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Standheizung (STH) defekt

Themenstarteram 1. Oktober 2009 um 8:46

Hallo,

auch wenn das Thema zumindest in zwei Threads schon behandelt wurde, die ich so auf die schnelle gefunden haben, steht m.E. noch eine befriedigende Lösung aus.

Zum Problem (welches sich im letzten Winter schon ankündigkte):

Das ganze begann damit, dass (wie in den anderen Thereads beschrieben) die STH plötzlich meinte, dem Wagen eine dampfende "Aura" zu geben.

Danach war zu beobachten (ebenfalls analog der Erfahrungen anderer user), dass sich die Standheizung gelegentlich weigerte, ihren Dienst aufzunehmen, ohne das allerdings ein roter Faden hinsichtlich der Ausfallsymptomatik erkannbar war.

Dieses Jahr das gleiche Bild: STH geht, mal geht sie nicht, ...

Da es sich bei der STH ja nicht gerade um en Low Cost Aggregat handelt, würde mich interessieren, welche Reparaturmaßnahmen zu welchen Kosten zu einer dauerhaften Problemlösung geführt haben.

Grüße

Sumpfgurke

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13 Antworten

Fährst du viele Kurzstrecken, dann raucht die STH mal gerne und viel. Helfen tut da eigentlich nix, außer zwischendurch dem System Zeit zu geben auch mal fertigzuheizen, also so weit zu fahren daß der Motor Betriebstemperatur erreicht und die Standheizung abschaltet oder sie sich zeitgesteuert (es waren glaub ich maximal 30min) deaktiviert.

Bei Kurzstrecken, wenn die STH voll läuft und dann durch Abstellen des Motors deaktiviert wird bleibt meines Wissens ein kleiner Rest Diesel in der STH die dann beim nächsten Anlauf die Rauchschwaden auslösen kann.

Gelegentliches Nichtfunktionieren ist leider ein schwer nachzuvollziehender Vorgang, der Start der STH hängt von einigen Faktoren ab (Außentemperatur, Motortemperatur, Motor aus, ...), wenn einer davon nicht stimmt (könnte auch ein falscher Sensorwert sein), dann rührt sich da nix.

Themenstarteram 1. Oktober 2009 um 9:56

Strecke: 2 * 50 km pro Tag => keine Kurzstrecke

Die Bedingungen, unter denen die STH nicht anläuft kenne ich, das kann man ausschließen.

Das Fehlerbild trat wie beschrieben ab dem Tag x im letzten Jahr klar und (leider) reproduzierbar auf (auch das es mal geht und mal nicht ist reproduzierbar).

Der Thread richtet sich im wesentlichen an die, die schon mit den gleichen Symptomen beim FOH oder sonst wo vorstellig waren und konkrete Abhilfen vorgenommen haben.

eventuell hilft es bereits, das verdampfervlies zu tauschen.

das versifft schon mal gerne im laufe der zeit.

Themenstarteram 1. Oktober 2009 um 14:04

Könnte das tatsächlich für den sporadischen Totalausfall verantwortlich sein oder würde es nur die "Dampfmaschine" beheben?

gute frage. bei mir hats mal in einem fast identischen fall geholfen.

war zwar ein mercedes , aber standheizung ist standheizung.

ich würd mal das vlies tauschen und dann 2-3mal voll durchheizen.

wenn dat ding schon auf ist auch den glühstift tauschen

Wenn es ein Originaleinbau( ab Werk) ist, dann ist Sie ja über das Tech 2 Diagnosefähig.

 

mfg

am 1. Oktober 2009 um 18:59

meine STH hat dieses Problem, vor zwei Jahren, mal ging sie, dann ist sie angesprungen aber gleich

wieder ausgegangen, dann ging sie garnicht.

Die Werkstatt hatte auch so schlaue tips wie: kurzstrecke=glühkerze defekt....

Die Tech2-Diagnose hat Fehlerangezeigt aber nicht zuordnungsbar.

Dann hab ich den Weg nach Lauf angetreten, zu dem der die STH eingebaut hat...

die Diagnose war: keine Ahnung aber wir bauen sie mal aus.

Am Ende habe ich eine neuer Steuerplatine bekommen die die Turbine mit überwacht,

diese lief nicht mehr rund und hatte dadurch ab und zu aussetzter.

Frag mal deinen FOH, ob es das sein kann.

Themenstarteram 2. Oktober 2009 um 7:36

Ist Original ab Werk!

Tech2 hing letztes Jahr schon mal dran, ohne verwertbares Resultat.

Wenn ich das so sehe, können die Ursachen ja tatsächlich sehr vielfältig sein.

Das wundert mich eigentlich etwas, handelt ich sich doch bei den Werkseinbauten immer um ein und dasselbe Canbusfähige Exemplar von Eberspächer und wie die Erfahrung lehrt, haben identische Symptome i.d.R. auch identische Ursachen.

Da der Karren ohnehin schon alle 3 Wochen in der Werkstatt steht (Drallklappen, 2*AGR, Turbo, Druckregelventil, Differenzdrucksensor, DPF, Lichtmaschine, ...), bin ich wenig begeistert von der Idee, die da erst mal rumsuchen und basteln zu lassen ... hmm ... wird wohl kein Weg dran vorbei führen, wenns irgendwann mal wieder (ohne Zufall) warm werden soll :(

das hatte ich auch - Tech2 bringt nur wilde Fehlermeldungen, die nicht wirklich weiterhelfen. Opel hat mir dann gesagt, dass es erfahrungsgemäß nicht reparierbar ist und sie es nur gegen eine neue tauschen (Gesamtkosten 1.500 EUR ... davon wären ca. 1000 EUR für mich geblieben). Ich konnte das nicht glauben und hab mich an Eberspächer gewandt. Denen hab ich dann meine Standheizung geschickt ... die haben Sie repariert (Steuergerät) ... und mir zurückgeschickt. Dann haben wir sie wieder eingebaut und der "F"OH musste sie mir noch wieder freischalten. Insgesamt hab ich für die Reparatur 550 EUR bezahlt ... also gegenüber der Kulanzregelung von Opel 450 EUR gespart.

Jetzt funktioniert wieder alles super. Nachträglich hab ich dann versucht, von Opel noch einen Teil der 550 EUR erstattet zu bekommen. Allerdings fiel das in die Konkursphase von Opel ... so wurde selbstverständlich alles abgelehnt. Aber das ging sicher vielen Kulanz-Antrag-Stellern so ...

Deshalb den Tip ... lass die so lange laufen, wie sie startet (Qualm ist egal ... abbrennen kann da nix). Irgendwann geht sie gar nicht mehr an ... dann kannst du sie hinschicken oder vielleicht über Opel bessere Kulanzergebnisse erwirken.

Themenstarteram 5. Oktober 2009 um 6:34

OK, das klingt schon mal sehr vernünftig, wenn auch aufwändig.

Vermute, dass es auch bei mir auf das Einschicken hinauslaufen wird ... wenn das Ding (=Auto) nur dann nicht in der Werkstatt stehen müsste :(

Vielen Dank schon mal für die Tips, werde berichten, ab Mittwoch steht er dann wieder zum xten mal beim FOH :(:mad:

Grüße

Sumpfgurke

Du kannst die Standheizung auch ausbauen lassen und damit weiterfahren. Es müssen nur die Schläuche vom Wasserkreislauf miteinander verbunden werden (da kann man sich selbst fix was aus 25er Kupferbögen löten) und die Förderpumpe muss lahmgelegt werden (Stecker ziehen und Leitung leermachen - Wichtig Leitung vor dem Start der reparierten STH wieder füllen sonst bricht die die Startversuche mangels Diesel/Benzin ab ... das ganze 3 x und sie ist gesperrt und muss vom FOH erneut freigeschaltet werden!).

Bei mir wäre das unter 2 Wochen nicht zu schaffen gewesen ... so lange hätte ich auf mein Auto nicht verzichten können.

am 6. Oktober 2009 um 11:33

Hi, bei meinem war es die Kerze, allerdings hat es Opel sehr schnell festgestellt und hat mir erklärt das es da wohl eine neue gibt weil es mit der alten nur Probleme gab.

Mfg David

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