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Starthilfe (Powerbank) bei AGM Batterien
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer Starthilfe (Powerbank) für meine Batterie, damit ich bald nicht irgendwo festsitze bzw. auf andere angewiesen bin. Nun habe ich eine AGM Batterie (Start/Stop), 12V, 80aH und 800A und insgesamt gibt es eine große Auswahl bei den power banks. Worauf muss ich achten? Es gibt welche mit nur 600A Spitzenstrom, die sind dann wohl nicht für mich geeignet? 800A gibt es noch und außerdem 1000A. Kann man die Problemlos für AGM Batterien benutzen, oder kann es da Probleme geben? Wäre die hier passend für meine Batterie?
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Beste Antwort im Thema
Wenn die AGM schwächelt, solltest Du sie direkt ersetzen.
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34 Antworten
Wenn die AGM schwächelt, solltest Du sie direkt ersetzen.
Naja, das kündigt sich ja nicht immer an. Und bevor man irgendwo mal stehen bleibt...
... tauscht man den Akku. Muss man ja dann ohnehin machen. Ständig mit einer Powerbank rumdackeln, das ist ja auch nicht so dolle. Wenn sie monatelang ungepflegt im Auto liegt und durchgekühlt ist, dann würde die auch nicht unbedingt helfen.
Wie lang bleibt so ein Teil ohne entsprechende Pflege funktionsfähig? Wie oft muss bei Nichtgebrauch nachgeladen werden?
Habe meine Starthilfekabel in den letzten 20 Jahren genau 1x gebraucht. Von daher waren selbst diese beinahe eine Fehlinvestition.
So ein Teil bleibt wenigstens 2-3 Monate fit , habe mir mal so ein Gerät zu Weihnachten schenken lassen als mir nichts besseres einfiel.
Habe auch schon öfters das Dingens genutzt , auch bei fremden Kisten , kann nur sagen dass es hält was es verspricht.
Habe nen 2 Liter Diesel, wenn mal die Batterie leer war weil der Eimer Wochen stand Haube hoch , dran und Schlüssel rum .
Zack die Bude läuft. Und man kann es wenn man will auch gleich über die Steckdose im Auto laden wenn es mal nötig ist .
Natürlich auch normal an der Steckdose.
Soll übrigens nen Diesel bis zu 20 mal nacheinander starten können ehe nachgeladen werden muss .
Wie kann eine "Tragbare Batterie zur Auto-Starthilfe" haltbarer sein, als die Bordbatterie und vielleicht nach 20 Jahren im Kofferraum noch funktionstüchtig ?
Wenn es z. B. keine Bleibatterie - sondern Lithium- usw ist. Sogar Uralt NiCa können, wenn richtig behandelt, ewig halten. Mein Uralt-Schnurlostelefon ist locker 30 Jahre alt und funktioniert heute noch mit den ersten Akkus perfekt.
Die sollten eigentlich schon vergammelt, ausgelaufen und tot sein. Sind sie aber nicht. Na ja, damals gab es halt nicht nur China-Müll.
Zitat:
@Nuwandax schrieb am 25. Februar 2018 um 17:39:15 Uhr:
Naja, das kündigt sich ja nicht immer an. Und bevor man irgendwo mal stehen bleibt...
bei Autos mit Start&Stop kündigt sich das oftmals schon rechtzeitig an. Entweder durch Klartextmeldungen "Batterie zu schwach" o.ä. oder z.B. dadurch, dass S&S in Situationen nicht mehr funktioniert, wo es früher funktionierte.
Wenn man da etwas aufmerksam ist,muss man nicht erst warten, bis der Starter nicht mehr will. Zudem gibt es die Möglichkeit, eine Batterie sporadisch testen zu lassen. Das geht ganz schnell und dürfte manchmal vielleicht sogar kostenlos sein.
Die Frage lautete: Worauf muss ich achten ?
Nicht: Brauche ich es ?
Das Angebot dieser Teile ist riesig.
Mein Spezl hat eins, die genauen Werte von dem Teil kenne ich aber nicht, weiß nur, es kostete so um 80 eus. Fakt ist aber: Diese Dinger sind unglaublich. Wahnsinn, was aus so einem kleinen Teil rauskommt. Selbst den dicken Unimog-Diesel habe ich damit fremdgestartet.
Ich würde mich so um 800A einpendeln, sollte reichen.
70 - 100 eus sollten auch reichen.
Achten würde ich darauf, dass es sich auch an einer normalen Steckdose laden lässt. Einige bieten sowas nicht.
Gruß Jörg.
Leider kann man von außen nicht sehen, ob eine qualitativ gute Ladesteuerung in so einer Powerbank verbaut ist. Auch die Dimensionierung der internen Verdrahtung ist von außen nicht erkennbar. Das kann eine "heiße" Sache werden. Ist ein schwieriges Thema.
Ja das ist richtig , kann man aber eigentlich bei kaum einem technischen Gerät .
Nun sind die Kollegen gefragt bei denen so eine Powerbank abgeraucht ist .
Meldet euch zu Wort .
Also ich bleib bei der Meinung es ist etwas was man nicht unbedingt braucht aber es schadet nicht wenn man so ein Teil in betriebsfähigem Zustand besitzt und dabei hat .
Geht übrigens auch um andere Geräte mit 12V unabhängig von der Steckdose im Auto zu laden oder zu betreiben .
Man kann auch anderen , auch Zweiflern damit weiterhelfen wenn die mit platter Batterie und dickem Kopf dastehen .
Gibt immer grosse Augen was heutzutage geht .
Zitat:
@ME1200 schrieb am 28. Februar 2018 um 13:07:54 Uhr:
Also ich bleib bei der Meinung es ist etwas was man nicht unbedingt braucht aber es schadet nicht wenn man so ein Teil in betriebsfähigem Zustand besitzt und dabei hat .
Klingt gut, hat nur einen kleinen Haken und der liegt in der Untauglichkeit des verwendeten Zellentyps. LiIon bauen sehr schnell ab, wenn man sie 100% geladen lagert. Nach 2 Jahren sind sie vermutlich kaum noch zu gebrauchen.
Es sei denn, man lagert sie, vorschriftsmäßig, bei 40% Ladestand. Dann ist die Lagerfähigkeit deutlich erhöht. Was das aber für die Einsatzfähigkeit der Dinger bedeutet, muß ich wohl nicht sagen.
Andererseits könnte man natürlich einfach alle 2 Jahre so ein neues Teil für 100€ kaufen, um die Einsatzfähigkeit halbwegs sicherzustellen.
Unterm Strich: Blödsinn.
Wenn dem so sein sollte dass die Teile in zwei Jahren abkacken dann stimme ich dir zu aber bis dahin ist noch Zeit und es ist wohl eher erstmal eine unvewiesene Behauptung oder eigene Erfahrung ?
Naja mittlerweile ist das Problem mit den Akkus ja allgemein bekannt aber bei meinem ersten Ersatzakku für die Kamera mußte ich vor Jahren noch selbst Lehrgeld zahlen. Der ging vor seiner Erstbenutzung gleich in den Müll, nachdem ich ihn unwissenderweise regelmäßig nachgeladen hatte. Nach 2 Jahren im Schrank war er dann schon sichtlich aufgebläht und brachte keine Leistung mehr.