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Sparsam/ Umweltfreundlich auch ohne E- Motorrad fahren
Vllt. ist das ja für manch einen Vielfahrer hier interessant .
Beim surfen im I-net bin ich zufällig über das http://m.motorradonline.de/.../200187 gestolpert.
Verschiedene PKW's mit LPG fahre ich schon seit ca. 9 Jahren und bin vollkommen zufrieden.
Das es so ein Angebot auch für Motorräder gibt - nur für Einspritzer logischerweise - war mir gar nicht bekannt.
Die Einbaukosten - wenn die Angaben in dem Artikel so stimmen - finde ich für ein Zweirad eigentlich sehr hoch. Für das Geld bekommt man schon eine Gasanlage im 6 Zylinder PKW verbaut.
Über die Tankgröße und die Reichweite/Verbrauch habe ich leider keine Daten finden können, jedenfalls ist das aber eine günstigere Alternative zum relativ teuren E- Motorrad zu sein.
Außerdem ist man damit nicht unbedingt an den Hersteller gebunden und man hört noch was man fährt. Zusätzliche hat man noch eine Kraftstoffreserve in Tankstellenfreien oder bestreikten Gebieten.
Beste Antwort im Thema
"Die Nachrüstung eines LPG-Tanks, die je nach Fahrzeug zwischen 1500 und 2000 Euro verschlingt, rechnet sich ab Jahresfahrleistungen von mindestens 3500 Kilometern"
puuuuh, da komm ich ins schwitzen, öööhm rechnen: Für 2000.- € bekomm ich momentan 1562 Liter Super Benzin und damit fahre ich ca. 31250 km. Wenn sich das also "schon" ab 3500 km rechnet, dann muß ich das Mopped ja fast zehn Jahre fahren, bis ich in den rentablen Bereich komme.
Damit ich das Gas-Mopped dann mit Verlust wieder verkaufen kann, wenn ich´s denn verkauft kriege.
Ich bleib beim Benzin
susireiter
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65 Antworten
"Die Nachrüstung eines LPG-Tanks, die je nach Fahrzeug zwischen 1500 und 2000 Euro verschlingt, rechnet sich ab Jahresfahrleistungen von mindestens 3500 Kilometern"
puuuuh, da komm ich ins schwitzen, öööhm rechnen: Für 2000.- € bekomm ich momentan 1562 Liter Super Benzin und damit fahre ich ca. 31250 km. Wenn sich das also "schon" ab 3500 km rechnet, dann muß ich das Mopped ja fast zehn Jahre fahren, bis ich in den rentablen Bereich komme.
Damit ich das Gas-Mopped dann mit Verlust wieder verkaufen kann, wenn ich´s denn verkauft kriege.
Ich bleib beim Benzin
susireiter
Mhmmmm .... Verlusst glaub ich eher weniger.
Ein 20 Liter Tank soll für um die 400 km reichen ( sind schon ältere Angaben von Mizu).
Bei einem Preis von 55 Cent/Liter wären das bei ca. 31.000 km um die 830€.
(Sollt ich mich verrechnet haben, es ist viertel vor eins ).
ja ja, die Rechnerei, 20 Liter, 400 km, 55 cent, 31.000 km, 830 €, Gas, Benzin, Mizu, ich fahr glaub ich ne Bandit und hab gerade für 2000 € 1562 Liter Super getankt und fahr nächste Woche nach Südtirol, oder dahin wo´s schön is. Ähh um was ging´s gleich ich hab grad einen "Finlaggan" Single Malt vor mir und mit rechnen warten wir auf morgen
Schöner Artikel, nur hat sich da einer ganz gewaltig verrechnet:
Weil`s schön Rund ist Rechnen wir mal mit 5L Benzin und einem erwarteten Mehrverbrauch von 6L Gas.
5L/100km Benzin bei 1,25 = 6,25€
6L/100km Gas bei 0,55 = 3,30€
Ersparnis auf 100km 2,95€ bei Investitionskosten von 2000€
macht gerundete 68.000km bis du
A bei plus/minus Null bist
B Die Rechnung geht auch nur auf, wenn in der Zeit keine Mehr kosten durch Wartung oder Rep. entstehen
C Gas ist noch von der Steuer begünstigt bis (Vorsicht Halbwissen) 2020??? Es ist anzunehmen, dass ähnlich wie beim Diesel, wenn genug Gas Fahrzeuge zugelassen sind und es sich lohnt, die Vergünstigung gestrichen wird.
Die Befreiung von der mineralölsteuer gilt zunächst bis 2018.
Ich fahre einen alten vergaser-landrover mit Gas..... Geht auch.
Aber beim Moped ist der zusätzliche Tank, der verdampfer und die elektrische Verkabelung üblicherweise weniger gewünscht.
Zudem hast du, selbst bei optimaler Einstellung der gasanlage (und das können die wenigsten einbauer!!) immer einen drehmomentverlust.
Ich fahre mit ca. 12-15 Tkm /anno meine ich nicht wenig, dennoch wäre das keine prickelnde Alternative. Zumal meine fuhre gerade mal 4,2l/100 nimmt.
Und: das TS Netz ist außerhalb D zum teil recht dünn..... Weiss ich aus leidvoller Erfahrung in F, I und GB
Die Idee ist nicht schlecht aber...ist kompliziert, rechnet sich nicht, braucht Stauraum, Gewicht...
Wieviel ein Motorrad verbraucht, bestimmt die rechte Hand.
Wenn man das Motorrad als tägliches Verkehrsmittel benutzt, mag sich das evtl. rechnen.
Aber die Allermeisten fahren Motorrad zum Spass. Für Tourenfahrer untauglich, da Gepäck und Zuladung deutlich eingeschränkt, für Tagestouren und Kurztripps unnötiges Gewicht und zu teuer.
Seeehr schmale Zielgruppe.
Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 2. Juni 2016 um 08:58:09 Uhr:
Wieviel ein Motorrad verbraucht, bestimmt die rechte Hand.
Nur teilweise. Die meisten Motorradhersteller und Fahrer interessieren sich nen feuchten Furz um Verbrauch und Abgaswerte. Daher verbrauchen viele Hobel auch im gemütlichen Autobahnbetrieb 5 oder mehr Liter.
Bis zur einführung der Ethanolsteuer konnte man aber praktisch ohne Umrüstkosten auf E85 umsteigen (G-Kat vorausgesetzt) und hat so Geld gespart und den Hobel umweltfreundlich gemacht. Leider lohnt es sich heute nur noch für die Umwelt. Für die Brieftasche hingegen eher nicht mehr.
Das interessiert die meisten Motorradfahrer auch nicht. Es ist wahr, wenn das durchschnittliche Motorrad in D
2000 Km pro Jahr zurücklegt, wäre der Unterschied zwischen 4 und 6 Liter Verbrauch sooo dramatisch nicht.
Weder für die Brieftasche, noch für die Umwelt. Maximal 60 Euro...verglichen mit den sonstigen Kosten fast zu vernachlässigen.
Mich interessiert es schon, wieviel meine Moppeds verbrauchen, ich fahre allerdings auch zwischen 10- und über 20.000 Km pro Jahr. Trotzdem ist es eher, weil ich gern mit möglichst geringem Aufwand von A nach B komme, als aus ökonomischer Notwendigkeit. Ist mehr so 'ne Art Sport...(ja, ich bin der Typ, der das Auto vor dem Ortsschild von 100 auf 60 Km/h ausgekuppelt ausrollen lässt, Kurven ohne Anbremsen fährt, und auch Berg runter kilometerweit ohne Gas rollt....)
Bezüglich E85 und Umwelt:
Vor einiger Zeit wurde eine junge Studentin ausgezeichnet, weil sie ein Stoff erfunden hat, der Diesel Kraftstoff Wasserlöslich macht. Der Verbrauch bleibt gleich, aber der verbrauchte Kraftstoff beinhaltet nur noch 80% Diesel und 20% Wasser.
Man hätte also schlagartig 1/5 des Weltweiten Dieselverbrauchs senken können.
Eine Studie ergab: Keine (Geld) Ersparnis, das dieser Stoff die kosten des gesparten Diesel`s aufhebt. Wenn also der Regierung das Geld lieber ist als die Umwelt.......
Ein Verbrauch von mehr als 5 Litern im Tourenbetrieb ist für mich nicht tolerabel. Nicht nur wegen der Kosten, sondern auch wegen der damit meist einhergehenden Reichweiteneinschränkung. Insofern bin ich mit der ST sehr zufrieden. Auch im engagierten Tourenbetrieb steht i.d.R. eine 4 vor dem Komma. Was bei dem 21 Liter-Tank Reichweiten von deutlich über 300km zuläßt, bevor auch nur die Reserveleuchte angeht und im Zweifel auch über 400km ohne Tankstopp.
So soll das sein. Natürlich geht auch noch deutlich weniger. Eine F650GS der letzten Baujahre (2004-2007) mit Doppelzündung ist nur mit viel Mühe und kürzerem Ritzel knapp über 4 Liter zu bekommen. Im Tourenbetrieb sind auch 3,5 Liter keine Besonderheit.
Im Gegensatz zum Auto erwarte ich bei spassoptimierter Fahrweise, dass der Verbrauch günstig bleibt.
Verbrauchsoptimierte Fahrweise auf dem Motorrad ist Benzinverschwendung!
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 2. Juni 2016 um 10:57:54 Uhr:
Verbrauchsoptimierte Fahrweise auf dem Motorrad ist Benzinverschwendung!
Oder einfach Alltagseinsatz?! Also ich fahre meine 650gs genau aus diesem Grund. Montag bis Freitag zur Arbeit und zurück. Ab und an mal was erledigen und gut. Sonntags durch die Gegend zu stinken, nur um nach 500km wieder am Ursprungsort zu sein halte ich da eher für Benzinverschwendung.
Deswegen fahre ich ja auch keine so kurzen Touren.
Motorradfahren (außer für die, die es eben als Alltagsgefährt benutzen) ist per se Benzinverschwendung, da Hobby. Wenn ich aber dann bei der Hobbyausübung meinen Spass um 50% einschränke, um 10% Benzin zu sparen, dann kann ich es auch ganz bleiben lassen. Spart noch 90% mehr Benzin und kostet nur zusätzliche 50% Spass.
Zitat:
@Nette Hexe schrieb am 2. Juni 2016 um 00:45:23 Uhr:
Ein 20 Liter Tank soll für um die 400 km reichen ( sind schon ältere Angaben von Mizu).
Und wo bitte bringt man den unter?
Es handelt sich auch noch um einen Drucktank, man kann also nicht einfach einen Teil des Bezintanks dazu umfunktionieren.