ständig Batterie leer
moinsen, Meri Fans, ich (59 Jahre jung ) habe einen B, Benziner mit 140 Pferdchen und plötzlich das Problem, seit er in der Garage steht ( mach ich nur im Winter) das nach 3-4 Tagen die Batterie leer ist.
Da er noch in der Werksgarantie ist, hab ich Ihn zum Freundlichen gebracht um das mal zu checken.
Nach 1 Woche erfolgloser Suche hab ich ihn wieder abgeholt und ne Rechnung über fast 200 Euronen bekommen, die ich nicht bezahlt hab.
Der Kundendienst Mitarbeiter sagte, ich wäre selber schuld weil ich den Meri in der Garage abschließen muss. Und ohne Fehler könnten die nix mit Opel abrechnen ( Hab Ihn nicht da gekauft.. leider..)
Trotz abgeschalteten Wagen würden fast 20 Steuergeräte im Standby die Batterie leersaugen.
Erst durchs abschließen gehen die aus.
Aber in der Betriebsanleitung steht davon nix und erzählt hat mir das auch niemand.
Nun hab ich sowas noch nie gehört und denke das die nur ihr Unvermögen von mir bezahlt haben wollen.
Was meint Ihr?
Nur nen bösen Brief an Opel schreiben, wegen Garantie (oder Kulanz?)
Gegen die Rechnung nen Anwalt einschalten?
Denn selbst wenn es eine solche Abschließverpflichtung gibt, hätte ein kurzes Gespräch V O R Auftragsannahme die Kosten vermieden.
Batterie mit Ladegerät aufgeladen immer abgeschlossen ferdisch..
Nun bin ich ziemlich angefressen und hab schon wieder von Opel die Schnautze voll.
Hatte schon 6 Opelz, mal mehr mal weniger zufrieden, aber Geld für nix musste ich noch nie bezahlen..
Freu mich auf Eure Meinungen:
Grüße: Babba
achja, werd ihn mal ne woche abgeschlossen in der Garage abstellen, mal sehen was dann los ist..
Wir brauchen Ihn nur zum Einkauf, da ich nen Firmenwagen hab
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28 Antworten
Hast du zufällig den Schlüssel in der Garage stecken gelassen? Wenn ja, dann fahren die Steuergeräte nicht in Standby Modus oder schalten sich aus. So hat es mir mein Händler erklärt.
Wenn du den Schlüssel abgezogen hast, ist es einerlei, ob abgesperrt oder nicht.
Brennt vielleicht irgendwo eine kleine Innenbeleuchtung (die aufgrund eines Fehlers, Kabelbruch etc. nicht ausgeht und so dir deine Batterie leer saugt?)
Hast du die Batterie gemessen, ist die in Ordnung - könnte ja auch an der Batterie liegen.
Übrigens: Die Rechnung würde ich auch nicht bezahlen - schließlich Werksgarantie. Wie die Werkstatt dann zu ihrem Geld kommt, wäre mir egal. Sollten die uneinsichtig sein, würde ich die RS-Versicherung dazuziehen.
Zitat:
@martin7791 [url=http://www.motor-talk.de/.../staendig-batterie-leer-t5867772.html?...]
Wenn du den Schlüssel abgezogen hast, ist es einerlei, ob abgesperrt oder nicht.
Dies stimmt definitiv nicht.
Mein Meriva B (MJ 2016) lässt leider nach dem Abziehen des Schlüssels einiges an Elektronik weiter laufen:
ein Teil des Infotainmentsystems,
Bluetooth und die Freisprecheinrichtung.
Dies passiert mehrmals im Monat, zum Glück nicht immer.
Ich kann es z.B. daran merken, dass
1. unsere Handys beim Verlassen des Wagens sich nicht an der Freisprecheinrichtung abmelden mit der Folge, dass in der Nähe des Autos (Garage neben Wohnzimmer) kein Gespräch geführt werden kann, da immer die Freisprecheinrichtung (im leeren Auto) übernimmt und
2. nach 2-3 Tagen beim nächsten Start dann die Meldung im Display steht: "Entladeschutzschaltung aktiv", d.h., der Akku wird mehr als normal entladen.
Mein Händler hat alles Mögliche schon versucht und hat mir den offiziellen Opel-Rat gegeben, auch in der Garage den Meriva abzusperren.
Unsere Handys piepsen, wenn die BT-Verbindung auf- und abgebaut wird. Falls ich dieses Piepsen beim Verlassen des Wagens nicht höre, wird dann spätestens beim Absperren die Verbindung getrennt.
Wäre interessant, ob Dir Opel die Auskunft auch schriftlich gibt. Damit die Palette an Opel-Witzen ganz offiziell bereichert wird.
Kann nur sagen, dass ich mir als jemand, der das Auto oft 3 Wochen im Winter stehen lässt, schon Gedanken um die Batterie mache. Und bisher war ich recht froh, dass die Standby-Ströme wohl ausreichend niedrig sind. Die Batterie ist jetzt 5 Jahre alt.
Ich sperre aber auch immer ab, muss ich dazu sagen. Egal ob Garage oder draußen.
Hallo,
unser Meriva B BJ: 2012, paar Monate alt, war genau das gleiche, mit dem Auto wurden ebenfalls nur kleine Strecken gefahren, einmal in der Waschbox abgestellt, gewaschen und dann ist der nicht mehr angesprungen.
Der ADAC hat uns dann den Tipp gegeben beim Händler das Auto untersuchen zu lassen, weil der mehrmals auch in der Garage nicht mehr ansprang. Eine Sicherung wurde vom ADAC gewechselt und beim FOH wurde dann auf Garantie die Batterie getauscht und an der Software rumprogrammiert, dann war Ruhe. Auch nach noch so kurzen Strecken, der Meriva sprang in jeder Situation an.
Die selbe Mär wurde uns auch vom FOH erzählt. Die halten die Fahrzeugbesitzer alle für dumm und von irgendwelchen Auffälligkeiten wird erst mal alles abgestritten: "Der Meister ist Probegefahren und hat nichts festgestellt!" ...oder das ist bisher bei keinen Fahrzeug aufgefallen... vor allen Batterieprobleme...Vibrationen im Bedalraum...Mehrverbrauch...Schaltprobleme beim AT-6 u.s.w., die können sich hinstellen als wären wir alle Deppen. Nach den Inspektionen waren dann die aufgezählten Dinge behoben oder abgestellt. Mit einmal sind die Mängel weg, seltsame Dinge passieren...aber kein Word über die Beseitigungen oder Abstellmaßnahmen.
Wir haben das Auto jetzt im 5. Jahr und ich hatte bis dato keine weiteren Reparaturen, Mängelbeseitigungen o.ä.. Ich finde das Auto gar nicht so schlecht, selbst im Winter bei -25°C und tiefen Schnee lässt es uns nicht mehr im Stich. Allradfahrer sind entzückt wo dieses Fahrzeug überall hin kann.
Gruß
Beim ADAC ist das Thema "leere Batterie" bei Opelfahrzeugen bekannt. Ein ADAC-Mitarbeiter teilte mir mit, dass in Saragossa Batterien einer bestimmten Charge verbaut wurden die solche Probleme bereiten. Ich habe mir jetzt ein Ladegerät gekauft und lade alle 8 Tage die Batterie auf.
Das Problem mit der 'leeren Batterie' habe ich mit meinem Opel Meriva B (2016) seit Fahrzeugkauf. Mittlerweile ist die 2. Batterie auf Garantie eingebaut worden (Vermutung OPEL-Garage: "Masseschluss"). Aber auch die neue Batterie entlädt sich kontinuierlich, trotz täglichem FZG-Gebrauch. Man konnte mir bis dato nicht erklären, wo der Defekt zu lokalisieren ist. Probleme dieser Art hatte ich während 25 Jahren mit RENAULT nie. Ich werde mich vom Opel-Fahrzeug trennen, es ist zu anfällig und unzuverlässig.
Ich würde da mal die Werkstatt wechseln. Denn wenn sich eine neue Batterie kontinuierlich entlädt, muss ja irgendwo der Strom hinkommen.
Aber das sollte schon gefunden werden.
Hallo!
Eine ständig leere Batterie hatte ich auch schon des Öfteren bei verschiedenen Fahrzeugen. Bei mir war´s immer der Laderegler der Lima. Dieser kann kaputtgehen wenn die Batterie das zeitliche segnet.
Da hat eine Diode Durchlass in Sperrrichtung.
Schöne Grüße,
Peter
Hallo,
1. eine Vielzahl von Geräten im Auto haben eine Erkennung drinnen die Merken ob die Zündung ein oder aus ist.
Bei Aus gehen die Geräte nach einer gewissen Zeit ( 30 sek. - 3 Min. ) automatisch in den Stand by Modus. Hier ist die Stromaufnahme am geringesten. Jeder Hersteller dieser Geräte kriegt vom Autobauer eine Vorgabe die sie dazu einhalten müssen.
Fakt ist => Es ist egal ob der Wagen noch zu gesperrt wird oder nicht => Zündung aus und Schlüssel abziehen reicht in der Garage vollkommen.
2. Im Bezug auf Batterie habe ich auch so ein Erlebnis gehabt. Waren in den Niederlanden und dort hat sich Batterie öfters entladen... Warum auch immer??? War dort beim Opel Händler und der hat dort einen Batteriecheck mit seinem GM-Diagnosegerät gemacht. Das Diagnosegerät sagte das alles i.O. wäre.
Der Mechaniker meinte es wäre besser die Batterie zu wechseln. ( Der vertraute wohl dem Gerät nicht ).
Zurück in Deutschland bin ich zu unserem Batteriehändler hingefahren. Der hat einen alten Batterietester auf einer Sackkarre rausgefahren und die Batterie mit Last mal richtig getestet. Seine Diagnoseeinheit sagt das die Batterie einen Zellenschluss hätte. Alte Batterie raus - neue rein und alles war wieder in Ordnung !
Soviel zum Thema mit Diagnosegerät kann man jeden Fehler finden !
Richtig ,auf die Diagnosegeräte ist nicht immer Verlass.Die eigene Nase in Verbindung mit Ladesystemkenntnissen ist immer noch das beste Diagnosegerät.
Hatte auch ein Energieproblem ,das sich aber nicht mit einer leeren Batterie äusserte,sondern mit sporadischen Ausfällen der Servopumpe und mit unerklärlichen Anzeigen des Kombiinstrumentes und Motorbocken bis hin zum kompletten Ausfall der Bordspannung.
Es wurde die Servopumpe gewechselt ,soviel ich weiss ca 1900€ Rep. kosten,auf Gewährleistung zum Glück.
Kein Erfolg !
Als ich dann wieder mal stehenblieb ,viel mir auf das der +Pol der Batt. extrem heiss war (Fingertemperaturmessung hat aua gemacht).
Daraufhin wurde der Batterieaufbau gewechselt ,seit dem ist Ruhe.
Leider hat man mich nicht über den genauen Ausfallgrund dieser Einheit informiert,möglicherweise wussten sie ihn selbst nicht und waren froh das sich der Fall damit erledigt hatte.
Ich will damit nur sagen das ein offenes Auge des Fahrers manchmal unerlässlich ist bei der Fehlerfindung,egal wieviel Messgeräte vorhanden sind.
Meine Erfahrung: Die Batterie wurde nie leer, obschon das Auto nach Verlassen der Garage (unverschlossen) am nächsten Morgen (-öfters, nicht mmer) noch ein unerklärliches Pfeifen aus dem Motorraum hören ließ. Die Empfehlung der Werkstatt brachte Erfolg: "Auto auch in der Garage immer verschliessen!"
Seither pfeift nichts mehr. (Die Werkstatt konnte aber auch nicht feststellen, was da pfiff. )
MfG Walter
Evtl tatsächlich der Flachriemen, wegen erhöhtem Ladestrom und deshalb schwerdrehender Lima.
Moderne Lichtmaschinen haben eine eigene Steuerung ,sie werden z.B. mit minimaler Erregerspannung gefahren ,wenn der Motor gestartet wird und haben oft ein intelligentes Batterie Managementsystem (IBS) verbaut.
Das ist besonders bei Fahrzeugen mit Start/Stop Funktion angebracht/verbaut,um dem Anlasser das Starten zu erleichtern.Zudem sind diese Anlasser stärker/stabiler ausgelegt .
Bei Audi z.B. muss ein Batteriewechsel dem System gemeldet werden ,es muss eine BatterieNummer eingegeben werden .Sonst kann es zu zeitbegrenzten Ausfällen an Komfortsystemen wie Klimaanlage kommen.
Zitat:
@archibaldleach schrieb am 29. Juni 2017 um 07:01:00 Uhr:
Das Problem mit der 'leeren Batterie' habe ich mit meinem Opel Meriva B (2016) seit Fahrzeugkauf. Mittlerweile ist die 2. Batterie auf Garantie eingebaut worden (Vermutung OPEL-Garage: "Masseschluss"). Aber auch die neue Batterie entlädt sich kontinuierlich, trotz täglichem FZG-Gebrauch. Man konnte mir bis dato nicht erklären, wo der Defekt zu lokalisieren ist. Probleme dieser Art hatte ich während 25 Jahren mit RENAULT nie. Ich werde mich vom Opel-Fahrzeug trennen, es ist zu anfällig und unzuverlässig.
Bei meinem Opel Meriva B ist die Batterie auch immer schnell entladen und die Opelwerkstatt hatte mir empfohlen ein Batterieladegerät zu kaufen. Jetzt schließe ich alle 14 Tage das Ladegerät über Nacht an. Angeblich führen irgendwelche Kriechströme zur Entladung und die Ursache zu finden würde viele Stunden Arbeitszeit kosten (eine Stunde=98 Euro). Jetzt habe ich mich für ein neues Fahrzeug entschieden und gebe den Meriva in Zahlung.
Gruß
Glogau