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Suche Sicherung FB 2 (Vorglühanlage) im Signum Z19DT (Modelljahr 2008)

Opel Vectra C
Themenstarteram 26. Januar 2014 um 16:59

Hallo,

ich habe die Suche gründlichst durchforstet. Leider finde ich in meinem Motorraum die Sicherung FB2 (Vorglühanlage) nicht.

Einen separaten Sicherungskasten rechts neben dem Sicherungskasten neben der Batterie habe ich nicht. (Für den Vectra C gibt es dort offenbar die entsprechende Sicherung)

Vielleicht kann mir ja jemand einen Tip geben.

Grüße

Uli

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20 Antworten

Lt. Beschreibung im Buch von Etzhold ist diese Sicherung für den Glühkreis (50A ) rechts neben dem Sicherungskasten, wenn Du vor dem Motorraum stehst.

 

Allerdings um da heran zu kommen, muß der Sicherungskasten (Zentralelektrik) entfernt werden bzw losgeschraubt werden.

 

Was willst Du prüfen ?

 

Themenstarteram 26. Januar 2014 um 17:24

Hallo,

vielen Dank schon mal für die schnelle Antwort. Lt. Beschreibung schein das Kästchen wie auf dem Bild im folgenden Thread gemeint zu sein, oder?

http://www.motor-talk.de/.../...-fuer-die-vorgluehanlage-t3599910.html

Diesen Kasten gibt's bei mir definitiv nicht.

Gründe:

Bei Minus 14 Grad orgelt mein Signum im Kaltstart ewig umher und springt nicht an. Die Spindel im Armaturenbrett leuchtet ziemlich lang. Beim zweiten Mal geht der Motor irgendwann nach 10 Sekunden Starten an und stolpert langsam los. Erst zwei, dann drei Töpfe. Irgendwann läuft er super.

Die Anlasserumdrehungen hören sich kraftvoll an.

Ich habe das Gefühl, dass überhaupt nicht geglüht wird.

Zumindest vorläufig schließe ich aus:

- Glühkerzen (vor einem Jahr gewechselt)

- Batterie (vor einem Jahr gewechsel)

Achso, Motor hat jetzt 141 TKM

Ich dachte, ich könnte schnell mal die Sicherung checken, finde sie aber nicht...

Gruß

Uli

Ich würde zunächst mal die elektrischen Zuleitungen zu den Zündkerzen prüfen, ob Spannung anliegt mit einem MM.

 

Zwischen der Sicherung und den Kerzen ist auch noch ein Glühzeitrelais geschaltet, dass sitzt links neben der Batterie (wenn ich vor dem Motorraum stehe) unten.

 

Themenstarteram 26. Januar 2014 um 17:40

Hallo!

Das Relais prüfe ich im Laufe der Woche, wenn ich von nem Kumpel ein funktionierendes baugleiches testweise einbaue.

(Ist das eigentlich wirklich ein Relais, das klickt?) Bei mir klickt nämlich nix.

Die Zuleitungen könnte ich auch mal checken. Hast Du vielleicht einen Tip, wie ich die Kabel abbekomme? Die sind so tief unten verbaut. Muss man dran ziehen? Mit einer Zange?

Danke nochmal.

Wie die Kabel abgehen ? Soweit ich das weiß, sind die Kabel mit einer glaube 4er Mutter befestigt.

 

Aber zum messen auf Spannung müssen die Kabel nicht abgeschraubt werden, einfach die Anschlüsse gegen Masse im Voltbereich messen.

 

Wenn allerdings jede einzelne Kerze auf Funktion gemessen werden soll, dann müssen die Kabel ab und oben am Kerzenanschluß im Ohm - Bereich gegen Masse den Widerstand messen, bei eine funktionsfähigen Kerze sollte dann etwa 0,8 Ohm gemessen werde.

 

Werden Ohm Werte von unendlich gemessen, ist diese Kerze hin.

Wobei man aber darauf achten soll, dass mit der Messspitze wirklich Kontakt mit Masse und Kabelanschluß besteht.

 

Das Glühzeitsteuerrelais taktet übrigens .. denke mal da ist daher auch eine kleine Leistungselekronik drin .. ein Relais kostet mittlerweile ja mehr.

http://www.youtube.com/watch?v=A2JmFI_5meA

Leuchtet das Symbol "Auto+Schraubenschlüssel" wenn du Zündung ein schaltest (Motor nicht starten) und geht es auch wieder nach ein paar Sekunden mit den anderen aus?

Wenn sie an bleibt, dann ist ein Fehler im Speicher .. hier dann erstmal auslesen lassen, vielleicht lässt sich der Fehler dadurch genauer eingrenzen.

bzw: 0,8ohm ist schon sehr wenig .. eigentlich "kaum" Widerstand.

Es gab hier schon durchaus Fälle wo der Widerstand in dem Bereich war, aber die Kerze trotzdem die Grätsche gemacht hat.

Ist der Glühfaden der Kerze durch, dann misst man natürlich einen hochohmigen Widerstand.

Ist aber ein Kurzschluss zum Gehäuse vorhanden misst man auch einen niedrigen Widerstand im Bereich von 1ohm.

Themenstarteram 26. Januar 2014 um 19:05

Hallo!

der Schraubenschlüssel geht nach kurzer Zeit aus (auch ohne Motorstart).

Ich hatte vor einiger Zeit lt. meinem FOH einen Fehler "Glühanlage Fehler" oder so ähnlich. Das war aber nach Glühkerzenwechsel im letzten Winter. Ich hatte keine Symptome. Sprang immer gut an. Habe mich dann nicht weiter drum gekümmert. Wie gesagt, Jetzt geht der Schraubenschlüssel immer zeitnah aus, wie es sein soll.

Wie kann ich noch mal messen, ob Spannung an der Glühkerze ankommt? Ohne Kabel abzufriemeln geht das? Ich brauche doch Kontakt zum Kabel, oder?

Wäre über eine kurze Erläuterung dankbar.

Wenn das Testrelais zu keiner Besserung führt, muss ich wohl doch wieder zum FOH. Habe aber keine Lust, auf Verdacht irgendwelche Dinge zu tauschen.

Würde die Spindel im Armaturenbrett eigentlich leuchten, wenn Die Sicherung kaputt wäre?

Gruß

Uli

Themenstarteram 27. Januar 2014 um 6:44

Hallo nochmal,

ich wollte meine Frage noch mal konkretisieren.

Heute morgen (ca. -5 Grad Außentemperatur) sprang der Motor zwar schlecht an, aber wesentlich besser als bei -14 Grad.

Beim ersten Anlassversuch nach ähnlich langer Vorglühphase wie bei -14 Grad brauchte der Anlasser unter 5 Sekunden. Die ersten paar Umdrehungen nach Start lief er etwas unrund. Nachkurzem leichten Gasstoß völlig rund.

Unter diesen Umständen ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass überhaupt nicht vorgeglüht wird, oder?

Gruß,

Uli

Wenn er gar nicht vorglüht, dann springt er gar nicht an bzw erst vielleicht nach dem 10. Mal mit ach und krach.

 

Zitat:

Original geschrieben von ulrich78

Hallo nochmal,

ich wollte meine Frage noch mal konkretisieren.

Heute morgen (ca. -5 Grad Außentemperatur) sprang der Motor zwar schlecht an, aber wesentlich besser als bei -14 Grad.

Beim ersten Anlassversuch nach ähnlich langer Vorglühphase wie bei -14 Grad brauchte der Anlasser unter 5 Sekunden. Die ersten paar Umdrehungen nach Start lief er etwas unrund. Nachkurzem leichten Gasstoß völlig rund.

Unter diesen Umständen ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass überhaupt nicht vorgeglüht wird, oder?

Gruß,

Uli

Hallo

laut Stromlaufplan ist dass ein 80 A Sicherung und sitzt wenn du den Batteriekastendeckel aufmachst im Eck links oben. Ist eine Schmelzsicherung wie sie früher ( oder heute auch noch ? ) die alten VW Diesel oder auch andere hatten.

Also Deckel auf, oben links im Eck am Batteriekasten ist ein kleiner kasten ca 10mm / 30 mm das sollte sie laut Stromlaufplan sein

mfg

Themenstarteram 27. Januar 2014 um 19:54

Vielen Dank.

Ach die ist das. Diese Sicherung ist in Ordnung. Hatte ich mir gestern schon zufällig angesehen, aber nirgendwo eine Bezeichnung gefunden.

Ich bin sowieso mit meinem Latein am Ende.

Heute Abend bei -2,5 grad lt. BC wieder einen Startversuch unternommen. (Auto stand den ganzen Tag). Mein Nachbar (Kfz-Mechaniker) meinte, dass der Motor super gestartet hat. Fand ich auch.

Was könnte also bei -14 Grad dazu führen, dass der Motor fast gar nicht startet?

Hatte neulich im BC Testmodus bei - 10 Grad die Spannung angesehen. Bei Zündung 1 stand dort 11,9Volt. Bei der zweiten Stellung des Zündschlüssels (u.a. Vorglühen) ging der Wert auf 11,5 Volt. Ist es vielleicht doch die Batterie? Die hat jetzt 1,5 Winter hinter sich, dieses komische Auge oben ist grün. Ist eine Original Opel mit 70Ah.

Im letzten Jahr sind wir nur 10000 km gefahren (oft auch Kurzstrecke, lies sich oft nicht vermeiden)

Wenn jemand eine Idee hat...

Gruß

Uli

 

11,5V ist zu wenig bei Zündung an (Motor noch nicht gestaret), sollte hier nicht unter min. 12V fallen.

Wenn du viel Kurzstrecke im Winter hast, dann häng 1x in der Woche das Ladegerät dran .. deine Batterie wird so kaum geladen bei deinem Fahrprofil, hier muss man unterstützend eingreifen.

Dieser grüne Punkt "überwacht" nur eine Zelle, hat eine der andere Zellen ein Problem merkt man das so nicht.

Kontrollier mal alle Zellen: Flüssigkeitsstand, Säurestand etc.

Anbei nochmal etwas Lesestoff

Die grüne Anzeige ist nur eine Tendenzanzeige und sie zeigt nur den Säurestand einer Zelle an, also nicht unbedingt darauf verlassen.

 

Bei überwiegend Kurzstrecken besteht im Winter die Gefahr, dass beim Starten die Batterie geschwächt wird und im Verlauf der Kurzstrecke nicht wieder richtig voll geladen wird, da ein großer Stromanteil an die Verbraucher geht (Heckscheibe, Licht, Wischer, Glühen, Heizungsgebläse usw).

 

Nachdem nach gefahrener Kurzstrecke z.B. das KFZ 7 Std gestanden hat, wird wieder Kaltgestartet, wieder Kapazitätsverlust, was im Laufe der nächsten anstehenden Kurzstrecke wieder nicht voll geladen werden kann.

 

So wird die Batterie mit der Zeit schwach und schwächer.

Besonders, die Batterie halb leer ist und nun hohe Stromaufnahmen (Ampere) erhält, erhält die Batterie dann eine richtige Ladeattacke (in Form von Ampere).

Dann fängt die Batterie an zu gasen und der Säurestand in der Batterie sinkt, was dann zur Folge hat, dass die Batterie nicht mehr entsprechend ihrer Kapazität (Ah) geladen werden kann.

 

Also ein Kreislauf.

 

Ich stehe zwar mit meiner Meihnung fast allein da, ich werde mir keine Batterie kaufen (wenn ich eine benötigen würde), die oben geschlossen ist.

Meine Batterie ist jetzt über 8 Jahre jung und mit ihr hatte ich bisher noch keine Probleme.

Als ich letztes Frühjahr eine Wartung machte, stellte ich fest, dass in jeder Zelle ca. 100ml Flüssigkeit fehlte, die ich mit destillierten Wasser ergänzt habe, bisher keine Probleme.

 

Nur wenn meine Batterie oben geschlossen wäre, hätte ich mir eine neue kaufen können.

Zitat:

Original geschrieben von sven.borchers

11,5V ist zu wenig bei Zündung an (Motor noch nicht gestaret), sollte hier nicht unter min. 12V fallen.

 

Wenn du viel Kurzstrecke im Winter hast, dann häng 1x in der Woche das Ladegerät dran .. deine Batterie wird so kaum geladen.

Dieser grüne Punkt "überwacht" nur eine Zelle, hat eine der andere Zellen ein Problem merkt man das so nicht.

Kontrollier mal alle Zellen: Flüssigkeitsstand, Säurestand etc.

 

Anbei nochmal etwas Lesestoff

Wenn er Zündung an macht, geht automatisch der Glühkreis an und dann kann schon mal (je nach Zustand der Batterie) die Voltzahl unter 12 V gehen, ist völlig normal.

 

Je mehr Ampere gefordert werden um so mehr bricht die Spannung ein (ohmsches Gesetz).

 

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