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Starthilfe nicht richtig?
Hallo zusammen, heute morgen wollte eines unserer Autos nicht starten (VW LT). Ich wollte mit meinem 520d F10 dann Starthilfe geben.
Mir ist da anscheinend ein Fehler unterlaufen. Ich habe die pluspole miteinander verbunden und am entladen Fahrzeug den Minuspol mit dem spender verbunden an Masse. Als ich den Spender anmachen wollte ging er grad noch so an und da merkte ich wie es an den Kabeln zu rauchen anfing. Schnell alles abgezogen der 5er lief und zeigt auch keine Fehlermeldungen an.
Kann durch diese Aktion die Lichtmaschine oder die Batterie zu schaden gekommen sein?
Schöne Grüße
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31 Antworten
Wenn nichts verpolt wurde eher nein. Die Masse gehört auf den Empfänger gelegt, damit die leere Batterie nicht gleich alles wegzieht.
Genau das war mein Fehler habe Masse am Spender angeschlossen. Also kann ich beruhigt sein (; ?
Normal schon.
Seit wann macht es einen Unterschied, auf welcher Seite man die Masse zuerst anschließt?
Entweder ist ein Stromkreis offen oder geschlossen, egal wo zuerst geöffnet oder geschlossen wird.
Äh, ja, wundere mich auch gerade.
Man macht die Masse am liegengebliebenen Fahrzeug nicht an der Batterie direkt ran (wegen Funkenbildung), elektrisch gesehen ist das völlig egal.
Da stimmt irgendwas nicht wenn es geraucht hat (vermutlich verpolt).
Gruß Metalhead
Mmn. waren die Pole richtig abgeklemmt. Können die Kabel was damit zu tun haben? Mein Auto sprang an (zwar etwas schwer) und ich hatte im laufe des Tages mal den Ladestrom gemessen während der Fahrt, lag zwischen 14,30 und 14,80.
Laut meiner Recherche sollte die LiMa also nix abbekommen haben? (520d von 2014).
Du hast du Ladespannung gemessen. Scheint aber zu passen.
Wenn man versucht, einen Diesel wie im VW LT mit Klingeldraht zu überbrücken, kann es schon mal rauchen... Auch bei korrekter Polung.
Oder welchen Querschnitt hatten die Kabel?
Zitat:
@passatenjoyer schrieb am 17. Februar 2025 um 16:55:26 Uhr:
Mmn. waren die Pole richtig abgeklemmt.
Angeklemmt , oder ;-)
Zitat:
Können die Kabel was damit zu tun haben?
Sicher…., wenn der Querschnitt zu gering ist, oder die Polklemmen keinen richtigen Kontakt hatten…
ein Foto von dem Kabel wäre mal hilfreich.
Zitat:
…..ich hatte im laufe des Tages mal den Ladestrom gemessen während der Fahrt, lag zwischen 14,30 und 14,80.
Vermutlich meinst du die Ladespannung , aber so um 14,5 Volt sind ok!
Zitat:
Laut meiner Recherche sollte die LiMa also nix abbekommen haben? (520d von 2014).
Naja, die Lichtmaschine an sich verzeiht möglicherweise schon einiges, empfindlicher sind da Steuergeräte und jegliche Elektronik ….und zwar an Spender UND Nehmerfahrzeug. Ein vertauschen von +/- kann innerhalb von Sekunden zu Elektronikschrott führen….
Aber…es scheint ja diesbezüglich alles gut gegangen zu sein. Wenn da wirklich so schnell etwas gequalmt hat ohne das der Spendermotor gelaufen ist, wäre auch mein Tipp eine unbewusste Verpolung.
Gibts denn irgendwelche Schmorspuren am Kabel, den Zangen oder den Klemmstellen?
Ja am Kabel hat es geschmort.
Beide Fahrzeuge funktionieren jedoch einwandfrei
Glück gehabt….hätte teuer werden können.
Welchen Querschnitt das Kabel hat weiß ich nicht, bei Kabeln und Elektrik war ich immer schon eine absolute Null.
Mein Auto ist eben nach 6 Stunden standzeit auch einwandfrei angesprungen. Mir gehts nur darum ob ich mir Sorgen machen muss ob mich lima oder Batterie deswegen in nächster Zeit im Stich lassen wird und ich auf der Bahn liegen bleibe.
"Welchen Querschnitt das Kabel hat weiß ich nicht..."
Verpackung aufbewahren, da steht dann auch drauf, bis zu welchem Hubraum (Diesel und Benziner) die Dinger geeignet sein.
Die Kabel haben schon gequalmt ... deshalb würde ich die einfach mal wegschmeissen.