starker oelverlusst woran kann es liegen?
hallo liebe comunity
mein dicker verliert oel und zwar relativ viel...
ich weiß ferndiagnose ist eine schwere sache und das erwarte ich garnicht aber ich denke mal es gibt hier viele die über die nötigen erfahrungswerte verfügen um die wahrscheinlichsten möglichkeiten zu kennen es handelt sich um einen b4 2,5 tdi (150ps) aus dem baujahr 1998
würde mich sehr freuen wenn ihr mir die wahrscheinlichsten fehlerquellen nennen könntet
lg santo
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13 Antworten
Ventildeckeldichtungen,vorderer Stirndeckel,obere �lwanne.
sind das schwerwiegende probleme? oder leicht zu reparieren?
Es sind nicht unbedingt schwerwiegende Probleme, aber es braucht Zeit, es ist ein ganzer Haufen zu demontieren, bis man am Ort des Geschehens ist. Im Forum hab ich gelesen, dass es beim Freundlichen 1600 bis 2000 EUR ausmachen soll, im Wesentlichen Arbeitszeit - ist das ausreichend schwerwiegend? ;-)
Meiner hatte das Problem auch und ich habe mich nach einigem Lesen im Sommer unter Einsatz einiger Urlaubstage darüber hergemacht, Du findest Beiträge darüber. A6 Andreas hat das auch behoben, gibts auch ne schöne Doku dazu (Sufu Ölverlust)
Ich habs am ausgebauten und in einem Motorträger eingespannten Motor gemacht, da ich gleich alle Dichtungen rundum sowie die Simmerringe getauscht habe und nicht in dem schmalen Spalt zwischen Motor und Aggregateträger arbeiten wollte, A6 Andreas hats bei eingebautem Motor gemacht - die Wahl liegt bei Dir.
Man kann dabei auch gleich eine Menge anderer Sachen mitmachen, zB Thermostat, WAPU, Zahnriemen+Rollen+Spanner, Prüfen Nockenwellen auf Einlaufspuren, ...)
Erfolg ist gegeben - Maschine ist danach wieder komplett trocken
Viel Erfolg
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von seafian
Es sind nicht unbedingt schwerwiegende Probleme, aber es braucht Zeit, es ist ein ganzer Haufen zu demontieren, bis man am Ort des Geschehens ist. Im Forum hab ich gelesen, dass es beim Freundlichen 1600 bis 2000 EUR ausmachen soll, im Wesentlichen Arbeitszeit - ist das ausreichend schwerwiegend? ;-)
Meiner hatte das Problem auch und ich habe mich nach einigem Lesen im Sommer unter Einsatz einiger Urlaubstage darüber hergemacht, Du findest Beiträge darüber. A6 Andreas hat das auch behoben, gibts auch ne schöne Doku dazu (Sufu Ölverlust)
Ich habs am ausgebauten und in einem Motorträger eingespannten Motor gemacht, da ich gleich alle Dichtungen rundum sowie die Simmerringe getauscht habe und nicht in dem schmalen Spalt zwischen Motor und Aggregateträger arbeiten wollte, A6 Andreas hats bei eingebautem Motor gemacht - die Wahl liegt bei Dir.
Man kann dabei auch gleich eine Menge anderer Sachen mitmachen, zB Thermostat, WAPU, Zahnriemen+Rollen+Spanner, Prüfen Nockenwellen auf Einlaufspuren, ...)
Erfolg ist gegeben - Maschine ist danach wieder komplett trocken
Viel Erfolg
Andreas
Ja genau so
hier noch mal der Link
http://www.motor-talk.de/.../oelverlust-bilder-t1702764.html?...
Gruß
Andreas
Bei mir das selbe kommt auch noch auf mich zu.Alle 14 Tage 1 Liter Öl....und jede Menge Katzenstreu für die Wanne auf dem Garagen Boden Werde ich alles was gemacht werden muss in einem Gang machen oder machen lassen.
Grüßle Frank
vielen dank für die hilfe aber als laie bleibt mir da wohl nicht viel anderes übrig als in die werkstadt zu gehen schade auch
Zitat:
Original geschrieben von de-santo
vielen dank für die hilfe aber als laie bleibt mir da wohl nicht viel anderes übrig als in die werkstadt zu gehen schade auch
Na nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.
Du kannst ja erst einmal versuchen das einzugrenzen Öl kann ja von überall kommen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von TDI-Trendi
Bei mir das selbe kommt auch noch auf mich zu.Alle 14 Tage 1 Liter Öl....und jede Menge Katzenstreu für die Wanne auf dem Garagen Boden Werde ich alles was gemacht werden muss in einem Gang machen oder machen lassen.
Grüßle Frank
Autsch Frank,
das ist aber schon heftig - da kommst ja mit dem Nachfüllen kaum mehr nach und das Öl wird zum Kostenfaktor.
Der Ölverlust an dieser Stelle mag sicher daran liegen, dass hinter dem Stirndeckel und dessen Dichtung ein (Haupt?) Ölkanal läuft, wie man dann beim Reparieren erkennt. Die Dichtung unter dem Stirndeckel ist übrigens eine (geprägte) Metalldichtung, die alte lässt sich also rückstandsfrei lösen.
Man kommt mit einer Tube Flüssigdichtung (Silikon) aus. Ich habe mir damals vorsichtshalber zwei gekauft, eine liegt jetzt noch rum. Das Zeug riecht nebenbei gesagt ziemlich chemisch und man muss beim Abdichten darauf achten, die Teile rasch wieder zusammenzubauen - Offenzeit max. 5 Minuten. Das war für mich einer der Beweggründe, den Motor auszubauen, da ich es mir als recht schwierig und fummelig vorstellte, die mit der Dichtmasse versehene obere Ölwanne zwischen Aggregateträger und Motorblock einzufädeln, nirgendwo mit der Dichtmasse anzustreifen und das Ganze unter Zeitdruck - um dann vielleicht später festzustellen, es ist doch nicht dicht geworden.
So habe ich den Motor im Motorständer (Ebay 35 EUR) mit der Unterseite schräg nach oben gestellt, die Dichtmasse aufgetragen, die obere Ölwanne kontrolliert aufgesetzt und die (empfundenen) etwa 30 Schrauben eingedreht. Die Sichtkontrolle auf gute Abdichtung war so auch gut möglich.
Das Finden und Erreichen aller Verbindungsschrauben Getriebe-Motor war aber auch zeitweise eine Fummelei, das ist eben die Kehrseite meiner Vorgangsweise.
lg
Andreas
Klingt ja für den "Anfang" leicht...Sag mal so..Garage und Werkzeug ist schon vorhanden und etwas Wissen in der Erbse
Heran trauen würde ich mich schon...aber da der zahnriemen etc.gemacht werden muss,sollte ich es lieber machen lassen.Will ja noch paar Tage/Jahre freude haben mit mein Dicken,abgesehen was ich Ihn schon in Aufrüstung gegönt habe und noch vor habe.
Grüßle Frank
Hallo Frank
Achso - Zahnriemen ist auch fällig?
Na da ginge das ja überhaupt in einem Aufwasch, da der ZR für die Rep ohnehin runtermuss, und in diesem Zuge dann auch gleich Umlenkrollen, Spannrolle, hydr. Spannelement, Wasserpumpe, Thermostat, Kettenspanner für die Ölpumpenkette, die Riemen wurden bei meiner Aktion auch erneuert.
Das Neueinstellen der Einspritzung und Kontrolle mit Diagnose hat dem vor der Rep eher schlechten Startverhalten bei lauwarmem Motor übrigens sehr gut getan - der springt jetzt wieder fabelhaft an, bei jeder Temperatur.
Wenn Du ohnehin die Infrastruktur hast, um das zu machen und trauen täts't Dich auch - was spricht dagegen? Der ZR ist um nix schwerer, als zB die Ölabdichtung hinzukriegen.
Ich meine, wenn das Ganze nicht unter Zeitdruck, sondern mit einer überlegten (und vorher durchüberlegten) Vorgangsweise gemacht wird, arbeitet man sorgfältiger als mancher Schrauber beim , der in einer bestimmten Zeit die Dinge durchkriegen muss. Ein Zweitfahrzeug für die Dauer der Reparatur schadet auch nicht - es gibt immer noch was zu holen ;-). Und mit diesem Forum im Rücken hast zumindest eine Handvoll an Leuten verfügbar, die das bereits gemacht haben.
Hast Du die ganzen Unterlagen, die dafür nötig sind? Ich müsste mal kramen, ich hatte da einiges an Ausdrucken.
Wenn Du Rat brauchst - melde Dich
lg
Andreas
ich muss sagen bei euch klingt das alles so einfach aber ich bin echt laie habe noch nie mehr an autos gebastelt als reifenwechsel, birnenwechsel, und audio bei einem motor weiß ich leider nicht mehr als wo die flüssigkeiten gewechselt werden
würde das zwar gerne selbst probieren aber so komplett ohne ahnung?
ich denke das würde meinem dicken nicht gut... auch wenn die kosten mich sehr erschrecken vor allem da ich noch einiges an umbau vorhabe/hatte
Sorry Santo,
mein letzter Beitrag war für Frank gedacht - nicht so sehr für Dich.
Wenn Du sagst, das kannst Du Dir nicht zutrauen, dann verstehe ich das natürlich und möchte Dich auch nicht dazu verleiten, so eine Operation selbst anzugehen.
Nachdem allerdings Frank Zeichen der Ausrüstungstechnischen Eignung und vorsichtige Mutsignale abgegeben hat, wollte ich ihn schon dazu hinführen, sich der Sache selbst anzunehmen, es ist kein Hexenwerk, wenn man einige Voraussetzungen erfüllt.
Also nix für ungut, da habe ich offenbar zu wenig daran gedacht, dass Du den Thread eröffnet hast.
Jedenfalls auch für Deine Problemlösung das Beste
lg
Andreas
Etwas Vordruckpapier schadet nie Andreas.Stell mir sogar den Lappi mit in die garage mit der Startseite von hier.
Ich bin auch heil froh die Seite zu kennen.Nicht nur die Seite auch die was hier anderen immer wieder zur Seite stehen.Ist wie ne Familie.
Die Zeit zum Schrauben würde ich mir dann auf jeden Fall nehmen.Die muss auch sein.Hoffen wir am Ende das keine Schraube übrig bleibt.Mache mir vieleicht vorher einzelne Fotos die ich dann beim zusammen Bau mir vorlegen kann.Was Anschlüsse sind und heikle Teile.
Grüßle Frank