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Stahlflex-Bremsleitungen
Aus dem Motorradbereich habe ich mit Stahlflex-Bremsleitungen nur beste Erfahrungen - besserer/klarer Druckpunkt, kein Blähen oder Schrumpfen, länger haltbar als normale Leitungen.
Mein ML ist Bj. 2000, also jetzt schon 16 Jahre alt. Der Druckpunkt ist -schon beim ganz normalen Fahren- merklich indifferenter geworden, was ich aufs Alter der Leitungen zurückführe.
Die (hygroskopische) Bremsflüssigkeit wechsle ich grundsätzlich alle 2 Jahre, unabhängig von der Fahr-/Laufleistung.
Deshalb will ich die Bremsleitungen an der VA auf Stahlflex umrüsten.
Habe über die SuFu auch schon einiges dazu gelesen, aber dennoch Fragen dazu:
- welche Fabrikate sind empfehlenswert (Preis/Leistung)?
- reicht es, nur die VA umzurüsten, oder würdet ihr die HA auch gleich mit einbeziehen?
- ist TÜV-Eintragung notwendig, oder gibt's auch welche mit ABE?
- falls ich's in der Werkstatt machen lasse - ungefährer Zeitaufwand pro Achse?
(würde es dann im Rahmen eines BreFlü-Wechsels machen bzw. machen lassen)
Für paar Tipps/ Erfahrungen dazu wäre ich euch dankbar.
Gruß & Danke
Dietmar
P.S.
Auch unter dem Aspekt, dass man bei Hängerbetrieb mit bis zu 6 to Gesamtgewicht durch die Gegend fahren kann, erscheint mir das Thema schon einigermaßen wichtig.
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16 Antworten
Hi,
ich fahre Leitungen von Spiegler, kommen auch gleich mit ABE. In Grau sind auch nicht so auffällig dass jeder gleich in die Radkästen kriechen möchte :-) 120 Euro das Set für den W163/Brembo
Aber, vom Druckpunkt hat sich bei mir nichts verändert. Zumindest beim Brembofestsattel rechne ich erst gar nicht mit einer Verbesserung des Druckpunkts.
Ehrlich gesagt kann an getrost die schwarzen Gummischläuche kaufen egal von wem und keiner stellt fragen bei der HU aber mit "besseren" Stahlflexleitungen muss man sich immer der Diskussion stellen.
Ciao
Josh
Danke Josh,
die Spiegler-Leitungen hatte ich auch am Moped, sind wohl mit die Besten.
Es soll aber auch Stahlflexleitungen geben, die außen auch noch mal gummiert sind; damit sind sie eigentlich kaum noch von der Serie zu unterscheiden => unauffällig beim TÜV !?
Mir fiel bei meinem ML eben auf, dass ich -wenn ich z.B. an der Ampel stehe- das Bremspedal bei konstantem Druck zunehmend weiter durchtreten kann, so als ob irgendwas "weich" wäre im System. Und da habe ich die Leitungen im Verdacht. Flüssigkeit tritt jedenfalls nirgends aus, hab ich alles inspiziert.
Dietmar
Zitat:
@ML430 schrieb am 10. Mai 2016 um 10:53:13 Uhr:
Mir fiel bei meinem ML eben auf, dass ich -wenn ich z.B. an der Ampel stehe- das Bremspedal bei konstantem Druck zunehmend weiter durchtreten kann, so als ob irgendwas "weich" wäre im System. Und da habe ich die Leitungen im Verdacht.
Genau so war es bei mir auch als meine Bremsleitung durchgerostet war. Ich hatte dann immer vor dem Hinterrad einen kleinen Tropfen.
http://www.motor-talk.de/.../...gerostete-bremsleitungen-t3308833.html
Ich mag Stahlflex aber auch. Entweder von Spiegler oder Fischer. Wenn, dann aber alle vier !
Ich wollte bei mir ja auch Stahlflex einbauen. Ich glaub Spiegler waren die. Leider hat die Halterung 0 gepasst. Somit konnten sie nicht befestigt werden. Für vorne war der kleine Halter auch nicht dabei. Hab sie dann zurück geschickt nach ewigen Telefonaten mit Spiegler. Hab dann ATE gekauft da war alles dran und haben auch gehalten.
Aber wenn man vom Druckpunkt keinen Unterschied merkt. Beim BMW hab ich das schon gemerkt.
Spiegler passt nicht.
Endlose Telefonate, stimmt.
Passiert aber nix.
Alle anderen hatten damit noch nie Probleme...
Nur bei mir halt.
Schrauben waren auch deutlich kürzer.
Halterung war auch Murks.
Hab dann welche Anfertigen lassen.
Passt Perfekt.
LG Ro
Das hat man zu mir auch gesagt, das die sonst passen nur bei mir nicht
Zitat:
@DerAllgi schrieb am 10. Mai 2016 um 12:31:45 Uhr:
Das hat man zu mir auch gesagt, das die sonst passen nur bei mir nicht
ja, ich kenn die Truppe Persönlich.
Hat aber auch nix genützt.
Meine Worte und Bilder und Zeichnungen / Maße / Bedenken
kamen im Kopf nicht an...
LG Ro
Zitat:
Mir fiel bei meinem ML eben auf, dass ich -wenn ich z.B. an der Ampel stehe- das Bremspedal bei konstantem Druck zunehmend weiter durchtreten kann, so als ob irgendwas "weich" wäre im System. Und da habe ich die Leitungen im Verdacht. Flüssigkeit tritt jedenfalls nirgends aus, hab ich alles inspiziert.
Dietmar
Könnte das nicht auch am Hauptbremszylinder liegen, der durch zeitlichen Verschleiß etwas mehr Spiel (natürlich im µm-Bereich) hat und bei Druck nicht mehr so gut abdichtet, so, dass die Bremsflüssigkeit innerlich an ihm langsam zurück in den drucklosen Bereich strömt?
In diesem Fall würde ja das Bremspedal bei längerer Betätigung auch langsam immer weiter "nachgeben".
Ansonsten würde, bei mit der Zeit "elastisch" gewordenen Bremsleitungen, das Bremspedal ja trotzdem irgendwann nicht mehr weiter rein gehen, wenn die Elastizitätsgrenze der Bremsleitungen beim vorhandenen Bremsdruck erreicht worden ist.
Man muss unterscheiden:
Geht das Bremspedal innerhalb mehrerer Minuten immer weiter und weiter rein, oder bleibt es nach weichem Übergang doch stehen.
Wenn es immer weiter rein geht ist es eine Undichtigkeit - wo auch immer (innere oder äußere).
Grüße
Reiner
Zitat:
@lena_sina schrieb am 10. Mai 2016 um 14:11:07 Uhr:
(...)
Könnte das nicht auch am Hauptbremszylinder liegen, der durch zeitlichen Verschleiß etwas mehr Spiel (natürlich im µm-Bereich) hat und bei Druck nicht mehr so gut abdichtet, so, dass die Bremsflüssigkeit innerlich an ihm langsam zurück in den drucklosen Bereich strömt?
In diesem Fall würde ja das Bremspedal bei längerer Betätigung auch langsam immer weiter "nachgeben".
(...)
Genauso fühlt sich das auch an, Reiner.
Den HBZ kann man als Ursache natürlich nicht ausschließen, der Verdacht läge sogar recht nahe. Denn die Leitungen sind wie gesagt optisch tipptopp, ist keine Rissbildung o.ä. zu erkennen, und dicht sind sie auch.
Wie gesagt - im Stand hat man das Gefühl, das Pedal wandert bei konstantem Druck ganz langsam nach hinten (etwa 3 cm in 10 sec, würde ich mal grob schätzen). Irgendwas ist also nicht mehr 100% druckfest. Könnte schon der HBZ sein.
Nächste Woche ist ein Bekannter bei uns (ehem. Werkstattmeister bei MB), dem gebe ich das Auto mal zum Fahren. Mal schauen, was der dazu meint.
Gruß
Dietmar
Ich kann es dir nicht erklären wieso das so ist. Aber das ist bei beiden Autos so. Also Benz und BMW, das wurde im BMW Forum auch schon Diskutiert, und ich kann dir nur sagen das es Normal ist.
Zitat:
@LT 4x4 schrieb am 10. Mai 2016 um 12:36:13 Uhr:
Zitat:
@DerAllgi schrieb am 10. Mai 2016 um 12:31:45 Uhr:
Das hat man zu mir auch gesagt, das die sonst passen nur bei mir nicht
ja, ich kenn die Truppe Persönlich.
Hat aber auch nix genützt.
Meine Worte und Bilder und Zeichnungen / Maße / Bedenken
kamen im Kopf nicht an...
LG Ro
Ok das erklärt auch, wieso meine Bilder nichts gebracht haben. Und die nicht Verstanden haben wo das Problem liegt. Wobei ich sehe gerade die waren von Fischer aber in der Auktion stand Spiegler? Hab gerade nochmal nach geschaut Aber schaut selber wo ist das Problem ?
Zitat:
@DerAllgi schrieb am 10. Mai 2016 um 18:02:37 Uhr:
Aber schaut selber wo ist das Problem ?
dein Befestigungsblech ist so verrostet, das der Flansch der Leitung durchrutscht...
LG Ro
Zitat:
Wie gesagt - im Stand hat man das Gefühl, das Pedal wandert bei konstantem Druck ganz langsam nach hinten (etwa 3 cm in 10 sec, würde ich mal grob schätzen).
Hallo,
das ist bei meinem 270er nicht so.
An der Ampel können es schon mal 2 Minuten werden und da bleibt das Bremspedal immer wo es ist (hab heute Morgen extra mal drauf geachtet).
Grüße
Reiner
Moin Zusammen,
Das langsame durchfallen des Bremspedals hat was mit dem HBZ zu tun, dieser ist nicht Defekt! Der Unterdruck wird einfach geringer und das gleicht man mit Weg aus. Daher beim Diesel nicht so spürbar, da dieser einen relativ konstanten Unterdruck durch die extra Pumpe aufbaut und auch im Leerlauf hält.
Schönen Gruß
Jörg