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Sportlicher Kompakter für ca. 25.000€
Hi zusammen!
Ich möchte mir gerne einen Hot Hatch leisten, wie es grade so schön in der Mode ist ;-)
Ich kann ca. 25.000€ investieren (da ist schon der Verkauf meines aktuellen Wagens eingerechnet).
Ich lege viel Wert auf eine gute Beschleunigung und fixe Zwischensprints. Ich fahre ca. 80% Autobahn bei täglichen 45Km.
Leistung sollte um die 200PS liegen.
Das ganze sollte aber auch halbwegs wirtschaftlich bleiben. Fahrzeuge die sich mehr als 10L genehmigen fallen eigentlich raus für mich.
Angeschaut habe ich mit bisher Cooper S, den neuen Polo GTI und den Clio RS. (Also nur von außen/innen, noch keinen gefahren). Aber auch der neue Fiesta ST mit seinem 3 Zylinder 200PS Motor ist sehr interessant. Gibt nur noch keine bei den Händlern leider.
Äußerlich sagt mir der Clio RS am meisten zu. Von innen finde ich Polo und Cooper deutlich besser. Und die Sitze im neuen ST sind mal der Hammer 
Vom Motorsound finde ich Fiesta und Polo am besten. Renault fällt aber eigentlich raus für mich, irgendwie verbinde ich damit eine niedrigere Zuverlässigkeit als mit den anderen Marken. Auch die Versicherung liegt sehr sehr hoch im Vergleich.
Hat jemand sonst noch andere Tipps?
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24 Antworten
Was hälst du von einem jungen Gebrauchtwagen?
Einen gut ausgestatteten Golf 7 GTI/GTD gibt es mit unter 30t km und ab 2016 schon ab über 20.000€
Oder geht das nicht wegen Dienstwagen?
Geht schon. Aber denke bei einem Wagen wo man nicht weiß wie der Vorbesitzer gefahren ist ("stand er über Nacht gib ihm Acht" 
) , sind 20.000€ immer noch eine Menge Geld. Ich meine, wäre zwar ein Jahr Gewährleistung drauf vom Händler aber 3 Jahre Garantie -oder mehr- sind mir doch lieber.
Ich versteh dein Gedankengang aber persönlich hab die Erfahrung gemacht das wenn eine Privatperson sich ein Wagen wie ein GTI neu kauft eher gut mit dem Fahrzeug umgeht weils für die meisten schon ein riesen Invest ist. Leasingfahrzeuge ja die werden getreten weils eben geleast ist aber die meisten Privatperson gehen schon sorgsam mit ihrem Fahrzeug um.
Auch Leasingfahrzeuge werden nicht oder fast gar nicht getretten. Ist ein großer Irrglaube. Außerdem kann man bei vielen Herstellern die Garantieverlängerung abschließen wenn der Wagen noch keine 2 Jahre alt ist.
@ ZobRombie
Da ich ein ähnliches Fahrprofil habe (15tkm p.a./80-85% BAB), frage ich mich, wieso Du nach einem Kleinwagen schaust?
Lautstärke und Federungskomfort sind hier absolut unterirdisch, dazu brauchen die in der Praxis auch alle 10l/100km, sofern Du nicht mit 130 über die BAB rollst.
Ich könnte es ja nachvollziehen, wenn Du vom Fahrprofil überwiegend auf kurvigen Landstraßen unterwegs wärst, aber auf der BAB würde ich eher ein leises und bequemes Fahrzeug wählen. Die gibt es übrigens auch mit ausreichend Leistung, so dass Beschleunigung und kurzer Sprint kein Thema sind.
Gruß
Frank
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 27. Mai 2018 um 07:11:53 Uhr:
@ ZobRombie
Da ich ein ähnliches Fahrprofil habe (15tkm p.a./80-85% BAB), frage ich mich, wieso Du nach einem Kleinwagen schaust?
Lautstärke und Federungskomfort sind hier absolut unterirdisch, dazu brauchen die in der Praxis auch alle 10l/100km, sofern Du nicht mit 130 über die BAB rollst.
Mein alter Fiesta MK6 1.4 80 PS hat über 45.000 km 7,4 Liter gebraucht. Davon waren locker 75% Fahrten auf der Autobahn mit Vollgas wenn möglich. Rund 6 Liter waren auch möglich bei sparsamer Fahrweise.
Mein neuer (gebrauchter) Fiesta 1.0 Ecoboost verbraucht bei o. g. Fahrweisen bisher 6,4 bzw. 5,5 Liter. Über Lautstärke und Federungskomfort kann ich mich nicht beklagen, das höhere Fahrzeugklassen das besser machen ist klar. Wobei beides eh kein Thema sein sollte, wenn der TE selbst Fahrzeuge wie den Clio RS in Spiel bringt.
Öhm also ich fahre im Moment auch einen Fiesta 125PS 1.0 EcoBoost und brauche im Schnitt 6,8L. Glaube kaum das der ST oder Polo GTI über 3L mehr brauchen bei gleicher (!) Fahrweise 
Wir werden das Auto natürlich auch spazieren fahren ins bergische Land und Eifel Da ist mir der Verbrauch natürlich egal für diese Fahrten.
Moin,
Grad bei diesen Autos ist es wirklich sehr wichtig, sie selbst zu fahren und zu erleben. Auch wenn sie alle das gleiche zu verkaufen probieren - Sportlich zu sein ... Verkauft dir dennoch jeder Hersteller da etwas sehr anderes. Eine Polo GTI ist z.B. verglichen mit einem Fiesta ST oder einem Peugeot 208 GTI eine Komfortschaukel. So ziemlich jedes Modell hat da so seine Daseinsberechtigung - aber die Nische in der Nische, welche das Modell grade besetzt kann zu einem doch deutlich unterschiedlichen Charakter führen.
Um da entscheiden zu können, wer wie oder was genau - hilft nur die eigene Erfahrung mit dem Objekt. Wenn ich dir jetzt z.B. sage, dass der GTI und der Clio IV RS nix für mich sind, muss das lange nicht so sein, dass deine Bewertung zum gleichen Ergebnis kommen muss.
Allerdings mag ich einwenden - Polo, Clio usw. Sind offiziell Kleinwagen, keine Kompaktfahrzeuge.
Alternativen:
- Abarth 500
- Punto Abarth
- Alfa Mito QV
- Alfa Giulietta
- Audi A1/S1
- Audi A3/S3/RS3
- BMW 1er/2er/3er/4er
- Citroen/DS DS3
- Ford Fiesta ST
- Ford Focus ST/RS
- Hyundai i30 Turbo
- Honda Civic Type R/S
- Kia Ceed GT
- Mercedes A-Klasse
- Mazda 3 MPS
- Mini Cooper/Cooper S/JCW
- Nissan Juke Nismo
- Opel Corsa GSI/OPC
- Opel Astra OPC
- Peugeot 208 GTI
- Peugeot 308 GTI
- Renault Clio RS
- Renault Megane RS
- Seat Ibiza FR/Cupra
- Seat Leon FR/Cupra
- Skoda Octavia RS
- Suzuki Swift Sport
- Toyota Yaris GRMN
- Toyota GT86
- VW Up GTI
- VW Polo GTI/WRC
- VW Golf GTI
- Volvo C30 T5
Man verzeihe mir, falls ich einen vergessen habe.
Eventuell kommt für dich aber auch die Zwischenstufe in Frage z.B. die Motorisierungsstufe unterhalb des TOPMODELLs z.B. ein Clio GT, ein Polo GT oder ähnliches.
LG Kester
@ backbone23
Um das mal zu relativieren....selbstverständlich kann man mit jedem PKW problemlos auf der BAB seine Kilometer abspulen. Selbst Kleinstwagen sind heutzutage schnell genug, um keinen Stau zu verursachen.
Für jene, die überwiegend auf der BAB unterwegs sind, geht es aber um die Art und Weise, wie ich diese Zeit verbringe. Sprich bequem und leise oder eher mit eingeschränktem Komfort und etwas höherem Lautstärkepegel. Also ein reines Luxusproblem.
Du erwähnst als Beispiel den Fiesta mit 1.4l-Motor und 80 PS. Klar, der hat eine Vmax von 166 km/h und kann im Verkehr mitschwimmen. Die Frage ist aber wie?
Nur zum Verständnis - wenn ich mit meinem V70 166 km/h fahre, dann liegt die Drehzahl bei ungefähr 3.300 Umin. Also knapp über Halbgas. Entsprechend niedrig ist das Geräuschniveau!
In den letzten Jahren hatte ich bei Inspektionen viele Kleinwagen als Ersatzfahrzeug - Mini One, Mini Cooper, Mini Cooper S, 114i, 116i, 116d und einmal einen Opel Meriva (die großen Ersatzfahrzeuge lasse ich jetzt mal außen vor).
Bei identischem Fahrprofil hat mich lediglich der 116d überzeugt. Alle anderen Fahrzeuge waren Wanderdünen und/oder extrem laut (Mini!).
Überraschend fand ich, dass die realen Verbrauchswerte auf der BAB extrem hoch waren. Mag sein, dass das im Mixbetrieb anders ist, aber wenn ein Kleinwagen an die 10l/100km benötigt, dann finde ich das jetzt nicht wirklich sparsam. Vor allem nicht, wenn man das mit den Verbrauchswerten von großen Motoren (R5 Turbo, V6, V8) vergleicht!
Es stellt sich also die Frage, ob man bei reinem BAB-Betrieb nicht die 1-2l Mehrverbrauch in Kauf nimmt und dafür dann ein extrem leises Fahrzeug fährt?
Gruß
Frank
Deine Relativierung ändert nichts an meinem Kommentar bzw. meiner Meinung oben, welche sogar durch den TE bestätigt wurde. Das sind nun mal unsere Erfahrungen bzw. Fakten.
Dass höhere Fahrzeugklassen leiser und komfortabler sind habe ich nicht bezweifelt und auch schon im ersten Kommentar geschrieben.
Außerdem verursacht eine höhere Fahrzeugklasse nicht nur einen Mehrverbrauch, sondern auch höhere Unterhalts- und Anschaffungskosten, das sollte man auch beachten.
Das Drehzahlniveau des 1.0 Ecoboost ist übrigens auch bei hohen Geschwindigkeiten recht niedrig.
Moin,
Nunja, wenn ich ein sportliches Modell kaufen möchte, dann sollte man sich eben nicht darüber beschweren, dass es etwas lauter und etwas härter ist. Das ist der Konzeptionelle Nachteil, wenn etwas sportlich sein soll. Auch innden größeren Klassen ist das so - da aber halt im nächst höheren Preis und Leistungsbereich.
Und dass ein Auto, dass nun bei 160 km/h quasi Volllast fährt auch entsprechend verbraucht ist eine Milchmädchenrechnung - das ist eben so. Allerdings ist das z.B. verglichen zwischen einem 320i und einem Clio RS (die beide ähnliche Leistung haben) auch kein wirklicher Unterschied. Klar säuft ein 90 PS 3-Zylinder bei Vollgas, während der 250 PS Motor dann noch im Halbschlaf ist und entspannten Teillastverbrauch zeigt. Der kommt eben erst später in dieses Fenster. Deshalb ist das Vergleichen mancher Modelle und spezieller Betriebsbedingungen eben auch nicht immer wirklich sinnvoll. Wieso? Weil eben beide Sichtweisen für sich betrachtet richtig sind.
Welche Dinge dem Käufer jetzt besonders wichtig sind - muss er dann aber eben selbst entscheiden. Das ist eben so.
LG Kester
Stellenweise waren hier Übertreibungen zu lesen, wie:
- dazu brauchen die in der Praxis auch alle 10l/100km, sofern Du nicht mit 130 über die BAB rollst.
- Leasingfahrzeuge ja die werden getreten weils eben geleast ist.
Aber ansonsten haben hier schon alle ihre Argumente und gute/realistische Gründe dafür.
Im Endeffekt will er etwas mehr Dampf als der 125PS aus 1.0 Turbolitern.
Da diese bereits ganz gut im Saft stehen, sollte man hier für deutlich mehr Vortrieb sorgen. 200PS knapp sollten es dann schon sein.
Da die Fahrzeugklasse wohl reicht (Probefahrt wird weiteres zeigen), steht wohl alles von
Clio RS (die Zuverlässigkeit ist kein Argument, da haben die Franzosen kein Problem mehr),
Polo GTI (etwas unemotional, dafür sehr erwachsen und angenehm im Alltag),
Fiesta ST (wohl das fahraktivste, beste Auto, evtl einen alten günstigen schnappen, würde für die AB lieber einen Vierzylinder nehmen),
Peugeot 208 GTI (der komfortablere aus meinem Kopf heraus, ansonsten technisch nicht viel langsamer),
Ibiza Cupra (ein Klon des Polo GTI, die Unterschiede sind aber eher Software und Geschmacklicker Natur),
Cooper S (gibt es auch als JCW mit nochmal mehr Power, der vermutlich schnellste und agilste Kleinwagen aus der Liste, aber auch mitunter der teuerste)
Corsa OPC (auch Nürburgring Edition noch bissiger erhältlich, ansonsten auch ein schöner Kompromis à la Polo GTI, vielleicht ein wenig bissiger, da findet man eher weniger dazu)
Citroen DS3 (ähnlich dem Clio RS nur unter einer anderen Marke, im Vergleich zieht er aber unter den Franzosen den kürzesten.
Was kann man denn für 25.000€ halbwegs neu kaufen, das bei 160km/h auf der Autobahn ruhig und sanft dahin gleitet, aber eben auch auf kurvigen kleinen Sträßle den Leistungseindruck eines der von Gany22 genannten Fahrzeuge vermittelt?
Ich glaube die Frage nach mehr Autobahnkomfort lässt sich mit den Wünschen des TE nicht wirklich vereinbaren.
Da er schon einen Fiesta fährt, weiß er ja in etwa, was auf ihn zukommt.
Falls aber doch jemand Vorschläge hat: Ich wäre auch selbst dran interessiert 
Zitat:
@bemymonkey schrieb am 28. Mai 2018 um 14:17:34 Uhr:
Was kann man denn für 25.000€ halbwegs neu kaufen, das bei 160km/h auf der Autobahn ruhig und sanft dahin gleitet, aber eben auch auf kurvigen kleinen Sträßle den Leistungseindruck eines der von Gany22 genannten Fahrzeuge vermittelt?
Ich glaube die Frage nach mehr Autobahnkomfort lässt sich mit den Wünschen des TE nicht wirklich vereinbaren.
Da er schon einen Fiesta fährt, weiß er ja in etwa, was auf ihn zukommt.
Falls aber doch jemand Vorschläge hat: Ich wäre auch selbst dran interessiert
Golf gti