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Starthilfe-Booster
Hallo,
gesucht wird ein semiprofessioneller Starthilfekoffer. Mit am Koffer fest angeschlossenen Starthilfekabeln und eingebautem Ladegerät für 220 V. Keine Powerbank etc. Muss tragbar sein und, sagen wir mal, einen 3 l-Diesel starte können. Die Kapazität sollte reichen, um 5 durchschnittliche Autos zu starten.
Welchen Herstellern kann man trauen?
LG
Andrea
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28 Antworten
und soll sicher nix kosten?
dein lastenheft ist aber ganz schön heftig,ich denke ausschluß wird immer das integrierte ladegerät sein.
auf der arbeit haben wir eins von normfest um damit auch womos zu starten,die nummer kleiner die vorher im einsatz war konnte das nicht immer wenn die batterie zu schlapp war.
1x quer übern platz laufen damit ist aber schon ne strafe,daher liegt das ding im handwagen.
Zitat:
@ULFX schrieb am 4. Februar 2020 um 20:21:38 Uhr:
und soll sicher nix kosten?
Hat keiner gesagt.
Zitat:
@ULFX schrieb am 4. Februar 2020 um 20:21:38 Uhr:
und soll sicher nix kosten?
dein lastenheft ist aber ganz schön heftig,ich denke ausschluß wird immer das integrierte ladegerät sein.
auf der arbeit haben wir eins von normfest um damit auch womos zu starten,die nummer kleiner die vorher im einsatz war konnte das nicht immer wenn die batterie zu schlapp war.
1x quer übern platz laufen damit ist aber schon ne strafe,daher liegt das ding im handwagen.
Wenn es eh im Handwagen liegt könnte man ja auch nen Standard Bleiakku mit Starthilfekabel nehmen.
Hatten wir bei der BW, 2 Akkus im Handwagen + festes Kabel dran für die Starthilfe-Steckdose.
Wenn man dann vorher alle Nebenverbraucher per Sicherung abgeschaltet hatte konnte man damit nen Leopard 1 starten.
Die Problematik ist meines Erachtens, das in diesen Starthilfegeräten nur Batterien mit ca. 20-25 Ah verbaut sind (aus Gewichtsgründen) und die sind in der Regel, der Schwachpunkt. Ich persöhnlich würde eine 100/120AH Batterie und ein ordentliches Batterieladegerät (10AH) kaufen, wenn die Batterie dicke Backen macht, einfach ne Neue anschaffen. mfg.
https://www.contorion.de/.../...obiles-starthilfegeraet-850-a-66025477
Was ist mit einem Kondensatorgerät (Ultracap-Booster)? Das setze ich seit einiger Zeit ein und es funktioniert ganz gut.
@cdfcool kannst du mir zeigen welchen du benutzt?
Ich nutze den Kunzer CSC12
Sowas soll für ~5 Startvorgänge reichen?
Kondensatoren können kurzzeitig hohe Ströme liefern, die Kapazität ist aber bescheiden ...
Ich würde es wie Autohändler und Werkstätten machen ... Bollerwagen oder Sackkarre + 1-2 fette Starterbatterien je 100Ah + Starthilfekabel und am Ladepunkt ein kräftges Ladegerät ... günstig, robust und einfach ...
Die tragbare Kofferidee ist schon gut, aber zum tragen sind Bleiakkus nicht so wirklich geeignet, die leichten Akkuvarianten, mögen hohe Ströme beim Startvorgang eher weniger, oder es wird sehr aufwendig = teurer ... kenne sowas aus dem Profibereich, dort werden z.B. "leichte" LiPo Akkus mit Kondensatoren für Bums zum Starten kombiniert, ist relativ leicht im Vergleich zum Bleiakku, aber preislich Lichtjahre von der Sackkarren Lösung entfernt...
Kondensator steckt eine andere Philosophie dahinter. Nach anfänglicher Skepsis bin ich mittlerweile dsvon überzeugt
Zitat:
@tartra schrieb am 7. Februar 2020 um 10:12:59 Uhr:
Sowas soll für ~5 Startvorgänge reichen?
Kondensatoren können kurzzeitig hohe Ströme liefern, die Kapazität ist aber bescheiden ...
Ich würde es wie Autohändler und Werkstätten machen ... Bollerwagen oder Sackkarre + 1-2 fette Starterbatterien je 100Ah + Starthilfekabel und am Ladepunkt ein kräftges Ladegerät ... günstig, robust und einfach ...
Die tragbare Kofferidee ist schon gut, aber zum tragen sind Bleiakkus nicht so wirklich geeignet:
Kondensatoren sind leicht und können sowohl beim Laden als auch beim Entladen sehr viel Energie in kurzer Zeit aufnehmen respektive abgeben. Zum Starten von Motoren also ideal. Allerdings halte ich nichts davon, die Kondensatoren an einer schwächelnden Autobatterie zu laden – das gibt ihr dann den Rest. Mit Steckdosenladegerät dürfte so ein Kondensatorstarter sicher gut sein. Mit zwei Nachteilen: Man muss nach jedem Startvorgang zwei Minuten an der Steckdose aufladen, es muss also eine in der Nähe sein. Und Kondensatoren sind voluminös.
Eine 100 Ah-Batterie ist gar nicht nötig, es kommt auf den maximalen Strom an. Meine Optima BT SLI 4,2 BlueTop hat "nur" 50 Ah, aber liefert satte 815 A und dreht damit meinen ollen 2,5-Liter-Saugdiesel, als wären keine Kerzen drin.
LG
Andrea
Ich hab den Kunzer neulich an einer Batterie drangehabt, die nicht mal den Magnetschalter mehr zum Klicken gekriegt hat. Nach ca. 3 Minuten war der Kondensator voll und das Auto lief an. Es ist halt autark, sprich, ohne fremde Hilfe oder Strom von extern....
Funktionieren tut das sicherlich. Die Frage ist halt, ob die Batterie, die ja eh schon stark entladen ist, nicht irreversibel geschädigt wird (Sulfatierung, Kapazitätsverlust, Abschlammung, Zellenschluß) wenn man die letzten paar verblieben Elektronen noch rauslutscht, um die Kondensatoren zu laden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein misslungener Startversuch weniger schlimm ist, als ein paar Minuten mit deutlich weniger Leistung einen oder mehrere Kondensatoren aufzuladen.
Zumal... Jenachdem warum die Batterie letztendlich entladen ist, kann es für diese eh schon zu spät sein.
Grüße...
Wenn man die Bedenken bei einem Booster hat, kann man auch das Starthilfekabel entsorgen, denn auch hier kommt auch genug "Ladung" durch
Und wenn die Batterie dabei beschädigt wird, wäre die auch so kaputtgegangen...