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Startproblem bei Opel Iinsignia C.T 2.0T 4WD
Am 11.1.203 konnte ich, nach ca. 2 Wochen Stillstand in der Garage, den Motor nicht mehr starten. Ich konnte den Wagen mit dem elektronischen Schlüssel noch aufschliessen, aber den Motor nicht mehr anlassen. Die Scheinwerfer waren eingeschaltet, das Display war noch beleuchtet aber vom Motor war nur noch ein vereinzeltes Knacken zu hören, als ob ein Schalter erfolglos etwas einzuschalten versuchte. Das Display zeigte an, dass die Batterie zu schwach sei.
Ich versuchte ohne Erfolg den Wagen zu überbrücken. Als ich nach ca. 15 Minuten nochmals versuchte den Wagen zu starten. Sprang er wieder wie üblich an.
Ich fuhr direkt in die OPEL Hauptvertreter Garage und bat sie um Rat.
Ihr Verdikt war, dass meine Batterie zu schwach sei, worauf ich eine neue Batterie bestellte und diese einige Tage später eingebaut erhielt.
Als ich am 31.1.2023 den Wagen erneut starten wollte, geschah dasselbe wie am 11.1.2023, er sprang trotz der neuen Batterie nicht mehr an, auch nach mehreren Versuchen nicht.
Ich liess den Pannendienst kommen, welcher durch Überbrücken den Motor wieder zum Laufen brachte. Ohne diesen abzustellen fuhr ich erneut in dieselbe Garage wo sie nach mehreren Tests über zwei Tage keinen Grund für die erwähnte Panne finden konnten und meinten, ich solle es drauf ankommen lassen.
Und heute (20.2.2023) widerfährt mir dasselbe. Der Anlasser versagt. Meine nicht fachmännischen Meinung lässt mich vermuten, dass die Batterie irgendwie, auch im Ruhestand, Strom verliert, denn nachdem der Wagen 3-4 Tage wieder in der Garage stand, konnte er erst nach mehreren Fehlversuchen wieder gestartet werden.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Problem im Getriebe zu finden ist, wie das Display neuerdings angibt.
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54 Antworten
Moin,
Hast du die Batterie des Schlüssels bereits getauscht? Oder, wann wurde die das letzte mal getauscht?
Falsche Antwort, daher gelöscht.
Zitat:
@Lambo-Fan schrieb am 21. Februar 2023 um 10:18:38 Uhr:
Die Schlüsselbatterie hat nichts mit dem Startvorgang/Wegfahrsperre zu tun, sondern nur mit Fernentriegelung der ZV.
Dann versuch mal mit leerer/entfernter Batterie im Funkschlüssel den Wagen zu starten.
Dafür gibt es ja extra die Kontaktfläche für den Notstart.
Sorry, habe nicht gecheckt, das der ja den elek. Schlüssel hat. Ja, korrekt wäre, bei dem mit einer neuen Batterie im Schlüssel anzufangen.
Gute Idee mit dem Schlüssel! Eine neue Batterie für den Schlüssel ist ja kein großer Aufwand.
Wenn aber der Starter ausrückt (Klack-Geräusch) wird der Startvorgang ja begonnen. Es muss dann dafür auch eine Verbindung mit dem Schlüssel hergestellt worden sein. Außerdem lässt sich doch der Ladezustand der Fahrzeugbatterie feststellen. Und eine Fachwerkstatt müsste auch prüfen können, ob nach dem Ausschalten alle Steuergeräte heruntergefahren sind und wie viel Strom im Ruhezustand fließt.
Die Batterie im Schlüssel braucht man nicht zum Starten!
Was ist denn mit der neuen Batterie im Auto, welche eingebaut wurde. Ist die mal richtig geladen worden. Klingt irgendwie so, dass dein Wagen mehr steht, als dass er in Bewegung ist. Ich würde also erst einmal die Batterie richtig aufladen. Anschließend den Ruhestrom messen, dazu Motorhaube auf, Zündung aus und die Türen wieder schließen. Dann 10 Minuten warten und Messen. Danach die Motorhaube nicht einrasten lassen und am nächsten Tag noch einmal Messen, wenn das möglich ist. Dabei vorher nichts am Auto machen.
Wenn er Keyless hat benötigt man eine geladene Batterie im Schlüssel, sonst springt er nicht an, die Entriegelung der Türen kann trotzdem noch funktionieren. Deshalb die Schlüsselablage in der Mittelkonsole.
Zitat:
@Dave1972 schrieb am 21. Februar 2023 um 11:40:58 Uhr:
Die Batterie im Schlüssel braucht man nicht zum Starten!
Was ist denn mit der neuen Batterie im Auto, welche eingebaut wurde. Ist die mal richtig geladen worden. Klingt irgendwie so, dass dein Wagen mehr steht, als dass er in Bewegung ist. Ich würde also erst einmal die Batterie richtig aufladen. Anschließend den Ruhestrom messen, dazu Motorhaube auf, Zündung aus und die Türen wieder schließen. Dann 10 Minuten warten und Messen. Danach die Motorhaube nicht einrasten lassen und am nächsten Tag noch einmal Messen, wenn das möglich ist. Dabei vorher nichts am Auto machen.
Genau so würde ich es auch machen.
Wie wird denn der Schlüssel im Auto erkannt wenn die Batterie im Schlüssel alle ist? Aber er wird ja erkannt ( Batterie im Schlüssel) ok sonst müsste er ins Fach gelegt werden und die Zündung sollte sonst auch nicht an gehen.
Zitat:
@Dave1972 schrieb am 21. Februar 2023 um 11:40:58 Uhr:
... Anschließend den Ruhestrom messen, dazu Motorhaube auf, Zündung aus und die Türen wieder schließen. Dann 10 Minuten warten und Messen. Danach die Motorhaube nicht einrasten lassen und am nächsten Tag noch einmal Messen, wenn das möglich ist. Dabei vorher nichts am Auto machen.
Ruhestrom oder Ruhespannung? Die Spannungsmessung gibt nur einen groben Anhaltspunkt, aber möglicherweise keine eindeutige Aussage. Es sei denn, die Spannung fällt über Nacht sehr deutlich ab.
Wenn die Spannung bis zum nächsten Tag deutlich abfällt, wäre das ein Anzeichen für einen Verbraucher, der Strom zieht. Ist die Spannungsdifferenz nur gering, schließt das „Stromdiebe“ nicht zwangsläufig aus.
Der TE schreibt doch selbst, das im Display Batterie zu schwach angezeigt wurde. Dies zeigt der Insignia bei Keyless/go an, wenn die Bat im Schlüssel leer ist. Und wie bereits geschrieben wurde, ist für einen leeren Schlüssel die Ablage im Becherhalter.
Habe selber noch nie die Anzeige gehabt, Starterbatterie zu schwach.
Zitat:
@Falco411 schrieb am 21. Februar 2023 um 12:40:51 Uhr:
...Und wie bereits geschrieben wurde, ist für einen leeren Schlüssel die Ablage im Becherhalter...
Dann müsste man ja mit Schlüssel im Ablagefach einwandfrei starten können?
Hallo Forum
Danke für Eure Vorschläge. Zuallererst, ich habe die Batterie des Schlüssels erst vor kurzem gewechselt.
Da ich nach dem ursprünglichen Startproblem ja eine neue Batterie in einer als „Opel Vertretung“ bezeichneten Fachgarage habe einbauen lassen, darf ich annehmen, dass die neue Batterie damals auch geladen war. Demnach müsste der kontinuierliche Stromverlust in der Standzeit in der Garage erfolgen; wo immer der herkommen könnte. Eine Möglichkeit wäre ein Stromverbrauch durch die Wagensysteme selbst, welche nach dem abstellen des Motors und dem Schliessen des Fahrzeugs noch für eine gewisse Zeit aktiv bleiben. Würde das jedoch genügen um in 3 Tagen eine vollgeladene neue Batterie zu entladen?
Gäbe es noch weitere Verlustquellen? Ein Kurzschluss vielleicht? Aber wo und wie liesse sich dies herausfinden? Auf jeden Fall besten Dank für Eure Hilfe.
Zitat:
@wfrene schrieb am 21. Februar 2023 um 11:56:09 Uhr:
Wenn er Keyless hat benötigt man eine geladene Batterie im Schlüssel, sonst springt er nicht an, die Entriegelung der Türen kann trotzdem noch funktionieren. Deshalb die Schlüsselablage in der Mittelkonsole.
Das ist Blödsinn. Dafür gibt es ja die Ablage, wo der Schlüssel abgelegt wird, wenn die Batterie leer ist. Dann bringt der Wagen trotzdem an. Einfach mal ins verbotene Buch schauen und ich habe das schon öfter so gemacht.
Zitat:
@KadettB schrieb am 21. Februar 2023 um 12:56:46 Uhr:
Zitat:
@Falco411 schrieb am 21. Februar 2023 um 12:40:51 Uhr:
...Und wie bereits geschrieben wurde, ist für einen leeren Schlüssel die Ablage im Becherhalter...
Dann müsste man ja mit Schlüssel im Ablagefach einwandfrei starten können?
Ja! Aber wenn es nicht am Schlüssel liegt, hilft die Ablage auch nicht. Und wir reden ja hier die ganze Zeit von der Batterie vorne in der Motorhaube. Weiß ja selber nicht, was das Problem mit der Batterie im Schlüssel zu tun hat. Die Batterie verstärkt nur das Signal zu Wegfahrsperre. Einfach mal die Batterie entfernen und den Schlüssel vorne ablegen. Der Wagen wird trotzdem anspringen.