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Subaru und verbrauch

Themenstarteram 26. Juni 2022 um 8:21

Hallo,

Ich lese oft eure interessanten Beiträge unterschiedlichster Natur. Subaru XV und Forester hätten mich vor ca.2 Jahren interessiert habe mich dann für einen Toyota chr 2.0 hybrid entschieden. Beweggründe waren für mich ein sparsames Auto haben zu wollen, dass der Subaru mit seinem Mildhybrid bei weitem nicht erfüllen konnte. Ein Auto, dass in der Stadt zw.9-12 l/100km und Überland etwas weniger braucht, ist in Zeiten wie diesen ein No go. Warum Subaru sich noch nicht zu einem Vollhybriden oder PHEV entschieden hat ist mir ein Rätsel. Die Kombi Allrad und Gute Verarbeitung hätten mich bei diesen Modellen durchaus angesprochen.

Ich wollte eure Meinung hierzu gerne wissen.

Danke und LG

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47 Antworten
am 26. Juni 2022 um 8:47

Servus,

ja, immer das leidige Thema Verbrauch. Ich sehe es ganz pragmatisch:

1. Ein Auto vom Kaliber spätestens eines Foresters ist kein Stadtauto. Bei wem der von dir durchaus korrekt angenommene Innerortsverbrauch nennenswert ins Gewicht fällt, der sollte sich wirklich Gedanken machen, ob sein Mobilitätskonzept passt. Gilt aber eigentlich für jedes SUV, diese Dinger haben in Innenstädten einfach nix verloren.

2. Sowohl der XV als auch der Forester fallen außerorts und auf der Autobahn zumindest seit der FB-Motorengeneration und als Sauger nicht übertrieben als Säufer auf. Meinen Forester bewege ich im Sommer mit 7-8l/100km, im Winter mit 8-9l/100km. Brauchen andere Wägen der Kategorie (auch Hybride) auch, wenn man sich auf Spritmonitor mal umsieht. Und das, obwohl die Subis einen dauerhaft mitlaufenden Allrad haben...

3. Und wieder das Einsatzgebiet und Fahrzeugkonzept: Wäre der Forri damals ein Hybrid gewesen (egal ob Mild oder Voll oder Plugin), ich hätte ihn nicht genommen. Was hab ich auf entspannten Langstrecken mit hohem Tempomatanteil oder in den Bergen davon außer mehr Gewicht und komplexerer Technik? Weniger Verbrauch bei Tempomat 130 oder auf steilen schmalen Sträßchen wohl kaum. Ist bei so einem "Arbeitstier" einfach nicht vorteilhaft.

Schließe mich da @raphrav vollumfänglich an.

Wer einen geländetauglichen Subaru kauft, wohnt in der Regel ländlich und nicht in der (Groß)stadt. Ein Mildhybridantrieb wird dann immer mitgeschleppt und muß bezahlt werden, nützt aber wenig.

Den Forester fahre ich als Benziner im Schnitt mit ca. 8,3 Litern. Genau kann ich es leider nicht sagen, da meine Excel-Datei mit den errechneten Verbräuchen kaputt ist und ich sie nicht wieder herstellen kann.

Da ist alles eingerechnet. Kurzstrecke, Langstrecke, Sommer, Winter, Anhänger. Finde ich für ein Auto mit dem Gewicht, dem Aufbau, Automatik und Allrad jetzt nicht übermäßig viel.

Kurz gesagt: Der Verbrauch und Gegenwert stehen in einem guten Verhältnis. Dass andere Autos deutlich weniger verbrauchen, steht außer Frage. Das sind aber eben keine SUVs und haben ein ganz anderes Käuferklientel und einsatzgebiet. Es gibt auch Sportwagen, die brauchen vorsichtig gefahren über 10 Liter und schnell gefahren deutlich über 15 Liter. Denen würde ja auch keiner sagen, kauf doch einen XV/Forester, da sparst du eine Menge Benzin.

Es wird ohnehin zu sehr auf den Verbrauch geachtet, wenn es um sparsame Autos geht. Es nützt nichts, wenn das Auto zwar nur 5 Liter verbraucht, aber häufig wegen Defekten in der Werkstatt steht. Die Werkstattrechnungen fressen den Verbrauchsvorteil auf. Am Ende zählen die Gesamtkosten pro Kilometer.

PS: Demnächst kann man sogar vollelektrishc Subaru fahren. Mit dem Solterra. Da habe ich übrigens gestern gelesen, der erste Rückruf ist schon da, bevor überhaupt die ersten Fahrzeuge ausgeliefert wurden. Die Räder können abfallen....betrifft den baugleichen Toyota ebenso.

Ich prognostiziere mal, den Solterra wird man in Deutschland so häufig sehen, wie einen Ferrari. Ich werde ihn wahrscheinlich nie auf der Straße sehen, da die Gegend hier ohnehin keine Subaru-Gegend ist (Ferrari-Gegend aber schon gar nicht).

ich hatte mich als ich im November meinen Outback gekauft habe mich mit meinem Händler über den Soltera unterhalten, er prognostizierte damals schon das es ein Flop wird und er wußte des er über 50 kostet.

Zurück zum Thema, meinen Outback fahre ich mit um die 8l, zumindest im Sommer, und ich finde es nicht schlecht für einen Riesenkombi mit Allrad.

am 26. Juni 2022 um 17:49

Ja, da liege ich mit Stand letzte Tankung 8,02l/100km über alles sogar noch drunter, wobei meine AHK noch nie einen Hänger, sondern nur Heckträger gesehen hat.

Die Verbrauchskosten habe ich diesmal bewusst nicht gegen die Werkstattkosten gerechnet, weil das einfach nicht wasserdicht messbar ist - auch wenn ich bei der These, dass einfache Technik weniger Angriffsfläche für Defekte hat und man eine Reparatur erstmal reinfahren muss, prinzpiell mitgehe. Und noch weniger zuverlässig messbar ist die Umweltbilanz beider Strategien, auch wenn man das immer gegenhalten muss.

DI+Aufladung+OPF+Kram gehen bei meinem Forri schonmal definitiv nie kaputt ;)

Zu der Hybriddiskussion:

Es ist ja auch nicht nur der Mildhybrid, der am Ziel der Langstreckenverbrauchsminderung vorbeischießt. Auch ein Vollhybrid kann bei länger Tempomat 130 nicht viel mehr machen als den Lastpunkt ein paar Prozent hin- und herzuschieben und ein PHEV nuckelt bei 130 in zwanzig Minuten den Akku leer und danach ist es halt ein schwererer Verbrenner.

Um Himmels Willen, ich hab nichts gegen Hybride. Im Gegenteil, die sind oft cleverer als reine Verbrenner. Leider hauptsächlich dort, wo wiederum das Radl oder die Tram noch hundertmal cleverer wären als der Hybrid.

Die Botschaft ist: Dort, wo man ein großes Auto allgemein und einen Subi erst recht sinnvoll einsetzt, läuft ein Hybrid zu 90% als Verbrenner und macht damit keinen Sinn.

Zum Solterra oder zu den elektrischen: Kann schon eher Sinn machen, weil es eben kein Einseitig genutzter Kompromiss ist. Ob der jetzt gut gemacht ist, kann man streiten. Und ob es so clever ist, den Einstiegspreis so hoch einzusetzen (und dafür jede Hütte voll zu machen), ebenfalls. Habt ihr mal die Ausstattung von dem gecheckt? Da liegt der Hund begraben, da ist so viel Zeug drin. Preis/Leistung finde ich bei dem gar nicht mal so schlecht, aber es ist halt einfach kein Ersatz für einen Forester...

das kommt wie immer stark auf die Stadt an.

Ein XV wird niemals.... niemals mehr verbrauchen als mein WRX und ich habe dort mit teilweise extremen Kurzstrecken selten mal an 11 Liter verbraucht.

Das ich 60Liter nur mit Kurzstrecken leer fahre passiert aber nicht. Rechne das ja immer aus. BC nicht vorhanden. Tue mich schwer bei Spritmonitor Stadt Land Fluss :D (AB) aufzuteilen. Wenn ich 300km Stadt im Schleichtempo fahre und dann 100 KM Autobahn alles was geht weiß ich nicht was ich dort eintragen soll ;)

Generell wenn man von Zeiten redet in denen man wenig verbrauchen will, zählt auch ein leichtes und vor allem flaches Auto. Das verbraucht dann auch ab Landstraßendauertempo weniger.

Unter aller Kanone ist unser 1.2 Liter Clio. Bei 12-130 ist dieser kleine Ineffiziente Turbo Motor sehr nah am WRX. Ich denke mal das der WRX dort wenn überhaupt 0,5 Liter mehr braucht.

 

Aber ja ich denke das die Subarus oft etwas oberhalb der anderen Hersteller liegen.

Naja, wie ich sagte: Am Ende zählen halt die Kosten pro km. Da ist auch der Wertverlust ein großer Posten und den sieht man erst, wenn das Auto schon weg ist. Am Ende sind die Benzinkosten eben auch nur ein Teil der Gesamtkosten, die das Auto verursacht.

Kommt aber auch da wieder auf die Nutzung an. Wer 5tkm im Jahr fährt, dem wird der Verbrauch eher egal sein. Bei 50tkm im Jahr sieht das aber ganz anders aus.

Da muß man dann auch die Wartungkosten mehr im Blick haben. Subaru muß alle 15tkm zum Service. Bei 50tkm im Jahr ist man also dreimal dort zu Gast.

Ich bin in den letzten 12 Monaten sehr wenig gefahren. Knapp 4000km nur. Jetzt war ich zur Wartung. Umgerechnet auf die Kilometer kostet mich der Kilometer schon knapp 10 Cent an Wartung. Rechne ich auch noch Steuer, Versicherung und Wertverlust auf diese Kilometer um, spielt der Verbrauch kaum noch eine Rolle.+

Wir haben noch einen Ford Kuga, der hat einen 1,5 EcoBoost, Handschaltung, Frontantrieb, 120PS. Der liegt im Verbrauch in etwa wie der Forester. Stellt man den Forester mit Automatik, 2 Liter Hubraum, Allrad und 150PS gegenüber, verbraucht entweder der Ford ziemlich viel oder der Forester doch recht wenig.

Zum Solterra: Unabhängig davon, wie man dazu steht. Er wird m.E. deswegen schon kein Erfolg, weil er nicht zur Subaru-Kundschaft passt.

Subaru-Käufer sind eher konservativ, kaufen eher und fahren das Auto länger, statt für 3 Jahre zu leasen.

Der Verbenner wird auch in 10 oder 15 Jahren noch laufen. Der Stromer auch? Hält der Akku solange? Weiß man eben nicht.

In den günstigsten Versionen liegen zwischen Outbak und Solterra auch nach Abzug der E-Auto-Prämie noch über 10t EUR. Für das Geld kann ich lange tanken. Und Strom tanken ist für die meisten ja auch nicht kostenlos.

Wäre der Solterra von VW oder Mercedes entwickelt worden und hätte das entsprechende Logo drauf, würde er sich verkaufen. Aber das Image dieser Marken hat Subaru zumindest in Deutschland nicht. Wer Subaru kauft, tut das eher aus praktischen Erwägungen und da sieht der Solterra keinen Stich. Der Outback spielt ihn da locker an die Wand.

naja und was viele ja vergessen, Hängerkupplung, Hänger, Ebikes auf Hängerkupplung?

Aber das wissen die meisten Elektroautofahrer noch gar nicht. Ich war schon einmal für meinen Kumpel mit Hänger unterwegs.

Zur Anhängelast hab ich beim Solterra nichts gefunden. Aber soweit muß man gar nicht gehen. Man beachte die max. Zuladung von wahnsinnigen 275kg...

Also bei mehr als 2 Insassen muß man schon rechnen. Ist das Auto voll besetzt (5 Insassen), darf jeder 55kg auf die Waage bringen. Gepäck geht dann aber nicht mehr.

Wir finden den Verbrauch des 2l Forester mit 6,5l bis max. 8,5l top. Im Regelfall liegt meine Frau so bei 7-7,2l , sie fährt aber auch zu fast 90% der 44km Autobahn zur Arbeit. Mit meinem Outback liege ich bei 8,2- 10l bei 30km Landstraße mit 12 Ampeln 70km/h begrenzt und sorry, das ist nunmal die Wahrheit, immer wieder Schleichern , die nicht gleichmäßig durchfahren. Langstrecke bei so 120-150 km/h liegt der Outback bei 8 im Schnitt, der Forester bei 6,9l was wir top finden.

Themenstarteram 27. Juni 2022 um 10:57

zunächst Danke für eure Rückmeldungen. Zwischen 8-12 l/100 oder mehr wären für mein Dafürhalten immer viel zuviel, egal welchen der beiden Modelle man fährt. Der CHR ist mein erste Hybride, den ich fahre aber was die Technologie betrifft einfach unschlagbar. Darum wenn Hybrid, dann gleich so einer oder gar keiner, denn ein Mildhybrid ist für meine Begriffe nur eine Notlösung, die ineffizient und für so einen Wagen, wie der Subaru ist, für mich nicht nachvollziehbar ist, dass diese Technologie verbaut wird, aber das muss der Hersteller selbst beurteilen.

Wenn ich mein Fahrverhalten so ansehe, auf Autobahnen fahre ich gelegentlich mit Tempomat oder manchmal ohne, je nach Verkehrsaufkommen und anderer Faktoren, (Baustellen, etc,...) Verbrauch Überland zw. 4,5 - 6,0 l/100.

Mit Tempomat pendelt er zwischen Elektro und Benziner hin und her, da habt ihr Recht. Im Winterbetrieb in der Stadt braucht er in der Stad in etwa soviel, wie auf der Autobahn, da unterschiedliche Heizungsverbraucher hinzukommen aber noch immer viel viel weniger, als der Subaru. Ich denke doch, dass dem Forester oder dem XV ein Vollhybride besser stehen würde als in der Mildhybrid-Variante, dann könnte ich mich durchaus später einmal für so ein Auto entscheiden. Angesichts der hohen Spritpreise kommt mir jedenfalls mein Fahrzeug mit so einem Verbrauch sehr gelegen. Aber was weiß man, was in einigen Monaten oder Jahren alles noch auf uns Autofahrer hinzukommt.

CHR und XV/Forester bedienen völlig andere Zielgruppen und sind nicht vergleichbar.

Die Subarus sind Arbeiter, der CHR ist ein Lifestyleprodukt. Ist ja auch völlig in Ordnung und es gibt ja auch für beide einen Markt. Nur sollte man sie nicht miteinander vergleichen. Der XV ist vielleicht noch eingeschränkt vergleichbar, aber besser passt da als Vergleich z.B. der Ford Puma oder Mitsubishi Eclipse.

Der Mildhybrid bei Subaru wird ohnehin nur für Europe produziert. Für andere Märkte gibt es den herkömmlichen 2.0, den 2.5 und den 1.8 Turbo. Wäre Subaru so überzeugt vom E-Boxer und alle würden den haben wollen, wäre der auch in anderen Märkten verfügbar. Andere Märkte wollen den aber gar nicht und hioer wird er nur aus politischen Gründen anngeboten.

Meine Frau fährt den Toyota CHR mit dem 1,8 l hybrid Motor. Ja klar der Verbrauch beim Toyota ist um die 5-5,5 l auf 100 km. Wenn man es ganz sachte angehen lässt nimmt er auch nur 4,3 l.

Ich habe mir letztes Jahr den Subaru XV mit dem 1,6 l Motor gekauft.

Der Subaru XV 2.0 mit mild hybrid Motor ist schon eine Mogelpackung. Erst mal kostet er über 5000 € mehr, hat einen kleineren Kofferraum und einen kleineren Tank und sparsam beim Verbrauch ist ja auch nicht. Leistung hat er minimal mehr als die 1,6 l Motor vom XV.

 

Ich habe Zugriff auf den Toyota CHR und dem Subaru XV. Und ich kann ganz klar sagen dass ich viel lieber mit dem Subaru XV fahre. Das Gefühl in Kurven ist unbeschreiblich durch das Allradsystem auch im Winter und bei Regenwasserstraße. Platz Angebot und Komfort ist auch viel höher beim Subaru. Außerdem einleuchten Gelände macht das richtig Spaß mit ihm zu fahren.

Thema Verbrauch Autobahn 100 KMH Landstraße zwischen 90-100kmh ein Langstreckenverbrauch von 5,8 l. So richtig ausfahren auf der Autobahn tue ich nicht, dazu habe ich keine Ambitionen. Verbrauch bei 130-140 KMH ist 6,8 l. Kurzstreckenverbrauch bei mir zwischen 7,5 und 7,8 l im Winter. Damit bin ich sehr zufrieden

Warum nicht, jeder muss selber sehen womit er glücklich wird. Danke Fehlzündung, ich wollte dasselbe schreiben, Forester und der Toyota sind, ich setz noch ganz bewusst und überspitzt einen drauf.

Kurzum alles wenn ich unseren 1974er Chevrolet C10 5,7l mit dem Matiz meiner Mutter vergleiche.

Das ist auch nicht böse gemeint, der Vergleich hinkt halt.

Ansonsten wie schon geschrieben, wenn's passt alles gut, das muss jeder selbst wissen.

Auch ich kann mich vielen der vorherigen Antworten nur anschließen:

Es ist schwierig, den Toyota CHR als Vollhybriden mit dem Forester (ob nun SJ oder dem aktuellen SK) zu vergleichen; selbst mit dem XV hinkt es, weil - wie schon geschrieben - die Konzepte dieser Fahrzeuge wie auch die Zielgruppen einfach grundverschieden sind.

Hauptkonkurrent des Foresters (Vorgänger wie auch aktuelle Generation) ist da aus meiner Sicht eher der Toyota RAV4 (XA50 seit 2018), den es ja einige Zeit noch als 2.0 Liter Benziner gab und eben weiterhin als Vollhybrid bzw. PHEV.

Aber Fakt ist (wie es auch andere Forester-Fahrer schreiben): Man kann die SJ-Modellgeneration mit dem FB20B Benzinmotor für ein Auto dieser Größe relativ sparsam fahren, was auch am CVT-Automatikgetriebe von LuK-Schaeffler liegt. Ähnliches gilt - liest man ja auch teilweise oben - für die 2.0 Liter-Variante im XV/Crosstrek (GP, bis 2017) und Levorg (2019–2021) sowie für den 2.5 Liter-Motor im Outback (BS, 2015–2021).

Ich selbst komme mit unserem Forester (SJ) als 2.0 Benziner mit AT ebenfalls auf einen Schnitt von ca. 8,5 Liter Super (E5) auf 100km (wohne im städtischen Umfeld, Einsatz als "Familienkutsche" mit jährlich ca. 10-12tkm Laufleistung).

Das Einsparpotenzial der oben genannten Motor-Kombination(en) wäre sogar noch höher, wenn man sich in DE auch endlich auf ein Tempolimit einigen könnte. Das würde auch vielmehr zum Charakter des Foris passen, der einfach ein klassisches SUV ist, auch wenn man diesen Begriff hierzulande a) als Schimpfwort verwendet und b) immer mit einem "sportlichen" 4x4 verwechselt. Ich weiß nicht, ob hier bereits jemand aus Österreich oder der Schweiz geschrieben hat: Aber wenn man z. B. Motortests oder User-Erfahrungen aus unseren Nachbarländern liest, stellt man immer wieder fest, dass mit Ausnahme der Turbobenziner die meisten Subarus des letzten Jahrzehnts wirklich keine Säufer waren und sind.

Ganz unabhängig von so merkwürdigen Konzepten wie dem neuen Subaru Solterra (der scheinbar bereits ein Rad ab hat, oh je) muss man aber sagen, dass Subaru Ende der 2010er Jahre einen entscheidenden Fehler bezüglich der Motorenauswahl für Europa (aber auch den meisten anderen Märkten) gemacht hat - und hiermit meine ich nicht den Wegfall des Diesels, der eh nie wirklich zur Marke passte und zudem sehr anfällig war:

Die Einführung von einfach per se "schmutzigen" Benzin-Direkteinspritzern (trotz verpflichtender OPF seit 2018) in den 2.0 Liter Varianten von XV & Forester bzw. im neuen 2.5 L des Outback letztes Jahr ist aus meiner Sicht ebenso wie die Verwendung eines in der Realität einfach 0,0 sparsamen Mildhybrids überhaupt nicht nachvollziehbar!

Hier hätte ich mir auch deutlich mehr von der Kooperation mit Toyota hinsichtlich eines (Voll-)Hybrids versprochen...

Ich persönlich finde, dass somit nur noch ein einziger guter Motor (und Geheimtipp) im Modellangebot der Marke hinsichtlich Langlebigkeit & Effizienz vorhanden ist:

Der 1.6 Liter Benziner (Code FB16) mit 114 PS, (noch) verfügbar im XV wie auch Impreza...

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