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Splash Windschutzscheibe besonders empfindlich?
Hallo, ich habe an meinem Splash (6 Monate alt / 5000km) jetzt schon den dritten Steinschlag an der Windschutzscheibe mit jeweils noch reparabler Rissbildung. Zuerst dachte ich: Pech gehabt. Aber jetzt beim dritten Mal werde ich nachdenklich. Jeder Einschlag, sei das Steinchen auch noch so klein gibt gleich einen Riss. Das ist mir in den 25 Jahren und ca. 500000km in denen ich Auto fahre nicht ein Mal passiert (Glück gehabt?). Klar gabs da auch heftigere Steinschläge und manchmal ist auch ein minimales Kraterchen in der Scheibe entstanden. Aber sofort gerissen ist bisher jedes mal nur die Splash Scheibe.
Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Gruß.
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11 Antworten
Hallo,
das kann ich -in etwas anderer Form- bestätigen. Ich hatte eine getrocknete Verschmutzung auf der Scheibe und habe die etwas unsanft mit einem scheinbar zu groben Tuch entfernt ohne vorher komplett einzuweichen. Hatte sofort kleine Riefen in der Scheibe :-(
Fahre den Ibiza 6J und habe auch dort Probleme mit der Scheibe. Scheint wohl ein Fahrzeug unabhängiges Problem zu sein. Wechsele meine Fahrzeuge alle 3 Jahre oder nach 100 000 km, ich stelle dieses Problem, seit 2003, beim jetzt 3. Fahrzeug, im verstärkten Maße fest.
MfG aus Bremen
Hallo, ich hatte zuvor auch eine Mail an Suzuki gesendet und meinen Fall beschrieben.
Hier die Antwort:
.......vielen Dank für Ihr Schreiben per E-Mail.
Wie Sie uns in Ihrem Schreiben mitteilen, haben Sie mit der werkseitig
verbauten Windschutzscheibe an Ihrem Fahrzeug Anlass zur Beanstandung. Dies
bedauern wir sehr, da uns viel an der Zufirdenheit unserer Kunden liegt.
Dennoch müssen wir Sie über den Umfang der SUZUKI Herstellergarantie, für
herstellungs- oder materialbedingte Mängel, wie folgt informieren:
Wie im SUZUKI Garantie- und Service-Scheckheft unter 1.5 a) festgehalten
ist, bezieht sich die SUZUKI Herstellergarantie nicht auf Teile, die
normalem Verscheiss unterliegen wie z.B. Reifen, Schläuche, Sicherungen,
Öl-und Kraftstoffilter, Luftreinigungsfiltereinsätze, Zündkerzen, Brems-
und Kupplungsteile, Kabelzüge, Glühlampen, Glas, Keil- und Zahnriemen,
Wischerblätter, Schmier- und Betriebsstoffe nicht serienmäßige Zubehörteile
usw.
Nach Rücksprache mit unserer Garantieabteilung, müssen wir Ihnen leider
mitteilen, dass eine Kostenübernahme weder über die Herstellergarantie noch
auf Kulanzbasis möglich ist. Für eine Kostenübernahme bzw.
Kostenbeteiligung sind die Voraussetzungen einfach nicht erfüllt.
Wir bedauern Ihnen in diesem Falle keinen positiven Bescheid geben zu
können......
Tolle Antwort. Ich fasse nochmals zusammen:
Auf die oben genannten (Verschleiß) Teile gibt es keinerlei Garantie durch Suzuki auf herstellungs- oder materialbedingte Mängel.
D.h. die können jeden Sch... verbauen und sich dann herausreden es handele sich ja schließlich um Verschleißteile.
Das ich bei einem Nagel im Reifen nicht den Hersteller verantwortlich machen kann, dürfte wohl jedem klar sein. Aber bei einem (vermutetem) Herstellungsfehler sehe ich das ganz anders.
Ich habe denen natürlich sofort zurückgeschrieben. Seit 3 Tagen warte ich auf die Antwort.
Nochmals zu meinem Wagen: Dieser hat keinerlei weitere Steinschläge. Weder im Lack noch auf der Scheibe. 3 Steinchen haben innerhalb 3 Monaten die (noch original) Windschutzscheibe getroffen. Jedesmal gabs eine Riss. Ist das normaler Verschleiss? Ich fahre weder dicht auf, noch auf abnormal schmutzigen Strassen (meistens Autobahn mit Tempo 110).
Ich bin von der Antwort durch den Suzuki-Kundendienst sehr enttäuscht. Nicht einmal anschauen möchte man das Fahrzeug (wobei es nichts zu sehen gäbe).
Verschleiß - Ende - aus.
Die asiatischen Hersteller, ausser Toyota, habe ganz große Probleme, mit Garantie- und Kulanzfällen oder auch mit ihren Ersatzteilpreisen. Man kann natürlich auch sagen, auf irgend einem Weg, müssen sie ja "KOHLE" machen. 
MfG aus Bremen
Hallo,
warst Du bereits beim Freundlichen?
ich mein, was erwartest Du von einer "Kundenhotline"? Die Armen fragen in der Zentrale nach, ob es hier bereits einen ähnlichen Fall gegeben haben könnte und wenn die Auskunft negativ ist, verweisen sie auf die aktuellen Garantiebestimmungen.
Der Händler hat die Möglichkeit zu schauen, ob die Scheibe spannungsfrei eingebaut wurde, welche Chargen-Nummer/Prüfzeichen die Scheibe trägt, etc. Und bei einer Qualitätsmeldung an die Zentrale, das es hier ein Problem geben könnte, würde diese Angaben von der Zentrale angefordert.
Und wenn sich mehr Kunden mit dem selben/ähnlichen Problem an die Freundlichen wenden und damit die Zentrale konfrontiert wird, dann würde hier geprüft werden.
Wenn nur einer kommt und sagt "Passt ned", dem würd ich auch sagen, Träum weiter. *g*
Natürlich nicht so, sondern auch auf meine Garantiebestimmungen verweisen. *g*
Zitat:
Original geschrieben von albatros747
Hallo, ich habe an meinem Splash (6 Monate alt / 5000km) jetzt schon den dritten Steinschlag an der Windschutzscheibe mit jeweils noch reparabler Rissbildung. Zuerst dachte ich: Pech gehabt. Aber jetzt beim dritten Mal werde ich nachdenklich. Jeder Einschlag, sei das Steinchen auch noch so klein gibt gleich einen Riss. Das ist mir in den 25 Jahren und ca. 500000km in denen ich Auto fahre nicht ein Mal passiert (Glück gehabt?). Klar gabs da auch heftigere Steinschläge und manchmal ist auch ein minimales Kraterchen in der Scheibe entstanden. Aber sofort gerissen ist bisher jedes mal nur die Splash Scheibe.
Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Gruß.
Da hast du einfach nur Pech gehabt Habe noch nie etwas von zu harten oder zu weichen Glas gehört Anders wärs wenn ein Riss vom Rand der Scheibe ausgehen würde ohne äussere Beschädigung das würde auf Spannungen in der Karosserie oder zu starrem Kleber hindeuten. Ps, Habe noch von keinem Beschwerden vernommen der Zweimal sechs richtige im Lotto hatte. Wir haben zahlreiche Splash verkauft und bei keinem Steinschlag an der Frontscheibe , vielleicht fahren die auch alle zu CARGLAS !
Ja, mag sein das ich einfach Pech hatte. Aber jetzt hat die Scheibe den 4. Einschlag. Ich persöhnlich glaube nicht an Pech oder Glück.
Ja, ich war beim Händler. Aber was soll man einer eingebauten Windschutzscheibe von außen ansehen? Nichts - und so ging der Termin dann auch aus.
Das einzige Ergebnis dieser Geschichte ist für mich, daß Suzuki nicht am Dienst am Kunden interessiert zu sein scheint (eine 2. Mail von mir wurde nicht mehr beantwortet), sondern nur am Verkauf
von Neuwagen.
Wenn es seitens Suzuki nur den Anschein von Interesse in der Sache gegeben hätte, wäre ich schon längstens still und die Scheibe wäre auf meine Kosten (Selbstbeteiligung) gewechselt. Aber so....
Meine Konsequenz ist: Ich werde mir eine neue Scheibe einbauen lassen (Versicherung) und mich beim nächsten neuen Wagen nicht mehr für Suzuki entscheiden.
Eigentlich ist das Schade, denn baut Suzuki pfiffige Autos.
Ach zum Thema Glück und Pech noch etwas: Auf der Rückfahrt vom Herbsturlaub am Sonntag bei Tempo 160 auf der Autobahn traf ein Stein die Windschutzscheibe unseres Meriva mit lautem "Plock".
Was passiert ist? Nichts, außer einem Mini Kraterchen auf der Scheibe. So wie das in meinen 25 Jahren als Autofahrer auch so war.
Habe ich immer Glück gehabt? Dann sollte ich mit dem Lottospielen anfangen!
also,
ich bin genau wie fiat500wolti der gleichen Meinung, das du nur einfach Pech hattest.
DAs mit dem Lott ist eine gute Idee.
Das SUZUKI da nicht hilft ist mir klar. Scheiben mit Steinschlag sind
Verschleiß..., die ersetzt kein Hersteller.
Wenigstens, solange man nicht einen Serienfehler nachweisen könnte.
Da aber Scheiben in unterschiedlichen Chargen hergestellt werden, schließt
sie das aus.
Nebenbei stellt kein PKW Hersteller seine Scheiben selber her. Dafür gibt es, genau wie bei den Meisten Anbauteile Zulieferer.
Und wer einmal gesehen hat, wie Scheiben hergestellt wird, der glaubt sowieso nicht an so was, wie weiche und harte oder spröde Scheiben.
Der Glashersteller stellt sich doch nicht hin und macht extra für Suzuki, und da dann auch noch extra für Splash eine extra Mischung Glas???? Um dann die nächsten Scheiben für den Opel Bruder wieder eine ander Mischung zu liefern.
Und am Band, wo beide runterlaufen sortiert der Monteur....
Also.....
Was ja nicht heißt, das es nicht fehlerhafte Glasproduktionen geben könnte.
Ich sage könnte...
Aber...
Da, wie ich ja oben schon darauf hingewiesen habe, wird Glas in Chargen produziert.
Nur wenn man also, auschließlich nur Scheiben aus der gleichen fehlerhaften
Charge als Ersatz verbauen würde, wäre der Effekt der gleiche.
Aber....
da wären wir ja wieder bei der Sache mit dem Lotto..
@ katzentrio:
Mir ist völlig klar , daß das eine oder andere mal (4 mal auf 6tkm?) Pech im Spiel gewesen sein könnte. Aber, wie du schon selbst erwähnt hattest, kann bei der Produktion der Scheibe (meines Splash) was schief gelaufen sein. Windschutzscheiben sind, wie bei allen Massenprodukten, Produkte mit einer kalkulierten Ausschußquote. Selbst bei der besten Qualitätskontrolle schlüpft immer Ausschuß mit durch. Das kann ich aber nicht beweisen.
Was mich verärgert ist nicht etwa die Scheibe, sondern das arrogante Verhalten von Suzuki. Wäre mein Fahrzeug noch innerhalb der 6 Monatsfrist für Garantie, wäre die Sache ganz klar.
Suzuki müsste beweisen das die Scheibe in Ordnung ist (was sie nicht könnten).
Aber jetzt muß ich beweisen, daß die Scheibe (oder auch alle anderen Teile an meinem Auto die hoffentlich nie kaputt gehen), schon von Beginn an fehlerhaft waren. D.h. Suzuki kann sich nach belieben aus der Verpflichtung herausreden (Beweislastumkehr). Das gilt zwar prinzipiell auch für alle anderen Produkte die in Deutschland verkauft werden, aber z.B. VW hat sich selbst verpflichtet, hier nicht zu ungunsten des Kunden zu handeln.
Bei Opel ist das auch so. Kurz vor Ablauf der 2 Jahresgarantie wurde - anstandslos - eine gebrochene Lüftungsdüse im Armaturenbrett am Meriva getauscht. Die hätte ja durchaus auch ich kaputt gemacht haben können (was aber nicht so war) oder etwa Verschleiß hätte die Ursache sein können.
Bei Suzuki bin ich mir jetzt nicht mehr sicher ob die so handeln würden/werden.
Wie ich schon erwähnte, scheint Suzuki z.Zt. mehr am Verkauf von Neuwagen interessiert zu sein, als an dauerhafter Kundenbindung. Bei der derzeitigen Erfolgswelle verständlich, aber es kommen bestimmt auch noch schlechtere Zeiten.....
Schaun mer mal, was die Zukunft für mich und/oder Suzuki so bringt.
Ich bete jedenfalls, daß nichts weiteres an meinem Wagen kaputt geht, denn ich habe vor das Auto länger zu fahren.
Also, ich gebe ja zu, das was Dir passiert ist, ist sehr ärgerlich. Vor allem,
wenn es so hintereinander passiert.
Allerdings bin ich immer noch der Meinung, das es einfach besonderes
Pech von Dir war.
Man sollte sich vielleicht einfach mal auf den Stuhl der anderen Seite setzen.
Da kommt einer und reklamiert, das bei ihm schon die Scheibe mehrmals
kaputt gegangen wäre.
Vorweisen tut er jeweils eine Scheibe, mit einem eindeutigen Einschlagschaden. Also eindeutig Fremdeinwirkung....
Wie würde man da selber reagieren?
Ich denke, solange du nicht nachweisen kannst, das beim Splash
im überhöhten Maße zu anderen Fahrzeugen,Scheibenschäden auftreten, wird das keiner, auch nicht die Hersteller anderer Marken, als Garantie oder Gewährleistungschaden ansehen.
Ich denke, Arroganz wäre Suzuki nur dann vorzuwerfen, wenn es Schäden,
wie es schon einer der Schreiber vorher geschrieben hatte,
also z.B. Sprünge in der Scheibe wären, die sich vom Rand der Scheibe her zur Scheibenmitte hin bewegen. Also Spannungsfehler.
Da eine Überprüfung rigeros abzulehnen, vor allem dann, wenn es schon das dritte Mal wäre,
das wäre für mich Arrogant.
Du hast genau Recht. Wie würde da einer reagieren?
Die Reaktion vom Suzuki Kundendienst in Bensheim ist das, was mich sauer macht. Ich bin der Ansicht das nicht der Kundendienst, sondern die Rechtsabteilung mir geantwortet hat.
O-Ton: Laut §§ Bla Bla der Garantiebestimmungen, Absatz Bla Bla... usw..... usw......
So kommuniziert man doch nicht mit seinen Kunden. Lästige Bittsteller sind unerwünscht, bitte nur Anfragen zahlungskräftiger Neuwagenkunden. Was interessiert mich das Produkt, das ich bereits verkauft habe? Alles Schnee von gestern. Nur der Blick nach vorne zählt.
Ich fürchte, daß das die grundsätzliche Einstellung von Suzuki in Garantiefragen ist.
Als ich vor dem Kauf um Prospekte gebeten hatte, haben die in Bensheim sich vor Freundlichkeit fast überschlagen.
Nicht alles das diese noch persöhnlich überreicht wurden.
Hätte man mir eine fachlich fundierte Antwort gegeben oder eine Überprüfung (am Fahrzeug) angeboten, wäre ich auch mit einer ablehnenden Entscheidung zufrieden gewesen. Aber nichts, denn laut §§ soundso der Garantiebestimmungen (die vor dem Kauf keiner zu Gesicht bekommt) müssen wir (Suzuki) uns ja um gar nichts mehr kümmern.
Wie Du schon sagtest: Pech gehabt.
Vielleicht bin ich einfach nur ein anderes Niveau der Kundenbetreuung gewohnt.
Die Scheibe ist mir inzwischen eigentlich Wurscht. Die wird die Versicherung bezahlen (müssen).
Dann ist das Thema (hoffentlich) abgehakt.
Ich nehms inzwischen mit Humor. Vielleicht gilt ja für mich: Pech mit dem Fahrzeughesteller - Glück in der Liebe?