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Stelvio - Alternative zu BMW X3
Gruß an alle Alfa-Fans,
momentan / aktuell steht kein Neukauf an. Mir geht es wie vielen hier - man muß abwarten wohin der Weg bzgl. der Antriebskonzepte uns führen wird.
Jedoch schaut man sich um. Wir suchen eine Alternative zu unserem X3. Meine Frau fährt das Auto und hat einfach 40 km dreimal die Woche zur Arbeit, am Wochenende wird das Auto zum Einkaufen genutzt, ab und zu ein kleiner Anhänger für die Fahrt der Gartenabfälle und in den Urlaub nach AUT mit drei Personen. Also klassisches Familienauto. Für den Spaß haben wir unser Cab.
Allrad, da wir im Schwarzwald wohnen.
Mazda CX5, KIA Sportage, Hyundai Tucson oder Jeep sind in die engere Wahl gekommen.
Welche Erfahrungen habt ihr denn mit dem Stelvio? Probleme, Unterhaltskosten, Serviceintervalle, Erfahrungen mit Werkstätten, welche Ausstattung ist empfehlenswert etc. Und natürlich auch positive Berichte. Über negative Dinge kann man täglich in der Presse schon genug lesen.
Vielen Dank für die Antworten und allseits gute Fahrt.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich hatte ja mal zu den Kosten nachgeschaut, bevor es gelöscht worden ist.
Das Intervall ist 1 x p.a. oder nach 15.000km. Bei eurem Fahrprofil mehr oder weniger deckungsgleich.
Mit meiner Giulia Veloce 280 PS (technisch ähnlich wie der Stelvio) war ich zwei Mal beim Service.
- Kl. Inspektion 3/2018 - 13.000km: 340,- € (incl. Räderwechsel)
- Gr. Inspektion 3/2019 - 25.000km: 547,- €
Motor Village Düsseldorf (Großstadt)
Das Öl ist enorm teuer, 120,- € plus Steuer.
Denke mal, das dürfte im Schnitt der Wettbewerber liegen.
Reparaturkosten hatte ich bis dato nicht, ging alles auf Garantie. Vier Jahre, das ist echt ein Argument pro Stelvio.
Wenn es ein Jahreswagen wird, dann braucht man den Jg. 2020 (weitere Assistenzsysteme, modernes Infotainment) nicht abwarten. Aber auch der Jg. 2018 hat ja bereits Android und CarPlay.
Infotainment kann weniger als (Options-)Systeme anderer Hersteller. Aber es kann alles, was man braucht (z.B. wirklich brauchbare Freisprechanlage, Streaming). Es geht eh ums Fahren, nicht ums Knöpfe-Befummeln.
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26 Antworten
Hallo,
habe dir gerade eine halbe Stunde eine ausführliche und detailreiche Antwort mit Zahlen, Daten, Fakten geschrieben. Ein falscher Mausklick und die Arbeit und Recherche von einer halben Stunde ist futsch.
Daher in kurz:
Nicht lange im Schauraum fummeln. Fahren - und dann kaufen.
Sorry ... !
Hallo, ich fahre seit über 2 Jahren den Stelvio 2,0 T mit 280 PS. Der Wagen läuft seit dieser Zeit problemlos und ohne Mängel. Verarbeitung auch spitze. Vom Fahrwerk her einfach sensationell und extrem sportlich. Verbrauch bei dem starken Motor 9 bis 10 Liter. Ich würde den Wagen immer wieder kaufen.
PS würde aber auf MY 2020 abwarten, da ist ein neuen Infotainment verbaut.
Lg Rudi
Hallo zusammen
Ich fahre seit 2017 einen Stelvio 2.0 mit 280 PS und habe soeben die 100'000 km Grenze geknackt. Es ist mein vierter Alfa. Von den Fahreigenschaften, das ganze Handling im Alltag bis hin zur Verarbeitung ......alles "SPITZE"! Hatte bis heute noch keine Probleme. Es ist der beste Alfa den ich je hatte!
Das einzige was mich störr ist die Aktualisierung der Navigation resp. Infotainment. Die ist zu kompliziert dauert zu lange und entspricht überhaupt nicht dem heutigen Stand . Aber eben, es ist ein Italiener und dieser muss nicht perfekt sein.
Also dann viel Spass beim Kauf
Liebe Grüsse an alle Alfaristi
Hallo zusammen, auch ich fahre den Stelvio mit 280 PS und bin überaus zufrieden! Ein SUV der wirklich Kurven mag und auch beherrscht. Ich wohne am Niederrhein und bei uns ist alles flach, doch macht dieses Auto immer wieder Freude, da die Überholvorgänge in "D" eine Leichtigkeit sind. Hierfür reichen auch die 280 PS! Natürlich geben einem die 510 PS ein überragendes Fahrerlebnis für Fahrer, die nie genug haben können. Eine Unzufriedenheit ist das Navi. Es ärgert mich, daß nach fast 3 Jahren und vielen negativ Meldungen der Alfa Fahrer kein verbessertes Navi eingebaut wurde. Mein Stelvio ist von Februar 2019 und hat nun 13.ooo Km runter. Ein gut gemeinter Rat ist, wer körperlich nicht zu kräftig gebaut ist, der sollte unbedingt die Sportsitze bestellen. Ich habe leider nur die rote, normale Lederausstattung. Habe dann mal einen mit Sportsitze gefahren und meinen Fehler bemerkt. Ansonsten, schließe ich mich meinen Vorgängern an und behaupte, daß ist ein Auto und eben Alfa, dass begeistert.
Vielen Dank für die Beiträge.
Wir sind Italienfans. Mode, Essen etc. Eines der schönsten Autos für mich ist das Grand Cabrio von Maserati. Technisch nicht ganz mehr auf der Höhe der Zeit, aber diese Form, der Klang der Motoren etc. Träumerei beendet.
Der Stelvio ist der schönste SUV von allen. Er gefällt meier Frau neben dem X3 am besten. Preislich liegen diese ja eng beeinander ohne mal in die Preisverhandlung gegangen zu sein. Für uns kommt auch nur ein Jahreswagen ins Haus.
Jetzt schauen wir mal.
Wie hoch sind die Kosten für die Serviceintervalle. Man muß ja auch jedes Jahr in die Werkstatt. Problem ist, das die nächste Werkstatt in Stuttgart ist. 50 Km einfache Fahrt. der BMW Händler 50 m von der Arbeitsstätte meiner Frau.
Hallo,
ich hatte ja mal zu den Kosten nachgeschaut, bevor es gelöscht worden ist.
Das Intervall ist 1 x p.a. oder nach 15.000km. Bei eurem Fahrprofil mehr oder weniger deckungsgleich.
Mit meiner Giulia Veloce 280 PS (technisch ähnlich wie der Stelvio) war ich zwei Mal beim Service.
- Kl. Inspektion 3/2018 - 13.000km: 340,- € (incl. Räderwechsel)
- Gr. Inspektion 3/2019 - 25.000km: 547,- €
Motor Village Düsseldorf (Großstadt)
Das Öl ist enorm teuer, 120,- € plus Steuer.
Denke mal, das dürfte im Schnitt der Wettbewerber liegen.
Reparaturkosten hatte ich bis dato nicht, ging alles auf Garantie. Vier Jahre, das ist echt ein Argument pro Stelvio.
Wenn es ein Jahreswagen wird, dann braucht man den Jg. 2020 (weitere Assistenzsysteme, modernes Infotainment) nicht abwarten. Aber auch der Jg. 2018 hat ja bereits Android und CarPlay.
Infotainment kann weniger als (Options-)Systeme anderer Hersteller. Aber es kann alles, was man braucht (z.B. wirklich brauchbare Freisprechanlage, Streaming). Es geht eh ums Fahren, nicht ums Knöpfe-Befummeln.
Im Unterhalt ist der Stelvio schon mal bedeutend teurer als ein X3. Der Sprtitverbrauch von 10,5 ltr und mehr sind aber eine Hausnummer. Deckt sich das hier mit den Erfahrungen? Ein 3,0 i ist sparsamer.
Gernerell bin ich mir so und so noch nicht sicher ob Diesel oder Benziner. Die Zukunft wird für die nächste Generation auch bei einem Hybrid liegen - Übergangstechnologie.
Ist da bei Alfa etwas geplant?
Die ganzen Assistenzsysteme brauche ich auch nicht. Wenn mal doch, bin ich in einem Alter in dem ich dann eher Bus fahren werde. Aber das dauert hoffentlich noch viele Jahre.
Zitat:
@Saab Neubulach schrieb am 6. Oktober 2019 um 13:13:43 Uhr:
Im Unterhalt ist der Stelvio schon mal bedeutend teurer als ein X3. Der Sprtitverbrauch von 10,5 ltr und mehr sind aber eine Hausnummer. Deckt sich das hier mit den Erfahrungen? Ein 3,0 i ist sparsamer.
Gernerell bin ich mir so und so noch nicht sicher ob Diesel oder Benziner. Die Zukunft wird für die nächste Generation auch bei einem Hybrid liegen - Übergangstechnologie.
Ist da bei Alfa etwas geplant?
Die ganzen Assistenzsysteme brauche ich auch nicht. Wenn mal doch, bin ich in einem Alter in dem ich dann eher Bus fahren werde. Aber das dauert hoffentlich noch viele Jahre.
völliger quatch...
der Stelvio verbraucht nicht mehr als ein X3 und im Unterhalt (Service) ist er sogar
günstiger, geschweige der Versicherung, auch hier ist Alfa um einiges günstiger als
so ein schnöder X3.
Hybrid, ja, aber erst ab ~ 2020 od. 2021, dann aber auch ne Nummer kleiner,
so ala X1
Alternativ findest Du bei Jeep was aktuelles..dort gibt es schon den Wrangler,
den Renegade und in kürze auch den Compass (Gegenstück zum Stelvio)
als Hybride..
Ich pers. habe mich gegen den Selvio entschieden, da mir der Innenraum zu sehr
nach Audi auschaut und Alfa keine "vernünftigen" Motoren (SaugMotoren) anbietet.
Daher steht jetzt neben meinem 156er GTA ein Jeep Grand Cherokee SRT in der
Garage *g*
Ist aber ein anderes Thema.. :
Grüße
das ist meiner meinung sehr teuer, kleines hab ich 230 und grosses 340 bezahlt. alles original Alfa. lg
Zitat:
@Jens-klt schrieb am 6. Oktober 2019 um 12:50:31 Uhr:
Hallo,
ich hatte ja mal zu den Kosten nachgeschaut, bevor es gelöscht worden ist.
Das Intervall ist 1 x p.a. oder nach 15.000km. Bei eurem Fahrprofil mehr oder weniger deckungsgleich.
Mit meiner Giulia Veloce 280 PS (technisch ähnlich wie der Stelvio) war ich zwei Mal beim Service.
- Kl. Inspektion 3/2018 - 13.000km: 340,- € (incl. Räderwechsel)
- Gr. Inspektion 3/2019 - 25.000km: 547,- €
Motor Village Düsseldorf (Großstadt)
Das Öl ist enorm teuer, 120,- € plus Steuer.
Denke mal, das dürfte im Schnitt der Wettbewerber liegen.
Reparaturkosten hatte ich bis dato nicht, ging alles auf Garantie. Vier Jahre, das ist echt ein Argument pro Stelvio.
Wenn es ein Jahreswagen wird, dann braucht man den Jg. 2020 (weitere Assistenzsysteme, modernes Infotainment) nicht abwarten. Aber auch der Jg. 2018 hat ja bereits Android und CarPlay.
Infotainment kann weniger als (Options-)Systeme anderer Hersteller. Aber es kann alles, was man braucht (z.B. wirklich brauchbare Freisprechanlage, Streaming). Es geht eh ums Fahren, nicht ums Knöpfe-Befummeln.
Zitat:
@Saab Neubulach schrieb am 6. Oktober 2019 um 13:13:43 Uhr:
Im Unterhalt ist der Stelvio schon mal bedeutend teurer als ein X3. Der Sprtitverbrauch von 10,5 ltr und mehr sind aber eine Hausnummer. Deckt sich das hier mit den Erfahrungen? Ein 3,0 i ist sparsamer.
Das stimmt doch gar nicht, der BMW verbraucht selbst auf dem Papier kaum weniger, das ist ein minimaler Unterschied, keine Hausnummer. Außerdem ist der Alfa von den beiden deutlich stärker und schneller.
Mit einem 3,0er hat der BMW auch rein gar nichts zu tun. Das ist ein 2,0 Turbo, genauso wie im Alfa. Das "30" der Modellbezeichnung ist völlig bedeutungslos.
Wenn er mit anderen Modellen ohne "Heimvorteil" verglichen wird verbraucht er sogar deutlich weniger, siehe Testverbrauch: https://www.autozeitung.de/...aguar-f-pace-volvo-xc60-test-194490.html
Also bei BMW kenne ich mich aus. Auch die Zuordnung der Buchstaben zu den jeweiligen Motoren.
Mein 440i ist auch "nur" ein Dreiliter.
Ich werde mal einen Händler besuchen und ausgiebig fahren.
Zitat:
@Supercruise schrieb am 7. Oktober 2019 um 14:09:28 Uhr:
Zitat:
@Saab Neubulach schrieb am 6. Oktober 2019 um 13:13:43 Uhr:
Im Unterhalt ist der Stelvio schon mal bedeutend teurer als ein X3. Der Sprtitverbrauch von 10,5 ltr und mehr sind aber eine Hausnummer. Deckt sich das hier mit den Erfahrungen? Ein 3,0 i ist sparsamer.
Das stimmt doch gar nicht, der BMW verbraucht selbst auf dem Papier kaum weniger, das ist ein minimaler Unterschied, keine Hausnummer. Außerdem ist der Alfa von den beiden deutlich stärker und schneller.
Mit einem 3,0er hat der BMW auch rein gar nichts zu tun. Das ist ein 2,0 Turbo, genauso wie im Alfa. Das "30" der Modellbezeichnung ist völlig bedeutungslos.
Wenn er mit anderen Modellen ohne "Heimvorteil" verglichen wird verbraucht er sogar deutlich weniger, siehe Testverbrauch: https://www.autozeitung.de/...aguar-f-pace-volvo-xc60-test-194490.html
Fahre seit 2 1/2 Jahren einen Stelvio mit 280 PS und bin sehr zufrieden. Tolles Fahrwerk, guter Komfort und super Motor. Es macht einfach Spaß ihn zu fahren, dementsprechend kann man auch den Verbrauch in die Höhe treiben, je nachdem wie schnell man fährt. Bei meiner Frau liegt der Verbrauch bei etwa 10,2 l bei mir zwischen 10,7 l und 11,3 l. Gesamtverbrauch über 50.000 km bei 10,8l. Bei den Fahrleistungen völlig ok.
Dazu das Design, was immer noch ein Grinsen erzeugt, wenn man einsteigt. Auch die Außenwahrnehmung ist klasse, viele Leute sprechen einen positiv auf das Fahrzeug an, keine ständigen Vergleiche mit ABM und keine SUV Kritik.
Platzverhältnisse im Fahrzeug sind gut, Qualität passt auch. Infotainment finde ich von der Bedienung ok, Navigation können andere besser; daher unbedingt auf Apple CarPlay achten, damit man Live Traffic hat.
Verbrauch (210PS Diesel Allrad)
- 90% Stadt, meist Kurzstrecke: 8,2L/100km
- Autobahn je nach Fahrweise 5-13L/100km machbar, im Schnitt bei normaler Fahrt bis 150km/h um die 7-7,5L
- Autotrailer hinten dran, leer, bei 110km/h 7,5L mit Auto hinten drauf 8,2L/100km bei gleicher Geschwindigkeit
Witzigerweise lügt der Bordcomputer gar nicht, nur geht er mit der Restspritmenge äusserst pessimistisch um. Assistenzsysteme sind ohne viel Aufwand recht einfach abschaltbar bzw. lässt sich der Warnton leise stellen - ein enormer Vorteil anderen Herstellern gegenüber wie ich finde. Auch hämmert der Stelvio nicht sofort auf P wenn mal bei geöffneter Tür angerollt werden soll - bei BMW kriege ich sofort das Kotzen weils nicht abschaltbar ist.
Aufs Panoramadach würde ich verzichten, im Sommer nervts - aber es ist eine prima Raucherluke.
Servicekosten sind wohl auch von der jeweiligen Werke abhängig; die Ölpreise dito. Was solls, ins Restaurant bringt keiner sein Schnitzel selber mit weils billiger beim Metzger war.
LG
Zitat:
Mit einem 3,0er hat der BMW auch rein gar nichts zu tun. Das ist ein 2,0 Turbo, genauso wie im Alfa. Das "30" der Modellbezeichnung ist völlig bedeutungslos.
Ich fahre selbst einen X3 mit der Bezeichnung "30". Und die 30 ist natürlich ein 3 Liter 6 Zylinder und kein 2 Liter Motor.
Die Frage ob man sich für einen Alfa entscheiden soll, ist im Alfa Forum natürlich schnell beantwortet bei Alfafahrern.