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Suche starken Geländewagen mit AHK
Servus,
habe jetzt Baustelle und hierfür suche ich einen Allrounder.
Ich suche für die nächsten 12-18 Monate einen starken Geländewagen mit AHK und vernünftiger Technik.
Der Wagen soll sowohl als Arbeitstier aber auch als Alltagsauto dienen.
2 interessante Angebote habe ich hier gefunden:
Jeep Grand Cherokee ZJ 5.2
https://suchen.mobile.de/.../details.html?action=parkItem&id=292896142
Mercedes ML 400 CDI
https://suchen.mobile.de/.../details.html?action=parkItem&id=292879734
Werde wohl demnächst meinen W220 S500 4Matic vermarkten weil er mir zu schade ist für den Alltagsgebrauch.
Nun ist die Frage, welches Modell ich als erstes anschaue.
Habe kommende Woche einen Tag Zeit und ich bin hin und her gerissen.
Für den Jeep spricht die wohl zuverlässigere Technik und für den ML spricht der geringere Verbrauch und die geringe KM-Zahl.
Wofür würdet Ihr Euch entscheiden?
Vielleicht hat auch jemand einen direkten Vergleich?
Freu mich auf Eure Meinungen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Wofür würdet Ihr Euch entscheiden?
Vielleicht hat auch jemand einen direkten Vergleich?
Würde den nehmen, welcher vor Ort den besseren Zustand hat.
Machen wir uns nix vor, beide Autos waren von Haus aus
sehr minderwertige zusammengeschusterte Karossen.
Nach 18-24 Jahren und paar Erdumrundungen, wird
da sicher nix besser geworden sein.
Verschärfend kommt dan die Nutzung dazu, meist
wurden die Modelle als Malocher genutzt, für was
sie auch konzipiert sind und du ja auch willst.
Blöderweise ist die Kombination aus den obigen
Punkten oft mit hohen Frustfaktor inklusive
zwangsdiät in der Brieftasche verbunden.
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13 Antworten
Zitat:
Wofür würdet Ihr Euch entscheiden?
Vielleicht hat auch jemand einen direkten Vergleich?
Würde den nehmen, welcher vor Ort den besseren Zustand hat.
Machen wir uns nix vor, beide Autos waren von Haus aus
sehr minderwertige zusammengeschusterte Karossen.
Nach 18-24 Jahren und paar Erdumrundungen, wird
da sicher nix besser geworden sein.
Verschärfend kommt dan die Nutzung dazu, meist
wurden die Modelle als Malocher genutzt, für was
sie auch konzipiert sind und du ja auch willst.
Blöderweise ist die Kombination aus den obigen
Punkten oft mit hohen Frustfaktor inklusive
zwangsdiät in der Brieftasche verbunden.
Prinzipiell eine interessante These...
Einen Neuwagen kann man wohl nirgends erwarten und den ein oder anderen Schönheitsfehler kann man sicher in dieser Preisklasse nicht vermeiden.
Der ML hat weniger Kilometer, mehr Komfort, besseren Verbrauch und wohl einen besseren Wiederverkauf, sofern man überhaupt noch paar € bekommt.
Der Jeep hingegen ist zuverlässig, verbraucht aber sehr viel Sprit....
Bin hier echt unschlüssig....
Pardon, Du wirst doch sowiso Den nehmen, der Dir am Besten gefällt.
Zotteln können Beide.
Zitat:
@Deutz_Agrotron schrieb am 31. Januar 2020 um 19:32:37 Uhr:
Wofür würdet Ihr Euch entscheiden?
Vielleicht hat auch jemand einen direkten Vergleich?
Naja, der ZJ ist ein im Gelände brauchbares Gefährt (zwei Starrachsen), der ML - nur bedingt. Zwar nicht schlecht aus Sicht heutiger SUV, aber die Verschränkung ist im Vergleich erheblich gehemmter, die Optionen zur Verbesserung geringer, und am Wesentlichsten: Er hat keine sperrbaren Differentiale, auch das Mitteldiff ist immer offen. Abhebende Räder - was ziemlich häufig vorkommt - kann er nur mit der Traktionskontrolle kontern, die bei ernsthafter Nutzung durch Überhitzung abschaltet. Offroad fährt der Jeep Kreise um den ML.
Anders herum - zwei Starrachsen mit komfortabler Gesamtabstimmung gewinnen auf hiesigen Autobahnen oder auch Landstraßen keinen Blumentopf; der Geradeauslauf ist im Vergleich grausig, und die gesamte Straßenlage und Fahrstabilität können nicht mit dem ML mithalten.
Wenn Du daher wirklich in's Gelände willst - den ZJ. Wenn eher Anhängerschleppen auf dem Programm steht - den ML. Allgemein in der Preislage - wie die Vorredner schon sagten, den mit dem besseren Erhaltungszustand. Ich muss wahrscheinlich nicht extra erwähnen, dass der Kaufpreis das finanziell geringste Problem bei diesen Fahrzeugen darstellt?
Gruß
Derk
Geht in erster Linie um das Anhängerziehen und um die Tatsache, dass das Fahrzeug nicht jede Woche und nach jedem Einsteigen mit dreckiger Kleidung gereinigt werden muss.
In gewisser Weise ein Allrounder soll es sein.
In extremes Gelände will ich eigentlich nicht.
@Deutz_Agrotron
Also für einen 750kg-Anhänger reicht aber auch ein Fiesta.
Was für einen Anhänger (Gewicht) musst Du denn ziehen und wie ist die Zufahrt zur Baustelle beschaffen (gut erschlossenes Wohngebiet in der Stadt oder abgelegenes Gehöft im Hochschwarzwald)?
Gruß
Frank
Ich werfe mal Kia Sorento in den Raum, da gibt’s vielleicht was in gutem Zustand in der Preisklasse.
Ich würde mir eher einen Kastenwagen holen mit Anhängerkupplung, diese sind deutlich variabler als solch ein geländewagenartiges Fahrzeug.
War der 400 CDI nicht ziemlich anfällig? Da würde ich an deiner Stelle lieber nochmal genauer recherchieren. Nicht das der sich zum Fass ohne Boden entwickelt.
Zitat:
@Zyclon schrieb am 2. Februar 2020 um 02:24:53 Uhr:
War der 400 CDI nicht ziemlich anfällig?
Genau das ist er.
Der 400 CDI ist der einzige Motor im ML, den ich niemandem empfehlen würde.
Insbesondere ist das Getriebe dafür bekannt, permanent hops zu gehen, da er zu schwach konstruiert wurde und das Drehmoment des V8 CDI kaum aushält.
Bei schweren Hänger Fahrt wird man das nur noch weiter beschleunigen.
Ich würde, falls es der ML sein soll, entweder den bewährten 270 CDI nehmen, oder einen Benziner mit LPG.
Schnell sind die ja alle nicht. Einzig der 55er hat etwas stärkeren Motor und ist auch empfehlenswert.
Als echte Alternative bliebe noch (Service Möglichkeit vorrausgesetzt) ein
Ssang Yong Rexton, der auch 3,5 to Anhängelast bietet.
Preislich sehr interessant.....
Das Getriebe beim Jeep ist sehr empfindlich was falsches oder zu lange nicht gewechseltes Öl angeht.
Deshalb unbedingt den Zustand vom Getriebeöl prüfen!
Außerdem sollte im Idealfall ein zusätzlicher Getriebeölkühler nachgerüstet sein, sonst überhitzt es gern bei Anhängerbetrieb.
Der 5,2l-Motor ist sehr zuverlässig, wenn er regelmäßig frisches Öl bekommen hat (hat ein kurzes Wechselintervall!).
Zitat:
@Deutz_Agrotron schrieb am 31. Januar 2020 um 19:46:16 Uhr:
Prinzipiell eine interessante These...
Einen Neuwagen kann man wohl nirgends erwarten und den ein oder anderen Schönheitsfehler kann man sicher in dieser Preisklasse nicht vermeiden.
Der ML hat weniger Kilometer, mehr Komfort, besseren Verbrauch und wohl einen besseren Wiederverkauf, sofern man überhaupt noch paar € bekommt.
Der Jeep hingegen ist zuverlässig, verbraucht aber sehr viel Sprit....
Bin hier echt unschlüssig....
Der Mercedes ML galt aber schon als er auf den Markt kam nicht als typischer "Mercedes".
Gebaut in den USA für die USA und das merkte man ihm immer an.
Schon als er neu war.
Dazu war auch der Motor kein Muster an Langlebigleit.
Einer der frühen SUV.
OK mal für den unbefestigten Weg, aber nichts fürs Gelände.
Da ist der Jeep anders zu Hause, er gilt allerdings - wie viele US Fahrzeuge - als nicht vollgasfest.
Ich hätte jetzt gerade Toyota Land Cruiser mit dem 3l Diesel schreiben wollen.
Aber das was Du um 5000€ bekommst liegt im Bereich 400.000km.