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Stahlflex Bremsleitungen - Erfahrungen ?

BMW
Themenstarteram 3. Februar 2018 um 12:33

Hat der hier anwesenden User Erfahrungswerte bezüglich

Umrüstung auf Stahlflexbremsleitungen ?

Mir ist aufgefallen nach den mir die Karre spontan auf die Eier ging und mal ordentlich

in die Bremse getreten bin das die Reifen gepfiffen haben :D

das des Bremspedal wie Gummi war ... komisch komisch.

Die Serienbremse an sich ist zwar groß dimensioniert

generell aber techn. nicht der Burner/ simple Ausführung ... kann so ne Stahlflex

hier überhaupt was bewirken (Unterschied bemerkbar) bei normaler bis mittelmäßiger

Bremsung ?

Die andere Frage wäre ob der :-) mich das letzte mal

beschissen hat und den Bremsflüssigkeitswechsel nur abgerechnet

aber dann tatsächlich nicht durchgeführt wurde ?

Vom Gefühl her war das vorher wie nacher gleich

und eigentlich merkt man das schon (zumindest ich) vom Bremsgefühl her wenn

korrekt geweschselt wurde.

Eine weitere Frage wär, bin ich von der M5 Bremse am E60 noch so verwöhnt

so das mir so ne Serienbremse vorkommt wie der letzte Müll ?

Hier die orig. Serienbremsleitung, ist das dieser Gummimüll

oder (da recht dünn) bereits mit Stahlflexgewebe ?

Klick

Beste Antwort im Thema

Das Spülen bzw. Wechseln der BF wird im statischen Zustand der Bremsanlage durchgeführt.

Es gibt aber im ABS Block noch Ventile und Rücklaufleitungen, die nur im ABS/ESP Regelvorgang benutzt werden.

Diese Ventile werden dann mit dem Testprogramm geschaltet und die entsprechenden Leitungen auch gespült.

Entlüften muss man immer, wenn irgendwo der Bremskreis geöffnet wurde und die Chance besteht, dass sich irgendwo Luftblasen gebildet haben könnten.

Das Spülen geht wesentlich schneller, verbraucht weniger BF und wird beim Service alle 2 Jahre gemacht.

Ich hoffe, jetzt ist es klar.

Gruß Manfred

P.s.

Wer an den heutigen modernen Bremsen hantiert, sollte so etwas wissen.

Außerdem benötigt man auch eine niedrigviskose BF für ESP Systeme. So können die Regelvorgänge schneller passieren.

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Hm, beschreib mal die Situation etwas genauer... hohes Tempo, vorher schon warmgebremst oder kalt...

Frost oder sowas?

Ein Bremspedal, das sich wie Gummi anfühlt, darf natürlich nicht sein.

Luft im System wäre echt schlecht.

Du hast einen M550d VFL, oder?

Der sollte knackige Bremsen haben, sehe ich genauso.

Was heisst "Reifen gepfiffen"? - Nicht blockiert, oder?

War da ein Druckpunkt (auch wenn er wie Gummi war)?

Oder ist das so wie bei mir (F11 530d aus 2015) neulich:

Tempo ca. 130, Bremsen kalt, voll in die Eisen, kaum Widerstand des Pedals (konnte weiter und weiter treten bis aufs Blech), aber volle Verzögerung, ABS ratterte. Habe einen Riesen-Schreck bekommen, weil ich bei Notbremsung keinen Druckpunkt hatte.

Ist nur einmal aufgetreten, dann nicht wieder (habe wieder Widerstand im Pedal), aber hinterlässt ein mulmiges Gefühl.

 

Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein ausgeprägtes "Gummi"-Gefühl im Pedal von den Bremsleitungen kommt. Eher Luft im System, wobei man sich fragt, wie die da hinkommt. Könnte z.B. ein nicht wieder fest angezogener Flüssigkeitsnippel sein...

Schon mal geguckt, ob irgendwo Bremsflüssigkeit austritt?

Frage:

Wie bemerkst Du denn einen Flüssigkeitswechsel?

Wenn der rechtzeitig erfolgt (nicht um 6 Jahre oder mehr verschoben wurde :D), ist kein physikalischer Unterschied zu bemerken, denn auch gealterte Flüssigkeit bildet nur Blasen bei brutaler Belastung.

Einen Flüssigkeitswechsel in einem intakten Bremssystem zu bemerken würde ich eher der Psyche zuschreiben :D

Es sei denn, vorher war es anders als hinterher. Und DAS würde mir zu denken geben.

 

Ich fasse mal zusammen:

- Gummi-Gefühl im Pedal => darf nicht sein

- du bemerkst, wenn einer einen Flüssigkeitswechsel gemacht hat, also verhält sich das Fahrzeug nachher anders als vorher => da stimmt was nicht.

Summa summarum:

Zeit, die Bremsanlage mal einem genauen Check zu unterziehen. Leitungen, Flansche, Nippel, Sättel, Sattelführungen (alles fest, leichtgängig und trocken), Beläge (müssen locker hängen), ABS-Block usw...

Eines nach dem anderen. Am Ende dann Stahlflex, wenns noch nötig ist :D

Gruß

k-hm

Darf ich fragen was du aktuell fährst? Welche Motorisierung?! M550d???

also Stahlflex-Bremsleitungen dienen wohl einem präziseren Ansprechverhalten der Bremse, da sich die inneren Gummileitungen nicht so stark ausdehnen können, eben durch das Stahlflexgewebe außen...

das mag für meinen E21 Vorteile bieten - Achtung: Uralt-Technik - , aber in keinem F1x den ich bisher bewegen durfte, war die Verzögerung wie von Neuro beschrieben... auch im M5 von Cheffe nicht und der hat nun wirklich FamilienPizzaGroße Dics...

ich war letztens mit einer Brembo-GT-R 6 Kolben Bremsanlage unterwegs... da zieht es einem schon eine neue Frise, so man den Anker raushängt... :eek: auch ganz ohne Stahlflex...

Dem ist eine Serienbremsanlage in keinem KFZ der oberen Mittelklasse gewachsen...

nun mag man mit der Bremsperformance hadern, bei einem Fahrzeuggewicht von 2 T keine Frage, aber so sich das Pedal bis Boden durchtreten läßt, vermute ich eher einen Defekt... zumindest so man Wechsel-Interval der Bremsflüssigkeit einhält, sollte selbige nicht ursächlich sein...

Wie schaut es mit Fehlermeldungen und Assistenzsysteme aus? dort alles ok?

Themenstarteram 3. Februar 2018 um 14:15

Zitat:

@k-hm schrieb am 3. Februar 2018 um 14:18:37 Uhr:

 

Was heisst "Reifen gepfiffen"? - Nicht blockiert, oder?

Na so wie es hald bei ABS blockiert bzw auch nicht ... das ABS hat mMn geregelt
? wobei ein rattern so wie es mir früher bekannt war nicht so ausgeprägt beim F1x vorkam wie an früheren Fahrzeugen, es scheint mir nicht mehr so feedback ausgeprägt zu sein, insofern kann ich auch nicht beurteilen wie weit/stark ich im ABS Modus war. Es war auch irgendwie nicht übermäßig wehement
trotz zack&voll druff

Oder ist das so wie bei mir (F11 530d aus 2015) neulich:

Tempo ca. 130, Bremsen kalt, voll in die Eisen, kaum Widerstand des Pedals (konnte weiter und weiter treten bis aufs Blech), aber volle Verzögerung, ABS ratterte. Habe einen Riesen-Schreck bekommen, weil ich bei Notbremsung keinen Druckpunkt hatte.

Ist nur einmal aufgetreten, dann nicht wieder (habe wieder Widerstand im Pedal), aber hinterlässt ein mulmiges Gefühl.

Kalt war se nicht, eher normale Temperatur ... Geschw. so ab ~ 100 ca.
Einfach voll drauf , runter , drauf ... ja bis aufs Blech ging das Pedal.

 

Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein ausgeprägtes "Gummi"-Gefühl im Pedal von den Bremsleitungen kommt. Eher Luft im System, wobei man sich fragt, wie die da hinkommt. Könnte z.B. ein nicht wieder fest angezogener Flüssigkeitsnippel sein...

Schon mal geguckt, ob irgendwo Bremsflüssigkeit austritt?

Gute Frage, vom Gefühl her würd ich es wie Gummi beschreiben,
kein Feedback bezüglich druckpunkt alles eher schwammig aber schon so
das man differenzieren kann zw. stark und stärker aber dies eben irgendwie grausam undifferenziert.

 

Frage:

Wie bemerkst Du denn einen Flüssigkeitswechsel?

Also das bemerkt man sehr wohl, luft oder alte flüssigkeit welche wasser gezogen hat
merkt man spätestens bei festerer Bremsung ...

Bei Automatik merkt man es auch so ganz gut und zwar in dem man drauf achtet wie

leicht oder fest man aufs Pedal muß (bei Stop mit D) zb steht man an der Ampel, steht bis losfahren, etc ...

Es sei denn, vorher war es anders als hinterher. Und DAS würde mir zu denken geben.

Gute Frage, hatte es in Auftrag gegeben da ich es nicht so prall fand, zudem
bemerkte ich bei neuen Scheiben und Klötze eine differenz bezüglich "einschleifvorgang"
im Sinne einer Asymetrie (re/li). Was ja darauf deuten lassen könnte ... P ist nicht an allen Seiten gleich.

 

Ich fasse mal zusammen:

- Gummi-Gefühl im Pedal => darf nicht sein

- du bemerkst, wenn einer einen Flüssigkeitswechsel gemacht hat, also verhält sich das Fahrzeug nachher anders als vorher => da stimmt was nicht.

Summa summarum:

Zeit, die Bremsanlage mal einem genauen Check zu unterziehen.

Ich denke auch, die neuen Stahlflex bremsleitungen verschaffen ein Placebo, aber kein besseren Bremsvorgang.

Hm, original BMW Bremsen (Scheiben und Klötze) oder andere?

Wenn bei Originalen eine Asymmetrie auftritt, stimmt was mit den Sätteln nicht oder die Klötze hängen fest.

Beides gefährlich.

Hast du das typische gelegentliche "Belag-Klacken", wenn du vorwärts bremst, Fuß auf der Bremse lässt, Rückwärtsgang einlegst, Bremse losläst und das Fahrzeug nach hinten ruckt?

Falls nicht, guck mal, ob die alles sauber montiert haben und die Belagfedern noch genug Spannung haben. Die Klötze müssen ganz locker hängen und die Sättel müssen sich von Hand ohne Gewalt auch gegen die Kolben bewegen lassen.

Oder hast Du Mehrkolben-Sättel (bin nicht sicher, wie das bei den M-Modellen ist)?

Gruß

k-hm

Zitat:

@Roma238 schrieb am 3. Februar 2018 um 15:23:17 Uhr:

Ich denke auch, die neuen Stahlflex bremsleitungen verschaffen ein Placebo, aber kein besseren Bremsvorgang.

Mit Stahlfelx ist der Druckpunkt definierter und man kann noch feiner dosieren. Das ABS regelt etwas feiner (was man kaum bemerken dürfte), weil das Rad minimal schneller auf Druckänderungen reagiert (die Bremse ist direkter ab dem Punkt, wo die Beläge die Scheibe berühren).

Doch wenn da kein Druckpunkt ist und oder die Flüssigkeit brutal alt, hilft auch Stahlflex nichts... :D

Beim Mopped ohne ABS mit langen Brems-Leitungen bemerkt man Stahlflex sofort. Alles viel definierter. Nie wieder ohne.

Beim Auto, zumal mit ABS, fällt das viel weniger auf...

Gruß

k-hm

Themenstarteram 3. Februar 2018 um 14:37

Zitat:

@k-hm schrieb am 3. Februar 2018 um 15:24:48 Uhr:

Hm, original BMW Bremsen (Scheiben und Klötze) oder andere?

Das hat aus prakt. Erfahrung keine Relevanz bezüglich dem Problem ....

Wenn ... eine Asymmetrie auftritt ..

gute frage ... bei Regen zb auf der BAB (mittlere Spur)
hatte ich bei situationen wenn man ersschickt "kurzer spontan Bremsung" gelegendlich so eine Asymmetrie ...
ob das an Spurrillen liegt oder an der Bremse oder dem Wasserfilm ???

Hast du das typische gelegentliche "Belag-Klacken", wenn du vorwärts bremst, Fuß auf der Bremse lässt, Rückwärtsgang einlegst, Bremse losläst und das Fahrzeug nach hinten ruckt?

Nein ... nicht mehr. Seit dem Klammern , Gummihülsen etc neu sind.

Falls nicht, guck mal, ob die alles sauber montiert haben und die Belagfedern noch genug Spannung haben. Die Klötze müssen ganz locker hängen und die Sättel müssen sich von Hand ohne Gewalt auch gegen die Kolben bewegen lassen.

Oder hast Du Mehrkolben-Sättel (bin nicht sicher, wie das bei den M-Modellen ist)?

alles geprüft ... kolben flutschen, nix klemmt ... eben aus den div. Gründen dachte ich das ich mal die BR-FL wechseln
lasse, das wird ja auch gern mal "vergessen" oder schnell schnell Hahn auf zu fertig statt gründlich durchlaufen lassen ... aber als ichs auto abgeholt hatte 0.0 Unterschied. Naja die Bremszange ist simpelstes Zeug mit ein Kolben ... nicht mal feststehen ... faustsattel oder wie sich das nennt.

Also wenn ich mich nochmals um einen BR-FL-W bemühe um sicher zu gehen das die ordnungsgemäß

ausgetauscht ist und keine blasen im system sind ... dann sicher nicht ohne auch gegen die Stahlflex zu tauschen.

Das is ja eben die Frage ob ... man was merkt , bereits bei normaler bist mittlerer bremsung... hast du Stahlflex ?

Erklärung bitte, was machen die Stahlflex Leitungen den anders oder besser als die üblichen Gunmi Leitungen?

Die leiten doch nur die Flüssigkeit in den Sattel? Die werden sich doch bei druckbeaufschlagung nicht auseinander dehnen oder doch? Wenn ja, ja dann könnte Stahlflex Sinn machen.

Hab mich nicht so mit der Thematik beschäftigt.

 

Zitat:

@k-hm schrieb am 3. Februar 2018 um 15:29:10 Uhr:

Zitat:

@Roma238 schrieb am 3. Februar 2018 um 15:23:17 Uhr:

Ich denke auch, die neuen Stahlflex bremsleitungen verschaffen ein Placebo, aber kein besseren Bremsvorgang.

Mit Stahlfelx ist der Druckpunkt definierter und man kann noch feiner dosieren. Das ABS regelt etwas feiner (was man kaum bemerken dürfte), weil das Rad minimal schneller auf Druckänderungen reagiert (die Bremse ist direkter ab dem Punkt, wo die Beläge die Scheibe berühren).

Doch wenn da kein Druckpunkt ist und oder die Flüssigkeit brutal alt, hilft auch Stahlflex nichts... :D

Beim Mopped ohne ABS mit langen Brems-Leitungen bemerkt man Stahlflex sofort. Alles viel definierter. Nie wieder ohne.

Beim Auto, zumal mit ABS, fällt das viel weniger auf...

Gruß

k-hm

erklärbär-mod an:

unter Druck dehnt sich Gummi aus, die Ausdehnung wird durch das Stahlgewebe deutlich reduziert, somit wird die nicht komprimierbare Flüssigkeit ohne verzögernde Blasenbildung zum Bestimmungsort gedrückt...

und aus...

Hmmm, über welche drücke reden wir?

& selbst wenn, wird sich dies doch nur minimal ausdehnen, also kaum sichtbar?!

Stahlflex bei der Länge der Leitung fast Pflicht. Ich habe lange rum experimentiert. Mit Stahlflex ist es etwas besser geworden aber ich denke , das der Schwimmsattel auf der Scheibe wandert . Wenn ich beherzt in die Bremsen gegangen bin,hatte ich immer das Gefühl, das er kurz nach rechts oder links gezogen hat.Nun gut das Thema ist Geschichte mit der Festsattelanlage vom M5. Perfekter Druckpunkt , kein Fading und null Vibrationen.

Zitat:

@kanne66 schrieb am 3. Februar 2018 um 16:01:24 Uhr:

erklärbär-mod an:

unter Druck dehnt sich Gummi aus, die Ausdehnung wird durch das Stahlgewebe deutlich reduziert, somit wird die nicht komprimierbare Flüssigkeit ohne verzögernde Blasenbildung zum Bestimmungsort gedrückt...

und aus...

Achja , perfekt erklärt. Wird auch immer unterschätzt. Wenn man bedenkt, das im LKW 8-11 Bar auf der Anlage liegen, würde mich mal Interessieren was da an Druck beim PKW anliegt.

8-11 Bar beim LKW? Dann reicht die Gummi Leitung dicke im Fahrzeug. Hab schon eine Beaufschlagung von deutlich mehr als 10 Bar gesehen auf nem bremsschlauch. Da dehnt sich nix aus, zumindest nicht mit dem bloßen Auge erkennbar.

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