- Startseite
- Forum
- Auto
- Renault
- Arkana, Megane, Scénic, R19 & Fluence
- Start&Stopp beim Mégane III
Start&Stopp beim Mégane III
Hallo in die Runde,
fahre einen Mégane III Grandtour ENERGY dCi 110 Start&Stop eco2 (BJ 2013, 17tkm)
Fahrprofil: 40% Landstraße, 30% Stadtverkehr, 30% Autobahn. Täglich ca. 25 km + 1-2 mal die Woche Autobahn mit 150 km.
Wie ist das bei Euch mit dem Start&Stop. Funktioniert das bei Euch regelmäßig?
Ich habe das Gefühl, dass bei mir in 70-80% aller Fälle die Auto-Stopp-Funktion nicht verfügbar ist.
Dabei ist es unabhängig, ob ich gerade erst losgefahren bin (4 km bis zur ersten Ampel) oder ich schon 200 km auf der Autobahn unterwegs gewesen bin.
Mach ich was falsch oder sollte ich mal beim Freundlichen vorbeischauen?
Liebe Grüße
Chris
Ähnliche Themen
13 Antworten
Hallo,
bei meinem Scenic III ENERGY dCi 130 Start&Stop eco2 (BJ 2013, 8tkm) kann ich ähnliches beobachten. Wie man sehen kann, bin ich eher ein Wenigfahrer. Deshalb schiebe ich das Verhalten bei mir auch auf die langen Standzeiten, die der Batterie wohl nicht so gut bekommen.
Im ersten halben Jahr (Sommer 2013) funktionierte Start&Stop recht zuverlässig. Nach kurzer Warmlaufphase war es immer aktiv. Im Winter ist es dann unzuverlässiger geworden, aber man hätte es auch immer mit Witterung/Heizbedarf begründen können. Dieses Frühjahr habe ich festgestellt, dass SS sehr gut nach 100+ km Fahrten funktioniert. Könnte wieder auf die Batterie hindeuten.
Ich habe auch schon überlegt, ob ich mal beim Freundlichen vorbei schauen sollte. Aber als ich dann noch mal eine letzte Fahrt gemacht habe, um das Verhalten zu prüfen, hat SS ab der Haustür funktioniert...
Viele Grüße,
Ulf
Ist so ne Sache mit SS. Es funktioniert meist nur unter bestimmten Bedingungen.
Faktoren fürs nicht funktionieren:
Zu kalt/Warm , Innenraumtemperatur nicht erreicht
Motor ist zu heiß ( nach AB)
Motor ist noch zu kalt
Battrieladung reicht nicht aus
Gang ist eingelegt/ Kupplung getreten...........
Zitat:
Original geschrieben von mirical1
Ist so ne Sache mit SS. Es funktioniert meist nur unter bestimmten Bedingungen.
Faktoren fürs nicht funktionieren:
Zu kalt/Warm , Innenraumtemperatur nicht erreicht
Motor ist zu heiß ( nach AB)
Motor ist noch zu kalt
Battrieladung reicht nicht aus
Gang ist eingelegt/ Kupplung getreten...........
Genau, es spielen eine ganze Menge Faktoren eine Rolle.
Beim Diesel könnte noch der Partikelfilter eine Auswirkung auf S/S haben.
Danke für Eure Antworten...
Heut scheine ich einen Tag erwischt zu haben, an dem alle Faktoren zusammenpassen. Hat vom ersten Stop an funktioniert. 27 Grad scheinen also genau richtig zu sein :-)
Hallo Chris,
dazu melde ich mich auch mal, wenn etwas spät.
Habe das gleiche Fahrzeug aus 2012.
Ca 6 Monate ich den Fehler gesucht bzw. suchen lassen - ohne Ergebnis: Start/Stop funktionierte häufig nicht, unregelmäßig, egal bei welcher Witterung.
Viel mehr hörte ich von 2 Werkstätten, dass die Technik nicht ausgereift sei und viele Faktoren berücksichtigt werden müssen.
Innerhalb der Garantiezeit habe ich eine neue Batterie bekommen - nun funktioniert auch Start/Stop wie man es sich vorstellt.
Dass die Batterie nicht die erforderlichen Leistungswerte erbrachte, war von der Werkstatt festgestellt worden. Die Abweichung war aber als nicht genügend für einen Garantiefall angesehen worden.
Leider musste ich erst mit der Batterie liegen bleiben, Renault hat dann den Pannendienst bezahlt und schließlich auch die Batterie.
Unnötig und nervig alles!
Viele Grüße
Werner
Hallo
ich habe auch eine wahre Odysse mit meinem Start&Stop durch. Mein Megane ist jetzt reichlich 2 Jahre alt.
Die ersten 4 Monate trat es bei fast jedem Halt(Sadtverkehr/Kurzstrecke) in Funktion, mit dem kleinen Wermutstropfen, daß ca. 2- 3 mal in der Woche der Wiederanlassvorgang versagte (egal ob Stadt oder landfahrt, in der Stadt natürlich häufiger) mit der entsprechenden Fehlermeldung und dem nervigen manuellen Neustart. Nach einem gründlichen Test in der Autowerkstatt konnte die Ursache für die Fehlfunktion nicht aufgedeckt werden. Bis auf den Hinweis, daß das fast gleichzeitige Betätigen von Kupplung und Gangschalthebel das System wahrscheinlich überfordert. Der 1.Winter ging vorbei und der Fehler trat fast nicht mehr auf, das Start&Stop-System trat aber auch immer seltener in Aktion. Im 2.Jahr fast gar nicht mehr. Nach der ersten turnusmäßigen Durchsicht sprang das Start&Stop-System 4 Tage so an wie am Anfang, also bei fast jedem Halt. Danach stabilisierte sich das Anspringen auf etwa 30% der Halte. Die Werkstatt hat dafür keine plausible Erklärung bis auf den Hinweis auf die vielen Schaltbedingungen, die der Fahrer nicht überblicken kann - "und der Bordcomputer vermutlich auch nicht". Die Batterie wurde getestet . Ein kostenpflichtiges Nachladen wurde mir angeboten. Macht meiner Meinung nach aber keinen Sinn, da nach längeren Autobahnfahrten die Batterie gut geladen sein sollte. Danach ändert sich aber nichts. Bekannte fahren Audi und Seat mit Start&Stop, da sind Probleme dieser Art unbekannt. Ansonsten erfüllt der Megane und die gewählte Motorisierung voll meine Erwartungen.
P.S.Bei eingelegtem Gang funktioniert das Start&Stop-System übrigens ganz gut, das Anfahren geht etwas zügiger und man kann sich vielfach die Handbremse sparen.
Auch wenn man den Motor mal abgewürgt hat, reicht das Kuppeln zum Neustart. das finde ich sehr praktisch.
Beste Grüße
Peter
Zitat:
Original geschrieben von target53
Danach stabilisierte sich das Anspringen auf etwa 30% der Halte. Die Werkstatt hat dafür keine plausible Erklärung bis auf den Hinweis auf die vielen Schaltbedingungen, die der Fahrer nicht überblicken kann - "und der Bordcomputer vermutlich auch nicht". Die Batterie wurde getestet . Ein kostenpflichtiges Nachladen wurde mir angeboten. Macht meiner Meinung nach aber keinen Sinn, da nach längeren Autobahnfahrten die Batterie gut geladen sein sollte.
Die Batterie wird ja im Lastbetrieb nur bis zu einem Mindeststand geladen, darüber hinaus nur im Schubbetrieb. Wenn Du wenig im Schub fährst (z.B. weil die Autobahn immer frei ist oder Du beim Bremsen sofort die Kupplung trittst), ist der Ladestand möglicherweise oft nicht hoch genug für Start-Stopp.
Bei meinem Scénic kommt es gelegentlich vor, dass sich der Motor abschaltet und sehr kurz danach wieder angeht. Ich interpretiere das so, dass bei einem der Start-Stopp-Parameter die Schaltdifferenz sehr klein ist.
Zitat:
P.S.Bei eingelegtem Gang funktioniert das Start&Stop-System übrigens ganz gut, das Anfahren geht etwas zügiger und man kann sich vielfach die Handbremse sparen.
Das habe ich nicht verstanden: wie schaltet sich denn der Motor bei eingelegtem Gang ab? Würgst Du jedesmal ab, wenn Du anhältst?
Zitat:
Original geschrieben von 0MGQoNDYjZ
Zitat:
Original geschrieben von target53
Danach stabilisierte sich das Anspringen auf etwa 30% der Halte. Die Werkstatt hat dafür keine plausible Erklärung bis auf den Hinweis auf die vielen Schaltbedingungen, die der Fahrer nicht überblicken kann - "und der Bordcomputer vermutlich auch nicht". Die Batterie wurde getestet . Ein kostenpflichtiges Nachladen wurde mir angeboten. Macht meiner Meinung nach aber keinen Sinn, da nach längeren Autobahnfahrten die Batterie gut geladen sein sollte.
Die Batterie wird ja im Lastbetrieb nur bis zu einem Mindeststand geladen, darüber hinaus nur im Schubbetrieb. Wenn Du wenig im Schub fährst (z.B. weil die Autobahn immer frei ist oder Du beim Bremsen sofort die Kupplung trittst), ist der Ladestand möglicherweise oft nicht hoch genug für Start-Stopp.
Bei meinem Scénic kommt es gelegentlich vor, dass sich der Motor abschaltet und sehr kurz danach wieder angeht. Ich interpretiere das so, dass bei einem der Start-Stopp-Parameter die Schaltdifferenz sehr klein ist.
... oder du hast mit dem Start-Stopp-Kram den Starter-Akku schon so geschwächt, dass Licht/Klima/Zeug am Zigarettenanzünder usw. eben ohne die Lima den Akku stärker "zusammenbrechen" lassen als die Elektronik erwartet. Oder du brauchst ein Software-Update ;-)
notting
Zitat:
Original geschrieben von notting
... oder du hast mit dem Start-Stopp-Kram den Starter-Akku schon so geschwächt, dass Licht/Klima/Zeug am Zigarettenanzünder usw. eben ohne die Lima den Akku stärker "zusammenbrechen" lassen als die Elektronik erwartet. Oder du brauchst ein Software-Update ;-)
Die Idee mit dem Software-Update hatte ich auch schon, bin aber bei der Renault-Werkstatt nicht weit gekommen damit. Mit den angeschalteten Verbrauchern hat das nix zu tun - Start-Stopp funktioniert meistens gut mit Licht, Navi, Klima, Smartphone am Zigarettenanzünder oder USB und per Bluetooth gekoppelt und Musik spielend. Die Batterie ist anscheinend auch nach einigen Tausend Startvorgängen (3 J., 60.000 km) noch gut genug. Im Übrigen gab es das Phänomen des Aus-und-sofort-wieder-an schon, als das Auto noch fast ganz neu war.
Mein Start-Stopp funktioniert einwandfrei und aktiviert sich im Sommer fast immer. Das plötzliche Starten des Motors habe ich fast nur, wenn ich bei warmem Wetter länger stehe und daher wohl die Soll/Ist-Werte der Innenraumtemperatur zu stark abweichen.
Original geschrieben von 0MGQoNDYjZ
Zitat:
P.S.Bei eingelegtem Gang funktioniert das Start&Stop-System übrigens ganz gut, das Anfahren geht etwas zügiger und man kann sich vielfach die Handbremse sparen.
Das habe ich nicht verstanden: wie schaltet sich denn der Motor bei eingelegtem Gang ab? Würgst Du jedesmal ab, wenn Du anhältst?
Hallo, nochmal zum eingelegten Gang. Also nachdem sich der Motor abgeschaltet hat, kann man gut den Gang einlegen (so wie das bem Parken als zusätzliche Rollsicherung üblich ist), dabei darf man natürlich nicht die Kupplung treten. Beim Anfahren reicht es jetzt die Kupplung zu treten.
Fragt sich nur ob das plötzliche Starten, das bei mir auch schon 3-4mal aufgetreten ist, mit eingelegtem Gang auch stattfindet.
Das wäre dann kreuzgefährlich und keine so gute Idee.
Zur Batterieladung: ich arbeite viel mit der Motorbremse. Das ist doch gut zum Laden?
Beste Grüße
Peter
Zitat:
Original geschrieben von target53
Also nachdem sich der Motor abgeschaltet hat, kann man gut den Gang einlegen (so wie das bem Parken als zusätzliche Rollsicherung üblich ist), dabei darf man natürlich nicht die Kupplung treten. Beim Anfahren reicht es jetzt die Kupplung zu treten.
OK - mit etwas Nachdenken war ich kurz nach meiner Frage auch schon auf die Idee gekommen. ;-)
Zitat:
Fragt sich nur ob das plötzliche Starten, das bei mir auch schon 3-4mal aufgetreten ist, mit eingelegtem Gang auch stattfindet.
Das wäre dann kreuzgefährlich und keine so gute Idee.
Ich hätte da keine Angst: wenn Du abwürgst, startet er ja auch erst wieder, wenn Du die Kupplung durchgetreten hast.
Zitat:
Zur Batterieladung: ich arbeite viel mit der Motorbremse. Das ist doch gut zum Laden?
Die Batterie wird bevorzugt im Schubbetrieb geladen, die Drehzahl muss dabei mindestens ca. 1.300/min betragen, höhere Drehzahlen bewirken keine stärkere Ladung. Je längere Zeit Du also bei Drehzahlen von mindestens 1.300/min im Schub rollst, desto mehr wird die Batterie geladen.
Zitat:
Fragt sich nur ob das plötzliche Starten, das bei mir auch schon 3-4mal aufgetreten ist [...]
Ich glaub, ich habe mich oben nicht ganz klar ausgedrückt: dass der Motor manchmal im Auto-Stopp startet, ohne dass man die Kupplung tritt, ist normal und steht auch im Handbuch. Das passiert eben, wenn einer der Abschaltparameter um mehr als die Schaltdifferenz (Hysterese) unterschritten wird.
Was ich beobachtet und beklagt habe, ist Auto-Stopp und unmittelbar bzw. wenige Sekunden danach wieder Auto-Start.
Was ich beobachtet und beklagt habe, ist Auto-Stopp und unmittelbar bzw. wenige Sekunden danach wieder Auto-Start.
Hallo, das würde meiner Meinung nach ganz gut zu meiner Beobachtung
"Die ersten 4 Monate trat es bei fast jedem Halt(Stadtverkehr/Kurzstrecke) in Funktion, mit dem kleinen Wermutstropfen, daß ca. 2- 3 mal in der Woche der Wiederanlassvorgang versagte (egal ob Stadt oder Landfahrt, in der Stadt natürlich häufiger) mit der entsprechenden Fehlermeldung und dem nervigen manuellen Neustart. "
passen.
Manchmal wurde auch die Meldung Start&Stop kurz danach von der Meldung StartStop nicht verfügbar abgelöst.
Inzwischen kommt nur noch die letzte Meldung. Die vermeintlichen Fehlfunktionen werde ich wohl erst wieder mit einer neuen Batterie zu spüren bekommen und dann (nach 4 Jahren) ist meine Zusatzgarantie abgelaufen.
Beste Grüße
Peter