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Spurplatten - Welcher Hersteller ist zu empfehlen?

Audi
Themenstarteram 8. Februar 2011 um 8:57

Hallo zusammen,

möchte nun im Frühjahr endlich auch meine Spur wieder ein wenig verbreitern. Jetzt stellt sich mir nur die Frage, welche Spurplatten nun qualitativ besser sind:

CSR: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...

oder

H & R: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...

Hat da schon einer Langzeiterfahrungen mit gemacht, bzw. kann mir jemand Vor- oder Nachteile nennen?

Ich weiß, das die einen um 40 und die anderen um 42 mm verbreitern, aber das spielt bei mir keine Rolle.

Passen würden wohl Beide.

Gruß

der Cruiser

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13 Antworten
am 8. Februar 2011 um 9:27

Also ich würde zu H&R tendieren.

Der Name steht für Qualität.

Da kannste dir sicher sein das alles passt und gut verarbeitet ist.

Hatte schon mal das Problem das ich bei FK Spurplatten was von der Nabe wegschleifen musste damit die überhaupt passten.

Denke bei H&R biste gut aufgehoben.

Gruß

. . .  und wieder einer, der sein Fahrwerk verschlimmbessern will!

 

Nachteile:

  • höhere Belastung der Radlager und Gelenke
  • vergrössern der ungefederten Massen

Vorteile:

  • Optik?
  • (Fach) - Kenntnisse des Fahrzeughalters sind von aussen erkennbar (smile)

 

 

 

du hast die veränderung von lenkrollradius vergessen ;)

das ist die auswirkung je nach werkseitig vorhandener achsgeometrie verschieden...

beim TT konnte ich mit 20mm/rad keine starke veränderung feststellen.

mein audi 80 klingt sich mit den verbreiterungen beim bremsen in jede spurrille ein.

das gewicht fällt bei aluplatten nun wirklich nicht auf, da lässt sich durch unglückliche felgenwahl um welten mehr verbrechen :D

eine (theoretische) mehrbelastung von lagern und gelenken durch die geänderten hebelverhältnisse mag vorliegen, allerdings haben sich radlager (Audi 80) die letzten 100.000km (150TDS-250TSD) nicht beschwert.

das einzige erwähnenswerte ist, dass nur distanscheiben zum festschrauben verwendet werden sollten. ich habe noch nie erlebt, dass die durchsteckteile mit langen radschrauben völlig ruhig liefen.

neben der besseren optik kann man durch die erhöhung der spurweite durchaus auch die fahrdynamik positiv beeinflussen.

hinten verbeitern bringt beim fronttriebler natürlich keinen bonus :D

am 8. Februar 2011 um 11:27

oh man...nicht das du gleich einen heiligen sing sang anstimmst ;-)

Themenstarteram 8. Februar 2011 um 11:39

@ hassliebe

Kann leider deine Aussagen so nicht bestätigen.

Hatte bis letztes Jahr Sommer andere Alu's drauf, durch die ich gezwungen war Lochkreisadapter mit 30 mm Spurverbreiterung pro Achse zu fahren. Diese fuhr ich 50.000 Km ohne Fahrwerksprobleme. Selbst der TÜV hatte jetzt beim Eintragen der neuen Alu's bei rund 100.000 Km keine Beanstandungen an meinem Fahrwerk. Ausserdem ist die Optik ganz klar schöner und auch das Kurvenverhalten in unserer Autobahnauffahrt war "gefühlsmässig" um Längen besser als jetzt. Und das waren letztes Jahr noch "schwere" Schraub-Adapter aus Stahl. Von daher kann ich deine Argumente nicht so ganz nachvollziehen.

Moin,

ich bin auf meinem vorherigen A3 schon mit H&R-Platten gefahren und nun auch seit ca. 45.000km auf meinem TT. Ich kann dir Die Spurverbreiterungen von denen nur empfehlen. Ein netter Nebeneffekt ist, dass du due Teilgutachten alle online findest. Weiß nicht genau wie andere Hersteller das handhaben.

greetz

am 8. Februar 2011 um 15:45

H & R würd ich immer wieder nehmen! hab die auch drin. top!

Immer diese Predigen hier. Er hat doch eine klare Frage gestellt... Also ich empfehle dir die H&R. Hat die bis jetzt auf alle 10 Autos drauf und hatte nie Probleme. Lass dir die Spurplatten nicht ausreden, nur weil andere schlauer sind als wir. Viel Spaß damit!

Bei dem minimalen Preisunterschied: Ganz klar H&R. Habe ich auch und bisher keine Probleme mit.

Wenn du jetzt 80 mm pro Achse mit was weiß ich für nem extremen Sturz fahren würdest, könnte ich verstehen, dass die Radlager regelmäßig die Grätsche machen. Aber bei so einer humanen Verbreiterung wird sicherlich ein Mehrverschleiß da sein, aber kein sooo gewaltiger.

Ich werde auch hinten Distanzen im Sommer fahren, weil die Räder sonst einfach nicht wirken. Wofür kauft man sich sonst Alus?

am 8. Februar 2011 um 16:49

Die "Predigt" von mr.b4 ist doch fachlich absolut korrekt, und er hat auch nicht mit dem predigen angefangen...

Bez. Durchsteckverbreiterungen kann das wunderbar funktionieren, allerdings muss das Zeug wirklich exakt gefertigt sein. Und da ganz billige Spurverbreiterungen meist Durchsteckverbreiterungen sind gibts damit häufig schlechtere Erfahrungen als mit anderen.

Selbst halte ich bei Verbreiterung unter 15mm pro Rad Durchsteckverbreiterungen für überlegenswert, darüber die Verschraubten.

Bez. CSR und H&R - H&R ist natürlich eine bekannte Marke. Aber keinesfalls muss das CSR Zeug schlecht(er) sein. Interessant wäre, wer die CSR Teile herstellt. Selbst macht der Dominik Rippert ("CSR-Automotive") wohl nur Aerodynamikteile, und das sogar manchmal für Rennsport-Autos.

FP

am 8. Februar 2011 um 20:49

Rate auch von durchsteck System ab. Unrunder lauf USW. War damit nie zufrieden. Die achsverschraubten sind seit ueber 100.000km auf dem tt Tip Top! Auch keinerlei Radlager oder sonstige Probs!

Habe h&r und powertech verbaut. Bei den h&r ist mir der zentrierring abgerissen :eek:

hab's geschweißt und fahr sie weiter. Aber fuer h&r echt uebel! Aber gut, deren Feder ist mir ja auch schon gebrochen...

Im Prinzip ist es egal welche. Ob fk, scc, h&r, powertech, csr, jamex, USW

alle drehen die Teile aus vollalu oder Stahl. Da kann man nicht viel Mist bauen!

am 26. März 2012 um 0:11

Nabend, ich schließ mich einfach mal dem Thema hier an:

Wie im Eröffnungsthread beschrieben hab ich seit etwas über ner Woche nen TT 8n und würde mir auch gerne 20mm H&R Spurplatten, und ja aus rein optischen Gründen, an die Hinterachse klatschen!

Daten zum Auto:

- KW Gewindefahrwerk (Vorn 40mm und Hinten 30mm tiefer)

- Reifenbreite, falls interessant, ist 225

Jetz les ich hier zum einen, dass das Auto zum einen einer höheren Belastung ausgesetzt ist:

Zitat:

Nachteile:

höhere Belastung der Radlager und Gelenke

vergrössern der ungefederten Massen

und zum anderen gabs in nem anderen Thema die Diskussion ob beim Quattro die Spur vorne und hinten gleich sein muss?!

Abgesehen davon meinte mein Mechaniker das sich das Fahrverhalten bei etwas sportlicherer Fahrweise verändern KANN!

Deswegen hätte ich gerne ein paar Meinungen zu den Dingern an sich!

Hallo,

welche Einpresstiefe haben denn deine Felgen?

Zu den genannten Nachteilen:

"höhere Belastung der Radlager und Gelenke": eigentlich ganz logisch, da durch die Verbreiterung der Spur mehr Hebelkraft auf die Gelenke und sogar auf die Federn wirkt. Theoretisch wird er deshalb sogar tiefer bei dem Rad/Achse mit Spurverbreiterung. Allerdings wäre diese "Tieferlegung" kaum seh/messbar.

Im Allgemeinen muss man jedoch sagen, dass bei so einer dezenten Verbreiterung von 20mm pro Seite die Mehrbelastung und somit der Verschleiß praktisch nicht wirklich gegeben ist. Anders wäre es bei z.B. 40 mm/Seite oder anderen extremeren Platten.

Bei den vergrößerten Massen schließe ich einem meiner Vorredner an: Man kann mit der falschen Felgenwahl viel größere ungefederte und rotierende Massen erzeugen, als durch eine Spurverbreiterung.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen (vorne 2x12mm Eibach Durchstecksystem; hinten 2x20mm H&R Verschraubsystem), dass die Längsdynamik durch das Mehrgewicht der rot. Massen nicht spürbar beeinträchtigt wurde.

Hingegen die Querdynamik...:) Finde der TT liegt jetzt noch straffer als vorher. (Allerdings durch den daraus resultierenden tieferen Schwerpunkt und nicht aufgrund der höheren rot. Massen:D)

Optik spricht auch für sich.

Ich selber bin S-Line technisch 25mm tiefer und alles ist ok- sollte also auch bei dir mit deinen 30mm keine Probleme geben.

Die Spur des Quattros muss imho vorn und hinten nicht gleich sein. Was (in etwa) gleich sein sollte, ist der Abrollumfang der Reifen wegen der Haldex. Vielleicht hat er das ja gemeint.

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