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Starterbatterien von ATR Cartechnic - Erfahrungen?

Themenstarteram 29. September 2024 um 9:47

Hallo zusammen,

habe letztes Jahr in meinem Omega B 2.2 DTI eine ATR Cartechnic Ultra Power 77 Batterie eingebaut. Jetzt, wo es etwas kälter wird, macht mein Anlasser eine sehr geringe Drehzahl, und schafft es kaum den Motor anzulassen. Bevor ich hier ins Opel-Forum wechsel, würde ich gerne mal wissen, ob jemand von euch schlechte Erfahrungen mit diesen Batterien gemacht hat, bzw. ob das Problem wohl an dieser liegen wird?

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8 Antworten

Welche Spannung liefert die Lima bei eingeschlatetem Abblendlicht direkt an der Lima? Eine dünne Akkuleistung liegt nach größeren Laufleistungen oft an einer schlechten Ladeleistung der Lima (Kohlen abgenutzt). Die bringt dann den 95Ah Akku nicht voll genug.

Themenstarteram 29. September 2024 um 11:29

Das müsste ich mal die Tage nachschauen, an der Batterie gemessen liegen bei Leerlaufdrehzahl 13.3V an (Unmittelbar nach Kaltstart). Die Batterie hat 77Ah und 780A Kälteprüfstrom. Ist die vielleicht zu schwach für einen Diesel?

Für den 2.2 DTI werden die Akkus mit 65-72 Ah vorgeschlagen. Da liegst du mit den 77 Ah schon im grünen Bereich. Viele hängen sich im Diesel gerne die 95Ah rein. Haben ist besser als brauchen und so ... ;)

Die 13,3V am Akku sind nach meiner Erfahrung ein Hinweis auf verschlissene Kohlen. Da fehlen schon mehr als 1 V für eine gute und rasche Akkuladung. Wenn eine Bosch-Lima drin ist, dann gibts sicherlich einen leicht austauschbaren Regler mit Bürsten für wenig Geld. Ansonsten mal schauen, ob eine Austauschlima von Hella greifbar ist. Mit etwas Glück unter 100,- €. Da liegen dann 13,8V - 14,4V bis oben zum Akku an.

Themenstarteram 29. September 2024 um 15:07

Auf jeden Fall praktisch direkt jemanden von der Omega-Fraktion da zu haben, vielen Dank! Werde den Regler die Tage mal ausbauen. Die 240-Watt Endstufe wird mit Sicherheit der schwachen Ladeleistung nicht weiterhelfen ;) Dann wird möglicherweise ein vollständiges Versagen der Lichtmaschine in naher Zukunft liegen? :O

Bei ca. 13,2 V Leerlaufspannung ohne große Verbraucher hat man beim Benziner noch weniger als 10 Betriebsstunden, bis es für den nächsten Start ladeseitig nicht mehr ausreicht. Da lässt man die Kapelle besser aus. Mein 5A-Lader hat dann 20h gebraucht um den Akku voll zu bekommen, damit das Dickschiff auf eigener Achse bis zur Werkzeugkiste mit den Torxnüssen kam. :)

Zitat:

@Leon.53b schrieb am 29. September 2024 um 13:29:18 Uhr:

Das müsste ich mal die Tage nachschauen, an der Batterie gemessen liegen bei Leerlaufdrehzahl 13.3V an (Unmittelbar nach Kaltstart). Die Batterie hat 77Ah und 780A Kälteprüfstrom. Ist die vielleicht zu schwach für einen Diesel?

Die Batt hat doch nichts mit den 13.3V bei Leerlaufdrehzahl zu tun. Bei einigen Autos kann es ein paar Minuten dauern bis das Lademanagement die Generatorspannung hochzieht. Oder der Akku wird vom LSM als voll erkannt und die Spannung tatsächlich zurückgenommen.

Es ist sinniger sich die Spannung mal bei warmen Motor und erhöhter Drehzahl anzuschauen.

So ein Omega dürfte nicht über eine ausgeklügelte Laderegelung verfügen, um an der 3. Nachkommastelle etwas zu sparen. Auch im Leerlauf würde ich erwarten, dass es um 14 V liegt.

Mein Wagen hat son schnickschnack auch nicht und im Leerlauf so 14,07 V, sobald man fährt also oberhalb 1000Rpm liegen 14,2x V an. Nach dem Start klettert die Stärke zügig von 13,xx auf die 14,07, so ca. 20 Sekunden.

13,3 V für so ein ehemaliges obere Mittelklasse Fahrzeug kann nicht passen.

Zitat:

@benprettig schrieb am 1. Oktober 2024 um 09:54:50 Uhr:

Nach dem Start klettert die Stärke zügig von 13,xx auf die 14,07, so ca. 20 Sekunden.

13,3 V für so ein ehemaliges obere Mittelklasse Fahrzeug kann nicht passen.

oben steht auch "unmittelbar nach Kaltstart". Was auch immer das heißt.

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