1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60
  6. Standfestigkeit Bremsen bei Automatikgetriebe

Standfestigkeit Bremsen bei Automatikgetriebe

Volvo
Themenstarteram 28. Juli 2010 um 18:26

LiFo,

ich habe als "Automatikneuling" mal eine Frage: nach wieviel Laufleistung wäre bei meinem Dicken mit neuen Bremsen zu rechnen und welcher Betrag wird dann beim :-) aufgerufen? (Ich weiß, hängt von Fahrweise etc. ab, möchte deshalb nur einen Durchschnittswert). Verursacht die Automatik überhaupt einen höheren Verschleiß der Bremsen?

Hintergrund: Ich denke über eine Volvo Pro Verlängerung nach, aber die zu erwartenden Kosten sind als Laie schlecht zu kalkulieren (Pro soll ca. 900 Euro pro Jahr kosten: Wartung, Verschleiß und Reparatur).

Besten Dank für Eure Hilfe.

Beste Antwort im Thema
am 29. Juli 2010 um 20:25

Hallo Zäme

Wieso keine Motorbremse?

Volvo und auch die anderen Hersteller haben sich ja was gedacht, dass es eine manuelle Gasse hat. Daher mache ich es beim abwärtsfahren häufig so, dass ich das Getriebe manuell schalte, ist sowieso besser als permanent auf der Bremse zu stehen.

Die Beläge sollten meiner Ansicht nach auch sicher mehr als 50'000 KM halten, kommt halt auch darauf an was man mit dem Auto macht. Denke wenn Hängerbetrieb oder viel in kurvenreichen Strecken oder Hügel, werden die Bremsen natürlich schneller unten sein.

Mal sehen, wir fahren halt nicht soviel und so haben wir auf unserem Volvo XC60 D5 AWD MJ2010 nun seit letzen Oktober erst 7'600 KM.

Gruess und gute Fahrt

Thomas

14 weitere Antworten
Ähnliche Themen
14 Antworten

Also ich fahr den D5 automatik, da gehen die Bremsen nach 12.000 km noch problemlos.

Wer kann mehr km vorweisen mit dem ersten Bremsensatz?

Rainer13

Hallo,

habe mit meinem V70II Diesel 163 PS und Geartronic knapp 100 tkm mit den ersten Bremsbelägen geschafft. Dies mit

ständiger Last im Laderaum von +/- 200 kg und sehr gemischtem Streckenprofil bei täglicher Laufleistung von etwa

150 km mit Stops bei ca. 13 Kunden.

 

LG Jochen

Zitat:

Original geschrieben von Navigrande

Hallo,

habe mit meinem V70II Diesel 163 PS und Geartronic knapp 100 tkm mit den ersten Bremsbelägen geschafft. Dies mit

ständiger Last im Laderaum von +/- 200 kg und sehr gemischtem Streckenprofil bei täglicher Laufleistung von etwa

150 km mit Stops bei ca. 13 Kunden.

 

LG Jochen

Das ist ein guter Wert. Vorne sind die meist bei ca. 40000 km fällig. Die 200 kg im Laderaum könnten sich auch positiv auswirken: Stichwort Bremskraftregelung hinten.

am 28. Juli 2010 um 22:27

Hier kannst du mit deinem Fahrzeugschein schon mal die Teilekosten berechnen. Natürlich könne die teilekosten bei deinem:) höher ausfallen, aber so hast du wenigstens einen Überblick über die Teilekosten.

Als Arbeitszeit würde ich jetzt 2 bis 3 Stunden kalkulieren, je nachdem was gemacht wird.

Gruß

bt

Zitat:

Original geschrieben von blacktech

Hier kannst du mit deinem Fahrzeugschein schon mal die Teilekosten berechnen. Natürlich könne die teilekosten bei deinem:) höher ausfallen, aber so hast du wenigstens einen Überblick über die Teilekosten.

Als Arbeitszeit würde ich jetzt 2 bis 3 Stunden kalkulieren, je nachdem was gemacht wird.

Gruß

bt

2 - 3 Stunden nur für Bremsbeläge???? Das wird bei einer Inspektion mit gemacht und dauert keine halbe Stunde/Achse.

bei 60.000km neue Bremsbeläge, die hatten dann aber auch alles mitgemacht: Umzüge, Vollbremsung aus 200 km/h usw....

Hallo LiFo,

 

bin ebenfalls Automatik-Neuling (V70 D5, 205 PS, seit 16.000km) und vermute, dass die Beläge aufgrund reduzierter Motorbremskraft deutlich schneller runter sind. Der bisher erkennbare Abrieb auf den Felgen spricht dafür.

Das Vorgängerfahrzeug (V70, 163 PS, Handschalter) brauchte alle 120.000 km vorne neue Beläge, die hinteren Beläge und alle Scheiben wurden bei 240.000 km gewechselt. Streckenprofil: ca. 80% BAB, 10% Landstraße, 10% Stadtverkehr, vorausschauende Fahrweise.

Beste Grüße

LinoV70

am 29. Juli 2010 um 13:12

Zitat:

2 - 3 Stunden nur für Bremsbeläge???? Das wird bei einer Inspektion mit gemacht und dauert keine halbe Stunde/Achse.

ist zugegeebn etwas viel, aber ich dachte die GANZE bremsanlage. das heißt bremsen und scheiben an allen achsen.

dan könnten doch die 2 stunden ca hinkommen oder?( bei eienr langsam arbeiteneden werkstatt, die den umsatz puschen möchte;))

gruß

bt

 

Hallo Jungs,

nur kurz zu mir, habe mit meinem V70 D5 Geartronic jetzt 55000 km runter und der :-) meinte, die sehen aus wie neuwertige. Ich denke sowieso, das erstausrüsterqualität immer länger hält.

War nämlich der gleichen Meinung, das durch öfteren betätigen der Bremse, der Verschleiß höher sei aber dem ist nicht so.

Gruß Matze

am 29. Juli 2010 um 13:16

Hallo...

Zitat:

Original geschrieben von rainer13

Also ich fahr den D5 automatik, da gehen die Bremsen nach 12.000 km noch problemlos.

Wer kann mehr km vorweisen mit dem ersten Bremsensatz?

Rainer13

...ich. - S60 Automatik Baujahr 2002, bisher 43 900 km mit den ersten Belägen gefahren... u. keine Ende in Sicht.

 

Gruß, Euer Gunther

am 29. Juli 2010 um 20:25

Hallo Zäme

Wieso keine Motorbremse?

Volvo und auch die anderen Hersteller haben sich ja was gedacht, dass es eine manuelle Gasse hat. Daher mache ich es beim abwärtsfahren häufig so, dass ich das Getriebe manuell schalte, ist sowieso besser als permanent auf der Bremse zu stehen.

Die Beläge sollten meiner Ansicht nach auch sicher mehr als 50'000 KM halten, kommt halt auch darauf an was man mit dem Auto macht. Denke wenn Hängerbetrieb oder viel in kurvenreichen Strecken oder Hügel, werden die Bremsen natürlich schneller unten sein.

Mal sehen, wir fahren halt nicht soviel und so haben wir auf unserem Volvo XC60 D5 AWD MJ2010 nun seit letzen Oktober erst 7'600 KM.

Gruess und gute Fahrt

Thomas

am 30. Juli 2010 um 2:09

Guten Morgen...

Zitat:

Original geschrieben von Tom_28

Hallo Zäme

Wieso keine Motorbremse?

Volvo und auch die anderen Hersteller haben sich ja was gedacht, dass es eine manuelle Gasse hat. Daher mache ich es beim abwärtsfahren häufig so, dass ich das Getriebe manuell schalte, ist sowieso besser als permanent auf der Bremse zu stehen.

Thomas

...richtig. So mache ich das auch. Das steht übrigens auch in der Bedienungs-Anleitung und ist gerade bei langen Gefällestrecken sicherer um eine Überbelastung der Bremsanlage (Bremsfading) zu vermeiden.

Im Extremfall kann das zum Ausfall der Bremsanlage führen.

 

Gruß, Euer Gunther

ich habe meinen Elch bei 57TKM gekauft und hatte aber nur auf die Bremsbeläge rechts vorne geschaut. Kurz darauf wechselte ich von Sommer auf Winterreifen und da stellte sich heraus, dass links vorne die Beläge fertig waren, rechts aber noch 3mm mehr hatten. Sowas hatte ich noch bei keinem Auto, dass sich Beläge unterschiedlich abfahren. Hinten sind die Beläge noch gut. Wie lange die Bremscheiben halten werden interessiert mich auch brennend. ATU wollte alle Scheiben tauschen, weil angeblich alle die Mindestdicke unterschritten hätten. Ich habe dann aber beim :) nachgefragt und jetzt habe ich die Daten im Handschuhfach liegen, falls ich Sie beim nächsten Radwechsel brauche.

Die Motorbremse kommt aber auch automatisch ins Spiel, wenn es sehr wechselnd bergauf und bergab geht, dann geht meine Automatik quasi in den Sportbetrieb und bergab wird eben nicht mehr in den höchsten Gang geschaltet.

am 30. Juli 2010 um 16:51

Zitat:

da stellte sich heraus, dass links vorne die Beläge fertig waren, rechts aber noch 3mm mehr hatten. Sowas hatte ich noch bei keinem Auto, dass sich Beläge unterschiedlich abfahren

könnte daran liegen, wo dein vorgänger gefahren ist. unterschiedlicher grund, dann setzt doch auch das abs unterschiedlich ein, falls rechts ein anderer untergrund als links mit verschiednen haft und gleitreibungswerten ist.

daher auch die unterschieldiche belagdicke würde ich sagen.

Zitat:

ATU wollte alle Scheiben tauschen, weil angeblich alle die Mindestdicke unterschritten hätten

das ist bei atu gang und gebe. aber auch verständlich nach dem einführen des fixlohns gekoppelt an einen umsatzabhängigen bonus. das ist der nachteil dieses modells, der zum nachteil des kunden und des arbeitnehmers und zum vorteil des unternehmers geht.

atu mechaniker/meister erhalten einen grundlohn und eine umsatzanhängige provision.

ich meien gelesen zu haben, dass dies 800 euro fester lohn seien , der rest sprovision. ob es so viel ist sei mal dahingestlelt.

der grundlohn reicht dir, wenn überhaupt, nur zum existieren, aber nicht zum leben. daher ist es im interesse des mechanikers viele teile auszutauschen, um die provision zu bekommen und am ende des monats noch etwas in der tasche zu haben, dass über das zum existieren benötigte geld reicht.

von daher kann sich jeder selbst denken, warum so viel ausgetauscht wird......

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60