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Status: Volvo und Elektrosmog -> Thema endgültig erledigt?

Volvo
Themenstarteram 26. März 2006 um 11:16

Hi zusammen, auf der P2 Plattform gab es ja vor einiger Zeit mal eine heftige Diskussion zum Thema Erdungskabel und Elektrosmog. Z.B. in diesem Fred aus Februar 2002 - aber aktuell ist das Thema untergegangen.

Weil es eh schon immer Blödsinn war? Weil es mittlerweile erfolgreich beseitigt wurde? Weil sich keiner mehr drum schert/kümmert?

Nano Nano!

Torsten - der XC-Fan (traute sich nicht den Fred wiederzubeleben - sonst fangen noch gewisse MT´ler an Nadel in XC-Fan Puppen zu stecken ;-))

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7 Antworten

das fehlende Kabel hat auch sein gutes. seitdem muss mein Handy nie mehr ans Ladekabel :D

;)

Themenstarteram 26. März 2006 um 20:28

Wenn mir hier so wenig fachlich geantwortet wird, muss ich halt mal eine kleine Anfrage bei unserer Regierung starten.

* Zeitsprung *

So, hier die Antwort auf alle (!) Fragen, rund um Strahlenschutz (W-Lan, DECT, Bluethoot, DVB-T, ...). Ich muss es allerdings auch erst mal selber lesen ;-)

http://dip.bundestag.de/btd/15/054/1505415.pdf

Nano Nano!

Torsten - der XC-Fan (und begeistert von den Möglichkeiten "Kleiner Anfragen" ;-)

Zitat:

Original geschrieben von XC-Fan

Wenn mir hier so wenig fachlich geantwortet wird...

:confused:

 

Ciao,

Eric,

:D

Elektrosmog durch Handys und Autos .....

alles Bull**** ....

meint der eMkay, der zufällig auch was davon versteht ...

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]

Elektrosmog durch Handys und Autos .....

alles Bull**** ....

meint der eMkay, der zufällig auch was davon versteht ...

emkay bringt es kurz und kräftig auf den Punkt!

Die Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage von Abgeordneten (Elektromagnetische Felder – Forschungsstand und Aufklärung) sagt im Ergebnis:

„Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand ist es nicht möglich, eine konkrete gesundheitliche Gefährdung durch Mobilfunkanlagen nachzuweisen, wenn die Grenzwerte der 26. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (26. BImSchV) eingehalten werden.“

„Die Stärke der Einwirkung des elektromagnetischen Feldes einer Sendefunkanlage auf den Menschen ist abhängig von seiner räumlichen Entfernung zur Anlage. …. Die körpernah betriebenen Endgeräte führen dabei zur höchsten Einwirkung. Hierbei sind die „Mobilfunk-Handys“ grundsätzlich ungünstiger zu bewerten als DECT-Telefone oder WLAN-Geräte.“

Betrachtet man die tatsächlichen Werte und vergleicht sie mit den getzlichen Grenzwerten:

DECT-Grenzwert: 9,5 W/m² tatsächlich: 0,006 W/m²

WLAN-Grenzwert: 10W/m² tatsächlich 0,03 W/m²

halte ich die von manchen Leuten verbreitete Hysterie für völlig überzogen. Meiner Meinung wird hier von einigen Interessierten die unterschwellige Angst vor dem Unsichtbaren genutzt, um technikfeindliche Politik zu machen. Selbstverständlich müssen auch die Risiken durch Elektromagnetische Felder kontrolliert werden. Aber darum geht es der Elktrosmog-Fraktion anscheinend nicht wirklich. Ansonsten hätte man allmählich zur Kenntnisnahme müssen, daß alle gegen den Mobilfunk vorrgebrachten Bedenken wissenschaftlich nicht belegt werden konnten. Trotzdem wird weiter Stimmung gemacht.

In meiner Stadt hatte sich eine empörte Elternschar gegen den Plan gewehrt, auf dem Dach einer Schule eine Mobilfunkstation zu errichten, für die die Stadt eine fette Miete kassieren wollte. Man sah das Leben der Kinder in unmittelbarer Gefahr. Der Schulleiter reagierte sofort und kündigte an, den Bedenken der Eltern noch weiter entsprechen zu wollen, in dem für das gesamte Schulgelände ein Handyverbot verhängt werden sollte, um die Kinder auch vor der Strahlung in unittelbarer Körpernähe durch den Handybetrieb zu schützen.

Ergebnis: lautstarker Protest der Schüler. Rückzug der Elternninitiative.

Ich hoffe, daß alle Mobilfunkgegener und Elektrosmogbesorgten auch auf Zigarretten und Alkohol verzichten und alle über ein stabiles Normalgewicht verfügen. Ansonsten könnte es sein, daß sie die unwahrscheinlichen Folgen der Mobilfunkstrahlung sowieso nicht erleben würden, weil sie sich durch Rauch, Saufen un dFressen schon vorher umgebracht haben.

Vielleicht sollte diese Gesellschaft ersteinmal die bekannten Risiken bekämpfen anstatt Diskussionen über wissenschaftlich offensichtlich gar nicht nachweisbare Effekte zu führen. Aber es ist natürlich leichter, munter drauslos zu spekulieren und Probleme zu lösen, die es gar nicht gibt.

Das gefährlichste am Auto ist und bleibt der Fahrer. Und selbst wenn unsere schönen Volvos aus dem Auspuff sauberere Luft hinausblasen, als sie vorne angesaugt haben, wird das an den festgemauerten Meinungen der Anti-Technik-Ideologen nichts ändern können. Denn wie sagt der kritische Journalist: Ich mach´ mir doch durch Recherche nicht meine Meinung kaputt!

Meint

der Ostelch

schøn geschrieben, ostelch! eine "gesunde skepsis" :D vor neuer technik halte ich zwar fuer angebracht, aber die sollte schon wissenschaftlich belegbar sein. obwohl es manchmal auf empirische untersuchungen ankommt, die viel zeit brauchen - und wo sich nicht unmittelbar sagen læsst, ob "dinge" eventuell negative konsequenzen mit sich bringen.

Zitat:

Der Schulleiter reagierte sofort und kündigte an, den Bedenken der Eltern noch weiter entsprechen zu wollen, in dem für das gesamte Schulgelände ein Handyverbot verhängt werden sollte, um die Kinder auch vor der Strahlung in unittelbarer Körpernähe durch den Handybetrieb zu schützen.

gute reaktion des schulleiters! :D war abzusehen, was passiert - und er hatte eine gute begruendung, endlich mobiltelephone zu verbieten... andererseits hat man in england feststellen kønnen, dass handies auf schulhøfen nun zigaretten als statussymbol abgeløst haben. und bei der wahl zwischen nikotin und strahlung fællt letzterer wohl leichter... :D

lieb gruss

oli

Zitat:

Original geschrieben von oli

und er hatte eine gute begruendung, endlich mobiltelephone zu verbieten...

lieb gruss

oli

von wegen oli! Da git es jetzt weiterhin Strahlung und Nikotin. Das Handyverbot war weder gewollt noch durchsetzbar.

der Schulleiter hat damit eigentlichnur die bigotte Haltung vieler Mitmenschen deutlich machen wollen. Einerseits spielt man gern den Umweltapostel andereseits will man auf keine bequemlichkeit verzichten. Also wird solange jeder Unfug nachgequatscht, bis es von einem selber Konsequenzen erfordern würde. Dann ist alles auf einmal gar nicht mehr so schlimm:

Bloß keine neuen Straßen mehr! Aber bitte schnell noch die Umfahrung um mein Dorf bauen!

Kein Flughafenausbau!Nirgendwo! Aber bitte macht endlich das Fliegen billiger und schafft mehr Flugverbindungen von meinem Lieblingsflughafen aus!

Kampf dem Elektrosmog! Aber runter mit den Handytarifen!

Sofortige Verbot aller Legebatterien! Und senkt endlich die Preise für Eiernudeln!

Derartige Zielkonflikte moderner gesellschaften lassen sich nicht mit Gutmenschentum lösen. Natrülich war ein Leben auch ohen Handy lebenswert (Noch heute soll es Menschen geben, die es schaffen ohen zu leben) und es nicht noch nicht lange her. Aber es ist auch nocht nicht sooo lange her, da war das Frühstücksei für viele ein Sonntagsluxus.

Wenn wir unser (im weltganzen) superluxuriöses Leben fortsetzen wollen, müssen wir noch viel Gehirnschmalz in die technische Entwicklung stecken. Mit demagogischen Totschlagargumenten allein wird das nichts werden.

Und egal was wird und was kommt, letztlich wird man immer abwägen müssen, denn wer das eine will, muß das andere mögen. Selbst das Ü-Ei bietet nur drei Überraschungen auf einmal.

meint der

Ostelch

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