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Steuerzeitenverschiebung bei stärker geplantem Kopf?

Themenstarteram 16. Dezember 2006 um 3:51

Folgendes:

Ich werde im Weihnachtsurlaub meinen RP auf PF-Kopp umbauen.

Dieser wird natürlich auch bearbeitet vorher und noch mit Schmankerln wie einem Supersprintfächer, bearbeiteten Saugrohr und später auch vergrößerter DK garniert.

Kernfrage dazu:

Ich hatte geplant den Kopp 5-6 Zehntel abzuplanen, um zumindest in die Richtung ~9,5 mit der Verdichtung zu kommen.

Nun denke ich über die daraus resultierende Steuerzeitenverschiebung nach und über eine Korrektur derer durch ein verstellbares NW-Rad.

Doch wie bekomme ich das als einigermaßen ambitionierter Schrauber mit Hausmitteln eingestellt, bzw. wie erkenne ich ob ich in die richtige Richtung gehe bei der Justierung?

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37 Antworten
am 16. Dezember 2006 um 14:27

hab damals genau das gleiche gemacht. hab den kopf 1,4mm geplant. da kommste auf 10:1

bin den motor mit super benzin gefahren und hatte keine probleme.

ich hatte n verstellbares nwr drauf.

du musst bei der grundeinstellung die nockenwelle einfach so einstellen das die nocken vom 4. zylinder genau auf ventilüberschneidung stehen. (wenn der erste zylinder im OT ist freilich.)

Themenstarteram 16. Dezember 2006 um 14:37

1,4mm? Dasn haufen Holz! Soviel hatte ich an sich nicht vor wegzunehmen. :D

Wieviel "Freilauf" hat der RP überhaupt, mal so rum gefragt?

Wäre bei den angedachten 5-6 Zehnteln überhaupt eine Korrektur der Steuerzeiten nötig? So langsam aber sicher glaube ich ist es in diesem Rahmen noch vernachlässigbar.

Bei 1mm planen verschieben sich die Steuerzeiten um grob 0,9° richtung spät. Bei deinen geplanten 5-6 zehntel kannst das vernachlässigen.

Einstellen wie slaughter2k sagte oder genauer mit einer Messuhr.

Mit den Angaben kann das kein Hobbyschrauber richtig einstellen , Ventilüberschneidung ist kein fester Wert , dazu müßte man das Timing der Nocke wissen , daraus ergibt sich die Überschneidung von - bis in Grad und dann ?

Die 0,9° bei 1mm planen ist ein Rechenwert , aber zwischen Rechnen und der Realität liegt dann doch etwas Unterschied , der ist nicht so einfach ermittelbar !

Die Nockenwellenräder werden in Serienstellung normal geliefert , danach muß man sich durch minimale Verstellungen in die Laufrichtung an den richtigen Wert rantasten , klar , mit zweimal rumschrauben ist das nicht getan , aber sollte man das hinkriegen , sind die Steuerzeiten auf Leistung optimiert und nicht nach theoretischen Rechenformeln die ich mal in gewisser Weise in Frage stelle bei sowas !

Klar , man kann da auch schludern und das vernachlässigen , muß jeder selber wissen was er da rausholen will , aber mit optimal hat das nichts zu tun und den Spritverbrauch kann man dadurch auch positiv beeinflußen ! ;)

Themenstarteram 16. Dezember 2006 um 16:09

Das war eben die Frage, bis zu welchem Maß an Materialabnahme ich das vernachlässigen kann. ;)

am 16. Dezember 2006 um 16:12

ich hab die welle damals genau auf ventilüberschneidung gestellt. aber auch nur als grundeinstellung.

hab dann auch wie oben beschrieben immer mal wieder rumprobiert und das nwr etwas verstellt. zwar nie auf dem prüfstand aber mit der zeit hab ichs dann ganz gut hingekriegt. hatte ne zeitlang immer das werkzeug fürs nwr dabei und teilweise mitten in der pampas n bisschen verstellt. :)

edit: ich würd n verstellbares verbauen, und den kopf auch mehr abnehmen als die paar zehntel. lohnt sich doch garnet.

Themenstarteram 16. Dezember 2006 um 16:40

wollt den Mot auch net so arg quälen, hat schon ~260tkm auf der Uhr. :D

Wenn man mal ne zuverlässige Info hätte was max möglich ist und welchen Freilauf die Ventile haben etc....

Zitat:

Original geschrieben von Royalblau

wollt den Mot auch net so arg quälen, hat schon ~260tkm auf der Uhr. :D

Wenn man mal ne zuverlässige Info hätte was max möglich ist und welchen Freilauf die Ventile haben etc....

lesen bildet da ungemein. und wenn andere vor dir schon 1,4mm problemlos gemacht haben, warum sollte das bei dir nich klappen?

Themenstarteram 16. Dezember 2006 um 17:02

Des lesens bin ich mächtig Daniel, keine Angst. ;)

Zu den 1,4mm: Ist ja wunderprächtig das es bei ihm so gut gelaufen ist, mit der std-PF-Nocke nehme ich an?

Da gehts dann nämlich schon wieder weiter. Wollte mir die Option offenhalten evtl. mal eine Sportnocke zu verbauen. Kann ja gut sein das einem da mal was feines mit 11mm Hub in die Hände fällt. Und dann solls an der Freigängigkeit bitte nicht scheitern. Das wäre denkbar ungünstig!

DARAN wirds definitiv NICHT scheitern ;)

Hi,

ich hab auch nen RP mit 1,4mm geplanten PF-Kopf ausgestattet...

No Prob.

mfg,

christian

n'abend zusammen,

hab das selbe wie royalblau geplant (nicht den Kopf sondern den umbau ;)) da stell ich mir eben auch die Frage wieviel ich planen kann, ohne Super tanken zu müssen. Ein gescheiter CNC-Fräßbetrieb sollte das planen/abfräßen ja hinbekommen oder nicht?

Bei 3-5 zentel solltest du eigentlich noch Normalen Benzin tanken können...

Für nen CNC-Fräs-Betrieb isses ein leichtes nen Kopf zu planen. Muss ja nur aufgepratzt werden und mit nem großen Messerkopf oder Walzenstirner drübergeplant werden. Dazu ist eigentlich auch keine CNC nötig. Geht auf ner konventionellen Fräse genauso...

Themenstarteram 17. Dezember 2006 um 3:43

Zitat:

Original geschrieben von Leinad78

DARAN wirds definitiv NICHT scheitern ;)

Dann red doch gleich mit mir Daniel. ;)

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