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Stoßdämpferwechsel Sachs oder Monroe mit 35 mm H&R

Audi A3 8P

Hallo,
ich Fahre Zur zeit in meinem 8P 2,0 TDi das Ambitionfahrwerk, also Sportfahrwerk mit 15mm Tieferlegung, mit 35mm H&R Federn.
Jetzt wurde mir beim Freundlichen gesagt das meine Stoßdämpfer aufgeben. Also ich muss sagen das ich das auch schon paar mal gedacht habe und der Freundliche meinet das meine Reifen schon leichte Sägezahnanzeichen haben.
Ist ja auch kein Problem bei 160000km jetzt steh ich nur vor der Entscheidung welche Stoßdämpfer ich nehmen soll???
Ich habe mir mal Preise vom Freundlichen geben lassen.Da Fallen für beide Achsen ca 480 Euro an.Ich habe schon gelesen das Bilstein sehr gut sein sollen aber der Preis ist mir zu hoch!
Nach ein paar Tagen Inet habe ich Angebote für die Monroe Reflex und für die Sachs Super Touring gefunden.
Bei beiden Liege ich ungefähr bei 100,- bis 160,- pro Achse.
Was meint Ihr was ist denn besser würde schon zu Monroe oder Sachs tendieren auch wegen dem Preisverhälnis.
Kann mir jemand sagen was besser ist Original, Sachs oder Monroe???
Vielen Dank für eure Hilfe.

P.S. SuFu wurde benutzt!!!

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10 Antworten

Hallo ShortysA3!
Also ein bischen verwunderlich ist Deine Anfrage schon. Du stellst selber fest, das originale Stoßdämpfer mit allen Werksgarantien in perfekter Verarbeitung und Bilstein-Dämpfer, die in der einzigartigen und genialen Upside-Down-Technik gebaut sind, teurer sind als Monroe oder Sachs.
Da haste Dir die Antwort doch schon selbst gegeben.
Es führt an den Dämpfern bei einer Tieferlegung eigentlich kein Weg an den Bilsteinen vorbei. Die Upside-Down-Technik wirkt ähnlich wie Quattro. Hat man sie einmal gefahren, will man nie wieder etwas anderes ...
Die Empfehlung ist ganz klar. Ich würde Dir in Bezug zu den Seriendämpfern wegen der größeren Federraten Deines Federnsatzes zu den Bilsteinen raten, da die Seriendämpfer meißt zu weich sind und die Bilsteine straffer abgestimmt sind. Nimm für Deinen schönen 8P doch nicht irgendwelche Plunderdämpfer sondern etwas, was dem Auto gerecht wird. Schließlich hast Du ja auch einen Audi gekauft und keinen Hyundai ...
Dämpfer kauft man nicht alle zwei Wochen neu und daher lohnt sich die Investition.
LG,
Matse

Ich denke nicht dass man Monroe oder Sachs als "Plunderdämpfer" bezeichnen kann...

Also ich denke auch nicht das monroe oder sachs " plunderdämpfer" sind!Außerdem hatte ich bis jetzt nicht das gefühl das die Seriendämpfer zu weic sind man hatte auf jedenfall noch ne menge Komfort!

Zitat:

Bilstein-Dämpfer, die in der einzigartigen und genialen Upside-Down-Technik gebaut sind,

Moin moin,
kann/mag einer mal kurz erklären was denn diese Upside-Down-Technik ist und kann?

Gruß,
Tobi

Hallo Jettamatse,
also erstmal zu deinem Posting.Ich habe jetzt über zwei Jaher die kombination mit den seriendämpfern vom Ambitionfahrwerk mit den 35mm H&R Federn gefahren und war echt zufrieden.Grad weil noch ne menge komfort bleibt.
Nun zu den Bilsteindämpfer alles was ich jetzt so gefunden habe ist noch teurer als die Seriendämfer!
Monroe und sachs sind hinzugekommen da ich für die gute angebote bekommen habe und daher auch meine Frage.Vielleicht gibt es ja jemanden in diesem Forum der damit erfahrungen gemacht hat.
Denn 200 statt 480 Euro ist schon ne andere Hausmarke gerade weil ich schon ne menge Geld in diesen teuren Hyundai gesteckt habe.Im Jahre 2008 Zylinderkof neu, 2010 Einspritzdüsen reinigung und neuer Zylinderkopf zum 2ten und nun vor drei Monaten neu Einspritzdüsen für ca. 2500 Euro.
Kannst du dir Vorstellen das irgendwann mal das kleingeld knapp wird bzw das man nicht mehr Bereit ist noch in die 600 Euro für Stoßdämpfer auszugeben wo es vielleicht auch Stoßdämpfer für 200 Euro fast genau so gut machen.
Den rest per PN!!!

Hallo Shorty, hallo Leute!
Ja, das kann ich natürlich! Sorry mir dem Hyundai, ich hoffe, so etwas wiederholt sich nicht mit dem A3 ...
Zu den Dämpfern:
Die Bilstein-Dämpfer verwenden die sogenannte Upside-Down-Technik. Diese ist aus dem Motorradbau bekannt (dort sind seit Jahrzehnten fast alle Dämpfer vorne so gebaut). Upside-Down bedeutet nun streng übersetzt, dass der Dämpfer schlicht auf dem Kopf steht. Wie muss man sich das nun vorstellen?
Ganz einfach ... Bei einem normalen Stoßdämpfer (egal ob Ein- oder Zweirohr, Öl- oder Gasdruck) befindet sich das hydraulische Volumen und die Dämpfungstechnik unten im Dämpfer. Dieser Teil ist fest mit den bewegten Fahrwerksteilen verbunden, beim A3 über diese Klemmverbindung mit dem Radlagergehäuse. Die Kolbenstange hingegen ist in Z-Richtung fest mit dem Aufbau über das Domlager verbunden.
Wenn nun Federbewegungen stattfinden, taucht die Kolbenstange mit ihrem unteren Ende und dem sich daran befindlichen Ventilkörper in das hydraulische Volumen des Dämpfers ein und erzeugt so die Stoßdämpfung. Das hat im ganzen aber zwei gravierende Nachteile.
1.
Der Dämpfer ist somit quasi unten schwer und oben leicht. Die Kolbenstange mit Ventilkörper wiegt ein vielfaches weniger als das Dämpfergehäuse mit dem Hydraulikvolumen und dem Rest. Das ansich ist ja egal, aber leider ist der Dämpfer mit dem schweren Teil am ungefedertem Radlagergehäuse befestigt (die Federung kommt ja erst danach ...) und nur die leichte Kolbenstange oben am gefederten Teil des Aufbaus. Somit erhöht der Dämpfer die ungefederten Massen was das Ansprechen, das Arbeits- und das Schluckvermögen der Federung leider reduziert. Deswegen setzt man ja zum Beispiel Alu-Schmiederäder und Alu-Lenker-Komponenten im Fahrwerk ein, um die ungefederten Massen zu reduzieren.
2.
Bei der McPherson-Federbein-Vorderachse, wie sie heute in der Golf-Klasse ausschließlich vorhanden ist, übernimmt das Federbein radführende Aufgaben. Es bildet quasi den "oberen Querlenker" für die Achsaufhängung. Da der Querabstand von Radlagergehäuse zu Domlager deutlich geringer ist als die Länge des unteren Querlenkers, stürzt das Rad beim Einfedern automatisch, und zwar negativ in die richtige gewünschte Richtung. Der Nachteil dieser Konstruktion ist, dass der Dämpfer mit den Fahrwerks-Längs- und Querkräften belastet wird. Und diese biegen und drücken froh und munter an der Kolbenstange herum. Das muss die Kolbenstange und der Dämpfer konstruktiv aushalten. Durch Schrägstellen der Federn vorne erreicht man konstruktiv zwar eine Querkraftfreiheit beim Einfedern mit Belastung durch Z-Kräfte, aus Brems- und Antriebskräften und Querkräften lässt sich aber nichts ableiten was diese Kräfte vom Federbein weghielt.
Warum ist nun UD im Vorteil? Ganz einfach:
Zu Punkt 1:
Stelle ich den Dämpfer nun auf den Kopf, koppele ich den schweren hydraulischen Teil oben gefedert per Domlager an den Aufbau fest und habe unten nur ein hohles leichtes Rohr, in das der gesamte Dämpfer eintaucht. Die Kolbenstange kommt quasi unten aus dem Dämpfer heraus und ist mit dem Rohr immer noch deutlich leichter als das Normalprinzip. Somit reduziere ich die ungefederten Massen und verbessere maßgeblich Dinge wie Ansprechverhalten und Fahrdynamik.
Zu Punkt 2:
Da das hydraulische Volumen deutlich mehr Platz braucht und zudem oben in der "Dämpferstange" untergebracht werden muss (das ist das, was man beim UD-Dämpfer sieht, nämlich der eigentlich Dämpfer! Die eigentliche Kolbenstange sieht man nicht, die ist ja unten im Hohlrohr ...), ist der Durchmesser der ein- und ausfahrenden von außen sichtbaren Dämpferstange viel größer als die Holbenstange herkömmlicher Dämpfer. Dies steift den Dämpfer in Querrichtung ungemein aus und ermöglich ein deutlich stabileres Federbein gegen Lenk-, Brems- und Antriebkräfte in der X-Y-Ebene. Somit steigt die Lenkpräzision und das Gefühl für die Straße.
Weitere Vorteile sind, dass die UD-Dämpfer bei Bilstein nur als vorgespannte Einrohr-Dämpfer ausgeführt sind. Hier verschäumt das Öl deutlich weniger und die Kavitation an den Ventilschlitzen ist ebenfalls geringer ...
Dann ist der Dämpfer doppelt gedichtet, einmal das in das Hohlrohr eintauchende eigentliche Dämpferrohr und dann darin noch einmal die eigentliche Kolbenstange, die sich innen bewegt und nirgends außen zu sehen ist! Diese Dämpfer gehen deutlich seltener wegen Undichtigkeit kaputt.
Der große Nachteil ist nur, dass sie deutlich teurer sind weil eben vielfach aufwändiger gebaut.
Allerdings kosten sie jetzt nicht Unsummen mehr, sind aber hervorragend in den Eigenschaften. Ich kann Bilstein daher nur emfehlen, da es die einzigen sind, die sowas machen!
Soviel dazu! Das ist meine technische Begründung gegen Monroe und Sachs, was nur einfache Gasdruckdämpfer sind ... Kein UD ...
LG,
Matse

Nur die Bilstein-Dämpfer mit Upside-Down-Technik verwenden die sogenannte Upside-Down-Technik. Und das sind nicht alle Bilstein Stoßdämpfer.
Für den A3 8P gibts bestimmt auch Bilstein Stoßdämpfer mit Upside-Up- bzw. Downside-Down-Technik, also Stoßdämpfer ohne die Upside-Down-Technik.
:D
FP

Hallo Fuhr-Parker!
Ja, Du hast natürlich recht!
Es sind nur die Bilstein-UD-Dämpfer auch wirklich UD. Kam in meiner Erklärung nicht so rüber.
In UD sind bei Bilstein alle Sportdämpfer ausgeführt, also sämtliche Dämpfer in deren Fahrwerkspaketen (B12 Pro-Kit, B12 Sportline, B14 PSS und B16 PSS9/10) sowie die Einzeldämpfer B6 Sport und die gekürzten Varianten B8 Sprint.
Es gibt reine Serienersatzdämpfer, die B4, die sind herkömmlich! Daher empfehlen sie sich auch nicht ...
UD ist genial!
LG,
Matse

hallo,
ich möchte mir das bilstein b 16 in meinen a8p verbauen.
hat jemand bilder wie hinten die stoßdämpfer gewechselt werden? ich frage weil ich den kofferraum verbaur habe, deshalb muss ich schauen in wie weit ich da dran komme!!!!!

gruß jan

Zitat:

Original geschrieben von Jettamatse


Hallo ShortysA3!
Also ein bischen verwunderlich ist Deine Anfrage schon. Du stellst selber fest, das originale Stoßdämpfer mit allen Werksgarantien in perfekter Verarbeitung und Bilstein-Dämpfer, die in der einzigartigen und genialen Upside-Down-Technik gebaut sind, teurer sind als Monroe oder Sachs.

Also ich hab zumindest vorne Sachs Dämpfer drin beim originalen Ambition Fahrwerk.

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