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Stopp der Bioethanol-Erhöhung im Sprit !

Themenstarteram 5. April 2008 um 6:00

Na also, ist der Mist erstmal vom Tisch.

Nun hat aber die Autobranche aber ein dickes Problem. Das Ziel eines Kohlendioxid-Ausstoßes von 120 Gramm pro Kilometer bei ihrer Neuwagenflotte ab 2012 muß nun ohne E10 erreichen werden.

Bisher wollte die Autoindustrie über den Einsatz von Biosprit den CO2-Ausstoß um zehn Gramm pro Kilometer reduzieren. Das sollte der Branche mit ihren großen Wagen helfen, das EU-Ziel von 120 Gramm im Schnitt zu schaffen.

Wurde evtl. deswegen von den Herstellern die Zahl von ca. nur 375.000 PKW genannt, die kein Bioäthanol vertragen ?

Und jetzt legen die ausländischen Hersteller mit ihren Kleinwagen eine Zahl von über 3,5 Mio auf den Tisch.

Fakt ist, die Autohersteller müssen jetzt weitere technische Maßnahmen ergreifen, die vorher so nicht geplant waren. Wer ein wenig Einblick in die Materie hat, kann sich vorstellen, dass so was nicht so ohne weiteres umzusetzen ist. Man kann nicht mal eben einen neuen Motor aus dem Hut zaubern, der die jetzt fehlenden 10% kompensiert.

In den Vorständen und Entwicklungsabteilungen der Hersteller hat sich Herr Gabriel bestimmt viele Freunde geschaffen......

Beste Antwort im Thema
am 5. April 2008 um 8:58

Hallöchen....

 

 

heute morgen kam bei einem bekannten deutschen Nachrichtensender aber schon wieder die Information, dass sich Deutschland der EU beugen müsste und die Bioethanol Verordnung doch zum Zuge kommen könnte. Also ist eigentlich ( leider ) doch noch nichts vom Tisch.

 

Allerdings frage ich mich auch wie lange die Politiker brauchen werden, um zu verstehen, dass das Auto nur ganz ganz wenig ( wenn überhaupt ) an der eigentlichen Umweltverschmutzung beteiligt ist.

Es kam mal ein Bericht im TV, wo ein Forscher ermittelt hat, dass selbst wenn man von heute auf morgen alle Kraftfahrzeuge und Maschinen, die mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sind ( als auch z.B. Motorsägen u.ä) weltweit stillegt, dann würde man den globalen CO2 Ausstoß um ganze 3 % reduzieren. Was bitte möchte die EU denn damit erreichen ? Eine weltweite Reduzierung um sagen wie mal 0,2 % ? Die Fahrzege werden ja nicht stillgelegt, sondern nur CO2 reduziert. Sehr effektiv.

 

Stattdessen sollten sie mal lieber den Energieversorgungsunternehmen die Verschmutzungszertifikate nicht SCHENKEN, sondern tatsächlich verkaufen. Würden sie sie verkaufen, dann wären die Preissteigerungen  bei der Energie ja noch gerechtfertigt, denn dem Unternehmen würden ja tatsächlich Kosten entstehen, die dann an den Endkunden weitergegeben werden. Momentan ist es aber so, dass die Energieversorger die Preise trotzdem erhöhen, obwohl sie keinen Cent für die Verschmutzungsrechte ausgeben ....das heißt also das kräftige Reingewinne in die Kassen gespült werden. Wenn man nun denkt, dass die Unternehmen das in neue Technik investieren, sollte sich mal einige Schaltstationen anschauen, die teilweise noch aus den 40ern und 50ern stammen und nochin Reichsmark bezahlt wurden.

 

Fakt ist auch, dass die Mehrheit der zukünftigen Kraftwerke mit Kohle betrieben werden sollen. Schmutzig zu sein zahlt sich doch aus ? Je mehr CO2 mein Kraftwerk ausstößt, desto mehr Verschmutzungsrechte brauche ich. Und wenn ich diese gar nicht zu bezahlen brauche, kann ich  unter Vorgaukelung anderer Tatsachen die Energiepreise weiterhin erhöhen, mir aber trotzdem das Geld in die Tasche stecken weil ich es eben nicht an die Regierung abführen muss.

 

Und da Politik und Wirtschaft sowieso eine gemeinsame Sache machen, wird etwas Erreichbares immer schön am Autofahrer und anderen hilflosen Interessengruppen hängenbleiben, weil wir eben keine Lobby im Bundestag haben.

 

Rein rechnerisch bringt die ganze CO2 Diskussion sowieso nichts...weder ein Tempolimit auf unseren Autobahnen noch die Erhöhung des Bioanteils. Was bringt es, wenn ich langsamer fahre, aber trotzdem überwiegend im Stau stehe, weil Deutschland schon jetzt dem Verkehrs Super GAU ausgesetzt ist. Wir sind Transitland Nummer 1 in Europa weil jeder Europäer, der irgendwo hinmöchte zwangsweise durch Deutschland fahren muss.

Also auch wenn wir durch ein Tempolimit langsamer fahren, verschwenden wir den größten Teil des Kraftstoffes in Superstaus und kommen nicht einmal einen Meter voran....so viel zum Thema Mobilität.

 

Ebenso werden wir durch die Erhöhung des Biokraftstoffanteils ganz andere Probleme bekommen. Es müssen viel größere Anbauflächen entstehen, um die Nachfrage decken zu können........was geht dann dabei drauf ?? Richtig...

Der Urwald oder andere natürliche Flächen, Wälder, Regenwälder und andere Naturoasen. Natürliche Gebiete weichen dem professionellem Anbau, sterile Anbauflächen entstehen.

schon heute sind bestimmte Vogelarten , Tiere, Insekten und Pflanzen gewichen, weil es eben keine naturbelassenen Gebiete mehr gibt und alles der Massenlandwirtschaft zum Opfer gefallen ist.

 

Ebenso ist es absolut unnötig , Gemüse und Obst durch ganz Europa zu kutschieren, nur damit unsere geiz ist geil Gesellschaft im Supermarkt 5 Cent weniger für eine Tomate zu zahlen hat. Warum wird der lokale Anbau nicht gefördert ?

Dann würden zumindest schon mal ein Haufen LKW's von den Strassen verschwinden.

Einen weiteren Großteil kann man auf die Schiene verlegen oder auf die Binnenschiffahrt.

 

Ebenso sollen lokale Fischer sich der EU unterwerfen, damit große Fischereiflotten unsere Meere überfischen können und dann wundern sie sich, wenn z.B. der Kabeljau in der Ostsee nicht mehr zu finden ist. Aber so lange die Fischstäbchen im Überfluss aus den Kühlregalen quirlen und dann weggeworfen werden,wenn sie abgelaufen sind, ist ja alles gut.

Für die Umwelt wäre es sicherlich besser, wenn man auf Bestellung liefert. Also im Prinzip wie beim Autokauf. Möchte ich einen schönen Lachs, gehe ich zu meinem örtlichen Fischhändler und bestelle ihn. Dann wird er gefangen und irgendwann geliefert. Das dauert halt ein wenig.

 

So...und wieder mal bin ich voll vom Thema abgekommen . Nein, ich bin kein Umweltaktivist und auch kein radikaler Umweltschützer. Aber mir fällt auf, dass es zuerst immer dort versucht wird, wo es am wenigsten bringt, wo man den geringsten Gegenwind erfährt und wo man die meisten Leute erreichen kann , um sie dann abzuzocken.

 

Vielleicht sollte man doch mal bei der Industrie beginnen . Allerdings wäre das definitiv eine globale Angelegenheit, damit einem Land keine Nachteile entstehen.

Und wenn man wirklich CO2 reduzieren möchte, dann sollte man doch dort anfangen, wo man auf einen Schlag auch wirklich viel reduzieren könnte.

 

Am meisten würde es jedoch bringen, wenn wir unsere Ozeane mit einer riesigen Plastikfolie abdecken würden. Unsere Weltmeere sind nachweislich die größten CO2 Verursacher.

Eine radikale Methode wäre sicherlich auch, wenn man die Weltbevölkerung von fast 7 Milliarden Menschen auf nur noch 2 Milliarden Menschen reduzieren könnte. Denn dann würden sich die Umweltprobleme auf einen Schlag um ein Vielfaches verringern. Von daher ist es wünschenswert, wenn mal wieder ein fieser Virus die Menschen dahinraffen würde. Sollte es mich erwischen, ist es mein Schicksal und ich weiß insgeheim, dass es der Menschheit dann aber geholfen hat....wenn man es als Ganzes betrachtet.

Den letzten Absatz bitte nicht zu ernst nehmen aber dass wir mit weniger Menschen auch weniger Umweltprobleme hätten ist trotzdem wahr.

 

so...nun habe ich mich mal wieder freigeschrieben...

 

und wie gesagt....so ganz vom Tisch ist es noch nicht mit der Biospritgeschichte....dank EU und da wird Sigmar Gabriel dann auch nichts daran ändern können.

 

Schade für die vielen Oldtimerbesitzer, die sich wirklich Gedanken machen müssen, damit die Schätze auch künftig unser Straßenbild bereichern können. Ich hoffe es gibt dann wenigstens für die eine Sonderlösung , andernfalls sehe ich ein großes Stück Automobilgeschichte und Kulturgut gefährdet.

 

 

in dem Sinne

 

 

The Moose

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am 5. April 2008 um 8:58

Hallöchen....

 

 

heute morgen kam bei einem bekannten deutschen Nachrichtensender aber schon wieder die Information, dass sich Deutschland der EU beugen müsste und die Bioethanol Verordnung doch zum Zuge kommen könnte. Also ist eigentlich ( leider ) doch noch nichts vom Tisch.

 

Allerdings frage ich mich auch wie lange die Politiker brauchen werden, um zu verstehen, dass das Auto nur ganz ganz wenig ( wenn überhaupt ) an der eigentlichen Umweltverschmutzung beteiligt ist.

Es kam mal ein Bericht im TV, wo ein Forscher ermittelt hat, dass selbst wenn man von heute auf morgen alle Kraftfahrzeuge und Maschinen, die mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sind ( als auch z.B. Motorsägen u.ä) weltweit stillegt, dann würde man den globalen CO2 Ausstoß um ganze 3 % reduzieren. Was bitte möchte die EU denn damit erreichen ? Eine weltweite Reduzierung um sagen wie mal 0,2 % ? Die Fahrzege werden ja nicht stillgelegt, sondern nur CO2 reduziert. Sehr effektiv.

 

Stattdessen sollten sie mal lieber den Energieversorgungsunternehmen die Verschmutzungszertifikate nicht SCHENKEN, sondern tatsächlich verkaufen. Würden sie sie verkaufen, dann wären die Preissteigerungen  bei der Energie ja noch gerechtfertigt, denn dem Unternehmen würden ja tatsächlich Kosten entstehen, die dann an den Endkunden weitergegeben werden. Momentan ist es aber so, dass die Energieversorger die Preise trotzdem erhöhen, obwohl sie keinen Cent für die Verschmutzungsrechte ausgeben ....das heißt also das kräftige Reingewinne in die Kassen gespült werden. Wenn man nun denkt, dass die Unternehmen das in neue Technik investieren, sollte sich mal einige Schaltstationen anschauen, die teilweise noch aus den 40ern und 50ern stammen und nochin Reichsmark bezahlt wurden.

 

Fakt ist auch, dass die Mehrheit der zukünftigen Kraftwerke mit Kohle betrieben werden sollen. Schmutzig zu sein zahlt sich doch aus ? Je mehr CO2 mein Kraftwerk ausstößt, desto mehr Verschmutzungsrechte brauche ich. Und wenn ich diese gar nicht zu bezahlen brauche, kann ich  unter Vorgaukelung anderer Tatsachen die Energiepreise weiterhin erhöhen, mir aber trotzdem das Geld in die Tasche stecken weil ich es eben nicht an die Regierung abführen muss.

 

Und da Politik und Wirtschaft sowieso eine gemeinsame Sache machen, wird etwas Erreichbares immer schön am Autofahrer und anderen hilflosen Interessengruppen hängenbleiben, weil wir eben keine Lobby im Bundestag haben.

 

Rein rechnerisch bringt die ganze CO2 Diskussion sowieso nichts...weder ein Tempolimit auf unseren Autobahnen noch die Erhöhung des Bioanteils. Was bringt es, wenn ich langsamer fahre, aber trotzdem überwiegend im Stau stehe, weil Deutschland schon jetzt dem Verkehrs Super GAU ausgesetzt ist. Wir sind Transitland Nummer 1 in Europa weil jeder Europäer, der irgendwo hinmöchte zwangsweise durch Deutschland fahren muss.

Also auch wenn wir durch ein Tempolimit langsamer fahren, verschwenden wir den größten Teil des Kraftstoffes in Superstaus und kommen nicht einmal einen Meter voran....so viel zum Thema Mobilität.

 

Ebenso werden wir durch die Erhöhung des Biokraftstoffanteils ganz andere Probleme bekommen. Es müssen viel größere Anbauflächen entstehen, um die Nachfrage decken zu können........was geht dann dabei drauf ?? Richtig...

Der Urwald oder andere natürliche Flächen, Wälder, Regenwälder und andere Naturoasen. Natürliche Gebiete weichen dem professionellem Anbau, sterile Anbauflächen entstehen.

schon heute sind bestimmte Vogelarten , Tiere, Insekten und Pflanzen gewichen, weil es eben keine naturbelassenen Gebiete mehr gibt und alles der Massenlandwirtschaft zum Opfer gefallen ist.

 

Ebenso ist es absolut unnötig , Gemüse und Obst durch ganz Europa zu kutschieren, nur damit unsere geiz ist geil Gesellschaft im Supermarkt 5 Cent weniger für eine Tomate zu zahlen hat. Warum wird der lokale Anbau nicht gefördert ?

Dann würden zumindest schon mal ein Haufen LKW's von den Strassen verschwinden.

Einen weiteren Großteil kann man auf die Schiene verlegen oder auf die Binnenschiffahrt.

 

Ebenso sollen lokale Fischer sich der EU unterwerfen, damit große Fischereiflotten unsere Meere überfischen können und dann wundern sie sich, wenn z.B. der Kabeljau in der Ostsee nicht mehr zu finden ist. Aber so lange die Fischstäbchen im Überfluss aus den Kühlregalen quirlen und dann weggeworfen werden,wenn sie abgelaufen sind, ist ja alles gut.

Für die Umwelt wäre es sicherlich besser, wenn man auf Bestellung liefert. Also im Prinzip wie beim Autokauf. Möchte ich einen schönen Lachs, gehe ich zu meinem örtlichen Fischhändler und bestelle ihn. Dann wird er gefangen und irgendwann geliefert. Das dauert halt ein wenig.

 

So...und wieder mal bin ich voll vom Thema abgekommen . Nein, ich bin kein Umweltaktivist und auch kein radikaler Umweltschützer. Aber mir fällt auf, dass es zuerst immer dort versucht wird, wo es am wenigsten bringt, wo man den geringsten Gegenwind erfährt und wo man die meisten Leute erreichen kann , um sie dann abzuzocken.

 

Vielleicht sollte man doch mal bei der Industrie beginnen . Allerdings wäre das definitiv eine globale Angelegenheit, damit einem Land keine Nachteile entstehen.

Und wenn man wirklich CO2 reduzieren möchte, dann sollte man doch dort anfangen, wo man auf einen Schlag auch wirklich viel reduzieren könnte.

 

Am meisten würde es jedoch bringen, wenn wir unsere Ozeane mit einer riesigen Plastikfolie abdecken würden. Unsere Weltmeere sind nachweislich die größten CO2 Verursacher.

Eine radikale Methode wäre sicherlich auch, wenn man die Weltbevölkerung von fast 7 Milliarden Menschen auf nur noch 2 Milliarden Menschen reduzieren könnte. Denn dann würden sich die Umweltprobleme auf einen Schlag um ein Vielfaches verringern. Von daher ist es wünschenswert, wenn mal wieder ein fieser Virus die Menschen dahinraffen würde. Sollte es mich erwischen, ist es mein Schicksal und ich weiß insgeheim, dass es der Menschheit dann aber geholfen hat....wenn man es als Ganzes betrachtet.

Den letzten Absatz bitte nicht zu ernst nehmen aber dass wir mit weniger Menschen auch weniger Umweltprobleme hätten ist trotzdem wahr.

 

so...nun habe ich mich mal wieder freigeschrieben...

 

und wie gesagt....so ganz vom Tisch ist es noch nicht mit der Biospritgeschichte....dank EU und da wird Sigmar Gabriel dann auch nichts daran ändern können.

 

Schade für die vielen Oldtimerbesitzer, die sich wirklich Gedanken machen müssen, damit die Schätze auch künftig unser Straßenbild bereichern können. Ich hoffe es gibt dann wenigstens für die eine Sonderlösung , andernfalls sehe ich ein großes Stück Automobilgeschichte und Kulturgut gefährdet.

 

 

in dem Sinne

 

 

The Moose

Genau das ist es! Gabriel hat den Energiekonzernen letztes Jahr für etl. Mrd. Verschmutzungsrechte geschenkt. Zum Dank dafür drohen die Konzerne jetzt, der Strom könnte in D im Sommer öfter mal ausfallen. Sehr schön! Nachdem sog. 'Leihbeamte' aus der Industrie jetzt schon die Gesetze schreiben verfassen dürfen, wundert mich gar nichts mehr.

Apropos E10-Verträglcihkeit: Auf SPIEGEL-online meldete SAAB gestern wieder, daß alle seine Autos E10-tauglich seien. VW- und Audi nannten Ausnahmen für bestimmte Kfz, das waren aber alles keine Oldtimer, sondern ziemlich neue Modelle > MY 2002!

Ethanol ist nur eine Zwischenlösung zum mobilem Wasserstoff.:)

Darüber sollte man sich als mündiger Bürger im Klaren sein.

In 20 Jahren ist ein Benzin oder Benzin-Alkoholgemisch kalter Kaffee!!!

Back to the Roots...Benzin wird dann in Literflaschen aus Glas in der Apotheke verkauft

Wie zu Daimlers Zeiten...:D...nur 100-fach teurer...;)

Treibstoff, in Form von Wasserstoff, wird in ganz speziellen Tankstellen verabreicht.

Tanken per Computer...währenddessen einen Kaffee trinken, der aus dem 3.Welt-Laden stammt.:)

Oder man hat einen "City-Hopser" mit E-Antrieb, dessen Energie aus eigener Wind oder Sonnenkraft gewonnwn wird.

Solar auf dem Dach, oder ein Mini-Windrad im Vorgarten...statt Gartenzwerge.:D

Die Ingenieure von heute wissen dass!!!

Die Autohersteller von heute wissen das auch!!!

Aber der Käufer sagt, wo es lang geht!:)

Erst, wenn alternative Energien genausoviel kosten, wie Benzin...dann stellt sich die Masse um.

Die Brennstoffzelle gibt es schon lange!

Rentiert sich aber erst, wenn Wasserstoff wirklich aus Wasser gewonnen wird, und nicht als "Nebenprodukt" bei der Raffinnerie fossiler Brennstoffe.

 

Ich bin garantiert nicht grün angehaucht, sehe aber die Problematik nicht nur auf 10 Jahre begrenzt!

In 50 oder 100 Jahren gibt es keine fossilen Brennstoffe mehr!

Oder sie sind unbezahlbar!

Energie kann dann nur noch aus erneurebarer Energie gewonnen werden. Strom aus Sonne, Wind, Wasserkraft.

Und mit diesem Srom kann per Elektrolyse Wasserstoff aus Wasser gewonnen werden.

DAS ist auf lange Sicht der einzigste mobile Brennstoff der Zukunft!

Oder eben die Elektrizität direkt...Elektromobile...

Aber solange es Verbrennungsmotoren mit 6-8-10-12-Zylindern zu kaufen gibt...werde ich da keine Diskussion mit Saabfahrern beginnen.

Früher regelte der Anspruch den Preis.

Demnächst regelt der Preis den Anspruch.

Guten Morgen, allerseits...:D

am 6. April 2008 um 16:23

Zitat:

Original geschrieben von Linear Cycle

Ethanol ist nur eine Zwischenlösung zum mobilem Wasserstoff.:)

Darüber sollte man sich als mündiger Bürger im Klaren sein.

 

In 20 Jahren ist ein Benzin oder Benzin-Alkoholgemisch kalter Kaffee!!!

 

Back to the Roots...Benzin wird dann in Literflaschen aus Glas in der Apotheke verkauft

Wie zu Daimlers Zeiten...:D...nur 100-fach teurer...;)

Treibstoff, in Form von Wasserstoff, wird in ganz speziellen Tankstellen verabreicht.

Tanken per Computer...währenddessen einen Kaffee trinken, der aus dem 3.Welt-Laden stammt.:)

Oder man hat einen "City-Hopser" mit E-Antrieb, dessen Energie aus eigener Wind oder Sonnenkraft gewonnwn wird.

Solar auf dem Dach, oder ein Mini-Windrad im Vorgarten...statt Gartenzwerge.:D

 

Die Ingenieure von heute wissen dass!!!

Die Autohersteller von heute wissen das auch!!!

Aber der Käufer sagt, wo es lang geht!:)

 

Erst, wenn alternative Energien genausoviel kosten, wie Benzin...dann stellt sich die Masse um.

Die Brennstoffzelle gibt es schon lange!

Rentiert sich aber erst, wenn Wasserstoff wirklich aus Wasser gewonnen wird, und nicht als "Nebenprodukt" bei der Raffinnerie fossiler Brennstoffe.

 

 

Ich bin garantiert nicht grün angehaucht, sehe aber die Problematik nicht nur auf 10 Jahre begrenzt!

In 50 oder 100 Jahren gibt es keine fossilen Brennstoffe mehr!

Oder sie sind unbezahlbar!

 

Energie kann dann nur noch aus erneurebarer Energie gewonnen werden. Strom aus Sonne, Wind, Wasserkraft.

Und mit diesem Srom kann per Elektrolyse Wasserstoff aus Wasser gewonnen werden.

DAS ist auf lange Sicht der einzigste mobile Brennstoff der Zukunft!

Oder eben die Elektrizität direkt...Elektromobile...

 

Aber solange es Verbrennungsmotoren mit 6-8-10-12-Zylindern zu kaufen gibt...werde ich da keine Diskussion mit Saabfahrern beginnen.

Früher regelte der Anspruch den Preis.

Demnächst regelt der Preis den Anspruch.

 

Guten Morgen, allerseits...:D

hallöchen....

 

das klingt alles sehr bekannt.

Dennoch glaube ich, das unsere Erde noch viele fossile Brennstoffe versteckt. Allerdings sind sie mit heutiger Technik nicht aufzufinden.

Vielleicht gibt es noch viel mehr Brennstoffe, als wir bisher wissen.

 

Die Aussage, dass wir nur noch Ölreserven für 50-100 Jahre haben werden natürlich auch nur so lange in die Runde posaunt, so lange man eben keine neuen Quellen aufgedeckt hat.

 

Ich denke, die Industrie  wird schon Möglichkeiten finden.

In Zukunft werden wir aber zwischen mehreren Energiequellen beim Auto wählen können , was sicherlich von Vorteil ist.

 

Dieses ewige CO2 Gelulle ist auf jedenfall völlig überflüssig weil die Maßnahmen, die ergriffen werden sollen, ein Tropfen auf dem heißen Stein sind.

Und die größte Lachnummer ist der Versuch, das Auto für alle Umweltprobleme verantwortlich zu machen. Wer hat denn nun recht ? Die Forscher die sagen, dass sich die Erde nicht erwärmt oder die Forscher, die sagen, dass es ganz normal sei ?

Haben die Forscher recht, die der Allgemeinheit und dem aktuellen politischen Trend und der Meinung der Öffentlichkeit folgen  oder die, die genau das gegenteil behaupten ?

Das werden wir wohl nicht herausfinden.

 

Im übrigen gibt es doch gar keinen SAAB mit 8,10 oder gar 12 Zylindern...

warum magst Du dass mit uns nicht diskutieren ?

Den Zusatz habe ich nicht ganz einordnen können.....

 

 

The Moose

 

 

Im übrigen gibt es doch gar keinen SAAB mit 8,10 oder gar 12 Zylindern...

warum magst Du dass mit uns nicht diskutieren ?

Den Zusatz habe ich nicht ganz einordnen können.....

The Moose

Eben, weil es keine 8 oder 12-Ender bei Saab gibt, braucht man mit Saabfahrern nicht über Sinn und Unsinn von großvolumigen Motoren diskutieren.:)

Die Saab beziehen ihre Kraft aus 4-6 Pötten und Turboladern...reichlich Kraft zu normalem Verbrauch von rund 10 Litern oder weniger, je nach Fahrprofil und schwerem Gasfuß auch etwas mehr.:rolleyes:

By the way: der 9-7x hat allerdings 8 Zylinder und 5,3 Liter Hubraum.

Und der Verbrauch von 15 Liter Sprit ist nicht "Saab-Like".

Du findest die CO2-Diskussion übertrieben, ich nicht!

Natürlich ist der CO2-Ausstoß durch Fahrzeuge nicht das grösste Stück vom CO2-Kuchen. Aber irgendwo muß man anfangen.

Die Haus-Feuerungsanlagen werden schliesslich auch reglementiert, alte Heizungen müssen erneuert werden, die Industrie rudert ebenfalls zurück und baut Filteranlagen in die Kraftwerke ein, etc.

Seitdem die Industrie immer weiter gewachsen ist, wurde der Welt grosses Leid angetan. Seit mehr als 100 Jahren.

Und nun wird es langsam Zeit, dem Raubbau ein Ende zu bereiten.

Saurer Regen, der unsere Wälder vergiftet, ist ja nur ein kleiner Aspekt im Welt-Klima.

Aber wenn es keine Bäume mehr gibt, die das CO2 aus der Luft und dem Boden aufnehmen, vergiften wir uns langsam aber sicher selber.

Wenn minderwertiger Wein zu Alkohol destilliert wird und anschliessend dem Benzin beigemischt wird, habe ich nix gegen.

Oder Obst aus Überproduktion zu Alkohol vergoren wird...besser, wie Tonnenweise die Deponien zu belasten, kein Problem.

ABER, so wie es heute schon passiert, Agrarfläche nur zur Herstellung von "Alkohol" zur Verfügung zu stellen, ist der falsche Weg!

USA baut genmanipulierten Mais an, zur Sprit-Herstellung. Kann deshalb die bisherigen Lieferungen von Getreide in die Sowjetunion nicht mehr leisten...worauf die Menschen allerdings angewiesen sind!

Oder in Südamerika werden Wälder gerodet, damit Zuckerrohr zur Spritherstellung angebaut werden kann. Das ist nur krank!

Darum ist Alkohol kein Ersatz für Benzin. Ethanol aus Abfällen...geht in Ordnung. Aber extra Pflanzen anbauen zur Vergasung oder zur Destillation ist nicht der richtige Weg.

Kann ich als Übergangslösung akzeptieren, aber nicht als Dauerlösung.

am 7. April 2008 um 9:01

Zitat:

ABER, so wie es heute schon passiert, Agrarfläche nur zur Herstellung von "Alkohol" zur Verfügung zu stellen, ist der falsche Weg!

USA baut genmanipulierten Mais an, zur Sprit-Herstellung. Kann deshalb die bisherigen Lieferungen von Getreide in die Sowjetunion nicht mehr leisten...worauf die Menschen allerdings angewiesen sind!

Oder in Südamerika werden Wälder gerodet, damit Zuckerrohr zur Spritherstellung angebaut werden kann. Das ist nur krank!

 

Darum ist Alkohol kein Ersatz für Benzin. Ethanol aus Abfällen...geht in Ordnung. Aber extra Pflanzen anbauen zur Vergasung oder zur Destillation ist nicht der richtige Weg.

 

Kann ich als Übergangslösung akzeptieren, aber nicht als Dauerlösung.

ja, das sehe ich genau so.

Es ist einfach nur absurd....und dadurch schädigt man die Umwelt noch viel mehr. Aber

Raubbau hin oder her. Der Energiemix macht es und ich denke auch die Mineralölkonzerne werden bald die Technologie besitzen, noch mehr Rohöl aufzudecken, um neue Prognosen der Verfügbarkeit zu stellen . Vielleicht gibt es ja doch noch für 500 Jahre Öl ?? Wer weiß das heute schon.

Trotzdem ist es immer sinnvoll, Alternativenergien zur Verfügung zu stellen. Man kann sich ja trotzdem vom Erdöl unabhängiger machen.

 

Grundsätzlich verursacht jede Art von Mobilität eine Umweltbelastung. Wasserstoff und auch Strom müssen hergestellt werden.

Es sei denn man läuft zu Fuß oder reitet wieder mit dem Pferd durch die Gegend. Das dürfte ( bis auf das Methan, welches ein Pferd ab und an mal ausstöt ) recht klimafreundlich sein.

 

 

The Moose

Strom aus Solar-Öfen, Wind-Kraftwerke und Gezeiten-Kraftwerke, sorgen für den notwändigen Strom um per Elektrolyse aus Wasser den Wasserstoff zu gewinnen.

Das wäre der einzigst sinnvolle Weg zu einem mobilen Kraftstoff OHNE CO-Ausstoß!!!

Alle Wüsten dieser Welt mit Sonnen-Öfen zuflastern, und schon gibt es Strom, sauberer gehts nicht mehr.:cool:

am 7. April 2008 um 21:03

Zitat:

Original geschrieben von Linear Cycle

Strom aus Solar-Öfen, Wind-Kraftwerke und Gezeiten-Kraftwerke, sorgen für den notwändigen Strom um per Elektrolyse aus Wasser den Wasserstoff zu gewinnen.

Das wäre der einzigst sinnvolle Weg zu einem mobilen Kraftstoff OHNE CO-Ausstoß!!!

 

Alle Wüsten dieser Welt mit Sonnen-Öfen zuflastern, und schon gibt es Strom, sauberer gehts nicht mehr.:cool:

Hallo...

 

bei ellem Umweltschutz. Ich denke es wird schwierig ,den künftigen Energiebedarf nur mit regenerativen Methoden sicher zu stellen.

 

Außerdem möchte ich nicht wissen, wie umweltfreundlich ein Auto wirklich sein kann.

 

 

The Moose

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