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Starthilfe mit Powerstation

Mercedes C-Klasse W203

Hallo,
ich hab hier viel gelesen das die alten w203 Probleme bekommen haben wenn sie mit Starthilfe gestartet wurden. Ist dieses Problem beim Mopf auch noch vorhanden? Bei uns wird es im Winter sehr sehr kalt. Das eine Batterie bei -20 Grad nur noch ca 50% der Leistung hat gibt mir zu denken. Bei uns werdens bis zu -30 Grad und hin und wieder was mehr. In meinem Auto hab ich seit kurzen eine Standheizung und leider die befuerchtung das es mich mal erwischen kann wenn die Heizung z.b. 30min geheizt hat und es draussen -25 Grad hat, dass die Batterie meint ,,noe jetzt ist schluss!`` Ware dann das Starten ueber eine Powerstation moeglich, oder lieber nicht? Heute hatten wir -18 Grad, mein Auto stand 24h. Hatte die Standheizung ca 20min an und als ich dann Startete dreht er ziemlich schwer. Batterie ist eine neue 100AH.
Gruss

Beste Antwort im Thema

Fremdstarten (Starhilfe) ist kein Problem. Für diesen Fall sind auf dem Federdom der Beifahrerseite VA Kontaktpunkte eingerichtet (-Pol in Form eines Stifts, der +Pol versteckt unter einer roten Kappe).
Bitte nur auf entsprechende Dimensionierung der Zuleitung achten (sollten schon 25mm² Querschnitt sein)...

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Fremdstarten (Starhilfe) ist kein Problem. Für diesen Fall sind auf dem Federdom der Beifahrerseite VA Kontaktpunkte eingerichtet (-Pol in Form eines Stifts, der +Pol versteckt unter einer roten Kappe).
Bitte nur auf entsprechende Dimensionierung der Zuleitung achten (sollten schon 25mm² Querschnitt sein)...

Hab auch nie Probleme mit Starthilfe geben.
Paar Dinge sollten aber beachtet werden:
-Entsprechend vernünftiges Kabel benutzen (wie schon lw4701 geschrieben hat), bei billigen schmilzt dir was weg.
-Entleerte Batterien bei solchen Minustemperaturen lieber paar Minuten durch die Kabel laden, dabei sollte man bei dem Wagen, der Starthilfe gibt, den Motor laufen lassen.
-Ist der Starthilfegeber ein viel kleineres Auto, sollte man während dem Starten den Motor auf einer höheren Drehzahl halten.
-Radios und andere elektrischen Sachen aus, wobei sich hier die Meinungen teilen.
-Anklemmen: Immer mit dem Minuspol anfangen, zuerst den Stromgeber, dann die leere Batterie anklemmen und abklemmen zuerst den Minuspol des Stargebers abklemmen!
Beim gesamten Prozedere sollte der Motor des Starhilfegebers laufen.

So mach ich das seit Jahren bei zigverschiedenen Autos schon und es ist noch NIE was passiert.

Gruss,
Zsolt

Zitat:

Original geschrieben von Rottita


Hab auch nie Probleme mit Starthilfe geben.
Paar Dinge sollten aber beachtet werden:
-Entsprechend vernünftiges Kabel benutzen (wie schon lw4701 geschrieben hat), bei billigen schmilzt dir was weg.

Schön wäre es, da geht nix durch, bzw. kommt nix auf der andere Seite an. Die haben einen dermaßen hohen Innenwiderstand, da leitet jede Isoliermatte besser

;)

Habe Erfahrung damit, wollte auch sparen

;)

- allerdings nur bis 40A.

Ich kenne keine Powerstation die auch nur annähernd den Anlasserstrom von 400-600 Ampere liefern kann, so wie dies eine 2te Batterie könnte. Selbst wenn sie 50 A liefern könnte wäre das nur ein Klacks.
Ich würde bei Deinen Bedingungen entweder die Powerstation nutzen um die Autobatt immer schön vollgeladen zu halten oder ich kaufe eine 2te Batt die ich morgens als Zusatzspender dranhänge und ansonsten im Haus aufbewahre und dort in Volladung halte.
Grüße
Hellmuth

Die könnte gehen !?
Der Preis ist aber auch nicht von schlechten Eltern:eek:
http://www.conrad.de/.../?...

Selbstverständlich geht die :) ist ja ein professionelles Gerät.
Aber meine Lösung für den TE kostet 100 € ;)

Ich hab es ja nur mal wegen dem günstigen Preis eingestellt:D
Kein Normalo kauft so ein Ding.

Zumal die technischen Daten nach m.M. nicht realistisch sein KÖNNEN.
Aber: Anwerfen tut das Ding den kalten Motor.

Danke he2muth, genau deinen hier niedergeschriebenen Gedanken hatte ich heut im Laden. Es gab einige Powerstationen zur auswahl. Was da nicht alles draufsteht :D von 400-1200 ah und fuer bis zu 6,5 L Benzin und 4 L Dieselmotoren war alles da. Nur die Kabel waren jedesmal Klingeldraehte. Maximal 16mm. Der teuerste war bei 300 Euro. Ich habs gelassen und denke ich werd mir lieber nen Lader und ne 2te Batterie holen.
THX

War mir ein Vergnügen :)
Btw: Wenn die 2te immer voll (Cetek) und warm ist, dann reicht auch eine 60er, wiegt die Hälfte ;)
Aber bitte: So etwas ist notwendig bei den o.g. Temperaturen und der Standheizung, sonst nicht.

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


War mir ein Vergnügen :)
Btw: Wenn die 2te immer voll (Cetek) und warm ist, dann reicht auch eine 60er, wiegt die Hälfte ;)
Aber bitte: So etwas ist notwendig bei den o.g. Temperaturen und der Standheizung, sonst nicht.

Jo, genau dafuer war es nur gedacht. Die Batterie ist neu die ich hab. Ich werd mir eine kleinere fuer den Winter dazu holen. Dann bin ich auf der sicheren Seite.

Zitat:

Original geschrieben von Rottita


-Anklemmen: Immer mit dem Minuspol anfangen, zuerst den Stromgeber, dann die leere Batterie anklemmen und abklemmen zuerst den Minuspol des Stargebers abklemmen!

Genau andersrum. Bei welchem Fahrzeug man zuerst an- oder abklemmt ist egal, wichtig ist die Reihenfolge der Pole. Plus zuerst dran und zuletzt ab.

Den Gebermotor muss man ebenfalls nicht schon beim Anklemmen laufen lassen, reduziert die Funkenbildung beim Anklemmen ein wenig. Minus sowieso niemals direkt an die Batterie anklemmen, sondern an ein blankes Metallteil, da so eventuell vorhandenes Knallgas nicht gezündet werden kann.

Elektronische Verbraucher (Radio) aus, elektrische (Beleuchtung, Heizungen) an, nachdem der Nehmermotor gestartet wurde, reduziert Spannungsspitzen beim Abklemmen.

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