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Sorge vor wöchentlicher Fahrleistung von 300km
Huhu,
ich melde mich mal aus Sorge und Neugierde (eher Sorge), zu Verschleiß und Kilometerstand. Ich habe einen Ford Ka; Bj: 2012; aus 1. Hand und der hat jetzt 130.000 runter. Die ersten 3 Jahre bin ich mit dem Auto wirklich sehr wenig gefahren (5.000 Kilometer jährlich, vielleicht sogar weniger). Nun stehe ich aufgrund beruflicher Umstände vor der Sorge wöchentlich durchschnittlich 300 km zu fahren. Hin und wieder wird es Phasen geben in denen ich kaum fahren werde (HO).
Ich fahre eigentlich sehr gerne Auto, die Strecke ist auch überwiegend Autobahn und da ich sowieso keine Raserin bin fahr ich entspannt meine 5l. Allerdings macht es mir Sorge, dass mein Auto davon Schaden nehmen könnte. Ich gehe regelmäßig zur Werkstatt wenn es etwas gibt, fahre so gut wie nie im hohen Drehzahl Bereich und achte allgemein darauf es nicht zu übertreiben. Man hört leider immer wieder ''wenn das Auto xxx Kilometer runter hat, kannst es auf den Schrottplatz bringen, weil dann alles ineinander fällt'. Nun meine Frage: Ist es bedenklich wenn ich wöchentlich so viele Kilometer sammel oder sollte das kein Problem darstellen?
Danke für jede kommende Antwort <3
7 Antworten
Moin ich fahre ungefähr die gleiche Strecke knapp 75-80 km am Tag, das Auto sollte das ohne Probleme mit machen. Und so wie du schreibst besteht ja auch kein Wartungsstau von daher, kannst du beruhigt die Kilometer drauf spulen. Der einzige Nachteil ist das der Wagen natürlich wenn du ihn mal verkaufen willst mit was weiß ich 250.000 km das der dann natürlich nicht mehr so viel wert ist wie einer mit nur 100.000 km.
Und der zweite Nachteil aber das ist mein persönliches empfinden das der KA nicht so für die Langstrecke gebaut ist und der Komfort nicht so gut ist, wie z.b. könnte ein Tempomat da sein oder etwas mehr fahre Komfort. Aber das ist nur mein persönliches Problem. Was natürlich steig sind dann die Wartungskosten wie Verschleißteile. Und wie du das Auto bei 5l fährst ist mir ein Geheimnis meiner und ich fahre praktisch nur BAB so 110 km/h liegt im Schnitt bei 6,3l .
Gruß Andreas
Hey, danke für deine Antwort! Du hast definitiv Recht mit dem Verkaufsaspekt und dem Komfort. Ich bin mal für 2 Monate jeden Tag 80 km gefahren und hab dann tatsächlich nach 2 Wochen die ersten Rückenschmerzen gespürt. Solange ich nicht öfters die Strecke fahre hält sich das Ganze noch in Grenzen.
Ich versuch auf der Autobahnstrecke konstant 90 km/h zu fahren, das klappt auch ganz gut da die Autobahn relativ leer ist und Steigungen/Gefälle sich ausgleichen. Den Nachteil den ich mir damit einbüße ist natürlich die Zeit. Aber 6,3l bei 110km/h klingt doch nach einem sehenswerten Verbrauch :D
Liebe Grüße zurück!
Ja ist es ja auch. 90 wäre mir dann doch etwas zu langsam aber gut das kann ja jeder für sich entscheiden. Wenn ich zur Arbeit fahre ist die BAB auch frei da ich um 02.30 Uhr mich auf den Weg machen muss.
Das kann ich verstehen, ist auch nicht für jedermann
130 Richtgeschwindigkeit, wenn vorhanden = Tempomat reinkloppen, gleichmäßig fahren...das lieben Verbrennungsmotoren...besser als das vorige Kurzstreckengejuckel....
Wenn das Ding gut gewartet wird = Alles kein Thema
Ein Auto ist doch dafür gemacht zu fahren und am besten keine Kurzstrecken. Wer erzählt das ein Auto nach X Kilometer zusammen fällt, hat davon keine Ahnung.
Kaputt gehen kann immer mal was daran ändert auch eine Wartung nichts .
Danke ihr beiden das hat mich nochmal beruhigt :)
Ja leider hört man immer dass man zwar Langstrecke fahren soll aber wiederum nicht zu viel und da ich auch kein Experte bin was das angeht, frag ich lieber doch nach
Aber die Experten hier scheinen sich ja alle einer Meinung zu sein :D