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Suche alten Diesel (bis max. 4000€) für ~ 90km am Tag (Landstraße)
Hallo,
ich bin aktuell auf der Suche nach einem alten Gebrauchten Diesel.
Fahrprofil:
90km täglich
Landstraße / Stadt (80:20)
Gemütlicher Fahrer
Aktuelles Auto
Octavia RS
BJ 01.2017
Diesel 184PS
104000 km
Was ich will?
Diesel
Marke Egal
Typ Egal
Soll mich sicher auf Arbeit und zurück bringen
Soll mich und meine Freundin sicher transportieren
Sparsam im Verbrauch
Ab ~110 PS und 2L Motor
Hintergrund:
Ich zahle meinen aktuellen Octavia noch ab, leider habe ich mit ~100000 km auf der Uhr noch knapp über 16T€ Restschuld. Wenn das Auto "mir" gehört, habe ich 300T km auf dem Tacho und weiß nicht wann und wo bis dahin "Probleme" auftreten und am Ende ist das Auto nichts mehr wert.
Auch möchte ich von meiner mtl. Rate + Schlussrate für das Auto, wegkommen (einen Kaufinteressenten habe ich schon, der das Auto höchstwahrscheinlich kauft).
Nun möchte ich mir irgendeinen alten sparsamen Diesel anschaffen, der noch 2 Jahre +n halten soll. Warum 2 Jahre? Weil ich in 2 Jahren schaue, wo mich die Reise hinführt und ich eventuell etwas größeres benötige (Familienzuwachs). Hält er länger als die 2 Jahre - super, wenn nicht, tun die 3T€ Anschaffung nicht weh ...
Ich fahre täglich 90km auf Arbeit (jeweils 45 km hin und zurück) und auch mal in den Urlaub (Dtl.). Im Jahr fahre ich um die 25Tkm.
Nun habe ich schon viel geschaut, bin mir aber sehr unsicher, was es mal werden soll. Gibt bekannte zuverlässige Dauerläufer? Greift man mit einem gebrauchten der mehr als 150 Tkm auf der Uhr hat, immer in die Wundertüte?
Ich habe mir bereits angeschaut
Volvo V70, Mercedes E-Klasse, Mercedes A-Klasse, Passat, Opel Astra H, ... in welche Richtung kann man gehen? Könnt ihr eine Marke aus eigener Erfahrung empfehlen?
Bei der E-Klasse denke ich "Taxi = gute Ersatzteilverfügbarkeit" aber man brauch für das Teil wahrscheinlich mindestens den E320 und da bin ich was den Verbrauch betrifft, weit weg von dem wo ich hin will ...
A-Klasse favorisiere ich irgendwie, meine Freundin fährt den Benziner - gefällt mir. Viel Platz, fährt sich entspannt,...
Volvo V70 soll ein Dauerläufer sein - keine Ahnung, ist dem so?
Einen Astra H hatte ich mal als Benziner, war im Unterhalt sehr günstig und immer zuverlässig ...
Kann mir jemand aus eigener Erfahrung eine Empfehlung aussprechen? Ich bin nicht Auto Affine - ich will bequem sitzen, ne Sitzheizung haben und Sicher soll er sein - mehr nicht.
Danke vorab für eure Hilfe.
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29 Antworten
Die Frage ist was ist noch offen wenn der Interessent das Auto kauft? Deckt sich das mit der aktuellen Ablösesumme?
Zitat:
@ThorStan schrieb am 30. September 2021 um 14:51:34 Uhr:
Die Frage ist was ist noch offen wenn der Interessent das Auto kauft? Deckt sich das mit der aktuellen Ablösesumme?
Der Verkauf deckt die Restschuld nahezu komplett. Die Differenz zahle ich.
Wenn du auf niedrige Unterhaltskosten schauen willst würde ich max. in der Kompaktklasse suchen. E-Klasse, V70 etc. sind da um einiges teurer als z.B. ein Focus, I30 oder ein Fabia. Gib die Suchparameter ein bei Mobile und schau nach Kleinwagen und Limousinen. Am besten noch aus max. 2. Hand und scheckheftgepflegt. Und dann kauf nach Pflegezustand und nicht unbedingt nach Image
Du wirst bei jeder Marke einen Dauerläufer finden, genauso wie Problembehaftete Modelle.
Bei VW, 1.9 TDI
Bei Mercedes, 200 oder 220CDI
Der 320CDI wurde in keinem Taxi verbaut, ist der 6 Zylinder
W210 würde ich meiden, Rostthema
Wenn es ein reines "Nutztier" sein soll, Golf IV/Bora
Der Passat hat die Mehrlenker VA, genauso wie MB
Wenn die fällig ist, kostet die Reparatur genauso oder mehr als der Wagen wert ist.
Die PD TDI, haben einen guten "Bums" wenn du mal auf der Landstraße überholen willst.
Idr kauft man sich Diesel, weil man viele KM fährt, also kann ein Auto mit 300.000km genauso gut oder besser aussehen, wie eins mit 150.000km.
Pflege und Wartung.
Wenn es heißt "Motor und Getriebe TOP", der Wagen aber mehr Rost als Farbe hat, hilft es dir wenig
Zitat:
@buumms schrieb am 30. September 2021 um 14:43:04 Uhr:
Volvo V70 soll ein Dauerläufer sein - keine Ahnung, ist dem so?
Einen Astra H hatte ich mal als Benziner, war im Unterhalt sehr günstig und immer zuverlässig ...
-
V70 hat mein Kollege - mit D5-Motor - auch so um die 4 Mille gekauft - liegt nun bei knapp 300tkm ohne Probleme.
Astra H hatte ich - ich kann nur zu den 1,7ern raten und dem kleinen 1,9er mit 101PS.
Teurer Schwachpunkt, wenn mal was ist - M32-6-Gang-Schaltgetriebe - daher würde ich Abstand von den leistungsstarken Versionen nehmen - die Schwächeren haben hier deutlich weniger Probleme.
Bei der Probefahrt darf sich der Schalthebel bei Lastwechsel nicht übermäßig bewegen und keine Greäusche vom Getriebe kommen.
Zitat:
@buumms schrieb am 30. September 2021 um 15:09:36 Uhr:
Zitat:
@ThorStan schrieb am 30. September 2021 um 14:51:34 Uhr:
Die Frage ist was ist noch offen wenn der Interessent das Auto kauft? Deckt sich das mit der aktuellen Ablösesumme?
Der Verkauf deckt die Restschuld nahezu komplett. Die Differenz zahle ich.
Du bezahlst also Geld, um ein Fahrzeug abzustoßen was funktioniert und wo du den Wartungszustand kennst? Um dann ein Fahrzeug zu kaufen, was perspektivisch kleinere Mängel hat und vermutlich auch nicht ewig funktioniert. Denn für 3000 € bekommt man nicht automatisch einen Diesel, der noch ewig fährt. Die Chance, das man hier ins Klo greift, ist recht groß.
Ohne nackte Zahlen zu präsentieren, ändert sich meiner Meinung nach bei dir Recht wenig ... Wertverlust wird eingetauscht gegen Wartung. Zumindest bei den Vorschlägen E-Klasse oder Passat. Erst recht bei einem Octavia RS, der den größten Wertverlust bereits hinter sich hat und wo in den nächsten 2 Jahren bei diesem km-Stand kaum Probleme zu erwarten sind. Da muss bei der Neuanschaffung (eher Altanschaffung) tatsächlich einiges an Geld rausspringen, damitt es sich lohnt. Denn den Octavia RS bekommst du auch in 2 Jahren noch zu einem brauchbaren Kurs verkauft. Dann hat er grob geschätzt anhand deiner täglichen Fahrleistung etwas um die 150.000 km und ist 6 Jahre alt.
Wie groß ist denn die erhoffte Einsparung pro Monat? Und was zahlst du monatlich für den Skoda ...
Für 3000 kauft man (ohne Ahnung zu haben) keinen Volvo oder eine E-Klasse.
Du kannst nach einem W203 schauen, dann sind die Kisten mindestens 14 und haben 250tkm runter. Beim neueren W204 haben die in der Preisklasse dann auch noch 150tkm mehr runter.
Danke bis hierher für eure vielen Antworten.
@Knergy Ja richtig, das ist mein Plan. Ich fahre im Schnitt 25Tkm im Jahr, zahle das Auto aber noch mindestens bis 08.2023 ab. Dann kommt eine Schlussrate von 10 T€. Da ich die 10 T€ nicht mit einem Mal bezahlen möchte, ich aber auch nicht weiter finanzieren will, wollte ich das Auto vorher abstoßen.
Aktuell zahle ich 318€ mtl. Heißt ich zahle bis bis 08/2023 noch ca 7000€ (22 Monate). Dann kommt die Schlussrate von 10T€ angenommen ich finanziere diese weiter mit ~350€ im Jahr, zahle ich nochmal mindestens 2,5 Jahre ab (alles ohne Zinsen gerechnet). Heißt, wenn das Auto mir gehört, schreiben wir das Jahr 2026. Also nochmal gut 4 Jahre hab heut, dann habe ich 200T km auf der Uhr (mindestens) und nen Kredit bis 2026 an der Backe, dazu kommen Reparaturen, Ölwechsel, Verschleiß, Versicherung, ...
Davon will ich einfach weg - mir tun die 318€ mtl. nicht weh, mir tun keine 350€ weh und mir würden auch kein 500€ mtl. weh tun. Ich möchte aber einfach weg vom Kredit.
Da ich alles andere als, wie ich schon geschrieben habe, Autoaffin oder Marken bezogen bin, ist es mir praktisch egal was ich fahre.
Lange Rede kurzer Sinn - die mtl. Einsparung wären 318€ sowie die 10T€ Schlussrate. Die "Altanschaffung" bezahle ich so - die Reparaturen / Wartungen / Versicherungen bleiben, werden bestenfalls aber günstiger. Somit kann ich 318 € mtl. mehr in meine Rente investieren ;) ich hatte auch lang überlegt ob ich einfach was lease aber da bin ich bei meiner Fahrleistung auch locker bei 350€ mtl. + Überführung und finde mal nen kleinen Diesel, die Klein/Kompaktwagen sind ja nahezu alles Hybriden oder Elektros heut
E-Klasse und Passat habe ich nur genannt, da ich davon ausging, das Ersatzteile in rauen Mengen verfügbar und günstig sind - dem ist wohl aber nicht so. Nach euren Aussagen lege ich den Fokus eher auf den "Focus" (haha), Astra H, gerne auch Fabia oder auch ne alte A-Klasse mit CDI (in die Kugel hab ich mich irgendwie verguckt ^^)
Lass die Finger von der A klasse. Das Konzept der Fahrzeuge ist zwar super aber die Sandwich Bauweise macht Reparaturen schwierig und teure. Für einige Arbeiten die bei normalen Autos direkt erlegt werden können muss bei der A Klasse der Motor halb ausgebaut werden. Es gibt auch auch so diversen Schwachstellen und Probleme erst die letzten Baujahre taugen dann halbwegs was.
Mein Tipp wäre ein Focus oder Mondeo mit 2.0TDCI. Wenn der einigermaßen gut gepflegt wurde und du das auch bei behälst. Dann laufen die immer. Dazu das Ford MMT6 Getriebe, vielleicht mal nen Ölwechsel spendieren, dann läuft auch das Problemlos.
Fahrwerksteile kosten bei Ford, bzw. für Ford auch nicht die welt.
Ich denke für 5.000 sollte schon ein guter Focus Mk2 FL mit Euro5 möglich sein.
Ich würde dir ja einen Opel Kadett E 16DA empfehlen, hat viele Menschen über 600.000 km transportiert, in Sevilla soll ein Kadett mit dem Motor über 2.000.000 km geschafft haben. Verbrauch um die 5,5 Liter.
Aber: Die Leistung trifft die von dir gewünschte Leistung nicht mal im Geringsten, und sicher ist er ohne Airbag auch nicht gerade.
Daher:
Opel Astra H, 1.9 CDTI bspw., hauptsache SECHS (!!!!) Gänge. Haben eigentlich alle Diesel im Astra H außer anfangs der kleine 1.3 CDTI.
Opel Insignia: Alle Diesel
Mit dem Opel Vivaro A 1.9 DTI hatte ich sehr gute Erfahrungen. Sehr langlebig, robust (auch der Motor), nicht so teuer, und vor Allem eines: Sehr viel Platz (für Familie, Hausbau, und, und, und...)
Ansonsten ist auch der Vivaro B mit 116 PS Diesel kein Fehlgriff.
Ich persönlich habe gerade einen Renault Trafic III 1600-121 PS energy..sehr gutes, vor allem leistungsstarkes Fahrzeug.
Da fragt einer nach einem verbrauchsarmen Fahrzeug für die Landstraße und dann wird ihm ein Bus empfohlen - manche Antworten kann man sich nicht ausdenken.
In dieser Preisklasse sollte man schon anfangen nur nach Zustand zu kaufen. Fast alle dieser Fahrzeuge sind am Ende der wirtschaftlich sinnvollen Nutzung angelangt und es ist egal ob es nun ein Opel, Volkswagen oder Renault ist.
Zitat:
@jhaupt67 schrieb am 2. Oktober 2021 um 21:02:00 Uhr:
Ich würde dir ja einen Opel Kadett E 16DA empfehlen, hat viele Menschen über 600.000 km transportiert, in Sevilla soll ein Kadett mit dem Motor über 2.000.000 km geschafft haben. Verbrauch um die 5,5 Liter.
Aber: Die Leistung trifft die von dir gewünschte Leistung nicht mal im Geringsten, und sicher ist er ohne Airbag auch nicht gerade.
Daher:
Opel Astra H, 1.9 CDTI bspw., hauptsache SECHS (!!!!) Gänge. Haben eigentlich alle Diesel im Astra H außer anfangs der kleine 1.3 CDTI.
Opel Insignia: Alle Diesel
Mit dem Opel Vivaro A 1.9 DTI hatte ich sehr gute Erfahrungen. Sehr langlebig, robust (auch der Motor), nicht so teuer, und vor Allem eines: Sehr viel Platz (für Familie, Hausbau, und, und, und...)
Ansonsten ist auch der Vivaro B mit 116 PS Diesel kein Fehlgriff.
Ich persönlich habe gerade einen Renault Trafic III 1600-121 PS energy..sehr gutes, vor allem leistungsstarkes Fahrzeug.
Das ist der beste Tipp im ganzen Fred :rolleyes:, die anfälligsten Getriebe als "Hauptsache 6 (!!!!) Gänge empfehlen :confused: :o.
Lieber mal nix schreiben, als hier Fake-News verbreiten :o :eek:
Edith: 4315 Treffer auf MT zum Thema M32-Getriebe.