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Stromversorgung im Wohnmobil

Bürstner
Themenstarteram 23. November 2017 um 22:34

Nachdem wir Rentner sind, haben wir uns ein altes WoMo zugelegt, um abzuchecken ob das Camperleben etwas für uns ist. Es handelt sich um einen Buerstner T 624, Bj 1995 mit bereits 175000 km, Fiat Ducato 2,5 TDI mit 109 PS einer Dometic Klimaanlage (Einbau 2015) und einer Solaranlage (2 Platten) deren Aufbauzeitpunkt jedoch nicht bekannt ist. Viele Unterlagen sind vorhanden, leider aber nichts über die nachgerüstete aufgebrachte Solaranlage, der eingebauten Wohnraumbatterie, des Ladereglers und des Wechselrichters (Fabrikat: Sunset). Mein Anliegen ist: wo kann ich herausfinden, welche Anlagen hier (Fabrikat etc.) nachgerüstet wurden.

Meine 2. Frage ist: Ist es schaedlich, die externe Stromversorgung mit 230V über eine längere Zeit (2-3 Monate / Winterzeit) immer angeschlossen zu lassen? Schadet das der Wohnraum bzw. der Starterbatterie?

Wie lange ist überhaupt die Lebensdauer einer Wohnraumbatterie und was müssen wir beachten, wenn wir nur über die Solaranlage Strom erzeugen können? Ist es sinnvoll eine weitere Wohnraumbatterie (Gel) nachzurüsten und was muss man dabei beachten?

Über viele und interessante Meldungen und Beiträge freuen wir uns. Danke im voraus.

Beste Antwort im Thema

Hallo,

finde ich super, dass Ihr Euch nicht aufs Altenteil zurückzieht, sondern Neuland erproben wollt! Hut ab!

175.000 Km für einen Diesel- da ist der ja mal gerade gut eingefahren worden. Rechnet mal mit 500.000 Km aufwärts, gute Wartung vorausgesetzt! Da könnt Ihr noch 8 mal um die Welt fahren oder einige hundert mal nach Spanien und zurück.

zu 1. die Batterie hat einen Aufkleber oder eine Stanzung an der Oberseite, manchmal auch am oberen Rand. Da kann der Monat ( 1- 12) und das Jahr ( 2- stellig) abgelesen werden.

Alle anderen Bauteile haben Typenschilder. Ist dort kein Herstellungsdatum angegeben, so kann über die Seriennummer dies beim Hersteller erfragt werden, bzw. ggf. im Internet ermittelt werden.

zu 2. nein, keine Schädigung bei korrekter Installation zu erwarten; aber allg. Brandgefahr bei unbeaufsichtigtem Gebrauch beachten.

zu 3. Batterie- Lebensdauer: hängt von der Wartungsqualität, der Nutzung und der verbliebenen Kapazität ab. Sehr kurz- also weniger als 3 Jahre bis ca. 8 Jahre bei optimaler Wartung und Nutzung. Der Zustand der Batterie kann in einer Fachwerkstatt umfassend messtechnisch beurteilt werden.

Solaranlage: Auf jeden Fall braucht Ihr erst mal Sonne! Irland ist da nicht die erste Adresse! Der Rest ergibt sich aus dem verbauten System. Also, I und A der Module, Art und Leistung des Reglers, Wechselrichter vorhanden?, welche Niederspannungsgeräte sind angeschlossen ( 12- 36 V), welche Batterie ( Ah) ... .

Ob eine weitere Batterie sinnvoll ist, hängt von der Leistungsfähigkeit der Solarmodule, des Reglers und der vorhandenen Batterie ab. Was nützt es, wenn die Batteriekapazität so groß gewählt wird, dass die vollständige Ladung mehr als 7 Sonnentage benötigt.

Das Ganze muss ein in sich stimmiges System darstellen. Am Sichersten ist es, wenn Ihr zu einem Fachhändler fahrt und dort das System analysieren und ausmessen lasst. Der kann dann anhand konkreter Daten aufzeigen, welche Erweiterungsmöglichkeiten ggf. noch bestehen, bzw. was für Eure konkreten Anforderungen sinnvoll und machbar ist. Der Fachbetrieb übernimmt dann auch den fachgerechten Einbau und die Gewährleistung für die neuen Bauteile, sowie für Sicherheit und Funktion der Anlage.

Gruss vom Asphalthoppler

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Hallo,

finde ich super, dass Ihr Euch nicht aufs Altenteil zurückzieht, sondern Neuland erproben wollt! Hut ab!

175.000 Km für einen Diesel- da ist der ja mal gerade gut eingefahren worden. Rechnet mal mit 500.000 Km aufwärts, gute Wartung vorausgesetzt! Da könnt Ihr noch 8 mal um die Welt fahren oder einige hundert mal nach Spanien und zurück.

zu 1. die Batterie hat einen Aufkleber oder eine Stanzung an der Oberseite, manchmal auch am oberen Rand. Da kann der Monat ( 1- 12) und das Jahr ( 2- stellig) abgelesen werden.

Alle anderen Bauteile haben Typenschilder. Ist dort kein Herstellungsdatum angegeben, so kann über die Seriennummer dies beim Hersteller erfragt werden, bzw. ggf. im Internet ermittelt werden.

zu 2. nein, keine Schädigung bei korrekter Installation zu erwarten; aber allg. Brandgefahr bei unbeaufsichtigtem Gebrauch beachten.

zu 3. Batterie- Lebensdauer: hängt von der Wartungsqualität, der Nutzung und der verbliebenen Kapazität ab. Sehr kurz- also weniger als 3 Jahre bis ca. 8 Jahre bei optimaler Wartung und Nutzung. Der Zustand der Batterie kann in einer Fachwerkstatt umfassend messtechnisch beurteilt werden.

Solaranlage: Auf jeden Fall braucht Ihr erst mal Sonne! Irland ist da nicht die erste Adresse! Der Rest ergibt sich aus dem verbauten System. Also, I und A der Module, Art und Leistung des Reglers, Wechselrichter vorhanden?, welche Niederspannungsgeräte sind angeschlossen ( 12- 36 V), welche Batterie ( Ah) ... .

Ob eine weitere Batterie sinnvoll ist, hängt von der Leistungsfähigkeit der Solarmodule, des Reglers und der vorhandenen Batterie ab. Was nützt es, wenn die Batteriekapazität so groß gewählt wird, dass die vollständige Ladung mehr als 7 Sonnentage benötigt.

Das Ganze muss ein in sich stimmiges System darstellen. Am Sichersten ist es, wenn Ihr zu einem Fachhändler fahrt und dort das System analysieren und ausmessen lasst. Der kann dann anhand konkreter Daten aufzeigen, welche Erweiterungsmöglichkeiten ggf. noch bestehen, bzw. was für Eure konkreten Anforderungen sinnvoll und machbar ist. Der Fachbetrieb übernimmt dann auch den fachgerechten Einbau und die Gewährleistung für die neuen Bauteile, sowie für Sicherheit und Funktion der Anlage.

Gruss vom Asphalthoppler

Themenstarteram 24. November 2017 um 19:55

Danke an Asphalthoppler!

Was heißt korrekte Installation? Ich gehe davon aus, das alles korrekt ist, da bis jetzt auch alles funktionierte. Haben im diesem Jahr ca. 7500 km gefahren (rund um Oesterreich, Belgien, Nordfrankreich, Luxemburg, 2× zur Ostsee - Darss, Schleswig-Holstein und entlang der tschechischen und polnischen Grenze zur Ostsee etc.).

Ich glaub, ich lass das WoMo permanent am 230 V Netzanschluss der Eingangssteckdose. lt. der Betriebsanleitung werden die Wohnraumbatterie und die Starterbatterie durch das integrierte Ladegerät automatisch aufgeladen. Der Ladevorgang erfolgt solange, bis eine Spannung von 14,3 V erreicht wird, dann schaltet das Ladegerät auf den Modus "Ladeerhaltung" ( ca. 13,8 V) um. In der Stromversorgung ist ein Ueberstromschutzschalter 1A im Netzeingang und ein Thermoschalter im Transformator vorhanden.

Vielleicht wäre auch der Betrieb einer Zeitschaltuhr (taeglich 2 Stunden am Netz) angebracht

Themenstarteram 24. November 2017 um 19:57

Danke an Asphalthoppler!

Was heißt korrekte Installation? Ich gehe davon aus, das alles korrekt ist, da bis jetzt auch alles funktionierte. Haben im diesem Jahr ca. 7500 km gefahren (rund um Oesterreich, Belgien, Nordfrankreich, Luxemburg, 2× zur Ostsee - Darss, Schleswig-Holstein und entlang der tschechischen und polnischen Grenze zur Ostsee etc.).

Ich glaub, ich lass das WoMo permanent am 230 V Netzanschluss der Eingangssteckdose. lt. der Betriebsanleitung werden die Wohnraumbatterie und die Starterbatterie durch das integrierte Ladegerät automatisch aufgeladen. Der Ladevorgang erfolgt solange, bis eine Spannung von 14,3 V erreicht wird, dann schaltet das Ladegerät auf den Modus "Ladeerhaltung" ( ca. 13,8 V) um. In der Stromversorgung ist ein Ueberstromschutzschalter 1A im Netzeingang und ein Thermoschalter im Transformator vorhanden.

Vielleicht wäre auch der Betrieb einer Zeitschaltuhr (taeglich 2 Stunden am Netz) angebracht.

Was haltet ihr von meiner Meinung?

Hallo,

da ich direkt angesprochen wurde, möchte ich wie folgt darauf antworten:

Mit " korrekter Installation" meinte ich weniger, dass zu befürchten sei, dass da jemand hobbymäßig ( und damit meine ich nicht den ähnlich klingenden Herstellernamen!!!! ) rumgewerkelt hätte, als vielmehr, dass durch den gewöhnlichen Gebrauch Verschleiß entsteht. Hierbei habe ich aus eigener Erfahrung geschöpft, weil ich mit einem beschädigtem Einspeisungstecker losgefahren bin, was sich bei nächster Gelegenheit auf dem CP mit einem " Kurzschluss" promt rächte.

Mit einer Sichtkontrolle und etwas Mühe kann man aber durchaus korridierte Anschlüsse und Stecker, gebrochene Leitungsisolierungen u.a. erkennen und rechtzeitig beheben.

Zum Anderen: Mein Wohnwagen steht immer unter Strom! Wenn ich da mal eben schnell abends rein möchte, brauche ich Licht. Allerdings habe ich einige Sicherungen auf "Aus" gestellt und die Bordbatterie ist ausgebaut. Immerhin wird es jetzt doch nachts schon mal frostig! Ich weiß, so eine Gelbatterie mit 80Ah trägt nicht jeder an seiner Uhrenkette durch die Gegend ( haben wir früher mal gemacht! ). Dennoch baue ich meinen Gelakku im Herbst aus und stelle ihn in den Keller bei +- 15 Grad. Ein Erhaltungsladegerät, speziell für Gelakkus, hängt dann bis zum Frühjahr dran. Danach darf ich den Akku wieder schleppen und einbauen.

Vielleicht bin ich ja viel zu vorsichtig- aber so mache ich das halt.

Eine Zeitschaltuhr ist evtl. eine Lösung, aber... : Wieder ein Bauteil, welches ggf. versagen könnte und das will ja niemand haben. Zudem sollte geprüft werden, ob ein Kennlinienlader mit Temperaturkompensation verbaut worden ist, um den Außentemperaturschwankungen und den dadurch sich verschiebenden Ladekennfeldern Rechnung zu tragen. Ob sich die ändernde Ladedauer wirklich optimal mit den Schaltzyklen der Schaltuhr synchronisieren lässt, weiß ich nicht. Also könnte doch gleich ständig Netzspannung anliegen ( am Wohnmobil natürlich ;-)) . Dann müsstest Du nicht kontrollieren, ob die Zeitschaltuhr korrekt schaltet, festgefroren ( wenn mechan.) oder defekt ist.

Gruss vom Asphalthoppler

@Amschi:

Zitat:

Meine 2. Frage ist: Ist es schaedlich, die externe Stromversorgung mit 230V über eine längere Zeit (2-3 Monate / Winterzeit) immer angeschlossen zu lassen? Schadet das der Wohnraum bzw. der Starterbatterie?

theoretisch, wenn das Ladegerät keinen Defekt hat oder in der Zeit keinen Defekt bekommt, schadet das, sofern man ein ansonsten geeignetes Ladegerät hat, grundsätzlich nicht.

Bei uns in der Boots-Halle, wo Campingfahrzeuge und Yachten stehen, wäre der dauerhafte 230V-Stromanschluss, aus Brandschutzgründen wegen der Versicherungsbedingungen verboten.

In meinem WoWa ist eine kleine AGM-Batterie eingebaut, die ich per Schalter komplett vom 12V-Netz inkl. Einbau-Ladegerät/Netzteil trennen kann. Die Batterie wird nach jeder Wohnwagenbenutzung einmal vollständig (über 24Stunden, egal wie der Ladezustand vorher war) geladen. Das ist i.d.R. völlig ausreichend und ich könnte die Batterie im Wohnwagen (der steht bei mir allerdings im Carport und nicht in der Bootshalle), so auch über 6 Monate im Winter ohne Probleme stehen lassen.

Meistens lade ich aber 1 bis 2 mal über Winter nach. (Öfters Nachladen schadet nicht...).

Ähnlich verfahre ich mit der Gel-Motorrad-Batterie, die ebenfalls nicht ausgebaut wird und das Motorrad steht im selben Carport.

Zu deinem Ladegerät:

13,8V Erhaltungsspannung sind nach meiner Erfahrung über längere Zeit (mehrere Monate) zuviel. Das ist mehr etwas für die kurzfristige Erhaltungsladung für z.B. ein paar Tage.

Nicht umsonst schaltet z.B. ein CTEK 5A-Lader nach 10 Tagen mit 13,7V Erhaltungsspannung die Ladung erste einmal komplett ab und erst wenn die (Nahezu-)Ruhespannung der Batterie dann auf 12,7V (also fast von allein, was z.teil Wochen dauern kann...) abgesunken ist, schaltet das Gerät wieder ein, um ein einziges mal bis zur Ladeschlussspannung zu laden, bis wieder komplett abgeschaltet wird.

Bessere Einbau-Ladegeräte haben zu diesem Zweck manchmal 2 Erhaltungsspannungen, einmal die kurzfristige Erhaltungsspannung mit den üblichen 13,7 oder 13,8V und danach die sogenannte Lager-Erhaltungsspannung mit z.B. 13,2V, mit der dann ohne Probleme wirklich lange geladen werden kann.

Themenstarteram 26. November 2017 um 22:27

Danke für die gesendeten Beiträge. Ich sende mal einen Auszug meiner Betriebsanleitung (technische Daten der Stromversorgung!) - vielleicht erkennt jemand daraus, ob ein dauernder Landstromanschluss (230V) durch das integrierte Ladegerät schaedlich oder unschädlich ist.

Das Ladegerät ist für eine Blei-Säure Batterie. Und nur diesen Typ.

Wichtig hierbei ist das das Ladegerät wirklich die Spannung auf 13,8 Volt absenkt. Sonst werden die Batterien richtig abgekocht. Regelmäßige Kontrolle des Batteriesäurefüllstand darf man auch nicht vergessen.

Gruß Volker

Zitat:

@Amschi schrieb am 26. November 2017 um 23:27:24 Uhr:

Danke für die gesendeten Beiträge. Ich sende mal einen Auszug meiner Betriebsanleitung (technische Daten der Stromversorgung!) - vielleicht erkennt jemand daraus, ob ein dauernder Landstromanschluss (230V) durch das integrierte Ladegerät schaedlich oder unschädlich ist.

es ist ein älteres Gerät, welches nur eine einfache Umschaltung besitzt, die bei 14,3V auf 13,8V umschaltet.

Dadurch ist die Batterie bei Erreichen von 14,3V noch nicht annähernd voll geladen (sie müsste dazu bei dieser Spannung noch einige Stunden gehalten werden, wie es bei aktuellen Ladegeräten der Fall ist).

Insgesamt ist Ladeschlussspannung nach heutigen Maßstäben etwas zu niedrig und sie wird (vermute ich stark) auch nicht temperaturkompensiert.

Für das Vollladen ist es bei diesem Ladegerät daher unbedingt nötig, mit relativ hoher Erhaltungsspannung einige Stunden weiter zu laden, um die Batterie wirklich voll geladen zu bekommen.

Diese relativ hohe Erhaltungsspannung ist aber, wie schon geschrieben, für längere Zeit zu hoch und allein von daher würde ich von einem unkontrolliertem Betrieb über Wochen/Monate abraten.

Ich würde mit dem Ladegerät alle ca 6 Wochen für mindestens 24h nachladen.

Wenn das nicht geht, würde ich tatsächlich mit dem Gedanken spielen, mir ein geeignetes aktuelles Ladegerät mit Lagererhaltungsspannung (bzw, einstellbarer Erhaltungsspannung) ein zu bauen.

Gut geeignet wäre z.B. ein Fraron 20A-Lader. Der ist dann gleich etwas leistungsfähiger und kostet ca 150€.

Themenstarteram 27. November 2017 um 22:02

Danke für die vielen Hinweise und gutgemeinten Vorschlaege. Ich habe nochmals die vorhandenen Unterlagen durchgearbeitet und auch etwas entdeckt. Mit liegen "zwei" Bedieungsanleitungen von Buerstner vor. In der einen (der älteren) steht unter "Funktion der Stromversorgungseibheit" u.a. folgendes: Die Thrystor geregelte Ladeeinheit sorgt für eine optimale Ladung der Batterien. Es kann über einen beliebig langen Zeitraum der Netzanschluss bestehen bleiben, ohne die Batterien zu überladen.

In der neueren (wahrscheinlich durch viele vorgenommene Nachruestungen von Buerstner aktualisiert - ab 95) ist unter Kapitel 4, Pkt. 4.3 - Funktion der Stromversorgungseinheit nachstehendes festgeschrieben:

Die Wohnraumbatterie (vorhanden ist eine 12V/105Ah(100h) Solar - ETN DIN 957 51 262 wahrscheinlich erst bei der Nachruestung der Solaranlage installiert - Zeitpunkt unbekannt) und die Starterbatterie werden durch das integrierte Ladegerät (Regelprinzip: Tyristor - Kenninie Wo U) automatisch aufgeladen. Sollte die Spannung der Wohnraumbatterie unter 13V fallen wird die Ladespannung wieder automatisch auf 14,3V umgeschaltet. Wenn durch Überlastung der Trafo im Ladegerät zu heiß wird, schaltet der Thermoschalter im Trafo das Netz ab.

Wo sich das Ladegerät (? Panel 280 / E-Block 280?) für die Einspeisung des Landstroms 230 V befindet - da bin ich überfragt / habe keine Ahnung wo das ist. Vielleicht kann mich jemand aus meiner "0-Ahnung" befreien und mir sagen, wie das Gerät aussieht und wo sich das befinden sollte. Wie bereits gesagt, ich bin für jeden Hinweis, jede Antwort, jegliche Hilfe sehr aufgeschlossen und bedanke mich dafür bereits im voraus.

Gruss Amschi

Nachdem die ganze Installation ja schon ein „paar” Jahre gehalten hat würde ich mir da keinen Kopf machen.

Mein WW steht auch nur Überdacht, aber in der Kälte und ich mach es wie navec, nach jedem Gebrauch voll laden und dann im Winter 1 - 3 x zwischenladen je nachdem wie kalt es wird und vor dem Start in den Urlaub nochmal richtig voll laden, bisher gab es da keine Probleme.

Aber irgendwann gibt wohl jede Batterie den Geist auf das merkt man dann aber. ;-)

Permanent anschließen würde ich auch nicht, auch wenn meine Anlage sicher neuerer ist, doch eine gewisse Brandgefahr besteht dann ohne ständige Aufsicht doch und das muss nicht sein.

Ebenso sollte ein Trennschalter vorhanden sein der die Batterie sicher vom Netzt trennt damit keinerlei Ströme fließen während der Wagen steht.

Themenstarteram 28. November 2017 um 14:58

Hallo,

Ich sende noch einige Fotos bzgl. der Elektrik in meinem alten (geliebten) WoMo. Vielleicht hat jemand noch interessante Hinweise und Vorschläge. Vorallem zum Wechselrichter und dem Solarladegerät (SUNSET etc.) wären Informationen sehr nützlich und für mich wertvoll. Bitte strengt Euch an! Im voraus vielen Dank.

na ja, es scheint zumindest alles ziemlich alt zu sein....

Die Batterie würde ich daher mal gründlich checken (lassen). Wahrscheinlich wirst du die tauschen müssen, sofern du auf Autark-Stehen Wert legst.

Zum Netzladegerät ist halt zu sagen, dass es eine Batterie nur nach sehr langer Ladezeit vollladen könnte und das eben die Erhaltungsspannung für Langzeit-Ladung etwas hoch ist.

Eine neue Batterie, du hattest ja von Gel-Batterie geschrieben, würde ich daran jedenfalls nicht mehr anschließen. Eine zusätzliche Batterie schon gar nicht....

Das Ladegerät würde ich daher in jedem Fall tauschen, denn Ersatz ist nicht wahnsinnig teuer.

Ob der Solar-Laderegler für eine neue Batterie geeignet ist, kann ich dir nicht sagen. Ich meine gelesen zu haben, dass der SOL 8.8 nur 13,7V maximal bringt. Wenn das tatsächlich so ist, kann man den vergessen, da er zum Vollladen der Batterie ungeeignet ist.

Themenstarteram 28. November 2017 um 15:13

Noch eine wichtige Frage hinterher.

Kann ich die vorhandene Wohnraumbatterie. " 12V105Ah(100h) Solar - ETN DIN 957 51 26 " durch eine " Varta Professional AGM LA105 - 12 V / 105 Ah - 950 A/EN " ersetzen oder gibt es da Probleme?

Gruß Amschi

wenn sie räumlich und anschlussmäßig passt, geht das prinzipiell, nur, wie schon gesagt, deine Ladetechnik ist dafür kaum geeignet.

zumindest das Netzladegerät sollte dann wirklich gut geeignet sein.

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