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Standard vs. Sportluftfilter beim Diesel
Hallo zusammen
Ich habe schon viel passiv im Forum gelesen und wollte mich nun mal aktiv beteiligen.
Bin seit kurzem Fahrer eines Astra J ST 130 PS CDTI (117 g/km) und bisher mehr als zufrieden.
Da ich jedoch auf die Frage, ob ein Sportluftfiltereinsatz Vorteile mit sich bringt, keine befriedigende Antwort gefunden habe, habe ich mich selbst mit dem Thema beschäftigt.
Bestellt wurde ein ölfreier Pipercross Luftfitlereinsatz, da für mich logisch schien den LMM vor unnötiger Verölung zu verschonen.
Dann habe ich einige Testläufe mit Hilfe von Torque (für Android) und eines passenden Bluetoothadapters vorgenommen.
Als Ergebnis zeigt sich dass ein Ladedruck von 1 Bar ca. 200-300 U/min eher anliegt als mit dem Standardluftfilter. Das Ansprechverhalten ist subjektiv besser geworden. Mehrleistung in den oberen Drehzahlbereichen ist jedoch nicht zu bemerken. Dafür werde ich jedoch weitere Tests auf der Autobahn unternehmen. Ergebnisse liefere ich nach…
Anbei mal die Diagramme der ersten Messungen…
Beste Antwort im Thema
Ich vermute mal dass ein "Sportluftfilter" der nur einfach anstelle des Originalen ähnlich viel bringt wie das Zumischen von Maico Rennöl bei meiner 80er vor 30Jahren........
- Irrer Abzug von untern raus
- Mindestens 2-3 Sachen schneller
- jeder hat an der Fahne (wunderbare Blau) gemerkt dass das Moped wie Sau ging
Ich persönlich ziehe Aufkleber von Rennsportereignissen auf dem Fahrzeug vor.....billiger (da geschenkt) und drücken auch nach ausssen das irre Renntunig am Wagen an.
So im Ernst......wenn jemand das verbaut warum nicht aber Vorteile....eher nicht wie die Vorredner schon schrieben.
Eventuell lassen sich Kosten sparen durch auswaschbare Filter.
:-)
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14 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Fman123
Mehrleistung in den oberen Drehzahlbereichen ist jedoch nicht zu bemerken. Dafür werde ich jedoch weitere Tests auf der Autobahn unternehmen. Ergebnisse liefere ich nach…
Die Motoren mit E-Gas (alle aktuell angebotenen) ermitteln die Luftmasse in jedem Fall, wodurch sich der Effekt verringerter Ansaugverluste in Grenzen hält, da die Einspritzmenge immer daran angepasst ist. Die Filtergröße hat jedoch einen entscheidenen Einfluss auf die Qualität der Ansaugluft, sonst könnte man ja ohne fahren.
MfG BlackTM
Hatte in meinem Astra h 1,7 CDTI einen K&N-Luftfilter (der angeblich beste Luftfilter der Welt). Ich sag nur: außer Spesen nichts gewesen.
Selbst wenn mir jemand anhand einer Kurve irgendwelche Veränderungen gezeigt hätte, einen Unterschied spürt man da nicht, weder beim Tanken noch beim Fahren ... 
Rausgeschmissene Kohle, auch wenn das Ding ewig halten sollte!!
hi
habe mir ein FlowMaster kit bestellt von dbilas aber mehr wegen denn super Sound mal schauen ob da was kommt denke zum wochenende weiß ich mehr 
Bei deinem Benziner könnte der Sound schon deutlich anders sein, beim Diesel eher nicht ...
Zitat:
Original geschrieben von siggi s.
Bei deinem Benziner könnte der Sound schon deutlich anders sein, beim Diesel eher nicht ...
das will ich doch mal hoffen das da was kommt
Danke erst mal für die Kommentare und das Interesse
Mein Ziel war hier auch wirklich nicht die Spitzenleistung oder den Dieselsound ( *g* ), sondern lediglich das Ansprechverhalten zu verbessern. Dieses ist ja im Vergleich zum Astra H CDTI (hatte den 1.7, 110PS) schon traumhaft geworden.
Aber wie gesagt, ich finde dass es sich durch den Luftfilter noch etwas verbessert hat, was ich für mich so begründe dass sich der Ladedruck durch den geringeren Wiederstand einfach schneller aufbauen kann.
Das mit der „Filterleistung“ ist natürlich ein anderes Thema. Obwohl man davon ausgeht dass die Ingenieure von renommierten Herstellern sich Gedanken über die verwendeten Materialien und den Aufbau machen….zaubern können sie deshalb auch nicht :-) ….Irgendwo muss der Rückhalt von Partikeln wohl zu Gunsten des Luftdurchlasses leiden!
...wobei natürlich wieder interessant wäre welche Grenzwerte die Serien- und Zubehörhersteler für die maximale Partikelgröße setzen.
Moinsen zusammen
Mein Astra J (GTC, 2,0L / 165 Diesel- PS) steht kurz vor großer Inspektion plus ZR- Wechsel (wohl mit KüWaPU).
Frage hierzu: Macht ein Pipecross- Filter statt des Serienfilters Sinn? Ich empfinde das Ansprechen etws träge, man muss schon ein wenig das Gasgeben für schnelles Überholen planen, um eine Lücke auszunutzen. Kommt der Motor besser/ schneller in die Gänge? Oder macht das E-Gas den höheren Luftdurchsatz durch Reduzierung wieder zunichte?
Vom Chiptuning bin ich ab, mein Instrument hat mittlerweile 150000 km auf der Uhr. Aber n bisschen besser und spontaner dürfte der Diesel doch mal kommen...
Bringt dbilas Airflow oder LLK beim Diesel was?
Schonmal danke vorab für Reaktionen, auch wenn manche Frage wohl schon mehrfach gestellt und beantwortet wurde
Schrott- und gebührenfrei
Frank
Ohne Softwareanpassung macht dieses ganze 'seichte Tuning' mMn keinen Sinn.
Zuerst muss die Leistung gesteigert werden, danach bzw. zeitgleich müssen die Rahmenbedingungen für diese Leistungssteigerung angepasst werden.
Verbessert man aber nur den Luftdurchsatz ohne dem MSG etwas davon 'mitzuteilen' bringt das wenig bis gar nichts, weil die neu gewonnenen Kapazitäten gar nicht abgerufen werden.
Das einzige, was bei meinem ehemaligen Diesel in dieser Richtung etwas gebracht hatte, war eine neuere Software von Opel. Aber ob es die für deinen Diesel gibt, kann dir nur die Werke sagen.
Ich vermute mal dass ein "Sportluftfilter" der nur einfach anstelle des Originalen ähnlich viel bringt wie das Zumischen von Maico Rennöl bei meiner 80er vor 30Jahren........
- Irrer Abzug von untern raus
- Mindestens 2-3 Sachen schneller
- jeder hat an der Fahne (wunderbare Blau) gemerkt dass das Moped wie Sau ging
Ich persönlich ziehe Aufkleber von Rennsportereignissen auf dem Fahrzeug vor.....billiger (da geschenkt) und drücken auch nach ausssen das irre Renntunig am Wagen an.
So im Ernst......wenn jemand das verbaut warum nicht aber Vorteile....eher nicht wie die Vorredner schon schrieben.
Eventuell lassen sich Kosten sparen durch auswaschbare Filter.
:-)
Da musst du aber viele Jahre Filter waschen, bevor man da ins Plus kommt. Wechsel Original Filter alle 4 Jahre/60.000 km, Kosten jeweils 10 € ...
Fman123, ab ins Excel damit und kurven schön übereinander legen ,)
Also beim 1,7 im Corsa hat der Tausch gefühlt ein etwas besseres Ansprechverhalten gebracht. Allerdings ist weder der Verbrauch gesunken noch haben sich die Fahrleistungen verbessert. Beim 1,4 im Corsa das selbe. Empfand ich persönlich als etwas angenehmer.
Ok- also keinen externen Filter, kein Airflow, nur Standard. Ich denke, nach den Aussagen der User ist alles andere nur Geld verbrennen... Danke für´s Sparen, allen Usern und Lesern...
...Schrott- und gebührenfrei
Frank