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ständige Werkstattbesuche

Opel Astra J
Themenstarteram 11. Juni 2011 um 8:11

Hallo,

vielleicht könnt ihr mir helfen.

Ich habe seit März 2010 einen Opel Astra J und muss sagen ich bin jetzt so langsam enttäuscht von Opel. Seit Anfang der Übernahme des Fahrzeuges bin ich ständig in der Werkstatt. Es wurde schon 2x das Thermostat gewechselt, ständiges Austauschen irgendwelcher Sensoren, und nun noch nachlassen der Motorleistung.

Wo ist das Fahrzeug was einem soviel Fahrfreude vermittelt geblieben?

Beste Antwort im Thema

Aaaalso, ihr seid ja schnell dabei mit solchen Ratschlägen! Macht doch mal etwas langsamer. Sowas kostet ohne Ende Nerven. Das Rumgefahre, Rumgerenne, Rumtelefonieren etc. ist nicht mal eben so nebenbei gemacht. Die Gerichte haben auch besseres zu tun, als den leichtfertig vom Zaun gebrochene Kleinkrieg zwischen FOH und Kunden zu schlichten. Bevor man sich das antut - es ist, wenn sonst nichts mehr geht, in der Tat eine probate Lösung - sollte man doch ein paar Dinge probieren.

Als allererstes würde ich (mit Hilfe von MT) einen guten FOH in deiner Nähe ausmachen. Zu dem fährst du dann hin, erzählst die Leidensgeschichte und fragst, ob er sich der Sache annimmt. Oft liegt es nur zum Teil am Auto. Mancher KFZ-Meister ist einfach besser als andere, mancher FOH hat einfach eine andere, kundenfreundlichere Struktur, wo eher mal Ursachenforschung als Symptompflege betrieben wird etc. etc..

Wenn das nichts wird, solltest du dich mit dem FOH, der dir den Wagen verkauft hat entspannt zusammensetzen und überlegen, wie man aus der Nummer nun wieder raus kommt. Denkbar wäre z.B. neben einer Wandlung (falls die Voraussetzungen dafür überhaupt erfüllt sind...?) ein attraktives Wechsel-Angebot für einen neuen Astra, mit dem du dann hoffentlich (sehr wahrscheinlich) mehr Glück hast.

Wenn er sich dann querstellt, kann man immer noch die Schiedsstelle anrufen, dann den Rechtsanwalt einschalten, dann vor Gericht eine Wandlung einklagen.

Gruß, Raphi

13 weitere Antworten
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So ist das leider mit einem "Vorserienmodell"!:rolleyes:

Ich persönlich kaufe nur Fahrzeuge aus den letzten Modelljahren, die sind ausgereift und frei von Kinderkrankheiten. Mein Astra G Bj.2003 läuft seit 130 tkm ohne irgendwelche Probleme und ich habe mit 125 PS, Klimaautomatik, Regensensor, Xenon usw. viel Fahrfreude:D

Und hinten hab ich den Aufkleber: "alt, aber bezahlt". :cool:

Die Sache dem Anwalt übergeben und rückabwickeln....solange du genug Belege hast und der Astra so nervt ...weg damit ...sonst wirst du du dich an Kleinigkeiten hochziehen und das bringt dann niemanden etwas;)

Themenstarteram 11. Juni 2011 um 9:08

Huhuchen,

ja denke mal das ist das Beste. Schade, dieses Schmuckstück sieht ja klasse aus.

Alt, aber bezahlt ;-) nicht übel der Spruch.....54

Thermostat wurde bei mir auch schon gewechselt, davor hat ich auch noch n paar Kleinigkeiten, aber seit dem läuft er Super. Kopf hoch, das wird schon. Musste mich damals auch ärgern, aber alles wieder vergessen.

Ist denn die zuständige Schiedsstelle des KFZ-Gewerbes schon involviert?

Das sollte man immer tun, bevor man mit einem Anwalt losgaloppiert.

Zitat:

Original geschrieben von netvoyager

Ist denn die zuständige Schiedsstelle des KFZ-Gewerbes schon involviert?

Das sollte man immer tun, bevor man mit einem Anwalt losgaloppiert.

Wäre eine weitere Lösung ,wenn er keinen passenden Rechtsschutz und Geduld hat,-ja- . Ansonsten ist das Vertrauensverhältnis wohl eh zerstört (sonst hätte man schon seitens AH reagiert) und man verliert nur Zeit und fährt km auf das Auto und verliert nur Geld (Wertverlust).

Meine Meinung ,lieber ein Ende mit Schreck,als Schrecken ohne Ende und ich kenne beide Varianten beim Autokauf.

Zitat:

Original geschrieben von thaimichel

Wäre eine weitere Lösung ,wenn er keinen passenden Rechtsschutz und Geduld hat,-ja- . Ansonsten ist das Vertrauensverhältnis wohl eh zerstört (sonst hätte man schon seitens AH reagiert) und man verliert nur Zeit und fährt km auf das Auto und verliert nur Geld (Wertverlust).

Der Anwalt verdient immer. Da ist schnell mehr Geld in den Sand gesetzt, als durch die zusätzliche Fahrleistung an Wertverlust entsteht, wenn zunächst die Schiedsstelle eingeschaltet wird.

Zitat:

Original geschrieben von netvoyager

Zitat:

Original geschrieben von thaimichel

Wäre eine weitere Lösung ,wenn er keinen passenden Rechtsschutz und Geduld hat,-ja- . Ansonsten ist das Vertrauensverhältnis wohl eh zerstört (sonst hätte man schon seitens AH reagiert) und man verliert nur Zeit und fährt km auf das Auto und verliert nur Geld (Wertverlust).

Der Anwalt verdient immer. Da ist schnell mehr Geld in den Sand gesetzt, als durch die zusätzliche Fahrleistung an Wertverlust entsteht, wenn zunächst die Schiedsstelle eingeschaltet wird.

Kann sein ,muss aber nicht...wenn er sich sicher ist und einen ausreichenden Rechtschutz hat ,worauf sollte er dann noch warten.

Andernfalls ist die Schiedsstelle ganz sicher einen Versuch wert.:cool:

Aaaalso, ihr seid ja schnell dabei mit solchen Ratschlägen! Macht doch mal etwas langsamer. Sowas kostet ohne Ende Nerven. Das Rumgefahre, Rumgerenne, Rumtelefonieren etc. ist nicht mal eben so nebenbei gemacht. Die Gerichte haben auch besseres zu tun, als den leichtfertig vom Zaun gebrochene Kleinkrieg zwischen FOH und Kunden zu schlichten. Bevor man sich das antut - es ist, wenn sonst nichts mehr geht, in der Tat eine probate Lösung - sollte man doch ein paar Dinge probieren.

Als allererstes würde ich (mit Hilfe von MT) einen guten FOH in deiner Nähe ausmachen. Zu dem fährst du dann hin, erzählst die Leidensgeschichte und fragst, ob er sich der Sache annimmt. Oft liegt es nur zum Teil am Auto. Mancher KFZ-Meister ist einfach besser als andere, mancher FOH hat einfach eine andere, kundenfreundlichere Struktur, wo eher mal Ursachenforschung als Symptompflege betrieben wird etc. etc..

Wenn das nichts wird, solltest du dich mit dem FOH, der dir den Wagen verkauft hat entspannt zusammensetzen und überlegen, wie man aus der Nummer nun wieder raus kommt. Denkbar wäre z.B. neben einer Wandlung (falls die Voraussetzungen dafür überhaupt erfüllt sind...?) ein attraktives Wechsel-Angebot für einen neuen Astra, mit dem du dann hoffentlich (sehr wahrscheinlich) mehr Glück hast.

Wenn er sich dann querstellt, kann man immer noch die Schiedsstelle anrufen, dann den Rechtsanwalt einschalten, dann vor Gericht eine Wandlung einklagen.

Gruß, Raphi

Ich vermute mal ,dass der TO schon genug rumgefahre,rumtelefonieren und Diskussionen mit seinem FOH hatte ,der ihm scheinbar noch keinen Vorschlag zum Tausch gemacht hat -was dann auch Wandlung/Rückgabe des "Alten" bedeutet. .Eine Wandlung wandert auch nicht direkt bis zum Gericht (wenn die Wandlung berechtigt ist) . Ob eine Wandlung berechtigt ist wird dir nur eine Person sagen können ,welche das Verkehrsrecht genau kennt.Ob das nun eine Schiedstelle ist oder ein passender Anwalt ,informieren sollte man sich schon ,wenn man dermaßen genervt ist von seinem KFZ....also ich kann es durchaus nachvollziehen.

 

am 12. Juni 2011 um 9:51

Hallo,

ich hatte und habe auch immer noch Probleme mit meinem Astra.

Manche Dinge wurden nach vielen werkstattbesuchen behoben, manche nicht.

Immer noch da ist ein Rasseln und Quitschen aus der Fahrergurthöhenverstellung und das Blinkerproblem

bzw. verspätete Reagieren der Lenkradtasten und neuerdings ein ruckelndes Automatikgetriebe.

Meine RA meint, wenn der Gutachter das nicht feststellen kann, weil es nur sporadisch (aber trotzdem noch oft) auftritt,

dann ist das Risiko, den Prozess zu verlieren, sehr hoch.

Wenn die Probleme jederzeit vorführbar wären, könnte ich den Vertrag rückgängig machen.

Also muß ich offensichtlich damit leben oder, wenns mich weiterhin so stark nervt, die Karre eben verkaufen.

Die Opel Werkstätten und TEZ (bzw. deren Mitarbeiter machen auf mich einen schlechten Einduck, es heißt immer:

Bei Opel ist von diesem Problem (Automatikruckeln) nichts bekannt, wenn sie es nicht vorführen können machen wir auch nix,

usw. usw.

Mein Vectra GTS hatte über 7 Jahre und 214000 KM nicht die gerinsten Klapper- oder Automatikprobleme, obwohl er einer der ersten war die

produziert wurden.

Opel liefert mit dem Astra in Bezug auf Qualität ein sehr schwaches Bild ab. Und das wissen sie auch.

Ich versuchs dann halt mal mit einem 520 DA Touring, und wenn der auch nix taugt wirds halt ein KIA ! :-)

Dann können die deutschen Hersteller mich mal......

Schade Opel, ich mag euch eigentlich.....

Grüße VC

Zitat:

Original geschrieben von vectracarlo

Hallo,

ich hatte und habe auch immer noch Probleme mit meinem Astra.

Manche Dinge wurden nach vielen werkstattbesuchen behoben, manche nicht.

Immer noch da ist ein Rasseln und Quitschen aus der Fahrergurthöhenverstellung und das Blinkerproblem

bzw. verspätete Reagieren der Lenkradtasten und neuerdings ein ruckelndes Automatikgetriebe.

Meine RA meint, wenn der Gutachter das nicht feststellen kann, weil es nur sporadisch (aber trotzdem noch oft) auftritt,

dann ist das Risiko, den Prozess zu verlieren, sehr hoch.

Wenn die Probleme jederzeit vorführbar wären, könnte ich den Vertrag rückgängig machen.

Also muß ich offensichtlich damit leben oder, wenns mich weiterhin so stark nervt, die Karre eben verkaufen.

Die Opel Werkstätten und TEZ (bzw. deren Mitarbeiter machen auf mich einen schlechten Einduck, es heißt immer:

Bei Opel ist von diesem Problem (Automatikruckeln) nichts bekannt, wenn sie es nicht vorführen können machen wir auch nix,

usw. usw.

Mein Vectra GTS hatte über 7 Jahre und 214000 KM nicht die gerinsten Klapper- oder Automatikprobleme, obwohl er einer der ersten war die

produziert wurden.

Opel liefert mit dem Astra in Bezug auf Qualität ein sehr schwaches Bild ab. Und das wissen sie auch.

Ich versuchs dann halt mal mit einem 520 DA Touring, und wenn der auch nix taugt wirds halt ein KIA ! :-)

Dann können die deutschen Hersteller mich mal......

Schade Opel, ich mag euch eigentlich.....

Grüße VC

Jetzt mußt du aber noch deine altbekannte Geschichte von den Rückleuchten-Problemen von VW anbringen, sonst denkt noch jemand hier, du bist mit deinem Astra (endlich) in der realen "Opelwelt" angekommen...

 

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von thaimichel

Ich vermute mal ,dass der TO schon genug rumgefahre,rumtelefonieren und Diskussionen mit seinem FOH hatte ,der ihm scheinbar noch keinen Vorschlag zum Tausch gemacht hat -was dann auch Wandlung/Rückgabe des "Alten" bedeutet. .Eine Wandlung wandert auch nicht direkt bis zum Gericht (wenn die Wandlung berechtigt ist) . Ob eine Wandlung berechtigt ist wird dir nur eine Person sagen können ,welche das Verkehrsrecht genau kennt.Ob das nun eine Schiedstelle ist oder ein passender Anwalt ,informieren sollte man sich schon ,wenn man dermaßen genervt ist von seinem KFZ....also ich kann es durchaus nachvollziehen.

Weiß ich nicht, das müsste er mal schreiben hier. Aber es kann wahre Wunder wirken, wenn der Kunde dann erstmal weg ist und der Händler Gefahr läuft, einen Kunden zu verlieren. Die Taktieren teils auch nur auf Sicht und checken halt aus, wie weit sie gehen können. Zudem hat der TE die Chance, einen anderen Händler auszuprobieren (und so wie sich der FOH verhält kann das ja eigentlich nur besser werden) und eine zweite Meinung zu den Problemen einzuholen, was ihn auf jeden Fall weiter bringen wird. Selbst, wenn das Auto doch gewandelt wird.

Gruß, Raphi

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