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Spritverbrauch zu hoch

VW
Themenstarteram 31. März 2008 um 15:13

Hallo mein Golf 3 Variant 1,6 Liter 101 PS Aft Motor, braucht meiner nasicht nach viellll zu viel Sprit, in zwischen sind es zwischen 9,5- und 11,2 Liter, ohne klimaanlage!

 

Fehlerspeicher ist Leer!

 

Fahre halt immer mit Licht, und meine Stereoanlage wird auch noch zusätzlich die Lima belasten!

 

In der Stadt, und Überland, schalte ich recht früh, wenn ich meine Geschwindigkeit ereicht habe, aber auf der AB muss ich den Drehen , damit über was voran geht!

 

 

MFG Andy

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23 Antworten
am 31. März 2008 um 15:20

Hi hast du deine Lambdasonde überprüfen lassen weil ich kenn es von meinen 3 Golf der braucht auch so 10 - 13 Lieter weil die lambdasonde defekt ist lass sie mal überprüfen

Zitat:

Original geschrieben von golfchris10

Hi hast du deine Lambdasonde überprüfen lassen weil ich kenn es von meinen 3 Golf der braucht auch so 10 - 13 Lieter weil die lambdasonde defekt ist lass sie mal überprüfen

... oder den Temperaturgeber, denn wenn das Steuergerät ständig annimmt, dass der Motor immer (noch) bitterkalt ist, fettet das das Gemisch schon ordentlich an ...

Ist der sonstige technische Zustand des Motors i. O. (also Zündkerzen, Luftfilter etc.)?

Der Reifendruck sollte dem (je nach Beladung) vorgeschlagenen + 0,2 bar betragen.

Ooooooder (falls eine defekte Lambdasonde bzw. ein defekter Temperaturgeber auf jeden Fall im Fehlerspeicher stehen müsste) - es liegt doch an deinem Fahrstil ... ;) (Anregungen siehe hier.) Zwar muss man den AFT angeblich drehen, aber meistens fährt man ja auf der BAB keine Rennen und kann auch stinknormal im 5. Gang beschleunigen.

Schönen Gruß

Themenstarteram 31. März 2008 um 15:45

hm, das war ja mein erster verdacht, lambdasonde, oder der temperatur fühler, da aber der speicher leer war schliesse ich das jetzt aus, reifen druck, hab ich erst geprüft!

 

Auto war auch in der inspektion, zk könnte ich einmal nachschauen, was aber net wa sich da feststellen sollte!

 

Ich sag mal so wenn ich auf die AB auf fahre, und nen LKW noch schnell überholen will, dann muss ich schon im 2ten gang auf fahren, und denn bis ja 5500-6000 drehen, und dann auch den 3 und 4 so weiter, weil sonst bewegt sich da nicht viel!, Aber diese situationen sind ja nur gelegentlich, klar wenn ich AB fahre zu 85% vollgas!, und bei dem kurzen getiebe hab ich bei 130 sachen 4000Umin:confused:

 

Aber mir kommt es troz allem etwas viel vor!

 

MFG

 

 

Hallo andy

Zitat:

 

Ich sag mal so wenn ich auf die AB auf fahre, und nen LKW noch schnell überholen will, dann muss ich schon im 2ten gang auf fahren, und denn bis ja 5500-6000 drehen, und dann auch den 3 und 4 so weiter, weil sonst bewegt sich da nicht viel!, Aber diese situationen sind ja nur gelegentlich, klar wenn ich AB fahre zu 85% vollgas!, und bei dem kurzen getiebe hab ich bei 130 sachen 4000Umin...

Ich würde jetzt mal spontan sagen es liegt an Deiner Fahrweise

Ich brauche übrigens so zwischen 7,0 und 7,5 Liter je nachdem ob ich

zurückhaltend oder zügiger fahre.

Bei ständigen Vollgasfahrten und Beschläunigungsorgien würde ich

aber auch 9 Liter und mehr verbrauchen...

 

mfg fibres73

Themenstarteram 31. März 2008 um 16:19

mit 9 litern könnte ich ja super leben, mein dad fährt den kleisten Golf 3 mit 7 Liter !!

 

Und wenn dann mein Schulkammerad mit einem 325er der 1 liter mehr hubraum hat nur 12 liter braucht, em hallo? und ein VR6 wird bestimmt auch so um die 12 Liter liegen!

 

MFG

am 31. März 2008 um 17:57

Du musst auf der Bahn bis in den 2ten schalten ????? Das hab ich jetzt nicht gelesen!!

Kein Wunder das du um die 10l verbrauchst. Wenns schnell gehen muss, schaltre ich vom 5. innen 4. und dann ab ca. 3000 u/min auch gleich wieder innen 5. hoch, das schaft der beschleunigungstechnisch locker.

Themenstarteram 31. März 2008 um 19:27

Zitat:

Original geschrieben von colorconceptgelb

Du musst auf der Bahn bis in den 2ten schalten ????? Das hab ich jetzt nicht gelesen!!

 

Kein Wunder das du um die 10l verbrauchst. Wenns schnell gehen muss, schaltre ich vom 5. innen 4. und dann ab ca. 3000 u/min auch gleich wieder innen 5. hoch, das schaft der beschleunigungstechnisch locker.

 

 

nein, net falsch verstehn, aber beim auffahren auf dem beschleunigungsstreifen ist meistens der 2. besser angebracht, vorausgesetzt, der motor ist warm.

 

Und wens mal richtig schnell gehn muss, kannst locker den 4 bis 160 nehmen!, vorallem wens n berg hoch geht!

 

Gibts den irgendwo ne motor kenlienie? das mann weis, von wo bis wo der Motor die höchste leistung zur verfügung stellt? denke so etwas wäre bestimmt wichtig, damit mann auch weis, was sinn macht!

 

 

Und noch ne andere frage:

 

kann es auch daran liegen das ich zu unterturig fahre? sag mal 30-40 im 4. Gang??

 

MFG

am 31. März 2008 um 20:06

Der optimale Drehzahlbereich ist um das Drehmomentmaximum (NM). In der Regel um 2500-3000 u/min. Nicht verwechseln mit der maximalen Leistung (PS), die liegt weit höher, meist so um die 5000 u/min.

Untertourig fahren ist nicht schlimm, ich fahre auch oft Innerorts 50 im 5. und beschleunige auch ohne zu schalten.

Über 3000u/min komme ich im normalen Verkehr nicht, nur auf der Bahn um eben flotter unterwegs zu sein, weil 5. Gang, 3000 u/min sind nur knappe 100 km/h.

Nochmal, höhste Leistung ist uninteressant, das maximale Drehmoment ausnutzen ist viel besser und sparsamer.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Andy-33

... Und noch ne andere frage:

kann es auch daran liegen das ich zu unterturig fahre? sag mal 30-40 im 4. Gang?? ...

Also "untertourig" oder "niedertourig" zu fahren, erhöht nicht den Verbrauch, sondern verringert ihn. Diese Faustregel gilt für jeden bekannten Verbrennungsmotor, wird aber regelmäßig von den Anhängern hoher Drehzahlen mal wieder in Zweifel gezogen. In diesem Beitrag habe ich dazu schon mal etwas zusammengefasst.

Schönen Gruß

Themenstarteram 1. April 2008 um 19:48

hab mir das einmal durchgelesen, hört sich ja echt gut an, allerdings ist das ganze seeehr spezifisch!

 

Ich hab heute noch mit VW telefoniert, ob es von den Golf 3 noch Motorkennline gibt, aber er könnte mir da keine auskunft geben.

 

Wichtig wäre es doch für die Fahrzeug Fahrer zu wissen, ab wann, und wie lange steht welche leistung zur verfügung!, damit mann efizienter fahren kann!

Hab auch versucht eine Leistungsprüfstand ausfündig zu machen, aber hab hie rim näheren umkreis nichts gefunden.

 

 

Was mich noch interiesieren würde!

 

Mein motor wird ja elektronisch gesteuert, was passiert, wenn ich zb. im 5. Gang bei 50 vollgas gebe, macht der dann alles komplett auf oder bemerkt er das es zu viel wäre und drosselt die Einspritzmenge, oder läuft das wie bei meinem alten Mofa ab?

 

 

MFG

Zitat:

 

Was mich noch interiesieren würde!

Mein motor wird ja elektronisch gesteuert, was passiert, wenn ich zb. im 5. Gang bei 50 vollgas gebe, macht der dann alles komplett auf oder bemerkt er das es zu viel wäre und drosselt die Einspritzmenge, oder läuft das wie bei meinem alten Mofa ab?

Bei Vollgas macht er komplett auf !!!

Trittst Du aber nur halb oder dreiviertel aufs Gaspedal (auch wenn Du erst bei

2000 Umdrehungen bist ) greift die Lambdasonde ein.

Dann nimmt ich der Motor sozusagen nur was er braucht.

 

mfg fibres73

Zitat:

Original geschrieben von Andy-33

hab mir das einmal durchgelesen, hört sich ja echt gut an, allerdings ist das ganze seeehr spezifisch!

Ja - nee, is' doch klar! Oder? ;)

Aber generell gilt: Energie, die ich beim Bremsen nicht in Wärme umsetzen muss, habe ich vorher auch nicht über die Verbrennung von Kraftstoff in das bewegte System "Fahrzeug" gesteckt.

Zitat:

Original geschrieben von Andy-33

Ich hab heute noch mit VW telefoniert, ob es von den Golf 3 noch Motorkennline gibt, aber er könnte mir da keine auskunft geben.

Wichtig wäre es doch für die Fahrzeug Fahrer zu wissen, ab wann, und wie lange steht welche leistung zur verfügung!, damit mann efizienter fahren kann!

Hab auch versucht eine Leistungsprüfstand ausfündig zu machen, aber hab hie rim näheren umkreis nichts gefunden. ...

Der Leistungsprüfstand wird dir nicht viel nützen, weil du daraus nur die Info "Abgegebene Leistung in Abhängigkeit von der Drehzahl" bekommst.

Natürlich ist es interessant zu wissen, wie z. B. die "Maximales Drehmoment/Drehzahl"-Kennlinie des eigenen Motore (evtl. noch verglichen mit anderen Motoren) aussieht. Das sagt aber nichts über den spezifischen Verbrauch (also auf die Leistung bezogen) und erst recht nichts über den absoluten Verbrauch aus.

Es ist natürlich schade, dass für den AFT kein Muscheldiagramm mehr zu erhalten ist. Das ist nämlich am aussagekräftigsten, wenn es um den Verbrauch geht. Als Beispiel kannst du dir ja mal das hier angefügte herunterladen (es ist eine .zip-Datei) und ansehen. Zur Erklärung: Die Größe auf der x-Achse (Drehzahl in 1/min) ist ja wohl klar. Auf der y-Achse ist der effektive Mitteldruck (Anm.: im Zylinder) aufgetragen, der dem dem Motordrehmoment korrespondiert. Die blaue Linie stellt den möglichen Maximal-Wert (bei Vollgasstellung des Gaspedals) dar. Die (muschelförmigen) Linien innerhalb des Diagramms begrenzen Zonen gleichen spezifischen Kraftstoffverbrauchs (in g/kWh).

Und zusätzlich zwecks Einordnung: Dieser 1,6-l-FSI-Motor (hier allgemeines zum (damaligen) FSI-Konzept) hat ein maximales Drehmoment von 148 Nm bei 3.800 1/min und eine Höchstleistung von 85 kW (115 PS) bei 6.000 1/min.

Gut zu erkennen ist, dass der Bereich des geringsten Verbrauchs (und das gilt auch für Saugrohreinspritzer) nahe der Linie des maximalen effektiven Mitteldrucks (der blauen Linie), also bei möglichst weit geöffneter Drosselklappe (= möglichst weit getretenem Gaspedal), liegt. Zudem erkennt man, dass im Drehzahlbereich unterhalb des minimalen spez. Verbrauches (230 g/kWh bei ca. 3.000 1/min) dieser Verbrauch nur ganz gering auf etwas über 240 g/kWh anwächst, wobei er im Drehzahlbereich oberhalb dieses Punktes deutlicher auf bis zu ca. 280 g/kWh zunimmt.

Auch wird anhand dieses Diagrammes deutlich, wie verbrauchserhöhend ein geringerer eff. Mitteldruck, also "weniger Gas" ist. Da lässt der Wirkungsgrad aufgrund der wegen der Drosselwirkung der Drosselklappe abnehmenden realen Verdichtung doch deutlich nach.

So, ich hoffe, das war nicht zu viel Theorie. Wie gesagt, lassen sich die generellen Zusammenhänge für Benzinmotoren diesem einen Beispiel entnehmen, auch wenn bei deinem Motor die Verbrauchszahlen gewiss höher sind und die Lage des absoluten Minimums sicherlich anders ist.

Schönen Gruß

Themenstarteram 2. April 2008 um 14:37

sorry abe rmuss jetzt noch mals nach fragen

laut dem muscheldiagramm habe ich bei 3000Umin den geringsten verbrauch?!

 

heist das jetzt das ich 50 im ten oder 2 ten gang fahren soll?

 

 

Und wenn ich das richtig sehe hab ich die meiste leistung zwischen 3800- 5000 Umin, danach fällt die kennline auch wieder ab!

 

MFG

Zitat:

Original geschrieben von Andy-33

... laut dem muscheldiagramm habe ich bei 3000Umin den geringsten verbrauch?!

Also zunächst mal: Nicht du! ;) - aber auch nicht dein Wagen, da du keinen Golf V mit 1,6-l-FSI-Motor (85 kW) fährst. Bei deinem Motor könnte z. B. der Punkt des minimalen spez. Verbrauchs eher bei 2.000 1/min liegen. Aber prinzipiell sieht das Muscheldiagramm deines Motors auch so aus!

Zitat:

Original geschrieben von Andy-33

heist das jetzt das ich 50 im ten oder 2 ten gang fahren soll?

Nein, nein, nein, da du dazu viel weniger Gas geben musst, als wenn du die 50 km/h im 5. Gang fährst. Damit fährst du aber auch mit einem viiiiiiiiel geringeren eff. Mitteldruck herum, sprich: Der Betriebspunkt deines Motors liegt dann eher bei 3.000 1/min und 3 bar, d. h. der spez. Verbrauch wäre dann um ca. den Faktor 300/230 = 1,3 vom optimalen Punkt, bzw. immer noch um den Faktor 1,25 von fast jedem anderen Punkt des links oben liegenden Viertels des Diagramms entfernt.

Und genau da sollte der Betriebspunkt des Motors möglichst oft liegen, um in Summe sparsam zu fahren. D. h. niedrige Drehzahl, hohe Last (also stärker durchgetretenes Gaspedal und damit hoher eff. Mitteldruck). Dabei darfst du die Beschleunigungsphasen (in der ja unabhängig von der Drehzahl das Gaspedal immer stärker durchgetreten wird) nicht mit den Phasen der Konstantfahrt verwechseln.

Bei Konstantfahrt muss man das Pedal im kleineren Gang weniger durchtreten - auch wenn den gegenteiligen Eindruck hat. Das kann man sich gut mit der verbrannten Gemischmenge erklären: Für die gleiche Leistung (bei z. B. konstanten 50 km/h) benötigt man - jetzt mal vorübergehend den gleichen spez. Verbrauch angenommen - die gleiche Gemischmenge, die ich einmal mit der verbrannten Spritmenge gleichsetze. Das bedeutet bei hoher Drehzahl wird pro Hub weniger Kraftstoff benötigt, als bei niedriger Drehzahl, also muss das Gaspedal weniger stark durchgetreten werden.

Noch ein interessanter Effekt: Spritsparprofis bedienen sich z. B. bei Wettbewerben ("Sparsamster Fahrer von ...") des Sägezahn-Prinzips, wobei die Kurve der gefahrenen Geschwindigkeit über der Zeit die Form von Sägezähnen hat. D. h. sie fahren nach der Beschleunigungsphase (z. B. auf 80 km/h) nicht diese Geschwindigkeit konstant weiter, sondern wählen den Leerlauf und lassen den Wagen ausrollend langsamer werden. Erreicht der Wagen dann z. B. wieder die 50 km/h-Marke, wird der 5. Gang eingelegt und wieder bis 80 km/h beschleunigt. Dabei macht man sich zunutze, dass in der Beschleunigungsphase die Drosselklappe stärker geöffnet ist und der Motor im Bereich seines höchsten Wirkungsgrades arbeitet, also im Muscheldiagramm nahe der blauen Linie bei niedrigen Drehzahlen liegt, wo der spez. Kraftstoffverbrauch am geringsten ist. In den Leerlaufphasen ist der Wirkungsgrad zwar schlecht, der Motor muss aber keine Leistung abgeben und der Wagen verbraucht, da er ja noch rollt, auf die Strecke bezogen sehr wenig (je nach Motor und Rollgeschwindigkeit z. B. 1,5 - 2 l / 100 km laut MFA).

 

Zitat:

Original geschrieben von Andy-33

Und wenn ich das richtig sehe hab ich die meiste leistung zwischen 3800- 5000 Umin, danach fällt die kennline auch wieder ab! ...

Vorsicht: Dies ist keine Leistungskennlinie über Drehzahl (also kW bzw. PS über 1/min), es ist die Kennlinie des maximalen effektiven Mitteldrucks über der Drehzahl, vergleichbar in etwa mit der Kennlinie des maximalen Drehmoments über der Drehzahl. Identisch sind diese beiden Linien aber nicht, da durch diverse Effekte der eff. Mitteldruck eben nicht direkt in das max. Drehmoment umzurechnen ist.

Will man aus einem bekannten Verlauf des Drehmoments den der Leistung über der Drehzahl berechnen, muss man folgende Formel anwenden:

P = 2 * Pi * n * M

mit:

P: Leistung in W

Pi: Kreiskonstante (=3,1416)

n: Umdrehungszahl in 1/s

M: Drehmoment in Nm

und

*: Multiplikationszeichen

Durch das Multiplizieren mit der Drehzahl erhält die Leistungskurve ihre spitze Form, d. h. sie steigt kontinuierlich bis zur sogenannten Nenndrehzahl (das ist die Drehzahl, bei der der Motor seine Maximalleistung abgibt) an, um dann schlagartig nach unten abzuknicken. Wenige hundert Umdrehungen pro Minute später bricht die Kurve i. a. ab, da dieser Betriebszustand in der Praxis nicht mehr erreicht wird (zu hohe Fahr- und Reibungswiderstände). Hier findest du im Anhang "drehm.gif" drei Beispiele von Drehmoment- und Leistungskurven (Motoren AAM, ABS, 2E).

Was für dich unter dem Spritsparaspekt eher von Interesse wäre, wäre die Kurve des Drehmoments über der Drehzahl, die je nach Motor unterschiedliche Formen haben kann. Angestrebt wird immer eine Plateau-Form mit einem möglichst langen, konstanten höchsten Drehmoment. Diese ist angenehm beim Fahren, lässt allerdings auch wieder keinen direkten Schluß auf die sparsamsten Betriebszustände zu. Es gilt aber immer die oben von mir genannten allgemeinen Regel, dass für ein saprsames Fahren ein Betriebszustand im linken, oberen Viertel des Muscheldiagramms anzustreben ist. Ein früh auf einen hohen Wert ansteigendes Motordrehmoment fördert allerdings die Bereitschaft vieler Fahrer zu einer spritsparenden Fahrweise eben in diesem Bereich. Die Bedeutung des Drehmoments und der Gesamtübersetzung für die "gefühlte Beschleunigung" hatte ich hier schon einmal versucht, zu erklären.

Schönen Gruß

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