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Suche Rat - komplettes Motorrad mit (Motor-Öl) übergossen (Vandalismus)

Suzuki GSX-S 750
Themenstarteram 1. November 2018 um 21:06

Guten Abend zusammen,

vor 2 Stunden hat mich mein Nachbar darauf aufmerksam gemacht, dass etwas mit meinem Motorrad nicht stimmt. Es handelt sich um eine 2 Monate alte Suzuki GSX-S 750 (Neufahrzeug).

Beim näheren Ansehen habe ich festgestellt, dass irgendwelche ***** die Kanister voller Öl genommen haben, die neben dem Auto meines Nachbaren stehen und über mein schönes Moped gekippt haben. Das ganze muss heute Nacht passiert sein.

Mein Moped erstmal sauber zu bekommen und keinen bleibenden Schaden zu bekommen ist mir erstmal das wichtigste, leider ist von oben bis unten alles voll (inkl. Sitzbank) und ich habe keine Ahnung wie ich mich verhalten soll. Sollte ich die Maschine überhaupt anmachen... soll ich damit fahren? (Öl<->Bremsen), usw.

Könnt ihr mir Tipps geben wie ich die Maschine wieder 100% sauber bekomme? Am liebsten wäre mir eine "professionelle" Reinigung. An wen sollte ich mich wenden? An einen Motorrad-Händler meines Vertrauens?

Bin für jeden Tipp dankbar. Falls sinnvoll, kann ich gerne noch Bilder hochladen.

Beste Antwort im Thema

Immer wieder schön diese treads wo erst voll der Alarm gemacht wird , Hinz und Kunz sich für irgendeinen hohlen Vogel 'ne Waffel machen und dann alles im Sande verläuft weil der TE einfach ins Koma fällt oder warum auch immer alle anderen im Ungewissen lässt .

Eigentlich sollte man für Sockenpuppenuser unter 100 Beiträgen gar keine Zeit investieren .

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Abkärchern und dann neue Bremsbeläge einbauen lassen.

Frank

am 1. November 2018 um 23:22

Zitat:

@VFrank schrieb am 1. November 2018 um 22:55:37 Uhr:

Abkärchern und dann neue Bremsbeläge einbauen lassen.

Frank

Unnötig. Einfach Bremsscheiben und -beläge mit Kaltreiniger einsprühen, abkärchern und dann vorsichtig abbremsen (also langsam fahren und dabei die Bremsen ein klein wenig schleifen lassen, ca. 50 Meter). Dann dürfte alles wieder gut sein.

Ja, aber das Abkärchern sollte an einem Ort mit Ölabscheider vorgenommen werden z. B. an Kfz-Waschstationen.

@softail Meinste die Beläge nehmen das Öl nicht auf? Bin der Meinung schon öfters gelesen zu haben dass mit Fett oder Öl verschmierte Bremsbeläge ausgetauscht gehören. Zumal das von den Kosten überschaubar bleibt.

am 2. November 2018 um 1:08

Falls eine Teilkaskoversicherung abgeschlossen wurde (ich hoffe, da sind Vandalismusschäden inbegriffen), wäre es sinnvoll, die Polizei zur Aufnahme und Anzeige des Schadens dazu zu holen.

Die wird dann wohl auch von amtswegen die Feuerwehr hinzuziehen.

Denn vermutlich ist ja auch der Boden um das Motorrad herum versaut. Die Feuerwehr sorgt dann dafür, dass nichts ins Grundwasser kommt, bzw. damit bereits eingedrungenes Öl entfernt wird.

Möglicherweise haben die auch entsprechende Mittel und helfen dir, um zumindest eine Vorreinigung vorzunehmen (z. B. Plane unter das Motorrad legen und "abseifen").

Vielleicht kann die Polizei ja den/die Täter ermitteln, so dass jemand für den Schaden aufkommt.

Je nachdem, ob die Bremsbeläge was abbekommen haben, würde ich die auch austauschen - verlängerte Bremswege können nicht nur beim Motorrad unangenehm bis tödlich sein. Wenn nur die Bremsscheiben betroffen sind, reicht reichlich Bremsenreiniger.

Beläge und Reifen entsorgen, selbst wenn noch Bremswirkung da ist werden die Beläge hart und greifen die Scheiben an.

Verkleidungsscheibe wird milchig, restliche Verkleidung kann Schäden nehmen von der Rückseite.

So ein Supersportler ist keine Baumaschine, deshalb kein Risiko eingehen.

Und evtl erstmal 'n Bild einstellen damit man weiß worüber diskutiert wird ...

Ein beöltes mopped steht nun mal nicht an jeder Ecke .

 

Was ich schonmal nicht verstehen kann ist dass volle Ölkanister mal eben so frei zugänglich neben einem Auto rumstehen und man sie nachts problemlos nehmen kann um damit zB fremde moppeds zu konservieren .

Schon eigenartig irgendwie .

Die Versicherung vom Nachbarn wird es auch freuen. Ölkanister ungesichert ist auch ein thema...

Du sagst es .

Soweit denkt hier aber keiner .

am 2. November 2018 um 9:43

Zitat:

@Kolben-freser schrieb am 2. November 2018 um 00:26:07 Uhr:

@softail Meinste die Beläge nehmen das Öl nicht auf? Bin der Meinung schon öfters gelesen zu haben dass mit Fett oder Öl verschmierte Bremsbeläge ausgetauscht gehören. Zumal das von den Kosten überschaubar bleibt.

Da hab ich im Internet jetzt tatsächlich verschiedene Meinungen gefunden... aber generell würd ich sagen, daß die Dinger nicht allzu sehr gelitten haben können. Die sind ja nicht in Öl eingelegt gewesen. Aber wenn der TE auf Nummer Sicher gehen will, wäre es tatsächlich besser, sie auszutauschen.

Wieder was gelernt!

Zitat:

@Kolben-freser schrieb am 2. November 2018 um 00:22:53 Uhr:

Ja, aber das Abkärchern sollte an einem Ort mit Ölabscheider vorgenommen werden z. B. an Kfz-Waschstationen.

Geht aber nur wenn er die Karre irgendwie dort hin bringt, weil fahren kann er nicht.

Mein Sohn hatte mal mein Mopped mit einer ganzen Dose Konservierungs Öl eingejaucht.( wollte Papa helfen während er Kaffee Pause machte :D), natürlich auch die Bremsscheiben. Gleiches Problem, keine Chance zu fahren.(null Bremswirkung). Mopped auf den Hänger, zur Wap Station, abgedampft und die Bremscheiben mit Reiniger abgewaschen und die Beläge gewechselt. Wenn die Scheiben voller Öl sind genügt es die Karre nur einen halben Meter zu schieben und das Öl gelangt zwischen Scheibe und Beläge und dann kann man mühevoll abschmirgeln oder besser gleich wegschmeißen, raus müssen sie sowieso.

 

Zitat:

@nebukatonosor schrieb am 02. Nov. 2018 um 12:7:37 Uhr:

Geht aber nur wenn er die Karre irgendwie dort hin bringt, weil fahren kann er nicht.

Richtig. Einen Anhänger kann man auf jeden Fall ausleihen, zumindest wenn das eigene Auto ne Anhängerkupplung hat... ;-)

Pro Belag genügt ein Tropfen Öl um sie irreparabel zu schädigen.

Die kommen nicht wieder, hab schon versucht Beläge auszukochen in der Mangelwirtschaft- keine Chance.

Sind die Kolbendichtungen der Sättel benetzt, dann ebenfalls tauschen weil EPDM von Mineralöl zerstört wird.

Das Ding würde ich über die Versicherung des Nachbarn abziehen. Da würde ich auch keinen Finger krumm machen...

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