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Stinger Diesel im Vegleich zum MB 250d
Servus,
ich fahre aktuell einen Mercedes SLC 250d. Leistung, Verbrauch und Fahrspaß sind genial, die Qualität hingegen eine Katastrophe.
Nun bin ich aufgrund eines technischem Fehlers und etwas Hilfe vom Anwalt soweit, dass ich den Wagen zeitnah dem Händler wieder auf den Hof stellen kann.
Nun zu meinen Fragen:
- Wie viel verbraucht der Stinger Diesel im Vergleich zum OM651 mit 204PS?
- Ist der wirklich so viel langsamer auf 100?
- Warum ist der mit Allrad deutlich langsamer als ohne Allrad (laut Datenblatt)?
- Ist das ein Matrix-LED System?
Zum Verbrauch des Diesels hab ich hier quasi nichts gefunden. Generell hab ich das Gefühl, in diesem Forum ginge es nur um den GT. Dieselverbräuche jenseits der 6l stellen für mich den Diesel in Frage, da z.B. die neue A-Klasse als 250 bei mir auch im Schnitt nur 6,5l schluckte. Ich fahre den SLC bei etwa 5,3l -5,7l (10%Stadt, 20% Land, 70% Autobahn 120-150, 25tkm/a).
Angegeben ist mein SLC mit 6,6s bis 100, real sind es wohl 7,2s, allerdings ist der Stinger schon nur mit 7,6s angegeben... und nein auf jedes Zehntel kommt es nicht an, aber wenn der genauso daneben liegt wie mein SLC ist das schon lahm in meinen Augen.
Wollte eigentlich ne Probefahrt machen aber der Verkäufer vor Ort meinte am Telefon, das geht erst wenn der Chef entscheidet, dass der (bereits angemeldete) Wagen aus dem Show-Room gefahren wird... Eigentlich hab ich jetzt schon keine Lust mehr auf den Laden.
Beste Antwort im Thema
Ich frage mich immer, es gibt Leute, die leisten sich ein Auto für 40. oder 50.000€ und bemängeln dann einen Liter Mehrverbrauch... das sind im Durchschnitt (Dieselpreis bei 15000km/Jahr) etwa 200€ Unterschied. Wie passt das zusammen?
Und der Umweltschutz kann das nicht rechtfertigen, denn der ökologische Fingerabdruck eines Neuwagens wird nicht mal zum Bruchteil von den Verbrauchsvorteilen oder Abgasverbesserungen ausgeglichen. Nicht in seiner gesamten Lebenszeit.
Beschleunigung, Aussehen, Ausstattung, alles kann ich verstehen. Kauf Dir einen schönen Wagen und freu Dich über alles, was er bietet, aber der Verbrauch -ein Liter mehr oder weniger- ist nun wirklich das Unwichtigste auf der Welt.
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26 Antworten
Ich frage mich immer, es gibt Leute, die leisten sich ein Auto für 40. oder 50.000€ und bemängeln dann einen Liter Mehrverbrauch... das sind im Durchschnitt (Dieselpreis bei 15000km/Jahr) etwa 200€ Unterschied. Wie passt das zusammen?
Und der Umweltschutz kann das nicht rechtfertigen, denn der ökologische Fingerabdruck eines Neuwagens wird nicht mal zum Bruchteil von den Verbrauchsvorteilen oder Abgasverbesserungen ausgeglichen. Nicht in seiner gesamten Lebenszeit.
Beschleunigung, Aussehen, Ausstattung, alles kann ich verstehen. Kauf Dir einen schönen Wagen und freu Dich über alles, was er bietet, aber der Verbrauch -ein Liter mehr oder weniger- ist nun wirklich das Unwichtigste auf der Welt.
Zitat:
@fplgoe schrieb am 19. Oktober 2018 um 07:20:26 Uhr:
Ich frage mich immer, es gibt Leute, die leisten sich ein Auto für 40. oder 50.000€ und bemängeln dann einen Liter Mehrverbrauch... das sind im Durchschnitt (Dieselpreis bei 15000km/Jahr) etwa 200€ Unterschied. Wie passt das zusammen?
Und der Umweltschutz kann das nicht rechtfertigen, denn der ökologische Fingerabdruck eines Neuwagens wird nicht mal zum Bruchteil von den Verbrauchsvorteilen oder Abgasverbesserungen ausgeglichen. Nicht in seiner gesamten Lebenszeit.
Beschleunigung, Aussehen, Ausstattung, alles kann ich verstehen. Kauf Dir einen schönen Wagen und freu Dich über alles, was er bietet, aber der Verbrauch -ein Liter mehr oder weniger- ist nun wirklich das Unwichtigste auf der Welt.
Danke für den Kommentar, auch wenn er vollkommen überflüssig war.
Ich will nen Wagen der Spaß macht und mir nicht die Haare vom Kopf frisst! Dass der Verbrauch da nicht alles ist, ist mir bewusst aber wenn ich nen Diesel mit dem selben Verbrauch wie ein Benziner kaufe, die Fahrleistungen des Benziners aber klar besser sind, ist es völlig egal, ob der Wagen 40k, 50k oder nur 15k gekostet hat!
Natürlich sind die Fahrleistungen wichtig, aber das habe ich doch auch geschrieben. Und genauso natürlich darf der Verbrauch nicht eskalieren. Aber ein Liter Mehrverbrauch ist einfach -kostentechnisch- nebensächlich.
Das hat man mit dem ersten Wartungsservice bestimmt schon fast ausgeglichen.
Wer MB Service zahlt, kann auch Kia Service und nen L mehr verknusen.
Der Stinger 2WD ist mit 5,8L angegeben, der R172 Mopf mit 9G-Tronic mit 4,7L. Unterstellt man gleich starke Flunkerei bei den Verbrauchsangaben, sind knappe 7 Liter auf 100km beim Stinger absolut plausibel. Die wenigen Erfahrungswerte unterstützen das und lassen vermuten, dass der Stinger Stop & Go deutlich schlechter weg steckt als der viel kleinere und leichtere (300-400kg!) SLC. Ist halt eine andere Fahrzeugklasse.
Der Rest wurde ja schon gesagt.
Zitat:
@BigKahunaBurger schrieb am 19. Oktober 2018 um 13:28:00 Uhr:
Das hat man mit dem ersten Wartungsservice bestimmt schon fast ausgeglichen.
Wer MB Service zahlt, kann auch Kia Service und nen L mehr verknusen.
Als langjähriger Mercedes Fahrer kann ich aus eigener Erfahrung sagen das die Werkstatt Kosten erstaunlich günstig sind sofern man die Glaspalaeste meidet.
Der Picanto schlägt da mit gut 350 Euro im Jahr meiner Meinung nach etwas über die Stränge.
Bin den Stinger Diesel gefahren und der Motor ist nicht wirklich zu empfehlen,rauer Klang wurde wohl etwas an der Dämmung gespart und die 200 PS merkt man nicht wirklich.
Danke für das Feedback.
Was die Werkstattkosten bei Mercedes angeht, kann ich nichts vergleichen, da der SLC ja wieder zurück geht, noch bevor ich überhaupt das erste mal zum Service musste... die anderen ca. 12 Werkstattbesuche waren allesamt außerplanmäßig.
Hmm, irgendwie hab ich das schon befürchtet, dass der Diesel ein ähnliches Thema ist wie bei dem RCZ davor... nett gemeint, aber irgendwie am Thema vorbei.
Naja, falls der örtliche Händler sich irgendwann mal dazu herablässt, mir eine Probefahrt anzubieten, werde ich die wahrnehmen.
Der R172 ist noch nach NEFZ ermittelt, der Kia schon nach WLTP. Der Normverbrauch ist also eh nur begrenzt vergleichbar - davor war er glaube bei 4,9l. Was das "Flunkern" bei Normtests angeht, sind die Deutschen aber allgemein besser - auch unabhängig von Abgasoptimierungen zum Motorschutz ;-)
Was ich so beim Stöbern gesehen hab, war, dass der Kia anscheinend bei 120 knapp 2000 U/min hat, der Daimler ist bei der Drehzahl schon bei 160, kann also auch ein Thema der Übersetzung sein.
Der Stinger 2.2 CRDI hat im 8. Gang 2000rpm bei 120km/h?! Da ist ja mein Golf 1.6 TDI länger übersetzt mit seinen 7 Gängen?!
Der Stinger Diesel dreht bei 120 km/h mit 1845 U/min.
Zitat:
@Killed_in_Action schrieb am 22. Oktober 2018 um 09:50:40 Uhr:
Der Stinger Diesel dreht bei 120 km/h mit 1845 U/min.
Hupsi, dann waren es 130 ;-)
130 km/h = 2000 U/min
150 km/h = 2300 U/min
180 km/h = 2760 U/min
200 km/h = 3070 U/min
230 km/h = 3540 U/min
Also meiner braucht bei
90kmh konstant mit cc 5% ohne Verkehr
145kmh 6.9% mit cc ohne verkehr
Stadt 10%
Diesel mit awd
Ok, und die LED Scheinweifer sind nur normale und kein Matrix-System, richtig?
Wie genau verhält sich der Segelmodus? Bei meinem SLC hört er auf zu segeln sobald er ein Objekt in einem gewissen Abstand vor sich wahrnimmt oder ich bremse.
Die A Klasse hat beim Bremsen nicht aufgehört und beim Abstand erst, als die Distanzwarnung schon kam. Wie verhält sich der Stinger hier? Segeln geht nämlich auf meinem Heimweg mehrere km :-)
Led nicht matrix
Segel Funktion leider nicht vorhanden oder ich mach da was nicht richtig