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Stetiger Kühlwasserverlust seit Reparatur

Opel
Themenstarteram 5. Juni 2009 um 9:43

Moin moin zusammen,

ich habe seit einer Reparatur des Heizungsthermostats massive Problem mit dem Kühlwasser. Die ganzen Jahre zuvor hat der gute nicht einen Tropfen verloren, dann der beschriebene Defekt, schaffte es noch in die Werkstatt zum FOH, Thermostat gewechselt, horrende Rechnung bezahlt (doch kein Urlaub) und gut.... dachte ich.

Weiterhin dieser stechende "Maggie-Geruch", aber trat ja beim dem Defekt massiv auf und laut FOH würde das noch einige Zeit so bleiben, bis alles auf dem heißen Motor "verdampft" ist.

Nach einigen Tagen fehlte 1l Kühlwasser, laut FOH war noch Luft im System, Wasser nachfüllen und gut.

Nach 4 Wochen fehlte wieder 1l, hin zum FOH, Kühlsystem abgedrückt, angeblich alles i.O. sollte immer noch Luft gewesen sein, nachgefüllt und gut.

Nach 3 Wochen fehlte wieder 1l, wieder hin, angeblich ein Schlauch undicht, ausgetauscht, natürlich bezahlt *grummel* und gut.

Nach 3 Wochen.... ihr wisst schon... jetzt war es angeblich ein undichtes Verbindungsstück.... wieder bezahlt *zähneknirsch* und gut. (Sind die eigentlich aus der Raumfahrt und können nur in der Schwerelosigkeit hergestellt werden oder warum sind diese unscheinbaren "Ersatzteilchen" so teuer?)

Nach 3 Wochen...... nun intensiver Test, Kühlwasser tropft am KWS herunter, komplettes Wischergestänge wurde ausgebaut um den Ort der Undichtigkeit zu finden....angeblich die Ansaugbrücke undicht, muss demnächst gemacht werden.... natürlich durfte ich den ganzen Ein-und Ausbau bezahlen... wer sonst (bekomme inzwischen starkes "Melkgefühl").

Zahnriemen musste gewechselt werden, dann bitte die Undichtigkeit der Ansaugbrücke beseitigen.

Hole den Wagen ab... Ansaugbrücke war angeblich jetzt doch i.O. jetzt sollen die hintere linke ODER rechte ODER beide ZKD undicht sein, das könnte man nicht so genau sagen, die liegen sehr weit hinten, aber die müssten dann sowieso beide erneuert werden. Soll ca. 2000 € kosten...

Bis dahin wurde das System gespült, über Nacht ein Dichtungsmittel eingefüllt und am nächsten Tag neues Kühlmittel eingefüllt.

Riecht aber nach jeder längeren Fahrt von der Arbeit nach Haus nach "Maggie" und verliert immer noch Kühlwasser, weniger als zuvor, aber immer noch.

Bin ich im falschen Film?

Wird hier versucht irgend etwas zu vertuschen, was bei der ersten Reparatur kaputt gegangen ist?

Oder woran liegt es, dass der Junge jahrelang absolut dicht ist und seit der Reparatur die Undichtigkeit einfach nicht mehr aufhört und immer wieder was Neues "kaputt" ist? Was mache ich, wenn er nach einer solchen Reparatur immer noch weiter Wasser verliert?

Schon mal vielen Dank im voraus für eure Antworten, ich weine bis dahin still vor mich hin....

Omega B Caravan, X25XE

2,5 V6 CD Reflektion

Bj. 1998

180.000 km

Viele Grüße

Tümpeltaucher

P.S. seit ein paar Tagen/Wochen habe ich nach längerem Stehen von 8h und vorheriger längerer Fahrt (Autobahn) einen Fleck von 5cm im Durchmesser von vorne gesehen ganz links vorne unter dem Wagen, so als würde man direkt hinter dem Scheinwerfer eine Stange senkrecht nach unten bis auf den Boden schieben. Fleck fühlt sich "schmierig" an, ist aber klar, also kein Öl.

Im Motorraum ist nichts nasses oder undichtes zu finden und FOH sagt, er könne nix finden (Sichtprüfung).

Was kann denn da raustropfen?

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9 Antworten

Hallo Tümpeltaucher,

 

na das war ja mal wieder einer, von einer Werkstatt, in der sich scheinbar ">alle<" die Hose mit einer Kneifzange anziehen.

 

Eine Undichte ist -statisch- meist relativ leicht zu orten und zuzuordnen.

 

Sicher muß dann der Wagen eine Weile auf einem Fleck stehen und (mit abgezogenem Lüfter) laufen, bis der Druck soweit ansteigt, daß (vergleichbar einer Autobahnhatz) sich die vermeindliche Undichtigkeit zeigt und durch Tropfen auf dem Untergrund sichtlich auch räumlich zuorden läßt.

 

Des weiteren hätte von vornerein ein CO Test gemacht werden können, um einen ZK-Dichtungsschaden real nachzuweisen oder auszuschließen.

 

Zu dem Tropfen unter dem Wagen gehe ich mal davon aus, daß Dein FZ ein Automatik ist und es sich hierbei um eine Undichte des Kühlers oder seiner Anschluß-Verbindung der AT-Getriebeölkühlleitung handelt.

 

Zu den rechlichen Möglichkeiten:

Hol Dir eine Auskunft von einem Rechtsanwalt oder sprech bei der entsprechenden Schiedstelle der (Handwerks-) Kammer vor, um einen Vergleich zu erzwingen.

Das ist jedenfalls eine riesen Sauerei, was Die da mit Dir bisher veranstaltet haben.

Themenstarteram 5. Juni 2009 um 13:57

Hallo Kurt,

danke für deine Antwort.

Yo, es ist ein Automatik, wusste doch dass ich irgend eine Information vergessen hatte.

Könnte evtl. dort die Misere sitzen, also der Kühler dort unten undicht sein? Oder eine weitere (denn laut FOH tropft es ja vom KWS, der liegt ja woanders).

Dann lohnt sich ja schon fast die Reparatur nicht mehr, das wären dann schon 2 Baustellen, zudem haben die Ventilsitze wohl einen weg (angeblich wegen Gasbetrieb) und der Krümmer hat einen Riss (siehe weiterer Beitrag von mir). Damit würden die Reparaturen bereits den kompletten Wagenwert übersteigen, abgesehen davon dass ich die Kohle gar nicht habe.

Allerdings riecht die Flüssigkeit von vorne links nach nichts, also nicht nach dem scharfen Geruch des Kühlmittels. Aber was anderes Flüssiges ist doch dort vorne gar nicht, oder irre ich mich da?

G. T.

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin:

 

Zu dem Tropfen unter dem Wagen gehe ich mal davon aus, daß Dein FZ ein Automatik ist und es sich hierbei um eine Undichte des Kühlers oder seiner Anschluß-Verbindung der AT-Getriebeölkühlleitung handelt.

Damit meinte ich das AT-Öl, dieses wird im Wasserkühler gekühlt.

Dort befindet sich ein integrieter Ölkühler, an den zwei Metalleitungen heran gehen.

At-kuehleranschluss

Hallo ich habe gelesen wenn du dein auto längerstehen läßt dann hast du vorne links einen fleck dann schau doch mal bitte mal nach ob er nicht wasser an der ablassschraube vorne links am kühler verliert weil wenn die das kühlwasser abgelassen haben und die ablassschraube nicht mehr ganz dicht ist dann verliert er dort wasser

MFG Rene

Er schrieb doch aber "von vorne gesehen" und da ist links die Beifahrerseite.

Aber ein Kühler kann überall undicht werden.

Da muß dann halt der Geruchs- oder Geschmackstest sagen was es nun genau ist.

Themenstarteram 8. Juni 2009 um 8:13

So, habe am WE in einer anderen Werkstatt einen CO-Test machen lassen.... nichts festzustellen!

DIE meinten dann, es tropft tatsächlich am KWS herunter, aber die "Quelle" könnte man bei dem vollgepackten Motorraum nicht orten (2 Meister eines FOH). Von einer Motorwäsche haben sie dringend abgeraten, das würde mehr Probleme produzieren als alles andere.

Sie empfahlen Folgendes:

Entweder trotzdem die ZKD wechseln lassen, die wären nach 180.000 km sowieso fällig und es könnte trotzdem daran liegen, dann könnte man auch gleich die Dichtung der Ansaugspinne mit wechseln und am besten alle Schläuche und Verbindungen, dann wäre man auf der sicheren Seite...... oder einfach 2 Flaschen LM Kühlerdicht reinschütten und abwarten....

Da ist aber schon reichlich Dichtungsmittel drin, macht nix, sagten sie, viel hilft viel.

Hmmm, Fehlersuche und kompetente Reparatur klingt anders.... so wie Kein Strom mehr zu Hause im Wohnzimmer, dann erst einmal alle leitungen, Sicherungen und Steckdosen austauschen... und dann sehen wir weiter......

Zum Fleck vorne links habe ich eine kleine Probe mitgenommen.

Kommentar: Das könnte alles sein (dran lecken wollte keiner), habe ich dann selbst gemacht, leider fehlen mir die Vergleichswerte, schmeckte bitter, ist eine klare, schmierige Flüssigkeit und riecht nach nix. Sie sagten, wenn es Öl vom Motor oder AT-Getriebe wäre, wäre es dunkel bis schwarz. Außerdem wäre das nicht so schlimm, ein kleines bisschen verliert fast jeder Wagen.... tolle Aussage!

Allerdings ist mein Motoröl immer noch so klar wie beim Einfüllen, trotz einger Tausend gefahrenen KM.....

" Hmmm, Fehlersuche und kompetente Reparatur klingt anders.."

 

Das würde ich aber mit Nachdruck auch sagen!!!

 

Eine andere Werkstatt wäre hier die erste Maßnahme die Du in Betracht ziehen solltest.

Dichtungsmittel in den Kühlkreislauf zu kippen, ist nur eine Maßnahme, die ich allen Falls bei leichter Heizungswärmetauschee-Umndichtigkeit in Betracht ziehen würde.

Alles andere ist Murks und gehört geächtet !

Leider kann ich Dir hier auch nicht mehr weiter helfen, da es wohl nur noch mit der sachkundigen, augenscheinlichen Betrachtung zu lösen ist.

am 8. Juni 2009 um 20:59

Hi Tümpeltaucher,

Pfütze unterm Auto, und Wasser das über den KWS läuft?

Habe ich derzeit auch, der Übeltäter ist auch eingegrenzt und aller Wahrscheinlichkeit nach der Öl-Wasser-Wärmetauscher. Ich darf auch alle 1-2 Wochen Wasser nachfüllen.

Aber von den bisherigen Reparaturkostenh wurdest Du ja übelst übern Tisch gezogen...

Ich zahle bei meiner freuen Werkstatt 1500 Euro für:

- Planung der beiden Krümmer

- neuen Keilrippenriemen

- neuer Zahnriemen (wo er schon mal dran ist und ich so nur das Material zahlen muss ;) )

- neue Zündkerzen

- Ölwechsel

- Ventildeckeldichtungen

- Zylinderkopfdichtungen

- Öl-Wasser-Wärmetauscher

- Naja und halt das neue Kühlwasser noch dazu

Tritt Deiner Werkstatt mal heftig in den Arsch...was die sich da leisten ist ja echt das Allerletzte.

Die Reparatur habe ich für in etwa 2 Wochen angesetzt, ich kann Dir danach gerne sagen, obs der Öl-Wasser-Wärmetauscher war. Schötze aber schon, daß mein Schrauber (wie eigentlich immer) richtig liegt, der arbeitet aber auch tagsüber bei Opel und hats echt drauf.

Viele Grüße aus Rüsselsheim (wo ich ständig ein Brett krieg, angesichts so vieler Insigias hier, die bei uns schon herumfahren...ist schlimmer als die Einnahme von 10 Viagras :D )

MV6-Driver

Hi

Bei mir waren die selben Sympthome !!

Es War der Deckel vom Ölkühler der zwischen den Zylinderbänken im Kühlwasserkreislauf sitzt.

Dieser Deckel hatte eine Pappdichtung, bei Reparatur wird der Deckel mit einer speziellen Dichtmasse eingeklebt.

Gruß

Heinseni

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