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Starterbatterie
Moin zusammen,
die Motorhaube meines neuen Mokka-e habe ich noch nicht einmal geöffnet..., das kommt, wenn die Temperaturen wieder zweistellig werden und der Verbrauch sinkt.
Dass E-Fahrzeuge üblicherweise über zwei Stromkreise verfügen, ist mir bekannt.
Folgende Frage treibt mich an, diesen Beitrag zu verfassen:
Hat der Mokka tatsächlich eine Starterbatterie? Der hohe Kurzschluss-Strom eines Anlassers entfällt ja und der Akku versorgt lediglich das Bordnetz, Lichtanlage und ein Dutzend Steuergeräte.
Aus meiner Sicht ist eine Versorgerbatterie, wie sie in Wohnmobilen beispielsweise üblich ist, die bessere Wahl.
Wer kann begründen, weshalb bei E-Automobilen trotzdem Starterbatterien für das Bordnetz eingesetzt werden? Vielleicht ist das auch gar nicht zutreffend und lediglich die Bezeichnung wird falsch gewählt.
31 Antworten
weil das 12v netz doch erheblich komplexer ist als man allgemein denken mag. kann sogar sein das es zwei 12v batterien im fahrzeug gibt.
Nein, es ist definitiv nur eine unter der Fronthaube eingebaut. Die zweite Batterie ist im Schlüssel :-)
dann haben nur die hybrid 2?
Nein, auch bei Verbrennern sind zwei Akkus anzutreffen.
Jeder hat seine 12V-Batterie.
Die BEV neben dieser eben noch ihre Traktionsbatterie, bzw. die FHEV/PHEV gleichsam eine weitere dafür.
Wenn er nicht einen 48 V-Akku hat…, was hier aber nicht das Thema ist.
Zitat:
@flex-didi schrieb am 30. Januar 2023 um 14:02:35 Uhr:
Jeder hat seine 12V-Batterie.
Die BEV neben dieser eben noch ihre Traktionsbatterie, bzw. die FHEV/PHEV gleichsam eine weitere dafür.
Die 12 V müsste doch dann eigentlich über die Hochvoltbatterie versorgt werden. Es ist ja durchaus möglich, dass die gesamte Strecke ohne Eingriff des Verbrenners zurückgelegt wird. Über Nacht wird nachgeladen.
Welcher Verbrenner?
lichtmaschinen für 12v gibt es in keinem irgendwie-elektro opel. das macht immer ein konverter.
Was genau verstehst Du unter „Starterbatterie“ und „Versorgerbatterie?
Die 12V Bleibatterie versorgt das Fahrzeug da die HV-Schütze in der HV-Batterie erst bei „Ready“ zuschalten. Die Hochspannung (HV) gelangt dann in die Motorelektronik und in den On Board Charger (OBC) wo Sie an den AC-Kompressor und Zuheizer weitergeleitet wird. IM OBC befindet sich ein DCDC der aus den 400V dann ca. 13,8V macht und damit die Bleibatterie lädt und das Fahrzeug mit 12V versorgt (BEV und PHEV). Wenn Ihr das Fzg. ausschaltet werden die HV-Schütze nach ca. 2 min sicherheitshalber wieder geöffnet. ZV, Radio, Beleuchtung usw. werden dann wieder aus der Bleibatterie versorgt.
Wenn Ihr am Laden seid werden die HV-Schütze natürlich auch geschlossen und der DCDC ist aktiv, da z. B.: Kühlmittelpumpe und der Ventilator mit 12V laufen.
Das Schließen der beiden Schütze kann man auch hören (kurz nacheinander).
Ich bezweifle, dass es in einem Mokka-e eine klassische „Bleibatterie“ gibt.
Doch. Gibt es.
Wenn nicht "klassische...", auf was willst du hinaus?
Mittlerweile die Motorhaube mal geöffnet ?!
Jetzt gibt es keinen Rückzieher mehr ;-)
Ein Akku mit der Typenbezeichnung „EF“, ist im Hersteller-Katalog nicht zu finden. Ebenso erfolglos ist die Suche mit der Art-Nr., unter deren Eingabe zahlreicher Krempel, aber nicht das Produkt erscheint.