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Spru/Sturz am Heck neu einstellen nach Tieferlegung

BMW 5er F11
Themenstarteram 23. April 2019 um 11:54

Moin,

ich hab kürzlich an meinem F11 Eibach Federn einbauen lassen und dann natürlich auch gleich eine Achsvermessung machen lassen. Und dabei ist rausgekommen, dass vor allem hinten Spur und Sturz doch ziemlich verstellt waren. Wurde dann alles ordentlich eingestellt.

Jetzt hatte ich mir für das Heck Regelstangen besorgt und nun frage ich mich: Muss ich nach dem Absenken der HA nochmal Spur / Sturz einstellen lassen? Meine Intuition sagt mir, dass zumindest Sturz ja (wie an der VA) durch die Tieferlegung verändert wird...

Danke für euer Feedback.

EDIT: Achsvermessung wurde mit Winterreifen 245/45 R18 gemacht, Sommerreifen sind 245/35 R20 und 275/30 R20

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10 Antworten

Beim F1x kann an der VA der Sturz nicht eingestellt werden, dieser ergibt sich nach der Tieferlegung bzw. sollte sich kaum verstellen.

An der HA würde ich sagen, je nachdem wie viel das du tieferlegst via Regelstangen. Ich denke aber bei 1 cm sollte es nicht die Welt sein, natürlich ohne Gewähr die Angabe.

...wegen des HA-Negativsturz' gibt es schon seit Jahren Probleme mit aufgerissenen Innenschultern bei (GOODYEAR)-RFT, so dass zumindest bei den Reifen Vorsicht geboten ist.

Grundsätzlich würde ich die Standardwerte herstellen.

Bei der Justierung verändern sich Sturz und Spur gleichzeitig. Die Sollwerte werden in 2 Schritten hergestellt:

https://www.newtis.info/.../B9z8vl0M

Weitere Infos gibt es im Menü darüber:

https://www.newtis.info/.../

BTW: An der VA kann man unter Verwendung eines oberen Nachrüstquerlenkers von MEYLE den Sturz variieren - von BMW gibt's nur 3 Varianten (Standard/+30min/-30min).

Themenstarteram 23. April 2019 um 21:06

Richtig. Mir sind nämlich bei meinen Sommerreifen die Innenschultern von Non-Runflats völlig aufgerissen. Das war aber noch vor der Tieferlegung. Nur jetzt da ich die Tieferlegung hab, frag ich mich aber, ob ich die Hinterachse neu einstellen müsste oder (sobald ich die neuen Reifen hab) die originalen Regelstangen einbau. Mit den orig. Regelstangen sind Spur und Sturz nämlich ok.

Der Punkt ist ja hierbei auch, dass nur die Regelstangen geändert wurden, aber nicht die Einstellungen an Schwinge und Querlenker. Deswegen hilft die tis da nicht unbedingt weiter.

...im Arbeitsbereich der Aufhängung verändern sich - abhängig von der Position - Sturz und Spur.

Mit kürzerern Regelstangen entsprechen die Werte - ohne Anpassung - nicht mehr den Vorgaben in Normallage...obwohl es die "neue" Normallage ist. Damit verschärft sich das Reifenproblem

Im Hinblick aiuf die Reifenschonung würde ich die TIS-Werte auch für die "neue" Normallage herstellen...wenn es der Verstellbereich hergibt.

Damit ist bei dynamischer Belastung (Kurvenfahrt) der Negativsturz natürlich geringer.

Im o.g. TIS-Menü gibt es am unteren Ende noch Hinweise zu ALPINA und Sportfahrwerk - vielleicht hilt das.

Themenstarteram 24. April 2019 um 9:38

Ich würde aber daraus schließen, dass, wenn ich die alten Regelstangen einbaue, die Normallage wieder hergestellt wäre oder siehst du das anders?

...BMW schreibt für die korrekte Fahrwerkseinstellung "Normallage" vor.

Die Vorschrift besteht sicher, weil damit eine Normsituation hergestellt und für die Einstellung festgelegt wird, zumal es den überwiegend vorherrschenden Betriebsbedingungen hinsichtlich Beladung und Kräfteverhältnissen (unbeschleunigte Geradeausfahrt) entspricht.

Wenn nun ohne weitere Veränderung kürzere Regelstangen eingebaut werden - und damit eine "neue" Normallage definiert wird, weil Beladung und Regelnutzung auch zukünftig unverändert bleiben -, müssen die Einstellwerte angepasst werden.

Nach meiner Vorstellung sollten es gleiche oder ähnliche Werte sein wie mit den Standard-Regelstangen.

Oben hatte ich ja den Hinweis auf Sonderfahrwerke gegeben.

Ich würde mal bei einem seriösen Tuner nachfragen, was notwendig ist.

Wurde vor 2.Jahren mit Achsvermessung und Einbau gemacht bei mir. Hinten nur codiert.

https://...eibach-fahrwerktechnik.eu/.../...-e10-20-022-04-20.html?...

Jetzt vor kurzem lt.FL. bemängelt bei Inspektion, und sollte mal überprüft/eingestellt werden durch Reifenfachhändler.(Kostenpunkt dafür ca.70,-Euro)

Was haltet ihr davon(siehe Bild)

Danke für eure Hilfe schonmal im Voraus :)

20190819-120315

..den Negativ-Sturz hinten, rechts halte ich für zu groß. M.W. liegt die Grenze nach Vorgaben der Reifenhersteller bei einem "Höchstwert" von -2°. An den Hinterrädern kann der Sturz allerdings nicht separat eingestellt werden. Sturz- und Spureinstellung befinden sich in Abhängigkeit (etis-Verweis s.o.).

An der Vorderachse ist der Sturz durch Austausch der oberen Querlenker separat veränderbar.

Von BMW gibt es 3 Varianten (0°/-0,5°/+0,5°) und von MEYLE eine verstellbare Version

https://www.meyle.com/service-center/online-katalog/

Damit könnte man den Sturz vorn, rechts korrigieren, falls die Aufhängung nicht per se außerhalb der Toleranz ist (z.B. durch Beschädigung).

Beschädigungen sind keine vorhanden!

Reifen diese hier ( https://www.idealo.de/.../...turato-p7-245-40-r19-98y-moe-pirelli.html )

Muss ich das jetzt nochmal einstellen lassen oder kann ich so weiterfahren nach deiner Einschätzung?

War es überhaupt nötig da was zu ändern? Bin mir da völlig unsicher...weil keinen blassen Schimmer davon.

Danke für deine Hilfe!

...die Tieferlegung hat die Geometrie nur sehr geringfügig verändert und mir scheint, dass außer der Vorderachsspur garnichts eingestellt wurde.

An der Hinterachse war der Negativsturz, rechts vorher schon zu groß, eine Korrektur wurde aber offensichtlich nicht unternommen.

Wenn die Innenschulter des rechten HR bisher ohne Schaden ist - o.k. - aber grundsätzlich wäre das die einzige Baustelle.

Die Abnutzung der VR ist wesentlich von der Spureinstellung abhängig. Mit dem etwas zu großen Negativsturz vr kann man leben.

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