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Steinschlagreparatur, beim flicken Scheibe gerissen, wer zahlt?

Themenstarteram 24. April 2013 um 10:37

Auto steht wegen Inspektion in der Markenwerstatt, dort wurde gesagt, die flicken auch den Steinschlag. Jetzt sei beim ausfüllen die Scheibe geplatzt und die SB der TK fällt an für die neue Scheibe.

Ich hatte so ein Gefühl, dass sowas nicht unbedingt Kundenrisiko ist und habe bei der nervigen Werbung angerufen, die sagten, in so einem Fall ist das bei denen deren Risiko.

Weiß da jmd. genaueres was üblich ist, bevor ich da genauer auf die Finger Klopfe, ist leider nicht mein Auto, aber ich will grad demjenigen helfen der mir den Fall gerade erzählt hat und kann deswegen auch nicht in die Papiere schauen, was im Kleingedruckten steht und er ist auch gerade unterwegs...

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11 Antworten

Ich kenne es aus dem Kleingedrucktem und aus Reparaturannahmegesprächen nur so, dass es Kundenrisiko ist und wurde immer darauf hingewiesen, dass es dazu kommen kann, dass die Reparatur schief gehen kann - wodurch dann der Austausch fällig werden würde.

Themenstarteram 24. April 2013 um 11:32

ja, so was habe ich inzwischen auch ergoogelt, dass in den AGB solche Passagen vorhanden sind

witziger weise ist jetzt im Kleingedruckten zuhause nichts passendes gefunden worden und einen Hinweis gab es auch nicht

dummerweise besteht eine TK von 500€ und der Betroffene scheut trotzdem eine Auseinandersetzung, weil er sagt, ich kann doch denen kein Fehlverhalten nachweisen

da kann man nichts machen...

Es ist nun mal so, dass an einer unter Spannung stehenden beschädigten Scheibe ein Reparatur-VERSUCH unternommen wird.

Gelingt dies, so hat man eine Garantie auf die Arbeit, gelingt es nicht hat man in den meisten Fällen Pech

bei 500,-€ SB muss man halt generell mal schauen ob es sich dann nicht lohnt selbst zu zahlen und je nach Fahrzeug damit sogar deutlich billiger davon zu kommen.

Carglass macht ja so " tolle " Reklame mir ihrer Reparaturtechnik. Fahr mal mit einem Schaden dort hin, zu 90 % sagen Die einem, daß geht leider nicht, da muß die Scheibe gewechselt werden. 

Auch dort ist es so, daß bei einer Vergrößerung des Schadens, der Kunde die Kosten tragen muß.

MfG aus Bremen

Also ich habe bisher zweimal bei Carglass eine Reparatur durchführen lassen, ging jedesmal problemlos. Ich wurde aber jedesmal vorher darauf hingewiesen, dass das Risiko besteht, dass die Scheibe reisst und man dann entsprechend beim Austausch der Scheibe die SB selbst übernehmen muss.

Aber welche Alternative habe ich? Wenn die Scheibe eben einen Schaden hat muss etwas gemacht werden, und bisher hatte ich eben immer Glück, dass die Scheibe repariert werden konnte...

Gruß, Jens

Themenstarteram 24. April 2013 um 12:41

Zitat:

Original geschrieben von BadHunter

Also ich habe bisher zweimal bei Carglass eine Reparatur durchführen lassen, ging jedesmal problemlos. Ich wurde aber jedesmal vorher darauf hingewiesen, dass das Risiko besteht, dass die Scheibe reisst und man dann entsprechend beim Austausch der Scheibe die SB selbst übernehmen muss.

Aber welche Alternative habe ich? Wenn die Scheibe eben einen Schaden hat muss etwas gemacht werden, und bisher hatte ich eben immer Glück, dass die Scheibe repariert werden konnte...

Gruß, Jens

Das ist auch irgendwie logisch.

Wie gesagt, ich hatte ja mit denen telefoniert. Dann habe ich das wohl falsch verstanden, als der am Telefon sagte, das gehe dann auf deren kappe.

am 24. April 2013 um 13:17

Aber trotzdem würde ich bei der Werkstatt die das jetzt verursacht hat mal erfragen, wie die mit dem Fall umgehen.

Fragen kostet nichts und Versuch macht kluch...

Themenstarteram 24. April 2013 um 13:23

Zitat:

Original geschrieben von VolkerRacho2013

Aber trotzdem würde ich bei der Werkstatt die das jetzt verursacht hat mal erfragen, wie die mit dem Fall umgehen.

Fragen kostet nichts und Versuch macht kluch...

Die Sache ist doch klar, die zahlen nix, sonst hätten die nicht nach Höhe der SB gefragt um die Rechnung fertig zu machen.

Der Auftraggeber will jetzt nur nicht anfangen nach der Klausel zu fragen, wo drin steht, dass es nur ein Reparaturversuch ist, dessen Risiko der Kunde trägt.

Manchmal muss man halt machen lassen, ich riet ja auch damals ab von den 500€ SB bei TK und heute werde ich gefragt warum er das denn so hoch hat...

am 24. April 2013 um 13:25

Zitat:

Original geschrieben von Rlmmp

Zitat:

Original geschrieben von VolkerRacho2013

Aber trotzdem würde ich bei der Werkstatt die das jetzt verursacht hat mal erfragen, wie die mit dem Fall umgehen.

Fragen kostet nichts und Versuch macht kluch...

Die Sache ist doch klar, die zahlen nix, sonst hätten die nicht nach Höhe der SB gefragt um die Rechnung fertig zu machen.

Der Auftraggeber will jetzt nur nicht anfangen nach der Klausel zu fragen, wo drin steht, dass es nur ein Reparaturversuch ist, dessen Risiko der Kunde trägt.

Manchmal muss man halt machen lassen, ich riet ja auch damals ab von den 500€ SB bei TK und heute werde ich gefragt warum er das denn so hoch hat...

Achso, ich dachte der Verursacher hätte sich noch gar nicht geäußert.

So ist das dann was anderes. Ja dann beißt man sich bei 500 € Eigenanteil wahrscheinlich in den Arsch...

Hauptsache Beiträge "gespart"

Themenstarteram 24. April 2013 um 13:28

Ist wie immer, eine Risikoabwägung.

Pech gehabt, schön gerechnet sind es ja weniger als 500€, wenn man die gesparten Jahresbeiträge abzieht :D ist aber gerade gefühlt eher nen Tropfen auf den heißen Stein

am 24. April 2013 um 14:36

Meine Freundin hatte aber Glück gehabt.

Die hatte ihren PKW in die Werkstatt gegeben und eine ganz klare Reparatur-Vorgabe gemacht.

Dann riefen die an und fragten, ob sie nicht gleich die HU mit machen sollten, weil die in 2 Wochen sowieso fällig wird. Als sie dann überlegte und erwiderte, dann soll die HU auch gleich gemacht werden, kam, daß dazu aber der Schaden an der Frontscheibe mit gemacht werden müsse, weil es so keine Plakette gäbe.

Nächsten Tag der Anruf, der Versuch war negativ und die Scheibe total gesprungen. Sie solle doch ihre Kasko angeben, damit das reguliert werden könne und wie hoch die SB wäre. Stehe so in den AGBs.

Aber nicht bei uns.

Der Auftrag wurde telefonisch erbeten, KEIN Hinweis auf einen "Versuch" der Reparatur und daß man beim Fehlversuch die Kosten selber tragen müsse.

Die liefen bei uns auf, denn wir machen bei Reparaturen vorher immer Aufnahmen rund ums Auto Da war auch der Scheibenschaden mit aufgenommen und eine Nachfrage beim Gutachter, der die HU abgenommen hatte, ergab interessantes.

Der Scheibenschaden war gering und nicht im sicherheitsrelevanten Bereich. Die Aussage der Werkstatt, ohne Scheibenreparatur keine Plakette war gelogen und sollte, so unser Verdacht, nur der Gewinnmaximierung dienen.

Mit dieser Tatsache konfrontiert zog die Werkstatt den Schwanz ein. Wir hatten für die neue Scheibe und deren Einbau nichts zu zahlen und weil die Werkstatt versuchte zu schummeln, gab es auf den Scheibenwechsel auch noch ein paar Jahre Vollgarantie. *gfg*

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