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Subaru BRZ Motoröl
Hallo zusammen :)
Ich habe einen Subaru BRZ Jahrgang 2013.
Meine Frage ist: Welches Motoröl benützt ihr für euren BRZ / Gt86 / FRS, und welches würdet ihr empfehlen?
Vom Hersteller wird ja ein 0W20 empfohlen. Meine Garage hat jedoch immer ein 5W40 verwendet..
Das hat mich dann doch ein wenig stutzig gemacht und wollte mal im Forum nachfragen, ob das
üblich ist.
Bei teils Modellen wird ja auch noch ein 5W30 empfohlen.
Danke euch schonmal für eure Antwort!
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7 Antworten
legt Subaru noch Betriebsanleitungen bei?
Da kann man ggf aufschlüsseln was Subaru selber für welche Nutzung nehmen würde.
0w20 ist streitgesprächsfähig da viele davon ausgeben das es nicht der Langlebigkeit dient sondern dem letzten Gramm CO2
Bei mir steht sowas drin wie in heißen Gebieten mit Hängerbetrieb 20w z.b.
Bin Jahre lang 5w50 gefahren. Musste allerdings kaum irgendwelche Normen beachten und bin nach Datenblatt des öls gegangen. War besser in allen Bereichen fast aller anderen Öle. Aber auch wenn da eine Norm nicht drauf stünde hätte ich es wahrscheinlich laut den Angaben trotzdem gefahren.
0W-20 ist das Brötchenholer-Öl. Ideal, wenn man nur im Kurzstreckenverkehr rumgondelt, den Motor nie fordert, dafür aber viel unter Betriebstemperatur betreibt.
Oder wenn man an der Nordspitze Skandinaviens wohnt, wo Winter noch Winter sind und die Höchstgeschwindigkeit streng limitiert ist.
Alle anderen nehmen lieber 5W-30 oder 5W-40. Wobei zwischen den beiden in ter Praxis wahrscheinlich kein Unterschied spürbar sein wird.
Wer Nordschleife fahren will, sucht sich das passendste Öl eh anhand von Datenblättern zusammen.
PS: In der Subaru-Community hat sich gerade jemand gemeldet, der den 2 Liter Sauger im Forester kaputtgefahren hat. Eigentlich unmöglich, da sehr haltbar und unauffällig. Dem hat es aber den Motor zerlegt, als er mit Wohnwagen hinten dran und 5500 Umdrehungen einen Berg hochgefahren ist.
Der fuhr übrigens ein 0W-20...
Ich empfehle da das einschlägige GT/GR86/BRZ-Forum.
Ich bin in meinem Outback MJ2019 auch jetzt zum Schluss 5W40 gefahren. Grad bei höhren Öltemperaturen das bessere Öl.
wenn man so 20 nach oben geht kann es sein das die Öltemperatur hoch geht da das öl dann im heißen Zustand langsamer fliest.
Habe ich aber auch nur von Personen gehört die Rennstrecke und 10w60 fuhren in anderen Marken.
In meinem Fall bilde ich mir ein, dass die Temperaturen mit 5w40 niedriger als mit 5w50 sind. Ich habe aber auch ein Kühlerleitblech verbaut was aber eher die Wassertemperatur 3-4° senkt.
Zumindest ist er neulich mal mit Dauerbleifuß, was ich jetzt nicht mehr so oft mache, gut unter 130° geblieben. Das kenne ich anders.
Wer in den Spritmonitor schaut. Mein Verbrauch steigt nicht weil ich schneller fahre sondern eher mehr "kurz"strecken und auch nicht mehr jeden Tag. Fülle seit 2 Jahren extra ein Liquymoly Additiv ein.
Kurzstrecke ist bei dem Spritfresser relativ. Im Sommer kann nach 2km gemächlicher fahrt mit 2 Ampeln schon über 80° Öl anliegen.
Danke für eure Antworten!
In der Betriebsanleitung wird klar ein 0w20 Öl empfohlen, was ich jetzt durch ein wenig recherchieren nicht nachvollziehen kann. Hier bei uns in der Schweiz wo ich wohne wird es selten mal unter -10 Grad. Also denke ich bin ich mit einem 5w30 oder 5w40 gut bedient :)
Falls die das wegen den "Emissionen" empfehlen, weiss ich auch nicht mehr weiter.. ist natürlich viel Umweltfreundlicher den Motor durch ein weniger geeignetes Öl kaputt zu fahren, nur um ein paar Gramm Co2 Emissionen zu vermeiden.
Unter normalen Bedingungen funktioniert auch ein 0W20 wunderbar, erst unter erschwerten Bedingungen kommt es an seine Grenze. Ich gehe sogar so weit das ich behaupte das es Szenarien gibt in denen das 0W20 den anderen überlegen ist.
Das ist meine persönliche Meinung die auch dadurch gestützt wird das es neben einigen wenigen fällen in denen es evtl. durch das dünne Öl (in den meisten der Fällen ist das eine Vermutung und nicht bewiesen) zu Schäden gekommen ist auch ganz viele Fälle gibt in denen es zu keinen Schäden gekommen ist und auch einige fälle in denen Ölanalysen beweisen das das Öl funktioniert.
Viel wichtiger als die Viskosität (natürlich nur in dem rahmen der entsprechenden Auslegung des Motors) ist die Qualität und die Eigenschaften (die Normen) des Öls und vor allem der regelmäßige Wechsel! Gerade der regelmäßige Wechsel ist bei den dünnen 0W20 Ölen sehr wichtig da die durch die Alterung "noch dünner" werden und wenn sie schon im unteren Bereich der vorgesehenen und technisch verträglichen Viskosität liegen sollte man aufpassen das sie nicht noch weiter fallen. Ich persönlich würde ein 0W20 das einmal und alle 10tkm gewechselt wurde vermutlich einem 5W30 das alle 2 Jahre und 30tkm gewechselt wurde vorziehen!
Aber das ist wie geschrieben meine persönliche Meinung, muss sich nicht jeder anschließen und "die Ölfrage" ist und bleibt eine religiöse frage die keiner mit exakten fakten belegen kann da zuviele störgrößen mit einwirken...
PS: Ohne Turbo ist das Öl auch nochmal etwas unkritischer so das ich beim BRZ im normalen alltagsbetrieb und bei regelmässigen, eher verfrühten als verspäteten, Ölwechseln kein Problem mit dem 0W20 hätte und ggf sogar vorteile darin sehen würde