli P1 2016). Im Test 2017 hat der P1 dann wirklich gut abgeschnitten und wurde Testsieger. In diesem Kontext ist interessant zu wissen, dass der ÖAMTC - im Gegensatz zum ADAC - das Herstellungsland des jw. Reifens mitveröffentlicht. Der Testsieger aus 2017 in 195/65R15 stammte aus der Türkei, der schlechte P1 in 185/65R15 aus dem diesjährigen Test kommt aus Russland, die verschieden guten/schlechten Reifen beim 2016er Test kamen aus Rumänien und der Türkei.

Den riesigen Unterschied beim Nässeverhalten zwischen 2017 und 2019 - so denke ich - kann man eigentlich kaum durch die minimal geringere Breite (195/65R15 => 185/65R15) erklären. Könnte es hier - je nach Werk/Herstellungsland - immer noch Qualitätsschwankungen bei Pirelli geben? Bei anderen Premiumherstellern sehe ich derart extreme Abweichungen zwischen den einzelnen Größen/Tests eher nicht.

MfG

Jablonski

Bereits 2006 hat mir ein Reifenhändler genau wegen solchen Qualitätsschwankungen von Pirelli abgeraten.

Danke für den Transporterreifen-Vergleich.

Einfach mal reingeguckt, was es da so gibt und aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen.

Hier bekommen Leute sofort einen Herzinfarkt, wenn sie Goodride, Westlake, Nankang oder King Meiler lesen und bei den Transporter juckt es keine Sau, dass die Dinger von Haus aus schei*e sind, obwohl Transporter oftmals nachts überladen im Regen mit hundertschlagmichtot km/h über die Autobahn geprügelt werden.

Da sollte man langsam überlegen, ob man überhaupt noch aus der Wohnung geht. Vor der Tür könnte ein Posttransport stehen ..

 

Und dann erst noch der AudiBild-Vergleich .. :D

GT Radial, Linglong und Goodride vor Barum und Semperit mit teilweise 1-2,5m kürzerem Bremsweg.

Achso .. die Tester waren vermutlich von der chinesischen Gummi-Mafia geschmiert ..

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