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Opel Meriva A
Themenstarteram 16. Juli 2023 um 5:38

Hallo liebe Moppel Community, mein Meriva A BJ 03 mit Z16XE Motor, braucht ein bisschen Hilfe von einem Schrauber. Mein Meriva hat aktuell ca. 117000km runter und ich habe den Wagen seit ca. 4 Monaten (gekauft bei 110000km).

Das leidige Thema Öl Verbrauch hat mich jetzt auch eingeholt und aller Wahrscheinlichkeit nach sind es die Kolbenringe/Ölabstreifringe und oder die Ventilschafdichtungen. Ich habe das Problem schon seitdem ich den Meriva gekauft habe. Ein Ölwechsel habe ich bei ca. 115000km selbst gemacht und ich habe ein Ölverbrauch von ca. 500ml auf 1000km errechnet ( Tendenz steigend ).

Ich selber schraube gerne selbst und habe mir auch schon einiges selbst beigebracht und getauscht, aber für eine solche Arbeit habe ich weder Platz, Werkzeug noch Erfahrung.

Ich hoffe hier jemand zu finden der die Möglichkeit hat mal drüber zu schauen und ggf mir zu helfen die Kolbenringe/Ventilschafdichtungen zu tauschen. Es ist mir bewusst dass es viel Arbeit ist. Leider ist es finanziell gerade etwas knapp um eine Werkstatt zu beauftragen aber derjenige der mir helfen kann soll natürlich nicht leer ausgehen und ich mache meine Hände gerne selbst dreckig.

Mal kurz zum Fehlerbild:

Beim Kaltstart stößt der Meriva eine weiß-bläuliche Wolke aus, während der Fahrt sieht man aber nichts auffälliges. Am Auspuff und Stoßstange erkennt man deutlich schwarze Ablagerungen.

Ich könnte natürlich ständig Öl nachschütten und damit leben aber dass behebt natürlich nicht die Ursache. Zudem die Zündkerzen dann auch irgendwann mit Öl-Kruste verranzt sind.

Also, falls jemand von Euch gewillt ist mir zu helfen oder jemanden kennt der mir helfen kann, meldet euch bitte bitte.

Viele Grüße Alex

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74 Antworten

Hallo Alex,

anfangs hatte ich dieses Problem auch, vor ca. 7 J. mit 140 TKM gekauft und Ölfresser, ziehmlich genau wie deiner.

War auch erst am Überlegen den Motor zu zerlegen und alles zu machen.

Was mir allerdings geholfen hat, war 1x Jährlich Ölwechel mit (liquid Moly) Motorspülung, was ich bis Heute noch so mache...selbst natürlich.

Beim ersten Ölwechel nach Kauf hatte ich allerdings erst den Schrecken und dachte auch, das war ein fehlkauf.

Habe dann über YT einen Beitrag von Mr. Doit gesehen, welcher schon gute Erfahrungen mit Atomium gemacht hatte.

Also mal das Zeug Bestellt, reingekippt, 1000KM gefahren, nochmal Ölwechsel gemacht mit Spülung und die 2. Anwendung rein (sind 2 Flaschen.

Bis zum nächsten Ölwechsel damit gefahren, wo man auch schon deutlich die verringerung des Ölverbrauchs merkte.

Auch der gesamte Motorlauf war danach deutlich besser.

Habe dann auch etliche Sachen erneuert am Motor inkl. ZR/WP, das Thermostat und Öldruckschalter, den aber nur, weil seit der Behandlung die Ölleuchte nicht mehr anging und ich dachte, der wäre Kaputt.

Auch DroKla gereinigt und neu Abgedichtet....seit den wurde der Ölverbrauch immer weniger, heute liegt der bei ca. 250ml auf 5000 KM.

Ist also ganz selten geworden, das ich zwischen den Ölwechseln mal was nachfüllen muss auf langen Strecken, wie zb. letztes WE, wo ich gute 800KM nach/von Polen unterwegs war.

klar ist das nach 6-7 J. eine lange Zeit, hat mir zumindest jedoch eine kompltte Motorrevision erspart.

Evtl. hatte ich da Glück und die Behandlung rechtzeitig begonnen, zumal man auch nicht weiß, wie der Vorbesitzer das gemacht hat.

Meiner war 3. Hand aber WST Service wurde immer laut Unterlagen gemacht...Papier ist Geduldig ;)

Frage wäre meinerseits jetzt auch, hat deiner noch AGR ?

Falls ja, ab nach Opel und raus den Mist, ist bei dem Model erlaubt und mact beim TÜV keine Probleme.

Nur die Motoren haben ein Problem damit.

Da du ja selbst einiges machen kannst, sollte mein Weg für dich keim Problem dastellen....dauert natürlich länger, ist aber auch kostensparender.

Aber ich muss auch dazu Sagen, das bei meinem vom Motor bis Auspuff über Fahrwerk, aufhängung ect. pp alles von mir gemacht ist.

Wie dein FHz. Zustand ist, kann ich leider nicht sehen oder Beurteilen, aber der Z16XE 1.6 16V ist eigl. ein sehr solider Motor, den man nur mit Vorsatz oder mangelder Pflege kaputt bekommt.

Bis auf einige Kinderkrankheiten (Servo/Achsträger/Rost an Türunterkanten) ist der Meriva A an sich ein sehr gutes Auto, das einiges zu bieten hat, für den Preis.

Mit perm. Pflege hällt der schon sehr lange...ohne dem ist jedes Auto bald am Ende

Wenn Ölabstreifringe und oder Ventilschaftdichtungen verschlissen sind kannste reinkippen was du willst,Verschleiß bleibt Verschleiß ;-)

und du kannst jetzt von deinem Bildschirm aus sehen, was bei ihm los ist...

Kompression und Druckverlustprüfung machen dann weißte es..

ahhh, da kommen wir doch der sache schon näher ;)

Natürlich macht man sowas vorher, bevor man den Motor zerpflückt und sich unnötig mit Kosten zuballert, wo er eh schon nicht weiß, wie er das Bezahlen soll.

Wenn es aber, wie bei mir zb., wahrscheinlich nur Ölabstreifringe sind, die zugesetzt sind und dadurch hohen Ölverbrauch hat, dann kann man mit Motorspülung und öfteren Ölwechsel, diese mit ein bisschen Glück auch halbwegs wieder gängig bekommen.

Ohne gleich den Motor zu Zerlegen.

Mit solchen zusätzen wie Atomium bin ich auch immer sehr Skeptisch, aber es hat wohl anscheinend bei mir geholfen.

Seit über 60TKM kaum noch nennenswerter Ölverbrauch, obwohl es vorher ein Ölsäufer war.

Natürlich, und da gebe ich dir auch recht, ist eine richtige Motorüberholung der Sicherste weg...aber die musste dir auch erstmal Leisten können.

Vor allem, wenn es selbst nicht kann.

Und was war das ganz am Anfang von thread....Geldsorgen ;)

Themenstarteram 16. Juli 2023 um 17:59

Vielen Dank für die Antworten :)

Mir ist natürlich klar das man vorher die Kompression und auf Druckverlust prüfen sollte. Daher schrieb ich ja auch " erst mal drüber schauen" und dann entsprechend handeln. Leider habe ich aber kein Kompressions-Messgerät ( Motormeter? ).

Der Vorbesitzer war wohl ein älterer Herr und der Meriva wurde vermutlich nur Kurzstrecke in Verbindung mit längerer Standzeit gefahren.

Würde auch erklären warum der Meriva unten rum sehr gut aussieht. Kein nennenswerter Rost, außer ein bisschen am Achsträger vorne. Auspuff sieht auch noch nicht so alt aus.

Das ARG ist kurz nach dem Kauf bei Opel deaktiviert worden, weil der Moppel geblockt hat wie ein störrischer Gaul.

Ich werde auf jeden Fall mal das mit dem Atomium probieren. Auch wenn es ein längeren Zeitraum dauern sollte :) Bei der wenigen Laufleistung von 117k geht noch was. Zudem ist der Innenraum, für das Alter, wirklich super in Schuss. Keine Löcher in den Sitzen usw... sieht halt nicht verlebt aus. Äußerlich hat er nur eine Delle und etwas Lackschaden an der Stoßstange VL.

außen ist mir das auch nicht so sehr wichtig, ein paar Kampfspuren hat meiner auch.

Wichtig ist Motor ect. unten untenrum, da gehört Achsträger/Aufhängung/Leitungen/Auspuff usw. natürlich dazu, grade Achsträger ist ja ein Thema.

AGR raus ist Top, haste ein problem weniger.

Kurzstrecke, viel Standzeit und evtl. wenige Ölwechsel ohne Motorspülung um den Dreck richtig raus zu bekommen, das geht natürlich auf die Ölringe, die dann schnell verschmocken und der Motor Öl frisst ohne ende.

Das ist aber bekannt, in WST werden dann neue Ringe und V-Dichtungen eingebaut.

Du kannst es mit dem Zeugs versuchen, es ist allerdings nur ein Versuch.

Und da hat Haltech vollkommen recht, wenn das nix bringen sollte, dann bleibt nur noch ein Weg.

Allerdings kann ich mir bei der Laufleistung nicht wirklich Vorstellen, das es zwingend Notwendig sein muss.

Als kleiner Tipp noch am Rande, da der Motor scheinbar noch nie wirklich gefordert wurde, das du ihn langsam wieder Leben einhauchst.

Ich hab das mit meinem auch durch, lief Anfangs nur 140 V-max wegen auch nur kurzstrecke.

Ich habe nach Motorspülung ect.pp bei ARAL das 102 Ultimate getankt für 30€ bei Reserveanzeige.

Bin dann öfters nacheinander immer wieder mal auf die Bahn und ihn beruhtsam immer wieder heiß und ans Limit gefahren, das dauert auch ein wenig, bis er dann nach vielen Wochen wieder anfing zu Leben.

Also Motor sachte wieder Eingefahren.

Themenstarteram 16. Juli 2023 um 20:12

Ja, dessen bin ich mir bewusst, dass es nur ein "kann" ist... aber Versuch macht kluch... Gerade eben wegen der Laufleistung habe ich aber die leise Hoffnung dass es klappen könnte, mal schauen.

Ja, über die Bahn bin ich schon öfter mit meinem Moppel gefahren. Mehr wie 130 bin ich aber nicht gefahren, weils sonst so laut wird in der Kabine :D

Evtl kannst Du mir mal einen kleinen Vergleichswert geben: bei 100km/h - 3000U bei möglichst gerader Strecke, ist das plausibel?

Vielleicht ist mein Gedanke auch Unsinn, aber mein Verständnis besagt dass, wenn der Motor Druckverlust hat, er mehr Arbeiten muss ( mehr Umdrehungen ).

Nein hat nichts mit Drehzahl zu tun..Lass Beides testen dann weißt mehr über den Zustand deines Motor..

ja das passt in so etwa.

Ich achte da zwar selbst nie so genau auf die Drehzahl, aber bei 100 kann ich jetzt nicht grade Behaupten, das meiner sehr laut wäre.

Aber das ist mehr Subjektiv, wie man das empfindet.

Mag sein, das deine vorherigen FHz. bei 100 leiser waren, kommt auch mit auf die Innenraum-Dämmung/Unterboden-Wind-Spritzschutz, die Reifen ect. an, was so ein Auto alles Verbaut hat.

Der Moppel hat ja nun nicht grade die beste Dämmung und es rauscht und Klappert teils überall.

Man könnte da zwar auch nachträglich etwas dagegen machen, aber ob und wieviel das bringt, kann ich auch ncht Sagen.

Ist halt kein Audi/MB oder Tesla, ist halt eine günstige Familienkutsche.

Ansonsten, mach Radio lauter, hörste das auch nicht :D

Ich gebe einmal meinen Senf dazu.

Mein Moppel hat auch Öl gesoffen. Er wird aber auch in extremer Kurzstrecke bewegt.

Eine Ölspülung von Liqui Moly hat zwischenzeitlich den Ölverbrauch gesenkt.

Aber auch nur für kurze Zeit.

Seit etwa einem dreiviertel Jahr fahre ich anstelle des Dexos 5W 30 jetzt ein 5W 40.

Und siehe da der Ölverbrauch ist erheblich zurück gegangen. Ich muss viel weniger nachkippen.

https://www.amazon.de/.../B004RUFD74?...

Zitat:

@Womblecopter schrieb am 17. Juli 2023 um 11:09:06 Uhr:

Ich gebe einmal meinen Senf dazu.

Mein Moppel hat auch Öl gesoffen. Er wird aber auch in extremer Kurzstrecke bewegt.

Eine Ölspülung von Liqui Moly hat zwischenzeitlich den Ölverbrauch gesenkt.

Aber auch nur für kurze Zeit.

Seit etwa einem dreiviertel Jahr fahre ich anstelle des Dexos 5W 30 jetzt ein 5W 40.

Und siehe da der Ölverbrauch ist erheblich zurück gegangen. Ich muss viel weniger nachkippen.

https://www.amazon.de/.../B004RUFD74?...

Hat mit dem Grundöl zu tun.

@Womblecopter

wie ich im anderen Thread "Motoröl" schon sagte, der Motor sag dir schon, was er mang und braucht und was nicht.

Motoren, die sogar nacheinander vom Band laufen, können durch kleinste Tolleranzen verschiedene Öle brauchen, damit sie Optimal laufen.

Kannste auch jeden Motorenaufbereiter fragen, der sagt dir ganau das gleiche.

Nur weil ein Öl für den xyz geeignet ist, heißt das noch lange nicht, das er auch super damit läuft ;)

Das muss man "Er-fahren" was besser ist, nicht schön reden, wie das einige machen oder vorschreiben ;)

ist zwar jetzt ein blöder Vergleich, aber nimm mal unseren Körper....sind alle nach dem gleichen Bauplan hergestellt.

Und sind wir alle gleich ???....im groben ja, aber es sind eben die kleinen Feinheiten, die das ganze rund machen ;)

Und wer erfährt man es?Nach jedem Ölwechsel den Motor zerlegen und die Lager begutachten und alles ausmessen?

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