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sprit und diesel preise
auch wenn das ja mal nicht ganz so ins forum passt ...aber nun dacht ich schreib mal was dazu ...
eigentlich sollten wir deutschen nun endlich einmal zusammenstehen und den .....öffentlichen ungehorsam leisten ...
wenn ich es nämlich richtig rechne ...kassieren nihct die ölmultis bei uns ab sondern merkel und co. ...... denn der normale preis pro liter super leigt bei rund 0,60€ den rest zocken die herren und damen in berlin ab ....nochmal ein dank an die grünen für die doch so schöne ÖKOSTEUER.....und auf die dann ja auch noch die mehrwertsteuer ...wobei ich mich da frage was ist denn an der ökosteuer mehrwert ...hmmm...????
nun ja würd mich freuen auch mal ein paar gedanken von euch hier zu lesen ....!!!
schöne grüsse aus dem süden
Uwe
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von hg4141
Ein Beispiel können wir uns an unseren europäischen Nachbarn nehmen: Wenn z.B. die Regierung in Frankreich Müll verzapft, dann geht die Bevölkerung radikal auf die Strasse. Oder die LKW Fahrer machen einfach mal die Autobahnen dicht. Dann geht nichts mehr.
Ist OT, aber trotzdem:
Das könnten wir tun, aber genau da liegt der Knackpunkt bei uns Deutschen. Uns gehts einfach zu gut!
Wir regen und tagsüber in Foren wie diesen über hohe Spritpreise auf und schimpfen über die Politik und fahren abends wieder brav zum Tanken und machen bei der nächsten Wahl unser Kreuzchen wieder brav an der selben Stelle wie immer.
Vier Wochen nach einer Wahl rauschen die von uns selbst gewählten Parteien in den Umfragen in den Keller, beim nächsten Mal sind sie aber wieder dran, schliesslich wusste man da zumindest was man hatte.
Wir haben gelernt Dinge als gegeben hinzunehmen , "weil sie nun mal so sind"!
Das (unter anderem) unterscheidet uns von den Franzosen!
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38 Antworten
Wenn tatsächlich die Steuern diesbezüglich nach unten angepasst würden, wäre diese Freude nur von kurzer Dauer. Die "Ölmultis" würden den Preis mit Sicherheit wieder auf den alten Stand bringen. Die Industrie testet die "Schmerzgrenze" aus und an diesem Limit bewegt sich der Preis - ob mit oder ohne Steuersenkung macht da keinen Unterschied. Schau z.B. mal auf den Dieselpreis, der wird pro Liter mit ca. 20 Cent geringer besteuert und ist teurer als "Super". "Super" und "Normal" sind gleichauf, weil Normalbenzin ohnehin vom Markt verschwinden wird - natürlich auf Kosten der Verbraucher, auch daran trägt der Staat nur wenig Schuld.
Langfristig soll sich der Ölpreis aber wieder beruhigen, einige "seriöse" Quellen gehen von 85,- USD im Jahr 2010 aus, besonders wenn die Weltwirtschaft weiter krieselt.
Ich denke bzw. hoffe, dass der höchste Preisstand in den nächsten Wochen überschritten sein wird, auf unter 1,30 € wird Diesel aber wohl leider nicht mehr fallen; zumindest nicht in diesem Jahr...
Moin,
mich treiben die hohen Steuern auch auf die Palme. Aber was willst Du machen? Die Autofahrerpartei wählen? Ist wohl keine Alternative.
Ein Beispiel können wir uns an unseren europäischen Nachbarn nehmen: Wenn z.B. die Regierung in Frankreich Müll verzapft, dann geht die Bevölkerung radikal auf die Strasse. Oder die LKW Fahrer machen einfach mal die Autobahnen dicht. Dann geht nichts mehr.
Das fehlt hier in Deutschland mal, damit die vollgefress.... Politiker in Berlin mal wach werden!
Gruß
hg4141
Zitat:
Original geschrieben von ioxx
Wenn tatsächlich die Steuern diesbezüglich nach unten angepasst würden, wäre diese Freude nur von kurzer Dauer. Die "Ölmultis" würden den Preis mit Sicherheit wieder auf den alten Stand bringen. Die Industrie testet die "Schmerzgrenze" aus und an diesem Limit bewegt sich der Preis - ob mit oder ohne Steuersenkung macht da keinen Unterschied. Schau z.B. mal auf den Dieselpreis, der wird pro Liter mit ca. 20 Cent geringer besteuert und ist teurer als "Super". "Super" und "Normal" sind gleichauf, weil Normalbenzin ohnehin vom Markt verschwinden wird - natürlich auf Kosten der Verbraucher, auch daran trägt der Staat nur wenig Schuld.
Langfristig soll sich der Ölpreis aber wieder beruhigen, einige "seriöse" Quellen gehen von 85,- USD im Jahr 2010 aus, besonders wenn die Weltwirtschaft weiter krieselt.
Ich denke bzw. hoffe, dass der höchste Preisstand in den nächsten Wochen überschritten sein wird, auf unter 1,30 € wird Diesel aber wohl leider nicht mehr fallen; zumindest nicht in diesem Jahr...
Darum muss die Politik einen Riegel vor diese Preistreiberei schieben. Bei uns Energieversorgern wird sich ja auch eingemischt und alles kaputtreguliert. Warum wird das bei den Ölmultis nicht gemacht?
Gruß
hg4141
Zitat:
Original geschrieben von hg4141
Ein Beispiel können wir uns an unseren europäischen Nachbarn nehmen: Wenn z.B. die Regierung in Frankreich Müll verzapft, dann geht die Bevölkerung radikal auf die Strasse. Oder die LKW Fahrer machen einfach mal die Autobahnen dicht. Dann geht nichts mehr.
Ist OT, aber trotzdem:
Das könnten wir tun, aber genau da liegt der Knackpunkt bei uns Deutschen. Uns gehts einfach zu gut!
Wir regen und tagsüber in Foren wie diesen über hohe Spritpreise auf und schimpfen über die Politik und fahren abends wieder brav zum Tanken und machen bei der nächsten Wahl unser Kreuzchen wieder brav an der selben Stelle wie immer.
Vier Wochen nach einer Wahl rauschen die von uns selbst gewählten Parteien in den Umfragen in den Keller, beim nächsten Mal sind sie aber wieder dran, schliesslich wusste man da zumindest was man hatte.
Wir haben gelernt Dinge als gegeben hinzunehmen , "weil sie nun mal so sind"!
Das (unter anderem) unterscheidet uns von den Franzosen!
Und was wollt Ihr machen? Nicht mehr tanken?
Die Zeiten, als ein Liter Wasser deutlich teurer war als ein Liter Öl sind vorbei und kommen auch nicht wieder. Zum einen sind die Ressourcen endlich (nein, ich bin kein Grüner ), zum anderen steigt die weltweite Nachfrage ungebremst. Was sollen die Preise da machen? 85 Dollar/ Barrel sind unrealistisch, das derzeitige Preisniveau allerdings auch spekulationsgetrieben. Aber eine Preisblase kann ich hier nicht entdecken (zumindest was die Tendenz - auch künftig - betrifft).
Und von den Steuern werden u.a auch neue KITAs etc. gebaut, es versumpft ja nun wirklich nicht alles! Wenn die Mineralölsteuer gesenkt wird, packens die Politnasen wieder auf die Lohnsteuer oder wo auch immer drauf.
Letztlich eine fruchtlose Diskussion ...
Gruß, Thilo (der sich beim Tanken derzeit auch ärgert)
Zitat:
Original geschrieben von flingomin
Genau DA liegt der Knackpunkt bei uns Deutschen. Uns gehts einfach zu gut!
...
Das (unter anderem) unterscheidet uns von den Franzosen!
OT ein
Yep, wir arbeiten deutlich länger. Daher gehts uns auch besser
...
OT aus
Darf man eigentlich Steuern besteuern ? In Deutschland anscheinend schon. Beim Sprit wird ja auf den eigentlichen Grundpreis erst Öko- und Mineralölsteuer aufgeschlagen und das dann noch "mehrwertversteuert". Das nennt man ja wohl Doppelbesteuerung
So kassiert der Staat unterm Strich Steuern auf die eigene Steuereinnahme. Frechheit !!!
"und kost Benzin auch 2 Mark 10, scheißegal es wird schon gehn" - jetzt sind wir schon drüber !!!
gruss
Zitat:
Original geschrieben von hg4141
Darum muss die Politik einen Riegel vor diese Preistreiberei schieben. Bei uns Energieversorgern wird sich ja auch eingemischt und alles kaputtreguliert. Warum wird das bei den Ölmultis nicht gemacht?
Gruß
hg4141
Stärkere Lobby? Mehr Politiker mit entsprechenden "Beraterverträgen" bzw. in den Vorständen / Aufsichtsräten - vielleicht schmiert die Ölindustrie auch besser ...
Richtig ist aber auf jeden Fall, dass "die Deutschen" zu unpolitisch sind, daran wird sich aber mit Sicherheit nix ändern; zum Glück für die Politiker - Deutschland zu regieren macht bestimmt Laune, Gegenwind hat man nicht zu erwarten und die Oppostion ist keine...
Die Sache ist doch ganz einfach. Zum einen glaube ich, dass sowohl die Regierung (Stichwort: Ökosteuer usw.), als auch die Mineralölindustrie das Geld da holen, wo es zu holen ist. Nachdem vor einigen Jahren viele auf Diesel umgestiegen sind, da die Anfahrten zur Arbeitsstätte tendenziell weiter geworden sind (Immobilienpreise in den Städten usw.), gab es eine Trendwende auf dem Automarkt. Da nun alle Welt Diesel fährt, sitzt dort natürlich das größte Umsatzpotential. Also werden die Preise mal flott angehoben. Schuld sind natürlich nur die hohen Dieselpreise am europäischen Rohölmarkt in Rotterdam ;-)
Das Thema bringt mich zum Kochen. Das Problem ist, dass sie es mit dem Deutschen machen können. Schmerzgrenzen abtasten, wenn sie merken, dass dies nicht zu drastischen Umsatzeinbußen führt, wird der Preis fixiert. Nach einer Zeit der Schockerholung wird es weitergehen. Der typische Deutsche wird eben niemals auf sein Auto verzichten...
Mal ganz abgesehen von den Horden von Aussendienstmitarbeitern, die den Sprit noch durch das Fuhrparkmanagement gestellt bekommen. Mal sehen wie lange das noch gutgehen wird.
Ich vergleiche das immer mit den Rauchern: Ein richtiger Raucher wird auch dann weiter qualmen, wenn er 10 € für die Packung zahlen muss...
Zitat:
Original geschrieben von The Banker
85 Dollar/ Barrel sind unrealistisch...
Das kommt auf die Betrachtung an - zum momentanen Zeitpunkt erscheint es wohl so, aber es gibt schon Quellen, die das so sehen, z.B. Hier.
Zitat:
Original geschrieben von flingomin
Das könnten wir tun, aber genau da liegt der Knackpunkt bei uns Deutschen. Uns gehts einfach zu gut!
Wir regen und tagsüber in Foren wie diesen über hohe Spritpreise auf und schimpfen über die Politik und fahren abends wieder brav zum Tanken und machen bei der nächsten Wahl unser Kreuzchen wieder brav an der selben Stelle wie immer.
Vier Wochen nach einer Wahl rauschen die von uns selbst gewählten Parteien in den Umfragen in den Keller, beim nächsten Mal sind sie aber wieder dran, schliesslich wusste man da zumindest was man hatte.
Wir haben gelernt Dinge als gegeben hinzunehmen , "weil sie nun mal so sind"!
Das (unter anderem) unterscheidet uns von den Franzosen!
Da stimme ich Dir voll zu... !!!
Das Öl ist wirklich nicht das teuerste. Innerhalb der EU sind wir das drittbilligste Land beim Verkauf von Kraftstoffen. Nur die Steuern sind wesentlich höher!
Durch unsere Tankerei finanzieren wir doch die Rentenkasse, aus denen sich in den letzten Jahrzehnten immer bedient worden ist. Reichen tut es trotzdem nicht, aber das ist ein ganz anderes Thema!
Natürlich könnte man geschlossen "auf die Straße gehen", wird aber nur kurzweilig Erfolg bringen.
Das einzige was hilft ist sparsamer Fahren, weniger Fahren und auf andere Rohstoffe umsteigen, aber das sagt sich so dahin!
Leute die beruflich auf ihr Fahrzeug angewiesen sind hilft das nicht!!!
Zitat:
Original geschrieben von flingomin
Zitat:
Original geschrieben von hg4141
Ein Beispiel können wir uns an unseren europäischen Nachbarn nehmen: Wenn z.B. die Regierung in Frankreich Müll verzapft, dann geht die Bevölkerung radikal auf die Strasse. Oder die LKW Fahrer machen einfach mal die Autobahnen dicht. Dann geht nichts mehr.
Ist OT, aber trotzdem:
Das könnten wir tun, aber genau da liegt der Knackpunkt bei uns Deutschen. Uns gehts einfach zu gut!
Wir regen und tagsüber in Foren wie diesen über hohe Spritpreise auf und schimpfen über die Politik und fahren abends wieder brav zum Tanken und machen bei der nächsten Wahl unser Kreuzchen wieder brav an der selben Stelle wie immer.
Vier Wochen nach einer Wahl rauschen die von uns selbst gewählten Parteien in den Umfragen in den Keller, beim nächsten Mal sind sie aber wieder dran, schliesslich wusste man da zumindest was man hatte.
Wir haben gelernt Dinge als gegeben hinzunehmen , "weil sie nun mal so sind"!
Das (unter anderem) unterscheidet uns von den Franzosen!
Dem stimme übrings auch ich zu!!!!
Zitat:
Original geschrieben von hotrod_104
Darf man eigentlich Steuern besteuern ? In Deutschland anscheinend schon. Beim Sprit wird ja auf den eigentlichen Grundpreis erst Öko- und Mineralölsteuer aufgeschlagen und das dann noch "mehrwertversteuert". Das nennt man ja wohl Doppelbesteuerung
So kassiert der Staat unterm Strich Steuern auf die eigene Steuereinnahme. Frechheit !!!
"und kost Benzin auch 2 Mark 10, scheißegal es wird schon gehn" - jetzt sind wir schon drüber !!!
gruss
3 Mark 10 singt Markus