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Student sucht Auto für 90km einfache Strecke bis 8000€
Hallo liebe Community,
für den Weg zu meiner Uni (90km einfache Strecke, größtenteils Autobahn, 2-3x pro Woche) suche ich ein möglichst sparsames und zuverlässiges Auto bis ca. 8000€. Meine ersten Ideen waren Fiesta und Corsa. Fahre derzeit einen Astra G der quasi nix hat, bin also nicht sonderlich anspruchsvoll. Ein Navi und Bluetooth wären ganz nett, ansonsten sollte er halt zuverlässig sein und nicht zu viel verbrauchen. Bei Diesel bin ich mir nicht sicher, da ich selber in einer Großstadt wohne und nicht weiß, ob das Dieselfahrverbot nicht doch irgendwann umgesetzt wird. Was wäre mit Autogas?
Danke im Voraus
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12 Antworten
Deine Fahrstrecke spricht für einen Diesel.
Die ganze unsägliche Diskussion um Dieseleinfahrverbote beruhigt sich gerade eher. Was nach der Wahl ist, liegt an uns ...
Autogas ist eine tolle Alternative, nur gibt es immer weniger Autos, die sich umrüsten lassen. Und Du musst für Dein Budget entweder ein Auto finden, das umgerüstet ist, oder Geld übrig haben, selbst umrüsten zu lassen. Bei bereits umgerüsteten Fahrzeugen ist ein gewisses Risiko vorhanden, wenn die Umrüstung nicht gut gemacht wurde oder die Anlage schlecht gewartet wurde und nun mangelhaft ist.
Wenn Du auf die Restvernunft der Politik vertraust und einen Diesel nimmst, käme auch ein Astra in Betracht.
Yaris Hybrid
Zitat:
@mussdassein schrieb am 3. September 2021 um 15:34:46 Uhr:
Deine Fahrstrecke spricht für einen Diesel.
Die ganze unsägliche Diskussion um Dieseleinfahrverbote beruhigt sich gerade eher. Was nach der Wahl ist, liegt an uns ...
....
Klingt für einige evtl. schräg, aber an den Fahrverboten kann die Politik nicht so schnell etwas ändern.
Das sind europaweite gesundheitlich begründete Grenzwerte. Was jetzt als Grenzwert gültig ist zu ändern wäre sehr schwer.
Und Alternativen zu bringen hat die kommunale Politik verpennt. Jahre oder Jahrzehnte lang.
Bzw. hat sich darauf verlassen, dass die Hersteller keine Schummel-Diesel bauen.
Und so dürften Euro5 Diesel plötzlich auch nicht mehr überall fahren.
Also bei der Bundespolitik ist das Thema schlecht aufgehoben.
8000€? Diese Studenten heutzutage... Tztz
Auch hier kann ich nur wieder Toyota Aygo, Citroen C1 und Peugeot 107/108 empfehlen, als möglichst junge Gebrauchtwagen.
Billiger und zuverlässiger wird's nicht! Steuer und Versicherung sind mit das günstigste was es gibt und beim Verbrauch hat manch Diesel das Nachsehen.
Bei 90km einfach würde ich doch vom Kleinstwagen Abstand nehmen und irgendeinen Kompakten oder Mittelklasse nehmen.
Irgendwas was gepflegt günstig in der Nähe rumsteht - mit Diesel oder Gaser - oder Basisbenziner.
Corsa / Polo / Clio / / Fabia - selbst irgend einen Dacia wird man finden (Diesel) - die sind auch schon als 2018er Modelle zu bekommen.
Muss man dann nur gucken, ob Reifen / Bremsen / Zahnriemen etc mögl. frisch sind.
90km sind doch ein Katzensprung, da ist es ziemlich egal, in was man sitzt.
2-3x die Woche 180km Tagesfahrleistung...
Da lohnt sich weder ein Diesel, noch ein größeres Auto. Selbst wenn man die in einem Cinquecento absitzt, ja und?
Was braucht man denn dieser Logik nach für 300km fahrt? Geht das nur mit S-Klasse und A8?
Zitat:
@Bamako schrieb am 3. September 2021 um 18:55:39 Uhr:
Was braucht man denn dieser Logik nach für 300km fahrt? Geht das nur mit S-Klasse und A8?
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NaJa - wenn Du regelmäßig auf der Piste hockst - und sei es nur für eine knappe Stunde = vielleicht 1,5 Std. 3 x die Woche - dann können Strecken mit einigen Querfugen doch schon einem den Nerv rauben - da ist jeder Zentimeter mehr Radstand und Komfort im Fahrwerk ein Segen.
Natürlich - wer jung ist, der ist vielleicht noch leidensfähig - aber um die 5 Std. die Woche würde ich persönlich mir das nicht antun.
Ich persönlich würde mir dann lieber einen W204 / T245 / Insignia / Astra o.ä. gönnen - je nachdem was gut dasteht und analog zum Alter eine akzeptable Laufleistung hat.
-
Ansonsten besser den Astra G behalten - die Viecher laufen ewig bei guter Pflege.
Navi liefert TomTom oder das Handy. Ansonsten ist halt die Frage was der neue besser können soll als der Astra. Geht es nur um Zuverlässigkeit und minimale Kosten dann kommt man an den Kleinstwagen (Aygo, Up!, i10) nicht vorbei.
" ansonsten sollte er halt zuverlässig sein und nicht zu viel verbrauchen. "
Wenn das ein Wunsch für den nicht so betuchten Studenten ist würde ich vom älteren Diesel stark abraten.
Die möglichen Kosten die der Diesel verursachen kann, Turbo, Injektoren, Partikelfilter voll Asche, Schläuche zum Ladeluftkühler etc. gehen elende ins Geld wenn was ist. Beim Neuwagen oder jungen gebrauchten Benziner schauts da schon besser aus. Das gegenrechnen der Kraftstoffkosten geht nur beim Neuwagen und hohen Fahrleistungen auf.
- Bamako - hat den Finger trauf.
Ich meine das ist eine Vernünftige Idee. Mit nem Smart einmal die Woche von Rosenheim nach Lübeck würde ich auch nicht fahren wollen. Aber 90 Km sind echt ein Katzensprung. Sei rational bei deiner Entscheidung.
Es ist schade, dass sich politische Kommentare in die Antworten mischen oder Kommentare, wieso man als Student solche Summen zur Verfügung hat.
Bitte lass dich nicht alleine von den Kraftstoffkosten blenden. Zu einem fairen Kostenvergleich gehören auch noch einige andere Posten.
Zudem wird der Unterschied zwischen Diesel und Super E10 durch die CO2-Steuer künftig eh geringer und liegt je nach Jahreszeit und Region doch häufig eh im niedrigen einstelligen Centbereich.
Und bei dem Budget würde es wohl ein Diesel mit höherer Laufleistung werden und wie bereits gesagt wurde, steigt dann die Chance auf eine teure Instandhaltung drastisch an.
Stundenpläne ändern sich oft von Semester zu Semester. Statt 2-3 mal in der Woche kannste dann 5-6 mal oder 0-1 mal in der Woche fahren. Immer mehr Hochschulen stellen Teile der Lehre auf Onlineformate um.
Ich persönlich würde wohl schauen, ob man aus vorhandene Fahrzeug nicht noch etwas mehr heraus länger fahren kann.
@206driver Das Einsparpotential beim Diesel resultiert nur zu einem kleinen Teil aus der Preisdifferenz zwischen Benzin und Diesel. Wobei die Preisentwicklung schwer vorherzusehen ist. Die CO2 Abgabe ist nur eine Komponente.
Relevanter ist der geringere Verbrauch.
Je nach Fahrzeug kann ein Diesel bis zu 50% der Kraftstoffkosten sparen.
Warum nicht den Astra weiterfahren und die Kohle als eiserne Reserve behalten? Bin mit meinem Astra G damals im Zeitraum 2001-2008 ca. 250'000km gefahren für Arbeit/Privat und war sehr gut machbar.