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Stiefvater will unbedingt als Zweitfahrer rein...schlauer über ihn laufen zu lassen?

Themenstarteram 22. März 2018 um 15:10

Hi,

folgendes: Ich wohne noch bei meinen Eltern (weiß nicht wie lange noch). Nun ist es so, dass ich bald ein "besseres" Auto fahre als meine Eltern und mein Stiefvater ein bisschen neidisch is, weshalb er als Zweitfahrer in die Autoversicherung will, um ab und an mal (wenn ich halt eh nix mache oder so) mit dem Wagen zu fahren. An der Versicherung will er sich aber nicht beteiligen, was zugegebenermaßen vermutlich fair ist, da ich die letzten ~3 Jahre für 100€ Pauschale im Monat für Versicherung und Sprit rund 9000km im Jahr in seinem Auto abgerissen hab.

Jedenfalls überlege ich nun, wie ich das am schlauesten / günstigsten anstelle. Der Wagen ist BJ 2015 (Ford Focus MK3 Facelift), weshalb ich zur Vollkasko mit 300€ SB tendiere. Das günstigste Angebot wäre bei vierteljährlichen Zahlung glaube ich was um 85€ im Monat. Nun hat mein Stiefvater eine etwas höhere SF von glaube 4 (er hat den Führerschein bloß 2 Jahre länger als ich, lustige Geschichte aber das vllt. an anderer Stelle :D), was zwar wohl nicht viel, aber doch etwas ist. Andererseits denke ich mir, dass es vielleicht, trotz Mehrkosten, schlauer wäre meine eigene SF aufzubauen, da ich dort vermutlich noch bei 0 bin, da ich immer Zweitfahrer war, richtig?. Wenn ich dann ausziehe, dann hab ich wenigstens schon ma SF 1 oder 2 oder so und hab da das Geld dann vielleicht nötiger als jetzt.

Wie würdet ihr das machen? Bin über 23 und längst aus der Probezeit raus.

Danke!

 

Beste Antwort im Thema

Dein Stiefvater könnte ihn als Zweitwagen anmelden mit dir als Fahrer, nach ein paar Jahren kannste dann den SFR übernehmen. Habe ich mit meinem Stiefvater auch so gemacht. Einfach mal durchrechnen.

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15 Antworten
am 22. März 2018 um 15:13

Zitat:

@Randolph97 schrieb am 22. März 2018 um 16:10:26 Uhr:

Wie würdet ihr das machen? Bin über 23 und längst aus der Probezeit raus.

Eigener Vertrag und selber machen.

Das kommt auf das Verhältnis zum Stiefvater an, wenn Problemlos, dann würde ich die Daten in einem Versicherungsrechner vergleichen. Da kann man x beliebig viel Szenarien durchrechnen.

Themenstarteram 22. März 2018 um 15:23

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 22. März 2018 um 16:17:25 Uhr:

Das kommt auf das Verhältnis zum Stiefvater an, wenn Problemlos, dann würde ich die Daten in einem Versicherungsrechner vergleichen. Da kann man x beliebig viel Szenarien durchrechnen.

Es würde keinerlei Probleme geben.

Es geht halt nur darum wie das ausschaut mit jetzt schonmal eine eigene SF aufbauen vs. jetzt günstiger fahren und später bei SF 0 anfangen. Weiß nicht genau was schlauer ist um ehrlich zu sein

Würde mir selbst den SF anbauen. Wenn du von 85/Q sprichst, ist das für Vollkasko nicht viel an Beitrag, gerade bei SF0.

Das bringt dir mehr, als jetzt mitzufahren, irgendwann auf eigenen Beinen zu stehen und dann von Null anzufangen, eventuell noch mit einem Fahrzeug, welches deutliche mehr an Versicherung kostet.

Dein Stiefvater könnte ihn als Zweitwagen anmelden mit dir als Fahrer, nach ein paar Jahren kannste dann den SFR übernehmen. Habe ich mit meinem Stiefvater auch so gemacht. Einfach mal durchrechnen.

Übernehmen bedeutet, dass seine dann weg sind, wenn ich mich nicht irre. So wir das klingt wird er sich diese sicherlich nicht nehmen lassen wollen.

am 22. März 2018 um 16:06

Zitat:

@unleashed4790 schrieb am 22. März 2018 um 17:01:47 Uhr:

Übernehmen bedeutet, dass seine dann weg sind, wenn ich mich nicht irre. So wir das klingt wird er sich diese sicherlich nicht nehmen lassen wollen.

Das ist generell der entscheidende Punkt.

Wenn der Stiefvater sein eigenes Auto auch weiterhin hat, dann ist gar kein Versicherungsvertrag frei mit besserer SF-Klasse.

Zitat:

@unleashed4790 schrieb am 22. März 2018 um 17:01:47 Uhr:

Übernehmen bedeutet, dass seine dann weg sind, wenn ich mich nicht irre. So wir das klingt wird er sich diese sicherlich nicht nehmen lassen wollen.

Wenn der Stieffatter hierzu einen neuen Vertrag anlegt, so kann der jederzeit übertragen werden. Da zählt jeder Vertrag für sich.

Ich würde mal mit der Versicherung des Stiefvaters sprechen, vielleicht gibt es da eine gute Lösung.

Vielleicht lassen die ja eine Zweitwagenlösung für dein neues Auto mit SF 4 zu

Ich würde ehrlich gesagt niemanden aus meiner Familie fahren lassen, wenn er "neidisch" auf mein Fahrzeug ist. Was soll das denn bitte für eine Beziehung sein? Ist dein Stiefvater auch so jung wie du oder wieso benimmt er sich so kindisch? Ich hätte da ehrlich gesagt Angst um mein Fahrzeug (er scheint es dir ja nicht zu gönnen).

Mein Tipp: Eigenen Vertrag abschließen und nur dich selbst als Fahrer eintragen lassen --> fertig. Wieso den Aufpreis zahlen?

Zitat:

@Randolph97 schrieb am 22. März 2018 um 16:10:26 Uhr:

Der Wagen ist BJ 2015 (Ford Focus MK3 Facelift), weshalb ich zur Vollkasko mit 300€ SB tendiere. Das günstigste Angebot wäre bei vierteljährlichen Zahlung glaube ich was um 85€ im Monat. Nun hat mein Stiefvater eine etwas höhere SF von glaube 4 (er hat den Führerschein bloß 2 Jahre länger als ich, lustige Geschichte aber das vllt. an anderer Stelle :D), was zwar wohl nicht viel, aber doch etwas ist. Andererseits denke ich mir, dass es vielleicht, trotz Mehrkosten, schlauer wäre meine eigene SF aufzubauen, da ich dort vermutlich noch bei 0 bin, da ich immer Zweitfahrer war, richtig?. Wenn ich dann ausziehe, dann hab ich wenigstens schon ma SF 1 oder 2 oder so und hab da das Geld dann vielleicht nötiger als jetzt.

Wie würdet ihr das machen? Bin über 23 und längst aus der Probezeit raus.

Danke!

Du kennst bereits Deinen künftigen Beitrag, vermutest aber nur, dass Du bei SF 0 bist? Wie passt das zusammen? Oder hast Du den selbst berechnet basierend auf Deiner Vermutung?

Die Vermutung ist übrigens richtig. Falls Du den Wagen erst nach dem 1.7. zulässt, achte darauf, dass Du den Vertrag auf den 1.7. zurück datieren lässt. So bekommst Du in 2019 die SF 1/2, ansonsten bleibst Du bei 0.

Lässt Du den Wagen in Kürze zu, ist vllt. sogar eine Rückdatierung auf den 1.1.2018 lohnend. Damit bekommst Du in 2019 die SF 1. Das muss aber ausgerechnet werden.

Nicht alle Versicherer lassen aber eine so lange Rückdatierung zu.

Da Dein Stiefvater ein wenig merkwürdig scheint, würde ich mit Zweitwageneinstufungen und Ähnlichem nicht herum jonglieren.

Edit: Die Versicherung Deiner Mutter und des Stiefvaters solltest Du noch anfragen, ob Du dort eine bessere Einstufung als SF 0 bekommst. Eltern/Kind Regelung.

Ah das hab ich übersehen mit 85 im Monat, hatte nur das im Quartal gesehen.

Das sind ja schonmal stolze 1020€ im Jahr, wenn wir die Geschichte mal so weiterspinnen.

Da würde ich erstmal schauen, was denn das Mitversichern ander Leute überhaupt kostet. Wenn das nochmal enige Euronen mehr sind, kann man drüber reden, aber ich denke, dass das dann eher in die hundertde gehen wird.

Tipp, von Wauacht inspiriert: Lass dir erstmal ein Angebot für dich selbst machen von der Versicherung deiner Wahl, mit allen Fakten, die du zur Hand hast.

Man fängt nicht unbedingt bei 0 an, unter bestimmten Bedingungen kann man auch besser anfangen (Elternteile bei selber Versicherung etc) oder auch nicht.

Wenn der Stiefvater, bei dem ich tatsächlich auch vermute, dass der kaum ältern ist als du, einen auf Neidhammel macht, würde ich die Mehrkosten einer Versicherung auch nicht zahlen wollen.

Über ihn Versichern wäre da auch ein NoGo für mich, alleine weil du damit NIEMALS eine höhere Einstufung bekämst, es sei den jemand gibt dir seine ab (was wohl, vermutung meinerseits, zumindest von deinem Stiefvater nicht zu erwarten ist).

Gerade als Fahranfänger sind Vollkasko und neuere Fahrzeuge nunmal kein Schnäppchen.

Würde die ersten Jahre tatsächlich eher zu was Günstigerem raten. Aber das ist hier ja nicht gefragt.

Das sind aber alles Sondereinstufungen, die sofort ihre wirksamkeit verlieren, wenn man die Versicherung wechselt. Denn da zählen die harten Fakten: Schadenfreie Jahre. Das sollte man dabei erwähnen :)

Na und? Dann wird er beim Versichererwechsel halt um 2 schlechter gestuft. Wenn er ein paar Jahre beim ersten bleibt, ist die Schlechterstufung nicht mehr dramatisch. Außerdem gibt es durchaus Versicherer, die eine Sondereinstufung übernehmen.

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