Start Stop System
Wie macht Ihr das mit dem System ? Mein TTR schaltet den Motor ja auch ab wenn er noch kalt ist.
Ich denke mal das ist nicht gut ist für den Motor wenn Öl und Wasser die Betriebstemperatur noch nicht erreicht haben. . Ich schalt das System jetzt aus bis der Motor die Betriebstemperatur erreicht hat.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Dofel schrieb am 21. April 2016 um 15:10:01 Uhr:
Aber wenn mir das sooo wichtig ist, muss ich auch keinen TT fahren oder, wenn doch, den dann nur gaaanz langsam in Efficiencymode.
=> Siehe oben => Polo.
Ich muss aber gerade beim Langsamfahren (z.B. wenn innerorts jemand vor mir rumschleicht) immer und mit jedem Auto feststellen, dass ich gerade dann einen wesentlich höheren Momentanverbrauch habe. Das Argument der Grünen (überall Tempo 30 und so ein Quatsch!) verfehlt das Ziel klar.
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33 Antworten
Einige lasses es rauscodieren andere schalten sie direkt ab beim einsteigen und andere stört es nicht. Ist also dir überlassen wie du es handhaben möchtest. Aber wenn melner da ist wird sie direkt rauscodiert 
Gruß
Chris
Man kann das nicht rauscodieren! Man kann nur das System überlisten indem man einige Werte verändert und der Lichtmaschine vorgaukelt das zu wenig Spannung anliegt und er deswegen nicht abschaltet. So als wenn die Nackendüsen an sind, dann schaltet er auch nicht ab. Fragt sich ob das so gut ist. Ist aber auch schon besprochen worden.
Dann schalte ich meine Kopfraumheizung an dann geht das System auch nicht hab ich festgestellt 
nur blöd wenn es 30° hat
Der Motor wird erst unter bestimmten Voraussetzungen abgeschaltet. Ist der Motor noch nicht warm genug oder sind zuviele Verbraucher aktiv, dreht er nicht ab. Um den Motor brauchst du dir keine Sorgen machen
Ich wollte am Anfang das System auch per Codierung überlisten, oder mir diese Memory Funktion einbauen, damit er die letzte Einstellung merkt.
Da ich ja die S-tronic habe, habe ich das jetzt mit der Bremspedalstellung raus, damit er nicht immer abschaltet.
im Handbuch steht, dass es erst nach ca. glaube 30 Sek. Motorabschaktung einen Verbrauchsvorteil bringt. Ich gucke von daher, dass ich es schaffe, voraus zu ahnen, wie lange der Ampelstop wohl dauern würde. Ich mach den das System nur an, wenn es gerade rot geworden ist und ich an einer großen Kreuzung mit langen Rotphasen stehe. Ist aber zugegeben etwas frickelig.
Man hört immer wiedr, dass es dem Motor nichts ausmacht. Bei einem Vollhybriden ist es ja auch so, dass der Motor ständig an und ausgemacht wird. Ist aber auch ein anderer Motor, der ja auch von einem E-Motor mitgedreht wird.
So ganz traue ich dem ständigen Starten und Stoppen auch nicht. Vielleicht kann da Mal jemand etwas fundiertes zu sagen?!
Ich fahre aus der Garage raus und halte an, die Start Stop geht , Motor ist kalt und keine 5 Meter gefahren 
ich finde die lösung eigentlich am besten, schade dass audi sowas ab werk nicht hinkriegt:
http://www.motor-talk.de/.../...ein-erinnerungsvermoegen-t5566006.html
leider über Software beim TT (der zeit) nicht bekannt oder machbar
im A4 A5 A6 A7 gehts über Software (Codierung) das er den letzten Wert speichert
Zitat:
@der_horst schrieb am 19. April 2016 um 14:20:52 Uhr:
ich finde die lösung eigentlich am besten, schade dass audi sowas ab werk nicht hinkriegt:
http://www.motor-talk.de/.../...ein-erinnerungsvermoegen-t5566006.html
Das habe ich mir auch von scotty18 besorgt, kann ich nur Empfehlen:-)
Gruß
brera939
Gibt es denn jetzt auch mal unabhängige Aussagen, ab wie viel Sekunden Standzeit sich die Automatik lohnt? Ich habe mal eine Zeit lang gemessen, wie lange ich an Ampeln stehe. Im Schnitt waren das 15-20 Sekunden, bevor man wieder fahren "musste". "Musste" daher, da oft auch mal ein Vordermann dann doch lieber rechts oder links abgebogen ist, und die Lücke geschlossen wurde. Oftmals waren es aber nur <5 Sekunden, und da nervt die Funktion dann doch ziemlich. Daher habe ich sie zuletzt immer manuell abgeschalten.
Ich hatte ganz früher mal etwas von 10 Sekunden gehört, ab denen sich ein Ausschalten des Motors lohnt. Audi schreibt 30 Sekunden. Gab es hier einmal unabhängige Tests? Auf die Schnelle habe ich nichts gefunden.
Zitat:
@Felias schrieb am 21. April 2016 um 14:48:40 Uhr:
Daher habe ich sie zuletzt immer manuell abgeschalten.
Ich hatte ganz früher mal etwas von 10 Sekunden gehört, ab denen sich ein Ausschalten des Motors lohnt. Audi schreibt 30 Sekunden. Gab es hier einmal unabhängige Tests? Auf die Schnelle habe ich nichts gefunden.
Ich schalte meine Start-Stopp Anlage grundsätzlich ab. Das ist der erste Griff nach Drücken des Anlasstasters. Früher hatte ich da mal einen Pfeil aufgeklebt, heute habe ich das verinnerlicht. Sollte ich es vergessen, geht sie halt dann sofort nach dem ersten Abschalten des Motors aus.
Mich nervt das Teil UND: Mir macht niemand ungefragt meinen Motor aus, ja wo kämen wir denn da hin... 
Auf die Frage, ab wann es sich lohnt, kann man viele verschieden Antworten bekommen, je nach dem, welche Parameter in die Rechnung mit einbezogen werden.
Wenn nur Spritersparnis beachtet wird ergibt das ein anderes Ergebnis, als wenn Du Verschleiss mit einrechnest.
Nicht ohne Grund haben Start/Stopp-Autos z.B. eine AGM Batterie und nicht einen normalen Bleiakku, denn dieses ewige An/Aus belastet die gesamte Technik, nicht nur hauptsächlich den Anlasser.
Mein Auto bleibt an, auch wenn es mehr Sprit kostet. Das muss finanziell drin sein - sonst kauf ich einen Polo.
Dieser Mist ist nur eingebaut, um irgendwelche Grenzwerte einzuhalten und in Flottensumme besser dazustehen, technisch sinnvoll ist das nicht.
Sorry, ist meine Meinung, es gibt sicher viele andere, die noch den Umweltaspekt mit einbeziehen usw..
Aber wenn mir das sooo wichtig ist, muss ich auch keinen TT fahren oder, wenn doch, den dann nur gaaanz langsam in Efficiencymode.
=> Siehe oben => Polo.
Zitat:
@Dofel schrieb am 21. April 2016 um 15:10:01 Uhr:
Aber wenn mir das sooo wichtig ist, muss ich auch keinen TT fahren oder, wenn doch, den dann nur gaaanz langsam in Efficiencymode.
=> Siehe oben => Polo.
Ich muss aber gerade beim Langsamfahren (z.B. wenn innerorts jemand vor mir rumschleicht) immer und mit jedem Auto feststellen, dass ich gerade dann einen wesentlich höheren Momentanverbrauch habe. Das Argument der Grünen (überall Tempo 30 und so ein Quatsch!) verfehlt das Ziel klar.
Zitat:
@Dofel schrieb am 21. April 2016 um 15:10:01 Uhr:
Mich nervt das Teil UND: Mir macht niemand ungefragt meinen Motor aus, ja wo kämen wir denn da hin...
Ich habe noch keinen DSG Wagen ausführlich gefahren, kann mir aber sehr gut vorstellen, daß mich das S&S dort auch nerven würde.
Bei einem Handschalter dagegen find ich das total harmonisch. Kurzer Stop - ich bleibe auf der Kupplung - Motor bleibt an. Langer Stop - ich nehme Gang raus und gehe von der Kupplung - Motor geht aus. Und da der Motor bereits beim Tritt auf die Kupplung wieder anspringt, läuft er sauber, bis ich den ersten Gang eingelegt habe und anfahren will.
Für mich ist das inzwischen so schlüssig, daß ich es irritierend finde, wenn ich bei einem anderen (Schalt-)Wagen keine S&S habe. Da schaue ich dann intuitiv immer wieder auf die Armaturen und frage mich, was hier kaputt ist ;-)
Mir kommt das wie mit den Sicherheitsgurten vor. Anfangs total nervig. Wenn ich heute mal ein paar Meter ohne Gurt fahre fühlt es ich ganz seltsam an.
Zitat:
Sorry, ist meine Meinung, es gibt sicher viele andere, die noch den Umweltaspekt mit einbeziehen usw..
Aber wenn mir das sooo wichtig ist, muss ich auch keinen TT fahren oder, wenn doch, den dann nur gaaanz langsam in Efficiencymode.
My two cents: Ich erzeuge durch mein gesamtes Verhalten eine CO2 Emmision. Nur weil ich an einer Stelle nicht spare (sparsames, kleines Auto) muß das nicht heißen, daß es nicht sinnvoll ist, an einer anderen Stelle zu sparen (S&S). Es geht ja am Ende um die Gesamtmenge an CO2.
Ich versuche recht bewußt zu entscheiden, wo ich spare: Wenn eine C02 Reduktion für mich eine deutliche Einschränkung an Lebensqualität bedeutet, dann spare ich nicht. Wenn eine Reduktion aber durch eine Verhaltensänderung möglich ist, die mich (fast) nichts an Lebensqualität kostet, dann ändere ich mein Verhalten.
Für mich persönlich bedeutet das z.B. beim Thema Auto:
- Es gibt mir was, daß ich ein cooles Auto habe, auch wenn dessen CO2 Emmision höher ist, also habe ich es.
- Es gibt mir was, auf der Bahn jeden Tag Vmax auszukosten, also mache ich das.
- Es gibt mir nichts, wenn mein Motor an der Ampel läuft, also geht er aus.
Wenn jemand das Gefühl hat, daß ihn (auch nach einer Gewöhnungsphase) S&S nervt, dann soll er es meiner Meinung nach abschalten. Ich finde es jedoch "doof" (überspitzt) zu sagen: "Weil ich mich gegen den Prius entschieden habe, ist sowieso alles egal." Damit macht man es so doch ein bischen zu bequem.
Oder anders ausgedrückt: Ich finde, man sollte zum Wohl der folgenden Generationen bereit sein, auf genau das Stück Lebensqualität zu verzichten, das einem dadurch verloren geht, daß man bewußt darüber nachdenkt, was man tut und was man läßt.
Ich zum Beispiel tausche nicht dauernd Unterhaltunselektronik (inkl. Handy etc.) durch neue aus - obwohl ich es mir leisten könnte - weil die Produktion, der Transport und die Entsorgung von dem ganzen Zeug umwelttechnisch heftig reinhaut. Ich verkaufe (bei eBay) oder verschenke Dinge die ich nicht mehr brauche statt sie auf den Müll zu werfen, obwogl das mehr Arbeit macht, weil die längere Nutzungsdauer von Dingen sehr gut für die Umwelt ist. Für mich ist das kein Widerspruch dazu, daß ich mit dem Auto durch Heizen unnötig viel Sprit verbrauche. Im Gegenteil: Es geht um das Gesamtpaket an Umwelteinflüssen, das man durch seinen Lebensstil erzeugt. Wenn man an einer Stelle spart, kann man sich an einer anderen Stelle was "leisten".
Klar rechne ich das Mehr und Weniger nicht konkret aus, aber es geht darum, daß es kein Schwarz-Weiß von Grünen-Müsli-Autohassern und Nach-Mir-Die-Sinnflut-Verschwendern sein muß.
Wie gesagt just my two cents, Oliver