Steuerkette und Vanos V8
Hallo, über die Steuerketten/ Schiene/ Vanos Problematik habe ich einiges lesen können. Aber wie sieht es konkret mit dem Kosten aus, wer kennt da die Preise?
Und könnt ihr mir im Kölner Raum eine Motorenschmiede empfehlen mit Erfahrung beim M62TU?
Danke euch
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32 Antworten
"Die Preise" gibt es nicht.
Das fängt irgendwo bei 700 Euro ( alles selbst machen) an und endet über 1500 ( freie Werke) irgendwo bei 4500 ( BMW-Niederlassung).
Das muss keine Motorenschmiede sein. Jeder Mecha(tro)niker mit dem entsprechenden Werkzeug ( gibt es auf dem freien Markt zu kaufen) und Bewusstsein was er tut, kann das.
Leider sind gute Schrauber immer rarer geworden. Evtl. kennt einer hier jemanden.
Ich bin vom Kölner raum 600km entfernt. Ist evtl. etwas weit
Zitat:
@525martin24v schrieb am 4. Mai 2020 um 22:14:08 Uhr:
"Die Preise" gibt es nicht.
Das fängt irgendwo bei 700 Euro ( alles selbst machen) an und endet über 1500 ( freie Werke) irgendwo bei 4500 ( BMW-Niederlassung).
Das muss keine Motorenschmiede sein. Jeder Mecha(tro)niker mit dem entsprechenden Werkzeug ( gibt es auf dem freien Markt zu kaufen) und Bewusstsein was er tut, kann das.
Leider sind gute Schrauber immer rarer geworden. Evtl. kennt einer hier jemanden.
Ich bin vom Kölner raum 600km entfernt. Ist evtl. etwas weit
Für 700€ Vanos und Kette inkl. allem Drum und Dran? Mit Noname-Teilen vielleicht - Aber ich empfehle hier klar nur Originalteile, dann sinds ca. 1500€ nur an Teilekosten. Habs selber gemacht.
Beim Febi-Kit sind es zb. Teile vom gleichen Hersteller wie bei BMW ,hatte die Teile beieinander liegen und verglichen. Das kann jedoch variieren.
700,- sind natürlich eher die Sparversion, wo man sich die Teile zusammensucht und beim günstigsten Anbieter bestellt. Sagen wir 1000 Euro. Wegen 300 Euro sollte man sich als V8 Fahrer aber auch nicht ins Hemd machen.
Auf das BMW-Emblem kann ich getrost pfeifen, solange ich den Zulieferer kenne .
Ja ich bin auch von mindestens 1000€ Teilekosten ausgegangen, nur selber machen geht nicht. Deshalb meine Frage nach Menschen oder Firmen mit Erfahrung. Mir kommt es da nicht auf 100€ an, eher auf sauberes Arbeiten und korrekte Steuerzeiten
nach etlichen jahren M62 und mehreren M62 Motoren mit über 300000km höre ich ehrlichgesagt zum ersten mal das ein M62 ein Problem mit der Steuerkette hätte.Die Schiene kann mal zerbröseln,aber der Prozentsatz ist so klein das es keine Rolle spielt.Die Vanos kann Ärger machen wie bei jedem TÜ,egal ob R6 oder V8.Verstehe deswegen die Panikmache nicht.Anscheinend hält sich das Steuerkettengerücht schon sehr lange in Foren.
Was nutzt mir ein Prozentsatz wenn es meinen Motor beim worst case zerlegt. Ist ja schön das du andere Erfahrungen hast, aber danach habe ich ehrlich gesagt nicht gefragt.
Zitat:
@berny124 schrieb am 5. Mai 2020 um 21:10:37 Uhr:
nach etlichen jahren M62 und mehreren M62 Motoren mit über 300000km höre ich ehrlichgesagt zum ersten mal das ein M62 ein Problem mit der Steuerkette hätte.Die Schiene kann mal zerbröseln,aber der Prozentsatz ist so klein das es keine Rolle spielt.Die Vanos kann Ärger machen wie bei jedem TÜ,egal ob R6 oder V8.Verstehe deswegen die Panikmache nicht.Anscheinend hält sich das Steuerkettengerücht schon sehr lange in Foren.
Es gibt genug Berichte über M62 Motoren, welche beim Start rasseln oder auch danach weiter rasseln, weil ein Stück der Gleitschienen weggebrochen ist. Ich kann jeden M62-Fahrer verstehen, welcher die Kette revidieren will. Da sollte man meiner Meinung nach auch nicht im Weg stehen.
Vanos ist richtig, die auf jeden Fall mit machen wenn das ganze Geraffel bereits offen ist. Eine spürbare Besserung im unteren Drehzahlbereich ist definitiv zu vermerken!
Bezüglich der Teile gibt es auch genug Berichte über Marken wie Febi, welche je nach Laune oder Tagesform andere Zulieferer haben. Soll schlussendlich jeder kaufen wo er will - Nur am Ende diejenigen nicht jammern, welche die billigsten Teile gekauft haben und die ganze Arbeit wiederholen.
Zitat:
@nerte schrieb am 5. Mai 2020 um 22:22:22 Uhr:
Was nutzt mir ein Prozentsatz wenn es meinen Motor beim worst case zerlegt. Ist ja schön das du andere Erfahrungen hast, aber danach habe ich ehrlich gesagt nicht gefragt.
Du hast wegen einem Steuerkettenproblem angefragt,welches nicht besteht,ist klar das dich dann jemand hier berichtigt der 10 Jahre Erfahrung mit dem M62 hat.
Du hast an jedem teil am Auto nen kleinen Prozentsatz chance das es dir selbes zerlegt.Da muss keine Schwachstelle vorliegen.Deshalb 30000€ zu Seite legen und dann komplett alles erneuern?!
Zitat:
@berny124 schrieb am 5. Mai 2020 um 21:10:37 Uhr:
nach etlichen jahren M62 und mehreren M62 Motoren mit über 300000km höre ich ehrlichgesagt zum ersten mal das ein M62 ein Problem mit der Steuerkette hätte.Die Schiene kann mal zerbröseln,aber der Prozentsatz ist so klein das es keine Rolle spielt.Die Vanos kann Ärger machen wie bei jedem TÜ,egal ob R6 oder V8.Verstehe deswegen die Panikmache nicht.Anscheinend hält sich das Steuerkettengerücht schon sehr lange in Foren.
nicht dein Ernst Bruder!
Glaubt bloß nicht was er schreibt. Wenn's rasselt, handeln!
vllt. solltest du deine Aussage überdenken Berny. Schön, dass du so ein Glück hattest, aber das Netz ist nunmal voll von solchen Problemen und du beruhigst jetzt hier evtl. Leute denen das Triebwerk aufgrund solcher Aussagen dann um die Ohren fliegt...
Wer über diese Problematik nicht Bescheid weis, ist meiner Meinung nach nicht dazu berechtigt sich Schrauber zu nennen bzw. so ein Auto überhaupt zu fahren...
hart aber richtig. Sorry geht garnicht
Wenn die Kette ersteinmal die Aluschiene im " V" zersägt ,weil der Kunststoff wegbricht, hast du einen Motor voller Alu-Späne. Aber hey . Alles Gerüchte
Danke Martin und Andre, ich wollte auch keinen Diskussionsthread darüber eröffnen ob es den Motor zerlegt oder wie haltbar die Kette ist. Sondern ganz konkret mich über Kosten und eventuell fähige Schrauber informieren. Es ist ja schön das berny andere Erfahrungen gemacht hat.
Ich beabsichtige einen 540 mit den mir bekannten Problemen zu kaufen, der Preis ist okay dafür. Ich lasse das jetzt lieber alles machen anstatt mich auf Aussagen der meisten Autoverkäufer zu verlassen in der Art von..... Hat der Vorbesitzer gemacht leider keine Rechnung nur Fotos etc blabla.
Gelöscht, war Blödsinn
bitte mal vorher meine Beiträge richtig lesen.Wenn die Schiene hinüber ist oder die Steuerkette Geräusche macht,sofort Motor aus und schleunigst tauschen.Meine Beiträge vorher waren aber nicht darauf bezogen und sehr klar formuliert:
Zitat:
nach etlichen jahren M62 und mehreren M62 Motoren mit über 300000km höre ich ehrlichgesagt zum ersten mal das ein M62 ein Problem mit der Steuerkette hätte.Die Schiene kann mal zerbröseln,aber der Prozentsatz ist so klein das es keine Rolle spielt.
Nochmal für Leute die sich nen M62 neu zugelegt haben,und das von mir,jemand der drei völlig runtergerittene ,kalt geheizte,nicht gewartete M62 aus 13ter Hand aufgebaut hat,aber die Steuerkette nie angerührt hat,selbst bei 400000km.Glück ist was anderes.
Es ist keine Schwachstelle/wirkliches Problem wie einen Hinterachse beim E46 oder ne Steuerkette beim 1.3CDti die garantiert bei 150000km hops geht.Klar gibts Fälle in denen die Steuerkette reisst,oder überspringt.Das tut sie aber auch beim z.b beim 525tds gelegentlich.
Der Threadersteller hat nirgends verlauten lassen das er einen 540i mit Steuerkettenproblem gekauft hat,sondern es klang so das man aus Angst vor einem möglichen Defekt der Steuerkette,präventiv selbe wechseln möchte,wozu er Meiner Meinung nach keinen Grund hat und ich ihm dies ausreden wollte damit er nicht unnötig einen Haufen Geld investiert solange der Bock keine Probleme macht.
Da aber erst jetzt am Ende des Threads erste informationen zur ganzen Geschichte ans Licht kommen,was man auch am Anfang machen konnte,ist es selbstverständlich nötig sich da dran zu machen und zu schauen ob die Steuerkette Geräusche macht,oder was anderes.Aber Präventiv kann ich nur davon abraten wenn es keinen Ärger gibt.Die Dinger können einiges ab und wir fahren hier auch Driftrennen mit aufgeladenen M62 und M60 und das zum Teil mit bis zu 500PS.Da gabs ebenfalls nie Ärger mit der Kette.Kopfdichtung und geschmorene Blöcke ja,aber das hat ja auch einen ganzen anderen Einsatzzweck.
Ich hatte auch schon zwei V8 jenseits der 350.000km ohne Kettendchaden.
Der Motor eines Freundes (M62B35Tü) verabschiedete seinen ersten Kettentrieb nach 180.000km, Schiene zerbröselt. Warum Ihn das nicht gestört hat? Ich hab Ihn auf die " nicht vorhandene" Problematik aufmerksam gemacht und er wusste was im Falle des Falles auf ihn zukommt . Edit. Wobei Problematik vll. falsch ausgedrückt ist.
Du hattest dreimal Glück.Ich zweimal, er nicht. Punkt.
Rentnerkisten ereilt dieser Schaden übrigens eher als Langstreckenläufer .