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Strasse, Waldweg, Alm
Nachdem ich mich beruflich verändere (vom Bürohengst zum Forstwirt), brauche ich auch ein neues Auto.
Ich schreib mal wie hoch mein Budget ist und wofür ich das Auto brauche.
Maximal habe ich 20.000€ zur Verfügung.
Mein Wald befindet sich ca. 70km von meinem Heim entfernt. Habe einen grossen Teil Schnellstrasse und Landstrasse zu fahren, wobei im Winter teilweise Schneefahrbahn vorliegt.
Die letzten 3-4km zum Hof sind bergauf, Scheeräumung gibts dort zwar, aber hauptsächlich Schnee- bzw. Eisfahrbahn.
Im Wald hab ich normale, nicht geschotterte Forstwege, mit Steigungen zwischen 10-25%. Teilweise stark mit Humus bedeckt oder starke Spurrillen von den LKWs inkl. Matsch/Morast wenns regnet. Im Winter sind die Forststrassen teilweise zu befahren.
Auf der Alm ist eine geschotterte Strasse, wird im Winter für die LKWs auch geräumt. Wobei wenns taut dort ne Eispiste ist.
Von mir aus ist es nicht geplant, dass ich selber Bäume aus dem Wald ziehe ect... Grad mal dass ich Brennholz mach und mit nem Hänger das rausbring. Es geht eher drum, dass ich die Arbeiten im Wald beaufsichtige.
Ich brauch ein Auto wo ich einerseits Kind, Frau und Hund unterbringe, mit dem ich auch "sicher" auf der Strasse unterwegs sein kann und gleichzeitig auch in den Wald rein und wieder rauskomm ohne dass mich der Traktor vom Nachbarn rausziehen muss.
Kombi ist kein Thema für mich, der hat einfach zu wenig Bodenfreiheit.
Ach ja und mehr verbrauchen als 7-8 Liter/Diesel sollte es auch nicht.
Auto sollte auch nicht mehr als 30.000 bis 40.000 km drauf haben.
Vielleicht hättet ihr ein paar Vorschläge.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von JoelAK
Zitat:
Original geschrieben von michi m.
Hat der X5 eine Untersetzung?
nein, aber mindestens nen 3l diesel
naja, ich hatte mehr den tenor "für mich gehts darum dass ich holz mit dem anhänger rausbringe und die arbeiten nur beaufsichtige" im hinterkopf, ich kanns nicht wirklich beurteilen, aber ich kenne leute die sowas mit einem freelander 1 (und 2) erledigen, und der ist ja auch kaum mehr als ein SUV!?
Naja, das 3 Liter Minimotörchen strotzt ja auch nicht gerade vor Kraft.
Selbst mein Suzuki bringt in der Untersetzung bei 4,16 zu 1 viel mehr Drehmoment auf die Räder.
Ich schätze das 3,5 bis 4,5 fache an Kraft am Rad.
Das nur zur Info, damit du siehst wo die Unterschiede sind.
Was ich ganz einfach mit Standgas fahren kann, muss der BMW schon mit schleifender Kupplung und hoher Motordrehzahl machen.
Und das hält das SUV max. ein paar Minuten aus.
Bezüglich Freelander.
Sicher kannst du das eine Zeit lang machen.
Nur kann ich dir ganz sicher sagen, wenn vier Ketten auf den Rädern montiert sind, verreckt der Feelander ruckizucki.
Wie natürlich alle Autos ohne Untersetzung.
Von Ziehen eines Anhägers red ich gleich gar nicht.
Rangieren ohne Untersetzung mit Materialschonung einfach unmöglich.
Steil bergaufziehen mit einem SUV nicht möglich.
Anfahren auf einem Berg mit einem schweren Hänger mit einem SUV nicht möglich.
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19 Antworten
Mit 7 bis 8 Liter Diesel ist ja schon ein Suzuki Jimny überfordert.
Ich denke, da wird es sehr schwierig.
Die von dir gewünschten Autos fangen im Drittelmix bei mind. 10 Liter Diesel an.
Ausserdem rate ich dir zu einer Untersetzung, sollte also schon ein klein wenig mehr sein, als ein SUV.
Eventuell Subaru wäre für dich eine gute Alternative.
Michi
würde auch nen forester mit gasumbau vorschlagen...
Zitat:
Original geschrieben von Becks-KTM
würde auch nen forester mit gasumbau vorschlagen...
Mit Gas besser nicht. Da gibt es zuviele Probleme mit den Teleflex-Anlagen. Und den ganz neuen Forester mit der neuen Motorengeneration gibt es auch nicht mehr mit Gasanlage. Dafür ist der neue Boxer aber etwas sparsamer.
Es gibt sicher Subarus, die einwandfrei mit Gas fahren. Aber die mit Problemen überwiegen im Forum... Kommt auch auf den Umrüster an. Ich wäre da vorsichtig.
Sonst kann ich die Subarus nur empfehlen. Unser Forester läuft seit 9 Jahren ohne Probleme, es wurden nur die üblichen Verschleißteile gewechselt.
Der Suzuki Grand Vitara würde vermutlich auch noch zum Anforderungsprofil des TE passen. Allerdings wird immer wieder berichtet, daß der Renault-Dieselmotor häufig für Probleme sorgt (der meines Wissens bis 2006 verbaute Peugeot-Diesel war wohl eher unauffällig, genauso wie der Suzuki-Benziner).
Falls beim Forester die Bodenfreiheit bzw. Böschungs-/Rampenwinkel nicht als ausreichend erscheinen sollten, lassen sich durch Distanzscheiben noch 3 cm dazugewinnen (Kosten € 550,- bei Autogalerie Köhler, vormals Autohaus Muhr).
Evtl. einen großen Irokesen mit Gasanlage - bei 70km einfacher Fahrt könnte es sich rentieren.
Ein PU wie meiner braucht - wenn er nicht weiter modifiziert ist trotz seiner 17 Jahre auch nur knappe 9 Liter. Wenn Du ihn allerdings passend umrüstest, damit er wie auch immer durch jeden! Dreck kommt, dann biste locker bei sehr dezenter Fahrweise so bei rund 10 bis 11 Liter in Diesel. Für Familie dann logischerweise Doka und ohne Plakette wird jedoch so ein älteres Schätzchen als PKW-versteuert echt teuer!
Ford Ranger leicht gebraucht sollte die Anforderungen bis auf den Verbrauch erfüllen aber alle Anforderungen kriegt man eh nie unter einen Hut!
Der Forrester als aktuelles Modell mit Diesel würde wohl das Budget übersteigen!?
Der Verbrauch hat mich auch ein wenig "irritiert", aber dann habe ich diese Liste gefunden 
http://www.suv-cars.de/.../385-leistung-verbrauch-modelle-diesel.html
Zitat:
20.000,-€
7-8 Liter/Diesel
nicht mehr als 30.000 bis 40.000 km drauf haben
...macht es dennoch schwierig. Bei mindestens einem der 3 Punkte musst Du nachgeben
ML270cdi mit ORC- Höherlegung. Untersetzung hat er serienmäßig.
Zitat:
Original geschrieben von Otto1
ML270cdi mit ORC- Höherlegung. Untersetzung hat er serienmäßig.
Bestimmt cool, aber könnte wohl schwer werden, so einen aufzutreiben. Habe mal bei Autoscout und Mobile nach einem ML270 mit max. 40000 km und für 20000 Euro gesucht, aber nix gefunden... Dies wären nämlich die Kriterien des TE.
Ich glaube, dass ein Blick auf Tuppermartins Link nicht verkehrt sein dürfte und dem TE weiterhilft. Aber ein geeignetes Auto mit der Laufleistung und Eigenschaften für den gewünschten Tarif zu finden, wird bestimmt nicht einfach werden.
Ford Ranger Doppelkabine!
Die gibt es neu für um die 20000€ in der XL Version. Da ist bis auf die Klimaanlage alles drin. Der Verbrauch hängt natürlich stark von der Fahrweise ab. Im Maverick/Ranger Forum schafft es Capriranger, mit seiner Doka um die 7l zu bleiben. Ich gehe davon aus, 8l ohne Wohnkabine oder schwere Lasten sind realistisch. Meiner schluckt jetzt in der Einfahrzeit und 50% Stadt/Berufsverkehr unter 9l bei zurückhaltender Fahrweise.
Hier sind die Angebote von dem Händler, der mir vor zwei Wochen den XL Extracab mit Klima und Metallic für 19600 verkauft hat:
http://home.mobile.de/HERBSTPARTNER
Einen Gebrauchtkauf einen Ranger halte ich für relativ unsinnig, weil die bei Ford erreichbaren Rabatte im Moment sehr hoch sind. Im Winter kommt der Nachfolger.
Für die vermatschten Forstwege geht nur 4x4, eine Untersetzung spart manchen Traktoreinsatz des Nachbarn, als Reifen kommen irgendwann BFG AT oder ähnlich drauf, die Familie passt rein, die Hunde auch, wenn sie sauber sind und wenn nicht, kommen sie auf die Pritsche unter das Hardtop oder Softtop. Dahin kommt auch die Säge, das Holz, oder was sonst auch immer als Forstwirt benötigt wird. Schau auch mal in das Pickup Sonderheft der Offroad von November 2010. Der Ranger ist zur Zeit das absolute Schnäppchen.
Gruß, Bernhard
Sag ich doch!
nen alten X5
X3 2.0d mit Automatik dürfte ja bei der Kilometerleistung noch zu teuer sein... aber wenn man vielleicht auch mit etwas mehr km leben kann... ich denke eigentlich dass der für die belange gut passen würde
Zitat:
Original geschrieben von JoelAK
nen alten X5
X3 2.0d mit Automatik dürfte ja bei der Kilometerleistung noch zu teuer sein... aber wenn man vielleicht auch mit etwas mehr km leben kann... ich denke eigentlich dass der für die belange gut passen würde
Hat der X5 eine Untersetzung?