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Sparsames Auto für Azubi ca. 4000€

Hallo liebes Forum,

 

dies ist mein erster Beitrag hier, also bitte nicht hauen...

 

Ich bin Azubi im ersten Lehrjahr und verdiene leider nicht gerade viel Asche. Ich fahre um die 23 bis 26 tkm im jahr hochgerechnet. Also schon recht viel.

 

Jetzt ist es so, dass ich momentan einen VW Bora 1,6 mit 4-Gang Wandler Automat fahre. Ist logischerweise nicht gerade das Sparmobil :confused: Bin da aber günstig heran gekommen und der hat auch erst knapp 50.000 km runter, da Rentnerfahrzeug. (Bj 2003). Ich mag das Auto ansonsten wirklich gerne, mit der schönen Pacific Ausstattung. Für das erste Auto klasse.

 

Aber: Hoher Verbrauch, vor allem im Winter, und die teils doch nervige und nicht immer ideal übersetzte 4-Gang Automatik sind schon Gründe über ein anderes Auto nachzudenken. Zumal ich lieber selber schalte.

 

Jetzt die Frage an euch liebes Forum, es gibt in dem Preisrahmen sicher einiges an Autos. Kenne mich auch einigermaßen aus, aber vielleicht habt ihr ja noch den ein oder anderen Geheimtipp parat, den ich so nicht auf dem Schirm hatte? Kleinwagen sollens eher nicht sein. Schon so ab untere (golf-) mittelklasse. Und mit mehr als 80 ps wäre das schon gut auf längerer Strecke.

 

Ich bedanke mich schon einmal

 

LG Joey

Beste Antwort im Thema

Wie hoch ist denn der Verbrauch? Eine unvorhergesehene Reparatur beim neuen Auto und die Spritersparnis von mehreren Jahren könnte dahin sein. Gibt schlechtere Autos als nen Bora, ich wüsste auch nicht, was du für das Budget für bessere Autos bekommen würdest, die wesentlich weniger verbrauchen, wenns kein Kleinwagen sein soll.

Bei dem niedrigen KM Stand wäre vll. noch ein Gasumbau eine Überlegung wert, aber das dürfte auch Jahre dauern, bis es sich amortisiert hat und wenn dich die Automatik eh nervt vll. nicht die beste Idee.

Die Minimalbereifung spart meine ich auch Sprit, für den Fall, dass du z.B. 18 Zoll Felgen montiert hast.

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am 22. September 2018 um 17:25

Die Fahrleistungen sind fast für Diesel geeignet,

meist sind die aber mit extremen Kilometern

und Wartungsbaustellen bei dem Budget gesegnet.

Je nach Region ist das Thema Fahrverbot auch prekär.

Andere Idee, Gas, gilt aber auch oftmals das obige wie beim Diesel,

Fahrverbote sind aber generell kein Thema.

Dritte Option Benzin, dan bist du wieder bei Autos wie

deinen Bora, Golf, Astra, Focus pla pla usw.

Egel welcher Antrieb, bitte auf Automaten verzichten!

Die alten Hütten haben nur 4 oder 5 Gänge und brauchen

alle mehr wie die Handgerührten.:D

Benziner in der 1.6er Klasse (100-120PS) brauchen alle,

pi mal Daumen 7-8.5l bei ordentlicher Fahrweise.

Diesel in der Liga rund 1.5L weniger und LPGer 1.5L

mehr als die Benziner.;)

Bei Spritkosten liegen Diesel und Gas klar vor den Benzinern,

dies sind aber nur etwa 1/3 der Gesamtkosten.

Der größte Batzen sind Wartung/Insp./Rep.

und hier gilt es beim Kauf auf gute Substanz, sprich

Autos ohne Wartungsstau zu achten und

Auto mit hohen Betriebskosten

(Ersatzteile/Rep. Anfälligkeit/Wartungsbedarf-Kosten)

gleich wegzustreichen.

Ein Auto mit hohen Rep. Kosten ist zb. die alte A-Klasse

mit ihrer Sandwich Bauweise oder die erste Smart Generation.

Durch ihre schwer zugängliche Antriebseinheit führen

bei solchen Autos schon kleine Defekte zum

wirtschaftlichen Totalschaden.

Schon einmal danke für die wirklich sehr schnelle Antwort! Keine Sorge, kommen nur noch Schalter, so ich nicht im Lotto gewinne.

Fahrverbot trifft mich im täglichen Gebrauch überhaupt nicht, komme aus dem schönen Ostfriesland. Höchsten ein paarmal im Jahr.

Grundsätzlich bin ich ja schon ein Dieselfan, da einfach vom Konzept überzeugt (darf ich das überhaupt laut sagen in dieser Zeit? :D)

Bei den Wartungskosten etc. unterschreibe ich deine Aussage absolut. A Klasse ist ein Top Beispiel.

Grundsätzlich sollte mein zukünftiget halt nicht wirklich mehr als 7 L verbrauchen und einen gewissen Langzeitkomfort bieten.

Eigentlich stehe ich ja eher auf Autos die nicht unbedingt jeder fährt, aber in meiner Situation ist daa erstmal absolut zweitrangig. Aber Optik ist in meinem Alter halt nie verkehrt :D

Vllt gibt's ja doch noch den ein oder anderen Geheimtipp

 

LG

Falls Deine Intention ist, aus dem Erlös des Boras den Nachfolger zu finanzieren, wirst Du wohl einen Tausie oder mehr - je nach Zustand - drauflegen müssen.

 

Stichwort Zustand: steht nächstens was teures an, zB ZR-Wechsel, oder steht das Auto gut da?

 

Nur wenn sowieso große Wartungskosten drohen, empfehle ich den Tausch. Ansonsten: Du wirst kaum etwas finden, in das nicht sooner-or-later investiert werden muss und nennenswert Einsparungen im Betrieb bringt.

 

Wirkliche Einsparungen bringen bei dem Budget am ehesten Klein(st)wagen, alles andere wird +/- zum Nullsummenspiel.

 

Und inwieweit die Übersetzungen im platten Land ungünstig sein sollen, erschließt sich mir nicht.

Wie hoch ist denn der Verbrauch? Eine unvorhergesehene Reparatur beim neuen Auto und die Spritersparnis von mehreren Jahren könnte dahin sein. Gibt schlechtere Autos als nen Bora, ich wüsste auch nicht, was du für das Budget für bessere Autos bekommen würdest, die wesentlich weniger verbrauchen, wenns kein Kleinwagen sein soll.

Bei dem niedrigen KM Stand wäre vll. noch ein Gasumbau eine Überlegung wert, aber das dürfte auch Jahre dauern, bis es sich amortisiert hat und wenn dich die Automatik eh nervt vll. nicht die beste Idee.

Die Minimalbereifung spart meine ich auch Sprit, für den Fall, dass du z.B. 18 Zoll Felgen montiert hast.

Wenn der Wagen fährt und keine Probleme macht, wirst du nicht billiger fahren können als jetzt. Dafür aber durchaus sehr wahrscheinlich viel teurer falls der neue (in dieser Preisklasse nicht unwahrscheinlich) Probleme macht. Wirtschaftlich wirst du nur verlieren können.

Die Karre läuft und du weißt, was du hast. Mehr kannst du echt nicht erwarten bzw. ist das in dem Budget fast schon Luxus. :D

Denn bei einem unbekannten Auto könnte schnell die teure Reparatur kommen und da bist du mit der Ausbildung fertig, bevor du das durch einen Liter Ersparnis wieder raus hast.

Ansonsten im 1. Lehrjahr wenig privat fahren und den Gasfuß zügeln. ;)

Ich würde den Bora behalten.

Scheiß auf den Mehrverbrauch, das Auto ist gerade mal eingefahren.

Gefragt ist der nicht wirklich, also kannst Du nur verlieren.

Plädiere auch für weiterfahren. Wenn du einen gut gepflegten Rentnerwagen ergattert hast und der schon eine Weile gut funktioniert, ist das erstmal ein Jackpot. Wie andere schon schreiben, was neues altes in dem Preisbereich ist Roulette. Trotz nerviger und saufender Automatik und auch wenn 25tkm echt nicht wenig sind.

Wenn es sonst geht, beiß die Zähne zusammen, halte es noch ein oder zwei Jahre aus und spar währendessen 1-3 Tausender, dann kannst du dir später was angenehmeres gönnen. Vielleicht zieht es dich nach der Lehre auch wo ganz anders hin mit anderem Autobedarf. ;)

Ich würde auch den Bora behalten,da weißt du was du hast.Diesel in der Preisklasse können ganz schnell mit teuren Reps.die Ersparnis zu nichte machen.Mein Azubi wollte auch sparen und hat Opas alten Honda gegen einen 120 d getauscht.Nach 8 Monaten Turboschaden mit 1600 Euro.Für diese Summe kann man lange Benzin tanken.

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